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Cadillac CTS als erstes Auto?

Cadillac
Themenstarteram 30. April 2014 um 20:25

Moin,

nicht vom Titel abschrecken lassen - ich glaube ich weiß jetzt dass das eine schlechte Idee ist - aber nicht genau.

Ich fange aber vorne an:

Ich bin jetzt 16 und fange demnach auch bald mit dem FS an - und das erste Auto sollte auch bald folgen.

Nun habe ich wohl von meinen Eltern geerbt dass ich kein "normales" 0815 Auto á la Golf oder Polo fahren will, sondern was besonderes (mein Vater hat 2 US-Cars in der Garage und die Mama fährt nen Chrysler Crossfire).

Bis vor einem Jahr dachte ich tatsächlich, dass ich mit meinem Traumauto anfangen könnte, dem 69' Dodge Charger, aber dazu bitte jetzt nichts sagen.. :D

Damals habe ich jedenfalls viel auf Mobile.de nach interessanten Fahrzeugen gesucht, und bin auf den Cadillac CTS gestoßen. Die kriegt man da so ab 6000 Euro, und wenn man bedenkt was die für Ausstattung haben und Cadillac drauf steht ist das ja eigentlich garnicht so schlecht - das Problem sind jetzt dass das ja nicht alles sind, da kommen ja noch Kosten zu wie Versicherung Sprit etc.

Bei diesen "Instandhaltungskosten" liegt jetzt mein Problem - wodurch kommen diese Summen zustande die man für so ein Auto monatlich bezahlen muss, und warum sind die für so olle Karren nicht so hoch?

Werde ich tatsächlich nicht meinen Traum erfüllen können, als erstes Auto was schöneres zu fahren als die ganzen Opas auf den Straßen? (Wird ja nen Grund haben dass die sowas fahren..) Ich wäre ja auch dazu bereit zu sparen bis ich 20 bin.. :b

 

Danke im Voraus.

Sander

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von betulri

Bin kein Kfz-Mechaniker, skeptisch aber bei Autos mit Zahnriemen. (d.h. der 3,2 ltr. könnte mich deswegen nicht so begeistern) Die Wartungen werden übrigens von meiner "Dorfwerkstatt" gemacht. (Beim Camaro genauso)

Du weisst aber, dass der 3.6er ein absoluter Problemmotor in bezug auf die Steuerketten ist?

Falls nicht, dann bald - 100 tkm schaffen die eher nicht.

Da hätt ich dann fast lieber nen Zahnriemen - obwohl ich auch ein Gegner davon bin.

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Nun ist es so das ein Cadilac CTS im Prinzip ein Opel Vectra C mit anderer Karosserie und Top Ausstattung ist. Technisch gesehen kein schlechtes Auto aber eben ein AMI. Diese haben den Ruf Technisch veraltet, anfällig und sehr durstig zu sein. Das trift auf den CTS zwar alles nicht zu aber Vorurteile werden nunmal gehegt und gepflegt. Diese begünden sich in den 80er Jahren als die US Hersteller Fahrzeuge in einer Qualität auf den Markt brachten die sich noch nicht einmal FIAT traute dem Kunden vor die Nase zu stellen.

Zum Tema "Instandhaltungskosten" kann ich dir sagen das darunter sachen wie Wartung (Ölwechsel, Bremsen, Luft-und iÍnnenraumfilter, Bremsflüssigkeit, Reifen) fallen + ungeplante Reperaturen. Bei so alten Fahrzeugen z.B. Rost, ausgeschlagene Fahrerksteile wie Stoßdämpfer, Querlenker Federbeinaufnahmen usw.

Das die Meisten die 0815 Einheitskarren bevorzugen hat praktische Gründe. Du findest dafür an fast jeder Ecke eine "mehr oder weniger" kompetente Werkstatt die sich zutraut das Ding zu Reparieren. Ein Arbeitskolege hat sich eine 2008er Mustag mit V8 Motor als Freizeit/Schönwetterauto gekauft. Dummerweise wohnt er auf dem platten Land in der ehemaligen DDR wo sich im Umkreis von 60KM keine einzige Werkstatt fand die sich zutraute an dem Wagen Reperaturen irgenwelcher Art durchzuführen. Also wurde der Gaul nach knapp einem Jahr wieder verkauft.

Hauptargumente gegen solche Exoten sind

- Spritverbrauch, ob 100 Euro oder 250 im Monat ist halt ein Unterschied

- Ersatzteile nicht gängig, keine Werkstatt in der Nähe

- unbekannte Versicherungseinstufung, kann teuer werden, muss aber nicht, spezielle Oldtimer- oder Exotentarife verlangen Erstfahrzeug oder nur geringe Kilometerleistung 3-4000 km pro Jahr

- Kfz-Steuer ist teuer, viel Hubraum und Euro-Einstufung kümmert die Ami's auch 'nen Sch....

