C63S Rennstrecke
Ein Herzliches Hallo in die Runde,
Nach dem ersten Ausflug auf der Rennstrecke (Spa-Francorchamps) mit meinem C63S musste ich die Komplette Bremsanlage erneuern (Scheibe + Klotzen an den VA + HA).
Es handelt sich um die Standard Verbundbremsanlage)
Die letzte Inspektion "Service B" wurde 500 km vor dem Auflug durchgeführt.
Ich habe bis dato noch nie eine Bremsanlage innerhalb eines Tages ruiniert deswegen hätte ich gerne eure Erfahrungen zum Thema Rennstrecke/Verschleiß.
Ohne das Auto schlecht zu reden, ist die einfach zu schwer für so einen Ausflug?
VG
Beste Antwort im Thema
Gerade Spa kostet Bremsen, die Gerade nach der Eau Rouge hoch geht mit Moped bis Top Speed über 300 und wenn man dann in die rechts die abfällt einlenkt muss man halt heftig ankern. Es sei den man fährt da nur touristisch rum. In Spa sind die Bremsbeläge an meinem Moped nach 2 Tagen runter, das sind weit unter 1000km. Normalerweise halten die auf der Straße 15tkm.
Langsamere Strecken sind da schonender.
Fürs Moped würde ich gerade als Anfänger ein getting started Training bei Speer empfehlen. Auch wenn man meint man sei schon gut und schnell und der Held auf der Landstraße ist ein abgesperrter Kurs etwas komplett anderes.
Ich kann auch Assen empfehlen macht ebenso sehr viel Spaß, Bilsterberg ist eher enger, kleiner und langsamer etwas wie Nordschleife in klein.
Nordschleife ist mit Moped in meinen Augen ungeeignet da keine Auslaufzonen....
Lg Mark
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12 Antworten
Die Bremsanlage im C63S, auch wenn es eine Verbundbremsanlage ist, ist nun mal nicht für einen Tag auf der Rennstrecke ausgelegt. Nun besteht natürlich die Frage wie viel km die Bremsen schon runter hatten und was "ein Tag Rennstrecke" bedeutet. An einem Tag kann man durchaus mal gut 400 bis 500km runterspulen, Training vorausgesetzt. Dazu das Fahrzeuggewicht. Der Wagen hat seine 1.700 bis 1.800kg Gewicht, das Wetter war vielleicht noch warm und die Strecke kurvenreich, da kommt Alles aufeinander. Außerdem ist es auch immer eine Frage wie die Bremse vom Hersteller ausgelegt wird. Vorrangig eher für den Normalverkehr, wo die Beanpruchung ungleich kleiner ist.
Fahre regelmäßig Nordschleife und vermute in deinem Fall eine unsachgemäße Nutzung.
Mit Gewalt bekommt man jede Bremse kaputt.
Wer mit extremem Überschuß auf jede Kurve zufährt und dann das Auto radikal verzögert muss sich nicht wundern.
Gute Fahrer belasten ihre Bremsen zwar stark aber nicht übermäßig.
Das ist unabhängig von der Rennstrecke.
Wichtig ist auch eine ausreichende Abkühlungsfahrt
nach der Belastung.
Wer sofort nach der Rennrunde stehen bleibt, und möglichst noch bremst hat definitiv Scheibenschlag.
Danach schüttelt die Bremse stark.
Sorry für Offtopic, aber kennt jemand eine Strecke, die nicht weit von Bayern, Nürnberg, ist? Notfalls nehmen wir zwar die Nordschleife, aber es ist fast 500 km entfernt und eine Runde, also ca 10 bis 15 Minuten, kosten fast 30 €
wollen mit zwei Motorrädern dahin
Hockenheim Ring
Zitat:
@Jura.C400 schrieb am 18. Juni 2019 um 19:33:07 Uhr:
Sorry für Offtopic, aber kennt jemand eine Strecke, die nicht weit von Bayern, Nürnberg, ist? Notfalls nehmen wir zwar die Nordschleife, aber es ist fast 500 km entfernt und eine Runde, also ca 10 bis 15 Minuten, kosten fast 30 €
wollen mit zwei Motorrädern dahin
Hockenheim wurde schon geschrieben.
Brünn (in meinen 2 Motorradjahren. war ich 92 mit der Fireblade dort)
Salzburgring? schöne Naturstrecke (ging früher auch mit Mopeed) .
Salzburg oder Most
NOS rate ich ab, das ist keine Rennstrecke schon gar nicht fürs Moped
OK, vielen Dank euch 3!
Hockenheim ist am nächsten. Alternativ Most (nur etwas weiter). Wobei Most interessant wäre wegen anschließender Feier für Männer :-D
Ich glaub, ich bin zu blöd für die Rennstrecken (Organisatorisches). Bei Hockenheim hab ich nun mal per E-Mail angefragt. Es sieht zwar nur ein wenig günstiger aus als Nürburgring, aber es ist deutlich näher (ca. 250 km statt Nürburgring fast 500 km).
Danke nochmal! Habe echt sehr lange gesucht und nichts Vernünftiges finden können. Hier nun zufällig durch euch gefunden.
