Car-Hifi Eton?
Hallo,
Da hier viel über Hifi, Lautsprecher Tipps und Infos geschrieben wird,
schiebe ich meine Anfrage dazu in dieses Unterforum.
Es geht zwar um den GLC, der aber auf Basis des W205 viele Gemeinsamkeiten aufweist.
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken meine Hifi-Anlage im GLC zu verbessern.
Eigentlch sollte das durch sein. Aber irgendwie kommt immer was dazwischen. Habe auch
schon den einen oder anderen angesvhrieben. Mich aber noch nicht festgelegt.
Nun geht es um dieses Angebot:
https://www.carhifi-store-buende.de/...komplettsystem-soundpro-7-kanal
Ist das Fair und auch klanglich gesehen dem Preis entsprechend?
Hat jemand Erfahrung mit den Lautsprecher von Eton und dem DSP/Verstärker?
Gruß und Dank
Helmut
Beste Antwort im Thema
Also grundsätzlich ist der Vorteil vom Selbstbau ja gerade dass man die Hersteller und Serien mischen kann um sich eben das Beste heraus zu picken. Technisch ist es bei carhifi nicht notwendig auf einen einzigen hersteller oder gar Serie zu setzen.
Seinem Händler muss man dabei natürlich mehr oder weniger blind vertrauen.
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15 Antworten
Hallo Helmut,
Ich habe das Eton Set von ARS24 gekauft, wohlgemerkt aber als 4-Kanal-Variante, denn die hinteren Lautsprecher habe ich stillgelegt da ich i.d.R. maximal zu zweit fahre. Im Set beinhaltet waren 2x Hochtöner, 2x Mitteltöner und 2x Subwoofer von Eton. Statt der normalerweise angebotenen Eton Mini-Endstufe habe ich allerdings eine von Mosconi genommen. Die genauen Modelle siehst Du auf meiner Rechnung auf dem Bild, zusätzlich natürlich noch Frequenzweichen, Einbaumaterial, Verkabelung und Dämmung. Die Angaben auf dem Bild sind netto, das ganze hat mich brutto 1298€ gekostet, Einbau habe ich selbst in 3 Tagen gemacht (ca 21h reine Arbeitszeit, allein). Habe die Anlage seit knapp einem Jahr verbaut und bin SEHR zufrieden, kein Vergleich mehr zur originalen Anlage im 205er. Den Einbau würde ich aber nur Leuten empfehlen die sich sicher beim Thema Schrauben und Elektrik fühlen, ich musste dazu nämlich den originalen Kabelbaum vom Audio 20 durchmessen und auftrennen - das ist nicht jedermanns Sache, und wenn Du etwas kaputt machst bist Du eben selbst dafür verantwortlich. Der Umbau ist sehr umfangreich, unter anderem werden die Türen zerlegt, alle Sitze und die Mittelkonsole werden ausgebaut, Kabel werden unter dem Teppich und in den Motorraum verlegt und so weiter. Wenn Dir sowas keinen Spaß macht, lass es lieber von eine HiFi-Spezialisten einbauen.
Zur Eton-Anlage selbst kann ich wie gesagt nur berichten, dass ich sehr zufrieden bin. Schöner klarer Klang und mächtige, knackige Bässe sorgen für eine Menge Spaß beim Musikhören Falls Du den Umbau tatsächlich durchziehen willst, kann ich sicherlich einige Tipps dazu geben. Habe mir auch damals grob aufgeschrieben auf was man so alles achten muss.
MfG
MX_96
Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Das ist mehr als ich erwartet hatte. Danke für die Ausführliche Erklärung, Beschreibung und der Rechnung. Das hört sich wirklich positiv an. Wenn, dann wollte ich mich allein dran machen.
Hallo zusammen,
einen sehr ähnlichen Weg bin ich auch gegangen.
Zuerst Ende November / Anfang Dezember 2019 mit Umbau der Türen angefangen:
https://www.motor-talk.de/.../...rmester-soundsystem-t5045052.html?...
Weitergemacht habe ich dann coronabedingt erst Ende Juni 2020 im 2. Schritt mit:
1) Highend-Burmester-Center
Rüdigers Weiche
Helix C1-T
Dazu hier: https://www.motor-talk.de/.../...rmester-soundsystem-t5045052.html?...
2) ETON Subwoofern vorne
3) Match UP7DSP im Kofferraumboden
Es wurde quasi eine Mischung aus ARS24 (auf die bin ich über Google/Youtube zuerst gestoßen) & dem sehr bekannten Thread "Klangqualität Nicht-Burmester Soundsystem" (erst später entdeckt).
Zeitaufwand für die Türen (v+h): 1 Tag (ich & meine Frau)
Zeitaufwand für Subwoofer, Center & Verstärker: 2 Tage (mein Kumpel & ich).