- schlechter Wiederverkauf, entweder steht der Wagen ein halbes Jahr oder es geht eben nur über den Preis

Zitat:

Original geschrieben von Deloman

Hauptargumente gegen solche Exoten sind

- Spritverbrauch, ob 100 Euro oder 250 im Monat ist halt ein Unterschied

- Ersatzteile nicht gängig, keine Werkstatt in der Nähe

- unbekannte Versicherungseinstufung, kann teuer werden, muss aber nicht, spezielle Oldtimer- oder Exotentarife verlangen Erstfahrzeug oder nur geringe Kilometerleistung 3-4000 km pro Jahr

- Kfz-Steuer ist teuer, viel Hubraum und Euro-Einstufung kümmert die Ami's auch 'nen Sch....

- schlechter Wiederverkauf, entweder steht der Wagen ein halbes Jahr oder es geht eben nur über den Preis

Wieso sollten Exoten immer einen hohen Spritverbrauch haben?

Ersatzteile und werkstatt, da gebe ich dir recht

Versicherungseinstufung kann man einfach erfragen (außerdem geht es hier nicht um einen Oldtimer)

Der CTS dürfte mind. Euro 3, wenn nicht sogar schon Euro 4 haben, somit ist die Kfz-Steuer bei ~ 3 Liter Hubraum nicht allzu hoch

Wiederverkauf gebe ich dir allerdings recht, so ein Auto sollte man länger behalten...

 

Pauschalisieren ist mal pauschal kacke! :cool:

 

- An den klassischen Versicherungskostentreibern bei Fahranfängern - kein Schadensfreiheitsrabatt, geringes Alter (unter 25 ist bei den meisten Versicherern deutlich teurer) kann man nur wenig ändern (lediglich genaues Vergleichen verschiedener Angebote hilft da).

Aber der Einfluß des Autos ist abschätzbar: Autos werden von der Versicherungswirtschaft in Typklassen (jeweils für Haftpflicht, Teilkasko und Vollkasko) eingestuft. Nach diesen Typklassen richten sich alle Versicherungen in Deutschland (nur mit der Ausnahme von Spezialversicherungen für Oldtimer und Sammlungen).

Das Gute: diese Typklassen kann man online nachschlagen. Das ermöglicht vor dem Kauf schon mal eine gewisse Orientierung...

Spritverbrauch: hängt von den Einsatzbedingungen und vom Fahrstil ab. Ein großer Motor hat einen höheren "Grundumsatz" - in der Stadt werden dir Verbräuche exorbitant, außerorts und vor Allem auf der Autobahn bei Richtgeschwindigkeit kann man mit einem Sechszylinder aber sparsamer unterwegs sein als mit einem Kleinwagen mit Hamsterantrieb...

Ersatzteile/Werkstätten: Kommt drauf an. Klar wird man in Hintertupfingen oder Kleinkleckersdorf vielleicht einen KdF- oder Opelschrauber und vielleicht sogar einen Händler mit Teileverkauf haben, aber wir leben immerhin im 21. Jahrhundert. Das Internet kennt alles - und man kann alles über's Netz bestellen.

Wenn man nicht selber schraubt sondern auf eine Werkstatt angewiesen ist wird's natürlich etwas aufwendiger. Aber mit etwas Leidensvermögen und Planung geht das auch.

Die Wartungskosten dagegen lassen sich nicht am Exotenstatus festmachen. Es gibt technisch eher simple und sehr wartungsfreundliche Autos, die in Deutschland aber niemand kennt und die als "Exot" gelten genauso wie es verkomplizierte Gerätschaften gibt, die zwingend einen Spezialisten erfordern. In welche Schublade der Wunschwagen fällt läßt sich aber auch mit etwas Recherche vorher einschätzen.

Verschleißteile wie Bremsen, Reifen etc: kommt auf das Auto an. Sagt einem aber auch das Internet. Reifen und Bremsen für eine alte S-Klasse sind zum Beispiel billiger als für aktuellen Golf...

Steuer: who cares? Die fällt einmal im Jahr an. Wenn das Auto gefahren und nicht nur gestanden wird geht die bei einem katalysierten Benziner im Grundrauschen der übrigen Kosten unter.

 

Wiederverkauf: da ist was dran. Der deutsche Michel kauft nur silberne Golf Diesel mit trister schwarzer Innenausstattung. Fährt man etwas anderes, gar in einer geschmackvollen farbkombination kann man die Kiste entweder verschleudern - oder man muß warten können.

