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Cadillac Fleetwood Brougham aus 1980ern als Erstwagen?

Cadillac Fleetwood 6
Themenstarteram 16. April 2016 um 11:26

Hallo liebe Autoexperten,

bin neu hier und das ist mein erster Beitrag. Informierte mich vorher auf gutefrage.net, jedoch wurde ich mit meiner Frage dort teilweise so beleidigt und verpönt, dass ich schnell auf ein richtiges Autoforum für US-Cars wechseln wollte. So wurde ich auf dieses Forum aufmerksam, welches mir bereits vorher sehr positiv auffiel.

Also, jetzt zur eigentlichen Frage :D

Ich (männlich, 17) habe bald den Führerschein in der Hand und werde mir dann meinen ersten Wagen anschaffen. Ich habe ein Budget von ca. 8.000-10.000 Euro. Ich liebe speziell Cadillacs und Lincolns aus 1980-1992. Damit sind es schon mal keine allzu alten Wagen wie welche aus den 50ern, 60ern oder 70ern.

Ich habe nun einige Angebote gefunden, welche vom Preis her stimmen, jedoch frage ich mich nun ob beispielsweise der Cadillac Fleetwood Brougham aus den 1980ern (Bild: https://wallpapersinside.com/.../...twood-brougham-1920x1080-67132.jpg ) sich gut als Erstwagen eignet und auch alltagstauglich ist (Versicherung ist kein Problem, aber zum Beispiel beim Verbrauch weiß ich nicht Bescheid). Ich las auch unter anderem, dass manche den Motor wegen des Verbrauchs gegen einen modernen auswechselten, was mir als gute Idee vorkommt, da mich der Wagen hauptsächlich äußerlich, dafür aber dort sehr, anspricht. ;)

PS: Ihr könnt mir gerne auch vollkommen andere Wagen als Erstwagen empfehlen, da ich sonst relativ planlos bin. :D

Vielen Dank für eure Hilfe und Antworten im Voraus! :)

Beste Antwort im Thema

Stimmt. Diesen Aspekt hatte ich bei meinen Ausführungen ausgeklammert/verdrängt.

Der homo mobilis germanicus (der autofahrende Deutsche) hat ein reflexartiges, sehr oberflächliches Interesse am Spritverbrauch der Autos anderer Leute, sobald diese nicht irgendeinem Normalitätsschema entsprechen. Das ist für den Einsteiger sehr irritierend, wird dann irgendwann nervig und geht irgendwann zu belustigend über, wenn man die die Antworten auf die bescheuertsten Fragen zur Satireform für Eigenunterhaltungszwecke entwickelt. So ist beispielsweise das Bauprinzip hubraumstarker Motoren mit relativ wenig Spitzenleistung, dafür aber Drehmoment ohne Ende nicht zu vermitteln und löst großes Unverständnis aus.

In der Regel lösen Antworten, die nicht ins Weltbild passen ("30 Liter auf 100 km"), komische Reaktionen aus.

Grundprägung im Weltbild des homo mobilis germanicus ist es auch, daß Güte von Autos daran gemessen wird, mit welcher Geschwindigkeit sie im Slalom durch orange Hütchen brettern können. Ein Auto "macht nur Spaß" wenn es dabei "direkt", "straff" und "griffig" ist. Demnach ist ein Fleetwood Brougham oder ein Lincoln Town Car ein sehr unspaßiges Erlebnis! Ebenso gibt es gefestigte Vorurteile über Schaukelfahrwerke und schräge Spaltmaßtheorien...

Du mußt lernen, keine Leute umzubringen, die mit dem Fuß gegen Weißwandreifen treten um zu beweisen, daß der Luftdruck nicht korrekt ist.

Das Leben ist nicht leicht mit so einem Auto. Deswegen habe ich gleich mehrere.

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Ich weiß nicht, ob das ernst gemeint sein soll. Nagut, in dubio....

Planlos trifft es wohl ganz gut, sorry. :D

Was soll das für ein Motor werden, der da rein soll? Chevy Cruz? Smart?

Mal ganz davon abgesehen, dass dein Budget schon bei der Anschaffung eines vernünftigen(!) gesprengt wird, von den Unterhaltskosten ganz zu schweigen.

