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C220 CDI Starthilfe empfangen

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 16. September 2021 um 9:52

Ich hatte den CDI 2006 mit eingeschalteter Zündung versehentlich 3 Tage in der Garage stehen lassen.

Die Batterie war total runter (74AH / 1,5 Jahre alt).

Ich habe dann mit 10A eine halbe Stunde geladen, dann leuchtete wieder das Armaturenbrett. Starter natürlich noch kein Mucks.

Da ich einen Termin hatte, gab mein Nachbar mir Starthilfe. Da das Auto so ungünstig stand, mussten wir 2 Starthilfekabel in Reihe schalten. Aber erstaunlicherweise wieder kein Mucks! Ich weiß, dass man wegen des Widerstandes das Starthilfekabel nicht verlängern sollte, aber es hätte ja wenigstens der Magnetschalter anziehen können oder der Anlasser ein quälendes Geräusch von sich geben können.

Nach weiteren 8h mit 7A geladen und es funktionierte zum Glück alles wieder normal.

 

Hat da Jemand eine Erklärung?

Gruß ecki

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27 Antworten

Mit welchem Auto Starthilfe? Und Auto lief auch?

Themenstarteram 16. September 2021 um 12:24

ein älterer Golf, Motor lief leider nicht.

Gruß ecki

Kein Wunder das er nicht anspringt.

Dann zieht der Benz sich in unterspannung und kommt nicht.

Das andere Fahrzeug muß schon laufen.

Bei so leerer Batterie brauchts etwas nachdem die Starthilfekabel angeschlossen sind bis die Batterie etwas "geladen" ist und die Spannung im Gesamtsystem ausreichend ist. Die leere Batterie zieht die gute in die Knie.

Zu lange oder zusammengeklemmte Kabel sind nicht gerade günstig dafür, aber bei den kleinen Anlassern noch nicht so relevant.

Die Batterie war total runter (74AH / 1,5 Jahre alt).

Und das wird nicht weiter geprüft?

Eingeschaltete Zündung...

Das macht die 74AH nicht 3 Tage. Was willst Du da prüfen?

Ich habe eine 100er verbaut. Die erträgt auch ein stecken gelassenes OBD Testgerät nicht 2 Tage.

Nach laden alles wieder OK.

Frage wäre noch wo überbrückt werden sollte.

An dem Spielzeugpol im Motorraum oder direkt an der Batterie?

Am Pol kann es gehen, an der Batterie direkt geht es bestimmt.

Beim Überbrücken muss das Mutterfahrzeug immer laufen.

Sonst reicht es meist nicht wenn die Bakterie komplett leer ist.

Zitat:

@db-fuchs schrieb am 16. September 2021 um 18:34:24 Uhr:

Die Batterie war total runter (74AH / 1,5 Jahre alt).

Und das wird nicht weiter geprüft?

Ein Akku-Stresstest sollte nach einer vollständigen Aufladung korrekt durchgeführt werden. Es ist klar, dass eine vollständige Entladung die Lebensdauer verkürzt. Doch ob es vorerst funktioniert, wird der Stresstest zeigen. Andernfalls kann es passieren, dass Akku nach dem Laden normal startet, aber nach einigen Stunden im Ruhezustand wird swach sein.

Meine Batterie beim 180C war auch schon mal unter 8V, Display innen ging kaum noch an, Türen nur noch manuell auf.

Und die Batterie geht immer noch, jahrelang. Aber ist auch ne 90 oder 100Ah.

Wenn ich mal Starthilfe brauche (seit Jahren das erste mal), gestern war es noch, da dass Radio die Spannung nach paar Tagen unter 8V zog, habe ich manchmal das Problem, dass Kontakt nicht gegeben ist. Wenn es bissel funkt ist es gut. Weiterhin sollte anderes Fahrzeug laufen, dann sollte man beim anderen Motor auch kurz hören, wie die Drehzahl runter geht, beim Anschließen des Kabels, wenns nen kleiner Motor ist.

Ich schließe direkt an der Batterie an, zumindest das +.

Zitat:

@KeinAutoNarr schrieb am 21. September 2021 um 10:28:07 Uhr:

Meine Batterie beim 180C war auch schon mal unter 8V, Display innen ging kaum noch an, Türen nur noch manuell auf.

Und die Batterie geht immer noch, jahrelang. Aber ist auch ne 90 oder 100Ah.

