C63 Bremse auf der Rennstrecke...
Hallo zusammen.
Bin auf der Suche nach einem C63(S)T.
Ich weiß, dass es drei Bremsenvarianten gibt. Ich stell mir jedoch die Frage, ob es zwingend nötig ist, die S Modell-Bremse oder gar die Keramik zu fahren.
Gibt es hier Leute die Rennstreckenbetrieb betreiben?
Zu meinem Profil: Fahre drei bis vier Trackdays im Jahr auf der Nordschleife, sowie das Gleiche nochmal auf dem Hockenheimring. Hin und wieder auch mal Anneau du Rhin.
Ich denke Nordschleife wird die "kleine" Bremse schaffen, aber wie siehts bspw. auf dem Hockenheimring aus? Standhaft auch nach drei bis vier schnellen Runden?
Verschleiß wäre mir relativ egal, da die kleine Bremse vom c63 beim Materialpreis sogar günstiger ist als bei meinem I30N 
Vielen Dank im Voraus und einen schönen Sonntag euch allen 
Grüße aus der Pfalz
Ähnliche Themen
20 Antworten
Naja, wenn du nen S möchtest, dann hast du immer die große Bremse oder die Keramik.
Aber ist ja nur ein Unterschied zwischen S und Non S.
Zitat:
Naja, wenn du nen S möchtest, dann hast du immer die große Bremse oder die Keramik.
Aber ist ja nur ein Unterschied zwischen S und Non S.
Das ist klar, bin aber genau deshalb auf der Suche nach der Antwort
Weil ich mir eben denke, wenn die non s bremse für mein Profil reicht, reicht mir auch der non s als Fahrzeug..
Zitat:
@schniggo schrieb am 25. August 2019 um 11:25:17 Uhr:
Zitat:
Naja, wenn du nen S möchtest, dann hast du immer die große Bremse oder die Keramik.
Aber ist ja nur ein Unterschied zwischen S und Non S.
Das ist klar, bin aber genau deshalb auf der Suche nach der Antwort
Weil ich mir eben denke, wenn die non s bremse für mein Profil reicht, reicht mir auch der non s als Fahrzeug..
Also der S ist ja anders auf Performance ausgelegt und wenn du öfter Trackdays fahren möchtest, würde ich eher auf den S setzen ( Motorlager und Diff sind anders ). Und du hast den Race Modus.
Gruß
Hab schon gehört, dass sich bei S die Scheiben der "normale" Bremse verziehen, wenn du es übertreibst. Da diese sehr teuer ist solltest du entweder auf den non S gehen, und dir eben bewusst sein, diese öfter man erneuern zu müssen, oder dann auf Keramik. Die ist zwar von der Performance nicht wirklich besser, aber natürlich deutlich standhafter und verschleißarm.
Merke: Wenn sie allerdings verschleißt, bist DU arm! :-D
Danke dir auf solche Erfahrungen hab ich gehofft..
Sowas in dieser Art dachte ich mir mit der großen (Stahl) Bremse..und die Reibringe sind echt nicht günstig..
Also meinst du, die kleine Bremse würde reichen? Und ist auf so einem materialforderndem Kurs wie Hockenheim standhaft?
Keramik wäre natürlich auch was...allerdings, wie bereits erwähnt, wenn da was dran ist, dann lieber Kfz wechseln
Das hängt halt echt stark davon ab, wie du fährst. Also im Odenwald mit entsprechend "artgerechter" Fahrweise habe ich bisher keine Probleme mit der non S feststellen können. Sie ist standhaft und der Verschleiß ist ok. Dort hast du natürlich nicht die extrem hohen Geschwindigkeiten und auch größerer "Pausen" zwischen den Bremszonen.
Wenn du natürlich die Parabolika in Hockenheim mit 260 angeflogen kommst und den Anker wirfst, wirst die Bremse danach erst mal ein paar Kurven Erholung brauchen. Also 3 richtig schnelle Runden hält, aus meiner Sicht, keine Stahlbremse aus...