Selbermachen nur für Leute, die keine „Angst“ vor solchen Zuständen haben - siehe Bilder.
Zitat:
@MacCrashdummy schrieb am 20. Oktober 2020 um 15:56:47 Uhr:
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken meine Hifi-Anlage im GLC zu verbessern.
Hmmm... "mein Gefühl" sagt mir, dass bei Dir seit Weihnachten die "belgischen Blenden aus Rumänien" für die vorderen & hinteren Türen bereitliegen
Übrigens ist diese Quelle noch nicht versiegt, wenn ich so in die Bucht schaue
Gruß
Berti
Ich habe auf die Kompetenz von Car Hifi Borna vertraut. www.carhifi-borna.de. Mir wurde eine Anlage mit 2 Burmester-Bässen, Hochtönern von CHB 25 und Musway M6 V2 fertig konfektioniert für unter 1.200 € angeboten.
Die Anlage habe ich problemlos eingebaut und anschließend haben wir noch den Klang für mich persönlich perfektioniert. Ich höre fast nur klassische Musik und das Ergebnis des Umbaus ist phantastisch.
Ich hätte die Anlage für wenig Geld in Borna einbauen lassen, aber das war wegen Corona nicht möglich.
Hallo @Tamino,
Dank für deinen Tipp.
Carhifi-Borna liegt leider zu weit weg.
Was mich ein bisschen stört an der Hardware, ist ein Sammelsurium an Hersteller und Komponenten.
Ich habe es noch nicht gehört. Von daher ist es eine subjektive Wertung. Den Thread mit der Aufwertung der verbauten Komponenten ist mir bekannt. Ich habe mir auch schon ein Angebot geben lassen. Aber das ist mir alles zu technisch, zu sehr auf eine saubere Sinuskurve ausgelegt. Haben die dort empfohlenen Komponenten wie Hochtöner, Mitteltöner und Sub überhaupt die gleiche Klangfarbe? Kann man die überhaupt untereinander kombinieren? Oder geht es nur um die Werte auf dem Papier einzelner Komponenten?
Von daher muss ich hier erst mal passen. Ich will das wirklich nicht schlecht reden. Wie gesagt, ich habe es noch nicht gehört. Ich finde aber schon, dass bei der Zusammenstellung nicht nur die technischen Messwerte und Einbaumaß als alleiniges Kriterium herhalten sollten.
Also grundsätzlich ist der Vorteil vom Selbstbau ja gerade dass man die Hersteller und Serien mischen kann um sich eben das Beste heraus zu picken. Technisch ist es bei carhifi nicht notwendig auf einen einzigen hersteller oder gar Serie zu setzen.
Seinem Händler muss man dabei natürlich mehr oder weniger blind vertrauen.
Es spricht ja auch nichts gegen Selbstbau. Aber jetzt nur auf das „beste“ zu schauen reicht eben nicht. Was nutzt mir ein trockener Bass wenn er mit dem Mitteltöner nicht harmoniert? Was nutzt mir ein warm klingender Mitteltöner wenn ich ihn mit einem „kalten“ und scharfklingenden Hochtöner kombiniere? Die mögen für sich allesamt auf dem Papier tolle technische Daten aufweisen, sind aber tonal vollkommen unterschiedlich. Dann hilft auch der beste DSP nichts, um die unter einem Hut zu bringen. Das meinte ich mit Sammelsurium. Wir sind bei Carhifi im Nahfeld. Und hier musst du sehr fein „zeichnen“. Da ist ein gutes Gehör gefragt und Erfahrung mit den angebotenen Komponenten am Markt. Bei dieser Vielzahl an Fahrzeugen und deren Raumakustik ist das schon eine Wissenschaft für sich. Von den persönlichen Preferenzen bezüglich des persönlichen Klangempfindens mal ganz abgesehen. Und wenn ich jetzt nur meine Anfragen zu meinem Fahrzeug im „Fachhandel“ zu Grunde lege, fehlt mir der gute Glaube, dass auch wirklich Fachleute am Werk sind.
Car-Hifi Borna hat 359 Anlagen in Mercedes -C- Klasse-Modelle eingebaut. Die Komponenten sind entsprechend auf optimalen Klang ausgetestet. Die Mitteltöner blieben übrigens original. Für jede Kombination liegen dort Einstellungskopien vor und man kann, sofern man nicht vor Ort die Anlage konfigurieren kann, sich zunächst eine der vorliegenden Konfiguration einstellen lassen. Diese kann , wie bei mir , mit wunschgemäßen Änderungen der Konfiguration , das Optimum für den Käufer erstellen. Bei mir haben wir online die Höhen und Bässe etwas abgesenkt, die Mitten etwas verstärkt, bis ich ein wirklich wunderbares Klangbild bekommen habe, bei dem ich die einzelnen Instrumente des Orchesters orten kann.
Genau das meinte ich.
