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cabrio winterfest für die Garage

Mercedes CLK 209 Coupé
Themenstarteram 26. September 2011 um 10:32

Hallo Zusammen,

vielleicht kann mir jemand ein paar nutzliche Typs geben wie ich meinen CLK 200 Cabrio ohne Schäden in einer trockenen Garage den Winter über stehen lassen kann?

Vielen Dank und eine schöne Woche

Flo

Beste Antwort im Thema

Bei Stahltanks war das Volltanken als Rostvorsorge Pflicht. Bei der C-Klasse bestehen er mittlerweile aus Kunststoff, wo es nicht wirklich nötig ist. Wenn der Wagen in der Garage mit geschlossenen Fenstern stehen muss, ist ein Kieselsäure-Trockenmittel wirkungsvoller als Salz und Kaffee. Wer sich keine Silicagel-Beutel besorgen kann, verwendet am besten Catsan o. Ä., die ebenfalls Kieselgel-Perlen enthalten. Den Standplatten kann man auch mit deutlich höherem Reifendruck entgegenwirken. Besser noch aufbocken. Einen Regenschirm sollte man in entspannter Stellung trocknen, damit der Stoff im aufgespannten Zustand stramm sitzt. Gleiches gilt auch für das Verdeck; es sollte vorne und hinten entriegelt werden. Eine Abdeckung aus atmungsaktiver Plane mit Baumwoll- oder Vlies-Fütterung ist Pflicht, da einfache Abdeckplanen die Feutigkeit nicht entweichen lassen. Die Batterie sollte ausgebaut werden, da die bei der Ladung austretenden Gase den Lack angreifen können.

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Hi Flo, denke das du fuer die 3-4 Monate nicht viel machen musst. Verdeckpflege wird ja hier gerade besprochen in einem Thread.

Aber mir faellt das so eine Geschichte ein. Ein bekannter hat ein Garagenfahrzeug (Kaefer) gekauft. Dieser hatte "Beulen" im Reifen. Vom nicht bewegen!!(Jahre??) Da haben die Reifen sich dauerhaft verformt an der Stelle wo sie Bodenkontakt hatten.

Denke das waren alte Reifen und der Kaefer stand Jahre ;)

Hallo,

hiermal eine Aufstellung, was ich mache:

1. Waschen und fönen (soll heisen der Wagen ist wieder trocken, wenn er in die Garage kommt)

2. Innen saubermachen

3. Ölstand prüfen (eventuell auffüllen)

4. Frostschutz im Kühlwasser prüfen (eventuell auffüllen)

5. Frostschutz Scheibenwaschanlage auffüllen (Vorher noch mal die Scheibenwaschanlage für Xenon und Scheibe gut betätigen)

6. Alte Winterreifen aufziehen (habe bei ebay billige Winterkompletträder geschossen)

7. Innenraum: in einem offenen Gefäß Salz geben (500gr. entzieht der Luft Feuchtigkeit)

8. Innenraum: billigen Aldi Kaffe in ein Gefäss ( ich mag den Gruch im Frühjahr)

9. Batterieladeerhaltungsgerät anschließen

10. Habe noch die Original Schutzhaut vom Verdeck, die lege ich lose auf das Dach, damit es nicht einstaubt. (hierbei sollte man sich sicher sein, das die Garage trocken ist, sonst könnte Kondenzwasser unter der Folie zu Schimmel führen)

Das ist meine Beschäftigung einige Tage bevor er in den Winterschlaf geht. Natülich sollte man auch noch IPOD und CD aus dem Magazin nehmen, damit man nichts sucht. Außerdem räume ich auch alle anderen Fächer und den Kofferraum auf.

So, das kann man natürlich auch mehr oder weniger machen, aber ich mache es so.

Grüße vom Niederrhein

Jörg

Hallo,

einen Punkt hatte ich noch vergessen, volltanken nicht vergessen.

Gruß

Jörg

Ps: falls es dich überhaupt noch interessiert.

Themenstarteram 28. September 2011 um 15:47

Vielen lieben Dank für die schnellen Antworten von euch. Ich denke das ich mit euren Tips gut überwintern sollte.