Kauf dir dir erstmal eine billige Gurke und sammle Erfahrung; dann tut eas nicht so weh, wenn du ihn kaputt fährst.

Trotzdem herzlich willkommen hier.

mfg

Cadillac versuchte es Anfang der 80er mit der Zylinderabschaltung und versagte kläglich, also hüte Dich vor den 8-6-4 Fahrzeugen. Ein Motorwechsel käme wohl zu teuer. Gas wäre eine Alternative.

Ich kann Dir nur dringend raten, die Finger von einem solchen Vorhaben zu lassen und das aus vielen Gründen:

1.) Bei Deinem Budget für die Anschaffung wirst Du allenfalls einen Cadillac mit der Classic Data Bewertung 2 - finden, wenn Du viel Glück hast. Wenn Du einen solchen Wagen alltagstauglich als Erstwagen herrichten willst, kannst Du grad dasselbe Budget nochmals aufwenden.

2.) Als 17-jähriger wirst Du wohl kaum 5.000 € netto monatlich zur Verfügung haben. Wenn Du den Motor drin lässt, kannst Du im STadtverkehr leicht mit 20 - 25 l SUperbenzin rechnen.

Deine ENtscheidung kann Dich also ruinieren. Vorsicht!

Im Prinzip spricht nicht dagegen, einen solchen Wagen als Erstfahrzeug zu benutzen - wenn Du Dir über die Randbedingungen im klaren bist.

Im Falle eines 80er Baujahres handelt es sich um ein 36 Jahre altes Auto. Entweder ist es eine runtergerittene Gurke oder es wurde ordentlich gepflegt und gewartet und das sollte dann natürlich auch weiter geschehen um den Wagen alltagstauglich zu erhalten. Die Pflege mit all dem Chrom, Velours, Leder und Vinyldach ist wesentlich aufwendiger als bei heutigen Plastikeiern. Plastikeier gibt es u.a. deswegen, weil heute keiner mehr Bock auf Chromleistenputzen hat! Bei Alltagseinsatz sollte es zur Leidenschaft werden, Chromspeichenkappen zu putzen, denn das dürfte im Winter öfter nötig sein. Ebenso stehen Abschmieren und Flüssigkeitswechsel wesentlich häufiger auf dem Plan als bei modernen Fahrzeugen.

Wenn man es vernachlässigt - auch die Wartung - wird das Auto nach kurzer Zeit zur Baustelle werden.

Die Technik ist zwar aus heutiger Sicht nicht unbedingt kompliziert, aber man sollte sich daüber im klaren sein, daß es speziell im Karosserie- und Innenraumbereich nicht mehr jedes Ersatzteil mal eben zu kaufen gibt und man manches lange suchen muß (z.B. Lüfterdüsen, Heizungsteile, Instrumente, Polsterteile, Zierleisten, etc.). Hinzu kommt, daß Cadillac ein Auto der Luxusklasse ist und in bestimmten Bereichen auch solche Preise hat. Restaurierungen bei Cadillac gehen üblicherweise richtig ins Geld! Mechanische Erstzteile sind recht gut erhältlich und dank GM-Baukasten erschwinglich.

Was den Motor angeht, ist der 368 (6.0L) von Cadillac eine absolut empfehlenswerte Maschine und mit Sicherheit einer der besten Motoren, die Cadillac je gebaut hat. Kein abgespeckter Billigmotor mit Sparsamkeit im Sinn, sondern der gute Gußeisen-BigBlock, der sich eigentlich nur durch den auf sechs Liter reduzierten Hubraum von seinen großen Brüdern unterscheidet. Falls es ein 8-6-4 ist, sollte man sich nicht schrecken lassen. Im irreparablen Defektfall der Zylinderabschalt-Mimik kann man den Motor zum normalen V8 umbauen. In jedem Fall ist der Motor bei ordentlicher Pflege und guter Einstellung KEIN Säufer. Er hat für die angenehme und flüsterleise Bewegung eines 2-Tonnen-Autos eine angemessene Leistung und Verbrauch (stufenlos einstellbar mit dem rechten Pedal) - was man vom HT4100 nicht behaupten kann (der hat nur den akzeptablen Verbrauch, aber null Leistung). Von den 180 PS sollte man sich nicht irritieren lassen. Du wirst mit einem Fleetwood nie in den Drehzahlbereich vorstoßen, in dem die 180 PS anliegen. Solche Autos werden nur über den Hubraum bewegt. Der liefert nämlich das Drehmoment in den wirklich wichtigen Drehzahlbereichen zwischen Leerlauf und etwa 2800 RPM. Je mehr Hubraum, desto besser. Daher würde ich beim Kauf eines Cadillac immer zum guten, großen Graugußmotor raten. Unterm Strich der bessere Kauf.