Wenn ich mal Starthilfe brauche (seit Jahren das erste mal), gestern war es noch, da dass Radio die Spannung nach paar Tagen unter 8V zog, habe ich manchmal das Problem, dass Kontakt nicht gegeben ist. Wenn es bissel funkt ist es gut. Weiterhin sollte anderes Fahrzeug laufen, dann sollte man beim anderen Motor auch kurz hören, wie die Drehzahl runter geht, beim Anschließen des Kabels, wenns nen kleiner Motor ist.

Ich schließe direkt an der Batterie an, zumindest das +.

Was Ihre Radio angeht - da stimmt was nicht - schreibe ich mehr im Thread über das Autoradio, wo Sie auch einen Beitrag geschrieben haben.

Beim Starthilfe über Kabel hängt es stark von den Kabeln ab. Der Unterschied ist riesig. Mit professionellen Kabeln kann das Auto auch bei vollständig entladener Batterie nach dem Anschließen sofort gestartet werden. Einen großen Preisunterschied gibt es auch bei Starthilfekabeln, wo die günstigsten für 10 Euro zu kaufen sind, Profi sind also auch 10 mal teurer. Wenn Sie normale Hobbykabel haben, empfiehlt es sich, nach dem Anschließen einige Minuten Zeit für das Hilfsfahrzeug zu lassen, um die schwache Batterie durch Aufladen wiederzubeleben. Der Hilfswagen muss immer gestartet werden! Verbinden Sie immer das erste rote Pluskabel beider Autos mit der Plushalbbatterie. Schließen Sie das schwarze Kabel zuerst an die Minus-Halbbatterie des Hilfsfahrzeugs und dann an die Masse des anderen Fahrzeugs an. Wenn Sie nicht wissen, wo es ist oder was es ist, werden Sie normalerweise an die Minus-Hälfte der Batterie anschließen.

Ob das Kabel hält nicht es muss mit der Hand gehalten werden.

Das laufenlassen des Motors während der Starthilfe ist nicht nötig.

Es ist nur empfehlenswert.

Für den Startvorgang hat es keine wirkliche Relevanz. Die Starterkabel sind der limitierende Faktor was die Größe des Stromflusses bewirken. Die Spenderbatterie gibt genügend Strom ab auch ohne Unterstützung des Ladestroms. Eine Starthilfe funktioniert ja auch genauso mit einem Powerpack oder einer Solobatterie.

Man lässt aus Sicherheitsgründen den Motor laufen damit bei länger dauernder Starthilfe das Spenderfahrzeug fahrbereit bleibt und die Batterie nicht lerrgesaugt wurde. Daher das Spenderfahrzeug nach der Starthilfe nicht gleich abstellen.

Starthilfe mit einer guten Batterie im Spenderfahrzeug und gut startendem anderen Fahrzeug ist nichts anderes als ein normaler Motorstart und auch ohne laufenden Motor machbar.

Ist die andere Batterie sehr leer wirkt sie wie ein Kurzschluss und zieht sehr viel Strom erstmal für sich selbst und dann hilft auch keine LkwBatterie. Erst wenn diese genug hat steht weiterer Strom für den Anlasser zur Verfügung. Bei dünnen Kabeln merkt man schnell dass sie warm werden wenn sehr viel Strom gebraucht wird. Dicke Kabel können mehr leiten.

Daher wird zu guten eher dickeren Kabeln geraten und damit man weiterfahren kann danach auch den Motor laufen lassen. Aber geht auch mit dünneren Kabeln und stehendem Motor wenns nicht anders geht.

Themenstarteram 22. September 2021 um 8:20

Vielen Dank für eure Tipps,

falls ich noch mal Starthilfe benötige, werde ich mich hoffentlich daran erinnern. Ich vermute mal, dass die Starthilfekabel irgend wo keinen Kontakt hatten, weil es auch nie, trotz total leerer Batterie, beim Zusammenklemmen gefunkt hat. Bei den Klemmen steht nämlich die Plastik über dem Metall.

ecki

Zitat:

@musitom schrieb am 22. September 2021 um 06:40:48 Uhr:

Das laufenlassen des Motors während der Starthilfe ist nicht nötig.

Es ist nur empfehlenswert.

Für den Startvorgang hat es keine wirkliche Relevanz. Die Starterkabel sind der limitierende Faktor was die Größe des Stromflusses bewirken. Die Spenderbatterie gibt genügend Strom ab auch ohne Unterstützung des Ladestroms. Eine Starthilfe funktioniert ja auch genauso mit einem Powerpack oder einer Solobatterie.