 

 

Unabhängig vom konkreten Auto ist es beim Gebrauchtwagenkauf IMMER ratsam, für die ersten andertalb Jahre ein Polster von ca 2000€ für unvorhergesehene Reparaturen und zur Beseitigung des Wartungsstaus bereitzuhalten. Bei der Versicherung wird es für einen Fahranfänger in der Regel auf einen deutlich vierstelligen Jahresbeitrag hinauslaufen, auch im günstigsten Fall bei Autos mit günstiger Typklasse. (Eine hohe Typklasse wirkt wegen der hohen Prozente des Fahranfängers noch fieser aus...).

Ich habe selber mit einem (für damalige Zeiten) sehr gut motorisierten Exoten angefangen (1984er 900 turbo 16S) und bereue im Nachhinein nichts. :)

am 1. Mai 2014 um 9:08

OK, Folgendes:

-Der CTS ist für einen Ami vom Fahrverhalten sehr europäisch, das heißt eher straff und direkte Lenkung.

Ein umbenannter Vectra C ist er aber auch nicht(auch wenn er einige Teile teilt) , das war in den USA der damalige Malibu. Wenn du ein echtes amerikanisches Auto suchst, solltest du dich nicht auf den CTS versteifen.

-3.2 Liter V6 kommt von Opel, wurde genauso im Omega B verbaut. Alle 60000 km Zahnriemenwechsel und der muss bei diesem Motor ziemlich beschissen sein (oft wird deshalb gleich ein Teil des Blocks überholt) und ist somit recht teuer. Der Sparsamste ist er auch nicht. Dafür bekommt man schnell Ersatzteile.

-Ab 2004 gibt es den 3.6 Liter V6, der hat eine Steuerkette und kommt von GM aus den USA. Braucht angeblich nicht mehr Sprit, leistet aber mehr. Gilt als zuverlässiger als der Opel-Motor, aber dafür kann es sein, dass man auch mal bei Rockauto aus den USA bestellen muss, das dauert halt etwas.

-der 2.8 ist von der Leistung her sicher ausreichend für nen Führerscheinneuling, aber ist selten und säuft genauso viel wie die größeren.

-Werkstatt sollte kein Problem sein, die anderen US-Autos müssen schließlich auch repariert werden.

-Steuer ist verglichen mit dem Rest Peanuts, außer du kommst aus Österreich

-Versicherung wird teuer werden. HP sollte noch gehen, aber TK und VK hauen meistens richtig rein bei solchen Autos.

-Spritverbrauch 13-14l in der Stadt, auf der AB mit Tempomat 120 bringst ihn unter 10l, im Mittel zwischen 10-11l.

-Unterhaltskosten sollten insgesamt auf dem Niveau von A6 und 5er BMW liegen, nur mal so als Anhaltspunkt. Das ist für nen 18-Jährigen nicht wenig.

Der Verbrauch liegt kombiniert bei ca. 11 Litern kombiniert für den 3.2 V6 oder auch 3.6 V6. Die Haftpflicht-Typklasse ist 21 bzw. 24 für Teilkasko. Hinzu kommt eine KFZ-Steuer von mind. 494€ für den kleineren V6 mit Euro 3. Dass der CTS in allen Belangen nun deutlich teurer ist als ein "gewöhnlicher" Einsteigerwagen oder gar eine gewöhnliche Limousine, steht außer Frage.

Nach kurzer Sichtung scheint 6.000 € nun wirklich der geringste Preis in ganz Deutschland zu sein - da würde ich für einen vernünftigen Caddy durchaus mit 1.000€ bis 2.000€ mehr kalkulieren, zzgl. anstehende Wartungen.

Sofern du (oder deine Eltern) die Kosten tragen wollen oder können, finde ich die Idee mit 'nem dicken Ami als Einsteiger cool bis völlig verrückt.

Um die laufenden Kosten für den Sprit längerfristig im Keller zu halten, könntest du auch nach einem gepflegten V6 oder V8 (einer anderen Marke) mit gewarteter und funktionstüchtiger Gasanlage ausschau halten - vielleicht darf es auch etwas älteres sein?

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=245066662&asrc=st

Wenn die laufenden Kosten quasi egal sind, fände ich auch diesen "Klassiker" cool.

Zitat:

Werde ich tatsächlich nicht meinen Traum erfüllen können, als erstes Auto was schöneres zu fahren als die ganzen Opas auf den Straßen?