Ein Motorumbau ist eine dämliche Idee. Es sei denn auf einen größeren Cadillac -Motor, den es in dem Wagen gab. Also z.B. einen HT4100 gegen einen Grauguß 425er auszutauschen ist nicht die schlechteste Sache - zumal er äußerlich nicht vom 368er zu unterschieden ist...

In jedem Fall sollte man wegen der hohen Restaurierungskosten eines Wracks immer den bestgepflegten und bestgewarteten Wagen kaufen, den man finden kann. Der Preis sollte dabei eine untergeordnete Rolle spielen, denn in annähernd jedem Fall dürfte eine Restaurierung wesentlich teurer werden als der teuerste Fleetwood Brougham. Wenn das Budget nicht reicht, länger sparen! Reicht längeres sparen nicht, ist der Cadillac definitiv das falsche Auto!

Für einen 18-jährigen dürfte ein weiteres Problem die Versicherung sein. In Deinem Alter wirst Du den Wagen nicht als Oldtimer versichern können, da a.) kein Erstwagen vorhanden und b.) die Altersgrenze unterschritten ist. Das H-Kennzeichen würdest Du bei einem entsprechenden Zustand bekommen, aber versichern müßtest Du das Auto mit einer regulären Versicherung bis Du die Altersgrenze für den Fahrer erreicht hast.

Die liegt bei den meisten Oldieversicherern bei 25 Jahre.

Der Wagen ist bei den Versicherungen nicht mehr gelistet. Daher werden die meisten Versicherungen einen Vertrag ablehnen. Wenn überhaupt versicherbar, sind persönliche Verhandlungen mit einem kundigen Versicherungsagenten nötig.

Es sollte auch eine geeignete Garage vorhanden sein. In eine herkömmliche Standardgarage paßt der Wagen nicht hinein. Einen Cadillac Fleetwood unter einer Laterne in der Stadt zu parken dürfte eine extrem dämliche Idee sein und das Auto wird wohl keine Woche unbeschädigt überstehen. Vandalismusschäden sind so teuer zu repariern, daß das Risiko jede Kalkulation sprengt. Für Unfälle gilt praktisch das gleiche.

Sind alle diese Punkte von Dir positiv zu bewerten, finanzierbar und realisierbar, sollte einem Cadillac als erstes Auto nichts im Wege stehen.

 

Falls das was Spechti sagte bei dir nicht zutrifft, ist noch nich Hopfen und Malz verloren. Es gibt genug andere Möglichkeiten dennoch einen Ami im alltag zu bewegen - bis man sich dann wie manche von uns den Lieblingsami als 2. oder 3. Wagen leisten kann.

Dazu wurde aber schon viel geschrieben und ich würde vorschlagen hier das Forum zu durchstöbern.

Btw, wieso nutzt man eigentlich solche Sachen wie gutefrage.net ?? Hab ich noch nie kapiert

Die Frage ist ja eigentlich eine gute Frage. Ob man allerdings eine gute Antwort bekommt da ist allerdings fraglich. Sonst würde es ja "gute Antwort" heißen...

Heheheh :) da haste recht Spechti, da haste ja soooo recht.

Themenstarteram 16. April 2016 um 19:49

Danke für die ganzen Antworten! :) Gerade dir spechti, für den langen und ausführlichen Text und auch falltoutboy für die unterstützenden Worte!

Ja ich muss schauen, wie ich das preislich hinkriegen werde, sollte ich mich zu dem Schritt entscheiden.

Und das Problem mit dem H-Kennzeichen, wenn man noch keinen Erstwagen hatte, kannte ich vorher nicht.

