ForumBMW i3
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. BMW i
  6. BMW i3
  7. Carbon - Zusätzliches Gefahrenpotenzial nach einem Crash

Carbon - Zusätzliches Gefahrenpotenzial nach einem Crash

BMW i3 I01
Themenstarteram 13. August 2014 um 20:32

Wie da wohl die Amerikaner reagieren werden, wenn sie erfahren, was das Carbon der Karosserie im Falle eines Falles alles anrichten kann?

Beste Antwort im Thema

Du erkennst da einen offensichtlich immensen Vorteil gegenüber herkömmlichen Konzepten. Ich nicht, weil ich meine Prioritäten scheinbar mehr auf aktuelle Alltagssituationen ausrichte. Dasselbe Auto in Blech zu bauen, hätte aus meiner Sicht mehr Vor- als Nachteile.

Zum Thema 1-Pedal-Feeling: Das ist doch nur eine vereinfachte Herangehensweise. Es ist halt einfacher, die Bremse konventionell auszulegen, anstatt das zweite Pedal in die Rückgewinnungstechnik mit einzubinden. Die mögliche Rekuperationsleistung würde dadurch überhaupt nicht beeinflusst werden, sofern man dem Fahrer eine Rückmeldung anbietet, ab welcher Verzögerung die mechanische Bremse einsetzt. Wahrscheinlich gewöhnt man sich irgendwann daran. Mir gefällt es - jedenfalls im Moment - nicht so sehr, wenn sich das Gaspedal anfühlt, wie auf einem Gabelstapler.

29 weitere Antworten
29 Antworten

Gottseidank sind in Fahrzeugen aus Stahl und Glas mit Klimaanlagen und Kraftstoffleitungen und Hydraulikbremsen keine gefährlichen Stoffe verbaut... :rolleyes:

Ja... aber moderne Selbstzünder (auch mit DPF) und Direkteinspritzer stehen natürlich für frische Atemluft. Das gibt Krebs!

Oder aber man grillt sein verkokeltes Stück Fleisch auf dem Rost, njam. Oder kauft China-Kosmetik usw. Oder man raucht, das alles gibt Krebs.

Hauptsache mal wieder gegen Innovation gewettert. Setzt euch in keinen Airbus A380 mehr, der könnte bei der Bruchlandung anfangen zu brennen... KREBS!

Interessant, dass andere Medien eher die positiven Aspekte der Übung beleuchten, nämlich dass eine Rettung aus einem Fahrzeug mit Carbon-Fahrgastzelle mit den herkömmlichen Werkzeugen problemlos möglich ist :rolleyes:

Ein Schelm, wer hinter dem Auto Bild-Artikel eine Agenda vermutet...

Carbon wird ja nicht erst seit dem i3 und auch nicht nur in E-Fahrzeugen eingesetzt, und das Material zum Brennen zu bringen ist nicht gerade leicht. Wie man es mit dem Rettungssatz bearbeiten muss und kann ist auch schon seit Jahren bekannt und untersucht, egal, ist hald Sommerloch.

Wegen dem Staub, naja, das ist eigentlich nicht wirklich neu, Glasstaub wenn man eine Scheibe nach einem Unfall zerschneiden muss wirkt ähnlich. Auch ein alter Hut.

Zitat:

Original geschrieben von Collide

Hauptsache mal wieder gegen Innovation gewettert. Setzt euch in keinen Airbus A380 mehr, der könnte bei der Bruchlandung anfangen zu brennen... KREBS!

So viel Carbon ist im A380 noch nicht verbaut, erst in der 787 oder dem A350 gibt es einen Voll Carbon Rumpf.

Aber ich sehe es ähnlich, hier ist mal wieder die Audi Bild am Werk.

Mein Gott, es gibt weitaus schlimmeres…

Leben ist Lebensgefährlich.

Man kann sich nicht vor allen Giftigen Sachen schützten…

Zitat:

Original geschrieben von br403

Zitat:

Original geschrieben von Collide

Hauptsache mal wieder gegen Innovation gewettert. Setzt euch in keinen Airbus A380 mehr, der könnte bei der Bruchlandung anfangen zu brennen... KREBS!