Gruss

Flo

Bei Stahltanks war das Volltanken als Rostvorsorge Pflicht. Bei der C-Klasse bestehen er mittlerweile aus Kunststoff, wo es nicht wirklich nötig ist. Wenn der Wagen in der Garage mit geschlossenen Fenstern stehen muss, ist ein Kieselsäure-Trockenmittel wirkungsvoller als Salz und Kaffee. Wer sich keine Silicagel-Beutel besorgen kann, verwendet am besten Catsan o. Ä., die ebenfalls Kieselgel-Perlen enthalten. Den Standplatten kann man auch mit deutlich höherem Reifendruck entgegenwirken. Besser noch aufbocken. Einen Regenschirm sollte man in entspannter Stellung trocknen, damit der Stoff im aufgespannten Zustand stramm sitzt. Gleiches gilt auch für das Verdeck; es sollte vorne und hinten entriegelt werden. Eine Abdeckung aus atmungsaktiver Plane mit Baumwoll- oder Vlies-Fütterung ist Pflicht, da einfache Abdeckplanen die Feutigkeit nicht entweichen lassen. Die Batterie sollte ausgebaut werden, da die bei der Ladung austretenden Gase den Lack angreifen können.

am 25. Oktober 2011 um 20:15

Hallo Flo,

gegen einen Standplatten bei den Reifen hilft etwas erhöhter Luftdruck (2-3 Bar) und alle 2 Wochen den Wagen etwas verschieben, da reichen 10 cm. Batterie abklemmen ist auch gut, so zählt die Wartungkontrolle nicht weiter und zum Schluß, Kerzen raus und etwas Motorschutz einsprühen, kann nicht schaden. Mfg

am 25. Oktober 2011 um 20:16

Natürlich 0,2 bis 0,3 Bar ;-)

hi,

 

habe kein batterieladegerät und möchte die batterie nicht ausbauen.

wollte den wagen 1 mal die woche für 20min laufen lassen , spricht da etwas dagegen ??

 

gruß

am 26. Oktober 2011 um 5:50

Dann kauf dir doch ein Ladegerät bei ATU für ca. 35-39 Euro.

Das heisst wenn der Wagen bis März / April steht lässt du das Auto 20 mal ca. 20 Minuten laufen.

Würd ich nie und nimmer

Reifen auf 3,5 bis 4 bar aufpumpen Autopyjama drüber Batterieerhaltungsladegerät dran und fertig.

Wenn du viel Lust hast alle 2 /3 Wochen das Auto ein paar Zentimeter vor beim nächstenmal wieder ein bisschen zurück usw.

Gruss Jürgen

Bei dem im Bild unten mach ich das seit einigen Jahren so.

Ist Ihm bestens bekommen.

am 26. Oktober 2011 um 7:07

Zitat:

Original geschrieben von MERCA

hi,

 

habe kein batterieladegerät und möchte die batterie nicht ausbauen.

wollte den wagen 1 mal die woche für 20min laufen lassen , spricht da etwas dagegen ??

 

gruß

Da spricht sehr viel dagegen.

1. Es ist verboten, sein Fahrzeug einfach im Stand länger als drei Minuten laufen zu lassen. Denke auch mal an Deine Nachbarn und die Umwelt.

2. Sollte Dir Punkt eins Wurscht sein, dass der Motor im Standgas nicht auf seine Betriebstemperatur kommt. Als Folge lagern sich Kondenswasser und schweflige Säuren im Motoröl ab. Beides ist hochkorrosiv.

3. Im Standgas wirst Du die Batterie nie so weit aufladen, um die Ampere, die Du beim Start verpulvert hast, wieder zu kompensieren.

Also, wenn die Batterie gesund ist, einfach Batteriekabel abklemmen. Dann schafft sie das schon über den Winter. Und von dem Geld was Du sparst, weil die Karre steht, kannst Du Dir 100 Ladegeräte kaufen.

Gruß

Chris

also beim laden und überwintern mit einem batterieladegerät bleibt die im auto verbaute batterie aber dauerhaft angeschlossen oder sehe ich das falsch ?? und das batterieladegerät bleibt auch dauerhaft drann ?

wie ist es bei den leuten die , die ganze autobatterie vom wagen trennen ? verliert der B.computer nicht alle einstellungen und daten usw ?

 

gruß

das CTEK MXS 3.6 habe ich hier günstig in meiner nähe gefunden aber noch nicht gekauft.

wie schon gepostet will ich die batterie nicht vom bordnetz trennen alle einstellungen und bordelektronic usw habe ich ein schlechtes gefühl bei.

deswegen wie sieht das laden aus mit so einem gerät ? kann ich es bedenkenlos einfach anschließen wenn die autobatterie noch am bordnetz des wagens angeschlossen ist.

und wann und wie lange muss ein batterieladegerät dran bleiben ? habe keine möglichkeit den ganzen winter sie dran zu lassen, abgesehen davon würde ich glaube ich nicht ruhig schlafen können 6 monate stormspannung unten in der garage laufenzulassen.

ist ein wöchentliches anschließen mit angeschlossener autobatterie am bordnetz des autos empfelenswert ? und wie lange ?

 

gruß

wäre super wenn jemand noch einige informationen hat ....

 

gruß

Das ladegerät kann dauernd angeschlossen werden, denn die letze der 8 Stufen ist eine ladeerhalungsfunktion.

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