@green-hell,
Kann ich nur zu stimmen.
Da ich bis jetzt bei anderen Autos nie Bremse Probleme hatte, hatte ich mein Fahrstil nicht in Frage gestellt!
Die Strecke ist aber trotzdem anders als die "grüne Hölle".
Die Runde is "nur" 7 km lang, mit 2 heftigen Bremsungen (240 zu 80 und 220 zu 50).
Ich habe an diesem Tag 28 Runden abgespült.
Was nicht hilft ist, dass die Runs nach 25 Minuten enden und man darf nur die Runde zu ende fahren ( mit reduziertem Tempo).
Ich hatte das Pech dass ich immer höchstens 1 km vor der Boxengasse war, wenn die Session zu ende war.
Meine Meinung nach sollten die Bremse es schaffen können, ohne sofortige Beschädigung der Scheiben.
Es wäre schön eine Rückmeldung/Erfahrung zu bekommen, von Fahrer die auf den Hockenheim Ring, Blister Berg oder Andere Vergleichbare Rennstrecken fahren.
Gerade Spa kostet Bremsen, die Gerade nach der Eau Rouge hoch geht mit Moped bis Top Speed über 300 und wenn man dann in die rechts die abfällt einlenkt muss man halt heftig ankern. Es sei den man fährt da nur touristisch rum. In Spa sind die Bremsbeläge an meinem Moped nach 2 Tagen runter, das sind weit unter 1000km. Normalerweise halten die auf der Straße 15tkm.
Langsamere Strecken sind da schonender.
Fürs Moped würde ich gerade als Anfänger ein getting started Training bei Speer empfehlen. Auch wenn man meint man sei schon gut und schnell und der Held auf der Landstraße ist ein abgesperrter Kurs etwas komplett anderes.
Ich kann auch Assen empfehlen macht ebenso sehr viel Spaß, Bilsterberg ist eher enger, kleiner und langsamer etwas wie Nordschleife in klein.
Nordschleife ist mit Moped in meinen Augen ungeeignet da keine Auslaufzonen....
Lg Mark
Zitat:
@Jura.C400 schrieb am 19. Juni 2019 um 03:17:01 Uhr:
OK, vielen Dank euch 3!
Hockenheim ist am nächsten. Alternativ Most (nur etwas weiter). Wobei Most interessant wäre wegen anschließender Feier für Männer :-D
Ich glaub, ich bin zu blöd für die Rennstrecken (Organisatorisches). Bei Hockenheim hab ich nun mal per E-Mail angefragt. Es sieht zwar nur ein wenig günstiger aus als Nürburgring, aber es ist deutlich näher (ca. 250 km statt Nürburgring fast 500 km).
Danke nochmal! Habe echt sehr lange gesucht und nichts Vernünftiges finden können. Hier nun zufällig durch euch gefunden.
Nicht die Rennstrecke anschreiben, wenn möglich Kalender der Strecke ansehen und direkt auf die Seite der Anbieter gehen, ansonsten mal Rennstreckentraining Motorrad suchen, ProSpeed usw. da gibt es einige, bist aber zeitlich schon spät dran für diese Saison
Das Stimmt. Die StreckenEigentümer machen das seltenst selbst. (Ausser InlineSkates und Touristenfahrten).
In der Regel mietet ein Organisator die Strecke und schreibt dann so ein Trainings-Event aus.
Da solltest wirklich mal danach in den motorradlastigen WWW oder Printpresse schauen
Zitat:
@conroe44 schrieb am 19. Juni 2019 um 11:59:44 Uhr:
@green-hell,
Kann ich nur zu stimmen.
Da ich bis jetzt bei anderen Autos nie Bremse Probleme hatte, hatte ich mein Fahrstil nicht in Frage gestellt!
Die Strecke ist aber trotzdem anders als die "grüne Hölle".
Die Runde is "nur" 7 km lang, mit 2 heftigen Bremsungen (240 zu 80 und 220 zu 50).
Ich habe an diesem Tag 28 Runden abgespült.
Was nicht hilft ist, dass die Runs nach 25 Minuten enden und man darf nur die Runde zu ende fahren ( mit reduziertem Tempo).
Ich hatte das Pech dass ich immer höchstens 1 km vor der Boxengasse war, wenn die Session zu ende war.
Meine Meinung nach sollten die Bremse es schaffen können, ohne sofortige Beschädigung der Scheiben.
Es wäre schön eine Rückmeldung/Erfahrung zu bekommen, von Fahrer die auf den Hockenheim Ring, Blister Berg oder Andere Vergleichbare Rennstrecken fahren.
Ich fahr so c63zeugs nicht :( ... Zu früheren Zeiten, andere Marke, war Reifen und Bremse jedoch schon mal stark am Ende nach so einem Sporttag.
Hängt ja doch auch ganz viel von den Tagesbedingungen ab. Temperaturen, Strecke, Ausgangszustand am morgen usw.
Wenn Du AMG hast, gab es früher ein Forum für AMG Eigner. Dort gibt/gab es auch das Thema Strecke. Vielleicht kann man Dir dort mehr helfen