Also werde ich mir gewiss noch einige Gedanken machen und sollte ich mich dagegen entscheiden, dann warte ich wohl oder übel ein paar Jährchen aber spätestens dann geht's ran an den Caddy. ;)

Habt ihr eigentlich Erstwagen-Vorschläge? Ist vollkommen egal, welcher Wagen. Einfach einen, den ihr empfehlen würdet. :) Denn irgendeinen Wagen werde ich mir wohl demnächst zulegen, nur wissen tue ich nicht welchen. :D

Nur bitte keine Kleinwagen, da würde mir immer das Gefühl der Fahrfreude fehlen (auch wenn ich weiß, dass das in Kleinwagen natürlich möglich ist).

Danke im Voraus!

PS an falloutboy: gutefrage.net hab ich immer für allgemeine Fragen genutzt und das hat auch immer ganz gut funktioniert, aber ja in den meisten Fällen kommt da nichts gutes an Antworten, gerade bei spezifischeren Themen. :D

 

PPS: Was haltet ihr eigentlich von dem Cadillac Brougham von 1991 (Bild: http://playtoysclassiccars.com/.../6152-Driver-Front.jpg )? Wäre der eine Alternative? Ist moderner in Technik und Aussehen und find ich genauso ansprechend. :) Wäre dann statt den 36 Jahren "nur" 25 Jahre alt. Oder zählt bei dem das gleiche wie das was spechti bereits gesagt hat?

Wir hatten da vor einiger Zeit einen Thread wo es auch um sowas ging, und vorallem eben alternativen die für schmales Geld zu haben, abe dennoch US feeling haben.

Such den Thread mal (dann kann ich den auch mit ins FAQ aufnehmen :) )

Themenstarteram 16. April 2016 um 21:47

Habe ihn leider noch nicht finden können. :( Aber trotzdem danke, ich werde weiter suchen. :)

am 17. April 2016 um 7:16

Zitat:

@CadillacLincoln schrieb am 16. April 2016 um 21:49:28 Uhr:

PPS: Was haltet ihr eigentlich von dem Cadillac Brougham von 1991 (Bild: http://playtoysclassiccars.com/.../6152-Driver-Front.jpg )? Wäre der eine Alternative? Ist moderner in Technik und Aussehen und find ich genauso ansprechend. :) Wäre dann statt den 36 Jahren "nur" 25 Jahre alt. Oder zählt bei dem das gleiche wie das was spechti bereits gesagt hat?

Das ist auch nichts großartig Anderes, nur eben kein Oldtimer. Den fährst Du dann mit Euro1 oder Euro2, was bei der Hubraumgröße ein wenig ins Geld geht.

Ernsthaft, wenn Du an so einem Wagen wirklich Freude haben möchtest, dann kaufe ihn Dir dann, wenn Du ihn Dir auch guten Gewissens leisten kannst. Steuern, Versicherung, Wartung, Reparaturen, große Garage, Treibstoff, ... das alles ist nicht ganz billig.

Was wären die Alternativen...

Aus eigener Erfahrung kann ich bei alten Autos Toyota empfehlen. Wir hatten eine Carina II, das war zwar kein Rennwagen, aber bequem und sehr zuverlässig. Der Wagen war schon 10 Jahre alt als wir ihn kauften und wir hatten ihn ca. 12 Jahre.

Was der in der ganzen Zeit an Reparaturen und Wartung kostete, hat unser Nachbar in einem Jahr in seinen neuen BMW gesteckt.

Wenn es denn unbedingt ein raumgreifenderes Auto sein muß, schau Dir mal den Toyota Camry an. Der neuere, rundlichere ist als Kombi auch ganz nett, wer hatte sonst noch zwei Heckscheibenwischer?

Auch kantig und alt: Nissan Bluebird.

 

MfG

DirkB

Hallo.

Was man auch noch bei solchen Fahrzeugen berücksichtigen muß ist die entsprechende Charakterfestigkeit die man haben muß um sich gegenüber seinem Mitmenschen zu behaupten. Den die ständigen dämlichen Sprüche bezüglich Größe und Spritverbrauch kommen garantiert... :-)

Die musste ich mir schon anhören als ich mit jungen Jahren mir meinen Omega A 6 Zylinder leistete. Riesen Auto, brauchst sowas überhaupt, der säuft doch bla bla bla.