Naja, eine Ausgeburt an ... Schönheit ist der Caddy CTS nun beileibe nicht, er sieht für meine Begriffe sogar etwas zu angepasst für den europäischen Markt aus. Ob er das tatsächlich auch ist, weiß ich nicht.

Gruß

am 1. Mai 2014 um 9:16

Der Sebring ist nun wirklich ein ganz anderer Typ Auto. Besonders zuverlässig sollen die 2.7er Motoren von Chrysler im Allgemeinen nicht sein.

Der Seville ist schon ein geiles Auto, aber von den Reparaturkosten nochmal ne andere Hausnummer. (Ich schaue selbst im Moment nach Amis in dieser Preisklasse). Eine Zylinderkopfüberholung, die bei jedem N* irgendwann fällig wird, weil die Bolzen sich konstruktionsfehlerbedingt in den Block fressen, kostet zwischen 3000-4500 Euro. Sowas wie zum Beispiel Stoßdämpfer ist von den Preisen auch fast auf S-Klasse-Niveau.

Aber TK 24 ist heftig, hab ich mir fast gedacht.

Jop, stimmt, die Fahrzeugbeschreibungen klingen aber bei beiden äußerst vielversprechend. Sollte der Sebring wirklich so gut gewartet sein, kann man auch das Risiko mit dem 2.7 V6 fahren, vermute auch, dass der in der Versicherung günstiger ist, abgesehen von der Steuer.

Der STS ... ja, kann richtig ins Geld gehen, alleine mit laufenden Kosten, sofern die eine Rolle spielen. Es gibt ja auch genügend für'n absoluten Trash-Preis. Der vom Händler mit 24 Monaten Garantie inklusive sieht aber auch ganz nett aus, hab' mir bei der Auswahl schon was gedacht. :D

Gruß

Mein "allgemeiner Senf":

- Autokauf in D hat extrem viel mit Image zu tun

- und, wie schon mal ausgeführt: der dt. Michael kauft nur, was er kennt.

- alles andere hat mit Vorurteilen zu kämpfen

Eigentlich schade, sind doch die meisten Vorurteile vollkommener Blödsinn. Ich selber habe mich -seit dem ich nicht mehr VW fahre- damit von Autos getrennt, die einen im Rahmen der Werkstattkosten die Unterhose ausziehen. Im Gegensatz zu allen Vorurteilen.:rolleyes:

Die kosten für ein Auto sind im Groben:

-Anschaffung

- Sprit

- Versicherung

- Steuer

- Verschleiss (Reifen, Bremsen)

- Reparaturen

All dies nimmt sich nicht solo wahnsinnig viel zwischen vergleichbaren Autos, auch wenn einem die "Allgemeinheit" oder vor allem Testberichte Gegenteiliges einreden.

Di Grundfrage, die sich mir stellt, ist: inwieweit kann sich ein Fahranfänger so ein Auto in Bezug auf Versicherung und Spritverbrauch leisten? Anschaffung ist einmalig, das ist machbar. Steuer ist peanuts. Aber der Verbrauch? Rechne bei 210PS mit 12-13 Litern/100km : 13*1,59= 20,6€ alle 100km…. Bei 15.000km im Jahr sind das: 3100€ pro Jahr an Sprit. Und das ist Grund 1, warum solche Autos "vergleichsweise" günstig angeboten werden.

Nimmt man so einen kann sich dank Gas, die Kosten für den Verbrauch in Grenzen halten.

Zweiter Punkt:

Verschleiss. Extrem schwer zu beurteilen. Bei mir (Langstrecke, ruhiger Fahrstil) halten Bremsen vorne }150.000km, hinten rund 100.000. Reifen >50.000… Bei einem Bekannten sind alle 30.000km Bremsen rundum und Reifen fällig. Und her kann der nächste Kostentreiber sein. Denn natürlich sind innenbelüftete Scheiben ringsum teurer als die kleinen Scheibchen irgendwelcher Kleinwagen. In aller Regel sind diese Teile (Bremsen, Reifen) auch nicht teurer als bei vergleichbaren anderen Fahrzeugen.

Ich bin während meiner Tätigkeit in den USA viele Caddies, etc. gefahren. Wie gut, dass wir in d so viele Vorurteile, vor allem gegen Caddies haben. Denn sie sind wesentlich besser, als wir es wahrhaben wollen. Und so mancher, der sich mit einem pseudo-sportlichen Audi oder BMW quält, wär mit einem Caddi deutlich besser aufgehoben. Viele haben, wenn sie an Cadillac denken, immer noch "alte" Modelle wie Eldorado, Deville oder gar einen Fleetwood im Kopf. Dass ein aktueller cTS/ATS mit den dt. Probanden mithalten kann, wird gerne übersehen. Leider machen die Amies immer wieder denselben Fehler: sie schauen sich nicht den lokalen Markt an, und vergessen, dass hier in D solche Autos einen starken Diesel haben müssen um auf Stückzahlen zu kommen.