Man lässt aus Sicherheitsgründen den Motor laufen damit bei länger dauernder Starthilfe das Spenderfahrzeug fahrbereit bleibt und die Batterie nicht lerrgesaugt wurde. Daher das Spenderfahrzeug nach der Starthilfe nicht gleich abstellen.

Starthilfe mit einer guten Batterie im Spenderfahrzeug und gut startendem anderen Fahrzeug ist nichts anderes als ein normaler Motorstart und auch ohne laufenden Motor machbar.

Ist die andere Batterie sehr leer wirkt sie wie ein Kurzschluss und zieht sehr viel Strom erstmal für sich selbst und dann hilft auch keine LkwBatterie. Erst wenn diese genug hat steht weiterer Strom für den Anlasser zur Verfügung. Bei dünnen Kabeln merkt man schnell dass sie warm werden wenn sehr viel Strom gebraucht wird. Dicke Kabel können mehr leiten.

Daher wird zu guten eher dickeren Kabeln geraten und damit man weiterfahren kann danach auch den Motor laufen lassen. Aber geht auch mit dünneren Kabeln und stehendem Motor wenns nicht anders geht.

Aber Sie haben vergessen, etwas sehr Wichtiges über Ihr Beitrag zu schreiben. Gilt nur, wenn beide Batterien die gleichen Werte haben, oder die Zusatzbatterie höhere Werte hat und über professionelle Starthilfekabel angeschlossen ist. Wenn die Verbindung über Hobbykabel ist und zum Beispiel mein Exide Premium 12V 100Ah 900A EA1000 komplett entladen ist, erfolgt kein Start. Und wenn wir Kaffee trinken gehen und die Kabel nicht trennen, startet keiner von uns mehr = so viel zu den Vorteilen des Startens ohne laufenden Motor ... Und ich rede überhaupt nicht davon, wenn die Zusatzbatterie hat niedrigere Werte. Es macht nicht einmal Sinn die Kabel herauszunehmen...

Wenn der Motor jedoch bei der Hilfsbaterie lauft, also nach dem kaffee springt das auto an. Glauben Sie wirklich immer noch, dass der laufendes Motor für den Start des Zweitwagens nicht wichtig ist?

Ich habe geschrieben, dass bei guter Batterie im Spenderfahrzeug und gut startendem Empfängerfahrzeug ein laufen lassen nicht nötig ist.

Ist die Batterie sehr leer im Empfängerfahrzeug müssen zum starten die Kabel länger angesteckt sein und da ist es natürlich sinvoll den Motor laufen zu lassen, da ja über längere Zeit viel Strom entnommen wird. Aber dort muss das Spenderfahrzeug danach auch noch länger laufen da die Batterie mehr entladen wird als die Lichtmaschine liefert. Das sagt hier jedoch niemand.

Ich habe nicht geschrieben, dass es nie nötig ist den Motor laufen zu lassen. Aber man kann darauf verzichten, wenn die Bedingungen passen.

Man kann auch mit kleineren Batterien Starthilfe geben, aber dann sollte man auch wissen was man tut. Genauso wie man die richtigen Kabel nimmt. Entweder es klappt oder der Motor dreht nicht schnell genug zum Starten.

Ganz leere Batterien sind immer eine Herausforderung, aber ich hab schon oft auch mit 50Ah eine 110Ah erfolgreich gestartet und mit 110Ah wegen zu langen Kabeln nichts erreicht.

Für den Laien ist es sicherer den Motor des Spenderfahrzeugs vor dem anklemmen der Batterie zu starten aber es geht halt auch anders.

Gruß Thomas

Sorry aber... mit Verlaub...

Was eine beknackte Diskussion.

... ist nicht nötig den Motor laufen zu lassen... bei gut startendem Empfängerfahrzeug...

Ist die Batterie leer müssen die Kabel länger angesteckt sein...

Sach mal.. Ingenier???

Wenn ich Starthilfe brauche, dann brauche ist sie nicht morgen oder nach dem Kaffee,

sondern sofort.. Kabel dran, Schlüssel rum und die Schüssel muss laufen. Fertig.

Und das geht mir einem nullachtfuffzehn China Starthilfekabel wenn es richtig angeschlossen

wird mit jede Nuckelpinne wenn am Spenderfahrzeug der Knallzünddigsbums läuft

und der angeschlossene Spannungserzeuger das macht was er soll.

Da braucht es kein hundert Euro Profikabel oder das Bemühen einer "Fachwerkstatt".

( Auch wenn bei mir im Auto tatsächlich eines mit vernunft begabtem Querschnitt rumoxidiert. )

Mannomann.

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