Und als ich dann vor 2 Jahren mit meinem Cadillac Deville kam, bekamen diese Leute fast nen Herzinfarkt... und das Gelaber ging von vorne los..

Also kurz gesagt, ein gutes leckt mich am Ar... Gefühl gegenüber gewissen Mitmenschen ist in dem Fall immer von Vorteil.

Gruß

Stimmt. Diesen Aspekt hatte ich bei meinen Ausführungen ausgeklammert/verdrängt.

Der homo mobilis germanicus (der autofahrende Deutsche) hat ein reflexartiges, sehr oberflächliches Interesse am Spritverbrauch der Autos anderer Leute, sobald diese nicht irgendeinem Normalitätsschema entsprechen. Das ist für den Einsteiger sehr irritierend, wird dann irgendwann nervig und geht irgendwann zu belustigend über, wenn man die die Antworten auf die bescheuertsten Fragen zur Satireform für Eigenunterhaltungszwecke entwickelt. So ist beispielsweise das Bauprinzip hubraumstarker Motoren mit relativ wenig Spitzenleistung, dafür aber Drehmoment ohne Ende nicht zu vermitteln und löst großes Unverständnis aus.

In der Regel lösen Antworten, die nicht ins Weltbild passen ("30 Liter auf 100 km"), komische Reaktionen aus.

Grundprägung im Weltbild des homo mobilis germanicus ist es auch, daß Güte von Autos daran gemessen wird, mit welcher Geschwindigkeit sie im Slalom durch orange Hütchen brettern können. Ein Auto "macht nur Spaß" wenn es dabei "direkt", "straff" und "griffig" ist. Demnach ist ein Fleetwood Brougham oder ein Lincoln Town Car ein sehr unspaßiges Erlebnis! Ebenso gibt es gefestigte Vorurteile über Schaukelfahrwerke und schräge Spaltmaßtheorien...

Du mußt lernen, keine Leute umzubringen, die mit dem Fuß gegen Weißwandreifen treten um zu beweisen, daß der Luftdruck nicht korrekt ist.

Das Leben ist nicht leicht mit so einem Auto. Deswegen habe ich gleich mehrere.

am 17. April 2016 um 9:44

Lass dich mal nicht von deinem Vorhaben abhalten, manchmal muss man eben gegen den Strom schwimmen um an sein Ziel zu kommen. Doch leider sehe ich deinen Traum auch in Gefahr, da 10tsd Ocken schnell verbraucht sind bei einem solchen Wagen. Hier in D gibt's die sehr selten, man muss schon Glück haben einen passenden Wagen zu finden. Ich denke du wirst um's Importieren nicht herumkommen, das wird dann richtig teuer :(

In den USA gibt es solche Wägen (speziell die jüngeren) für kleines Geld. Die Fleetwoods wurden oft gebaut und sind daher nicht so rar wie zB. ein Continental Mark II und auch nicht sooooo stark nachgefragt wie der Mustang oder ein Charger. Dennoch kosten die in annehmbarem Zustand bestimmt ihre 5000$ oder inzwischen mehr. Und kaputt ist an solchen Wagen immer was. Und dann noch die Sache mit dem Verbrauch an Kraftstoff. Hängt natürlich von deiner Jahresfahrleistung ab. Aber so 15L im Mix kannst du wohl nicht unterschreiten. Mein kleiner Vierzylinder nimmt ja schon 10L. Und wenn man dann so fährt wie die meisten anderen Leute, hätte der 12L Verbrauch.

Ein Cadillac ist ein großer Wagen mit großem Motor. Der braucht schon was. Und Ohne H-Kennzeichen nur mit Euro 1 geht das richtig ins Geld. Außerdem Wintereinsatz bei einem so schönen Wagen?

Dennoch würde auch ich nur allzu gerne einen Fleetwood täglich benutzen :) Wenn du mit 18 Jahren schon in diesen Genuss kommst, wäre das genial! Ich mache das später auf jeden Fall!!

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