Schau in Dein Porte-Monnaie, frag den Vater, ob nicht er den Wagen versichern will und alles wird gut. Ob man allerdings "so hoch" einsteigen will (denn: was kommt danach?) ist eine andere Frage.

 

Und US-Cars-Forum verschoben. Hier gibt es bestimmt noch mehr Leute mit so einem Fahrzeug :)

Zitat:

Original geschrieben von Mr.Blade

Hinzu kommt eine KFZ-Steuer von mind. 494€ für den kleineren V6 mit Euro 3. 

Also das musst du mir jetzt mal vorrechnen...

Der 3.2 V6 kostet mit Euro 3 € 216.-

Er hat halt die CO2-Steuer mit reingerechnet ab EZ 2009.

Ausserdem ist die CTS-Karosse eher mit dem Omega verwandt als mit dem Vectra - der 3.2er Motor ist aus dem Omega.

Meiner Meinung nach wäre ein Sebring das wesentlich bessere Auto - kann eigentlich fast jede Werkstatt reparieren, die Teile sind viel billiger und durch die überschaubare Elektronik handlebar.

Der 2.7er Motor hat genau 2 Schwachstellen:

1. Die Wasserpumpenabdichtung, die oft für falsche Diagnose Zylinderkopfdichtung sorgt - immer merken: Kein Überhitzen, keine Zylinderkopfdichtungsprobleme.

Wenn man das sauber macht und spätestens nach 100 tkm wechselt und auch die Betriebsflüssigkeiten regelmässig wechselt, lebt der extrem lange.

2. Lagerschalen der Pleuel

Wer meint mit kalten Motor auf die Autobahn und Vollgas oder auch Dauervollgas, der schrottet die Lagerschalen. Ebenso bei überzogenen Ölwechseln - der braucht alle 8000-10000 km Öl - und zwar keines aus dem Baumarkt 5 Liter für 12,99.

Schlimmer sind die Getriebe, autobahnfähig nur mit Zusatzkühler. Ölwechsel alle 30.000 km und NUR mit MOPAR Getriebeöl - sei es noch so teuer..

Überhaupt: Bei Chrysler IMMER nur MOPAR Öle verwenden ausser beim Motoröl - sagt zumindest meine Erfahrung.

Bei Cadillac ist das übrigens nicht billiger - sondern etwa doppelt bis dreimal so teuer.

Themenstarteram 1. Mai 2014 um 15:54

So, erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten - meine Fragen sind damit eigentlich geklärt.

Finanzieren müsste ich das ganze ziemlich sicher alleine, d.h. FS sowie Auto und jegliche damit verbundene Kosten.

Tatsächlich wurde mir vor knapp einem Jahr der 99' Audi A8 versprochen wenn ich mein Abi mit 2,0 schaffe, aber der wurde inzwischen verkauft, weil die Hoffnung von Seiten meiner Eltern aufgegeben wurde (noch ist ja nichts vorbei ;)) - wobei ich auch bezweifle ob das eine gute Idee gewesen wäre, der sollte ja eigentlich noch teurer werden..

Zu dem Herrn der mir den Chrysler vorgeschlagen hat: das sind nun auch mehr oder weniger Vorurteile, aber von Chrysler halte ich nicht viel, unser Chrossfire steht regelmäßig in der Werkstatt. Wobei man da auch sagen muss dass das 1. Daimler Chrysler ist und 2. ja auch ein ganz anderes Auto.

Allgemein bin ich aber für Vorschläge offen. Es geht ja nur darum dass es etwas besonderes werden soll - das muss ja nicht unbedingt mit Luxus oder Sport zu tun haben ;)

LG

 

Wenn du ein Auto willst, das nie in der Werkstatt steht, kauf einen neuen Toyota - der kommt dann nur 2x im Jahr für einen Rückruf in die Werkstatt :D

Ansonsten ist ein Crossfire eben ein SLK.

Ein Sebring ist so einfach gestrickt, dass jeder bessere Heimwerker nen Fensterheber instand setzen kann.

Sogar einen Tempomat.

Das grösste Problem ist bei Chrysler wie bei Cadillac die Elektronik, für die man entsprechendes Equipment braucht.

So ein Sebring Cabrio hätte mir in deinem Alter schon gefallen - das ist er M-Faktor doch recht hoch...

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