Wenn ich ein Set kaufe, wo man mir die Frequenzweichen auf die verbauten Komponenten und Fahrzeug passgenau konfiguriert, dann sollten am Ende keine Anpassungen mehr über ein DSP nötig sein. Dann stimmt hier was nicht.
Noch ein Hinweis. Nur weil ich ein Instrument innerhalb eines Orchesters orten kann, heisst erst mal gar nichts. Wichtig ist, dass die Instrumente dann auch noch so klingen wie sie klingen sollen.
Mir persönlich greifen da zu viele in dieses von Dir genannte Setup rein. Der eine konstruiert die Frequenzweichen anhand schöner Sinuskurven. Der andere verbaut die Teile und korrigiert sie über ein DSP. Und der Hörer möchte seine persönlichen Vorlieben berücksichtig wissen.
Von meiner seiner Seite klingt das nicht positiv.
@MacCrashdummy
Ich hatte als ersten Step nur die Frequenzweichen und Gladen Hochtöner in Verbindung mit den kleinen Burmester-Bässen, (angetrieben von einer RF 300x1), sowie in den Hecktüren Axton ATF 100N mit Frequenzweichen verbaut.
Das war/ist eine Offenbarung gegenüber dem Werkssystem, alle Regler (Bass-Mitte-Höhen) standen auf "0"
Und nur als als Tip von mir, alleine die LZK bei einem DSP macht nochmal einen Sprung nach vorne!
Aber wenn Dir ein Komplett-Set zusagt und Du von den Komponenten ohne probezuhören überzeugt bist, bau es ein.
Wer sagt Dir, dass das Set aber 100% Deinem Musikgeschmack dann entspricht?
Moin,
falls hier jemand seinen W205/A205 in Hamburg oder Umgebung hat Audiotechnisch veredeln lassen, wäre ich für einen Tip dankbar.
Danke,Sven
Zitat:
@MacCrashdummy schrieb am 23. Oktober 2020 um 11:56:22 Uhr:
Nur weil ich ein Instrument innerhalb eines Orchesters orten kann, heisst erst mal gar nichts. Wichtig ist, dass die Instrumente dann auch noch so klingen wie sie klingen sollen.
Das ist doch wohl selbstverständlich. Aber wenn Du hier nur Deine vorgefasste Meinung bestätigt haben willst, dann kann man Dir nicht helfen. Mach es doch wie Du willst
Der Burmester Faden ist ideal für Dich. Da wirst Du Dich glücklich lesen können.
Zitat:
@MacCrashdummy schrieb am 23. Oktober 2020 um 11:56:22 Uhr:
Genau das meinte ich.
Wenn ich ein Set kaufe, wo man mir die Frequenzweichen auf die verbauten Komponenten und Fahrzeug passgenau konfiguriert, dann sollten am Ende keine Anpassungen mehr über ein DSP nötig sein. Dann stimmt hier was nicht.
Noch ein Hinweis. Nur weil ich ein Instrument innerhalb eines Orchesters orten kann, heisst erst mal gar nichts. Wichtig ist, dass die Instrumente dann auch noch so klingen wie sie klingen sollen.
Mir persönlich greifen da zu viele in dieses von Dir genannte Setup rein. Der eine konstruiert die Frequenzweichen anhand schöner Sinuskurven. Der andere verbaut die Teile und korrigiert sie über ein DSP. Und der Hörer möchte seine persönlichen Vorlieben berücksichtig wissen.
Von meiner seiner Seite klingt das nicht positiv.
Zitat:
@Tamino schrieb am 23. Oktober 2020 um 18:38:22 Uhr:
Das ist doch wohl selbstverständlich. Aber wenn Du hier nur Deine vorgefasste Meinung bestätigt haben willst, dann kann man Dir nicht helfen. Mach es doch wie Du willst
Deine Anwort überrascht mich ein wenig. Eigentlich müsste ich mich auf den Schlips getreten fühlen. Die Ausgangsfrage ist klar formuliert. Trotzdem gibst du hier eine Antwort auf eine Frage, die ich nicht gestellt habe und bist dann auch noch persönlich beleidigt, weil ich damit nichts anfangen kann. Zur Erinnerung. Es geht um die Anlage von Eton. Ich habe dir dann im Laufe der Diskussion freundlich erklärt, warum ich keine Bastellösung haben möchte. Darauf bekomme ich dann so eine pampige Reaktion.
Ich kann nichts dafür, dass du meine Frage nicht richtig durchgelesen hast. Wahrscheinlich mit ein Grund, warum wir aneinander vorbei diskutieren.
Natürlich kann man mir helfen. User @MX_96 war bisher der einzige, der konstruktiv was zu meiner Anfrage schreiben konnte. Hier nochmals Dank dafür! Scheinbar war meine Frage wohl doch nicht so missverständlich formuliert.