Ok das ist ja mal zumindest ein Hinweis..Du meinst aber keine Stahlbremse am c63 hält drei schnelle Runde, oder:P? Im Rennsportbereich fahren ja eigentlich alle mit Stahlbremsen aus Kostengründen..klar das ist auch mehr Platz zum kühlen
Aber ja, genau da steckt das Problem..die Spitzkehre MUSS mit mit allem was geht angesteuert werden
Ich sehe, es wird auf die Keramikbremse hinauslaufen vermutlich. Ich habe bei meinem I30N so lange die Bremse "modifiziert", bis sie nun schließlich eine schnelle Runde aufm Hockenheimring hält...danach ist erstmal Abkühlrunde angesagt....und genau das möchte ich bei dem neuen Kfz vermeiden. Wenn die non S jetzt nachweislich zwei bis drei Runden halten würde, wäre das eine Option, aber nach deiner Einschätzung, und wie ich es mir bereits dachte, ist das ja vermutlich nicht der Fall.
Auch hier wieder die Frage:
Warum keine Bremse aus dem Zubehör?
Ein dickes Schiff wie den c63 T als Tracktool zu benutzen..? Lieber nur nen C43 kaufen und für die Differenz ein richtiges Spielzeug holen?
Was würdest du denn für ca 10k Differenz vorschlagen? Viel gibts da leider nicht ..zudem brauchst du Platz...und musst auch iwie zum track kommen...usw usw
Zumal ich das Auto täglich fahren möchte...und Bremse ausm Zubehör? Dann muss ich wieder dran schrauben, Garantie is futsch usw..
Bei Fahrten Trackfahrten würde ich mir eh keine großen Hoffnungen auf Garantie/Kulanz machen.
Zitat:
@schniggo schrieb am 26. August 2019 um 17:30:19 Uhr:
Ok das ist ja mal zumindest ein Hinweis..Du meinst aber keine Stahlbremse am c63 hält drei schnelle Runde, oder:P? Im Rennsportbereich fahren ja eigentlich alle mit Stahlbremsen aus Kostengründen..klar das ist auch mehr Platz zum kühlen
Aber ja, genau da steckt das Problem..die Spitzkehre MUSS mit mit allem was geht angesteuert werden
Ich sehe, es wird auf die Keramikbremse hinauslaufen vermutlich. Ich habe bei meinem I30N so lange die Bremse "modifiziert", bis sie nun schließlich eine schnelle Runde aufm Hockenheimring hält...danach ist erstmal Abkühlrunde angesagt....und genau das möchte ich bei dem neuen Kfz vermeiden. Wenn die non S jetzt nachweislich zwei bis drei Runden halten würde, wäre das eine Option, aber nach deiner Einschätzung, und wie ich es mir bereits dachte, ist das ja vermutlich nicht der Fall.
Ja klar genau, also ich rede von Stahlbremsen an unmodifizierten Serienfahrzeugen, die zudem in ihrer eigentlichen Bestimmung nicht für die Rennstrecke gedacht sind (z.B. C-Klasse T). Bei Porsche und Co sieht es sicherlich anders aus...
Apropos Rennstrecke...kennt jemand die Werte für die Nordschleife und Hockenheimring beim C63 S T Modell ?
Das eigentliche Problem ist eher die hohe Temperatur der Bremsflüssigkeit, statt der Bremsscheiben. Scheiben und Beläge halten schon paar Runden aus. So der Instruktor bei dem AMG Performance Training
Zitat:
@michael12677 schrieb am 27. August 2019 um 15:36:17 Uhr:
Das eigentliche Problem ist eher die hohe Temperatur der Bremsflüssigkeit, statt der Bremsscheiben. Scheiben und Beläge halten schon paar Runden aus. So der Instruktor bei dem AMG Performance Training
Bremsflüssigkeit sollte ja kein Problem darstellen..
Dann besteht ja doch noch Hoffnung