So viel Carbon ist im A380 noch nicht verbaut, erst in der 787 oder dem A350 gibt es einen Voll Carbon Rumpf.

Aber ich sehe es ähnlich, hier ist mal wieder die Audi Bild am Werk.

Ja, der A350 XWB hat den ganzen Rumpf aus CFK.

Ansonsten genug Aramid und Magnesium (brennt gut). Gibt nen schönen Gift Cocktail, wenn das anfängt zu lodern.

Davon mal abgesehen gehen eher Autos mit Benzin oder Flüssiggastank in die Luft, wie bei der aktuellen Meldung...

Ist nur der Neid der Konkurrenz, das innovativste Auto der letzten Jahre schlecht zu machen.

Zitat:

Original geschrieben von Collide

Ist nur der Neid der Konkurrenz, das innovativste Auto der letzten Jahre schlecht zu machen.

Welches soll das denn deiner Meinung nach sein und warum? Innovationen ohne positiven Effekt sollte man besser unterlassen. Gerade dann, wenn sie auch noch mit massenweise Nachteilen einher gehen. An brennendes Carbon hatte ich dabei noch gar nicht gedacht.

Zitat:

Original geschrieben von Bim Bam Boris

Zitat:

Original geschrieben von Collide

Ist nur der Neid der Konkurrenz, das innovativste Auto der letzten Jahre schlecht zu machen.

Welches soll das denn deiner Meinung nach sein und warum? Innovationen ohne positiven Effekt sollte man besser unterlassen. Gerade dann, wenn sie auch noch mit massenweise Nachteilen einher gehen. An brennendes Carbon hatte ich dabei noch gar nicht gedacht.

BMW ist (im Zusammenarbeit mit SGL-Carbon) der einzige Hersteller, der eine Fahrgastzelle in CFK in Großserie aufgelegt hat. Das ist ein Durchbruch, wenn man bedenkt was so etwas vorher gekostet hat.

CFK bietet gleich mehrere Vorteile

- Gewichteinsparung, ohne Stabilitätseinbußen

- Mehr Crashsicherheit

- Keine Korission (Rost) möglich

Zu der Crashsicherheit. Warum der i3 nur 4 Punkte bekommen hätte, lag an den fehlenden hinteren Gurtwarnern und der Sitzkonstruktion. Zudem konnte das Frontdesign beim Fußgängerschutz nicht glänzen.

ABER:

Wenn man sich den Pfahltest anschaut, dann sieht man die Vorteile eindeutig. Jedes andere Auto wird deutlich eingedrückt, selbst eine S-Klasse. Der i3 nicht.

Jedoch muss man sagen, dass der Gewichtsvorteil des i3, im Vergleich zu seinen Mitbewerbern, beim Verbrauch gravierender sich mehr bemerkbar machen müsste. In der Praxis mekrt man einen Unterschied, bei der Reichweite. Der schwererer Nissan-Leaf kommt nicht ganz so weit wie der BMW.

Carbon erlaubt aber ein Auto wirklich lang zu nutzen, über Jahrzehnte. Hier kann einfach kein Metall zerfallen.

Was beim BMW sonst noch innovativ ist? Der Materialmix aus Natur- und Recycling-Materialien. Das gab es zwar vorher auch schon, aber nicht in dem Ausßmaß.

Das Raumkonzept gab es noch bie, bei so einem dynamischen Fahrverhalten. Dann ist noch das 1-Pedal Feeling hervorzuheben, das erlaubt mein einem Pedal Gas zu geben und zu bremsen, weil die Rekuperationsleistung höher als bei jedem anderem E-Auto ist.

 

Du erkennst da einen offensichtlich immensen Vorteil gegenüber herkömmlichen Konzepten. Ich nicht, weil ich meine Prioritäten scheinbar mehr auf aktuelle Alltagssituationen ausrichte. Dasselbe Auto in Blech zu bauen, hätte aus meiner Sicht mehr Vor- als Nachteile.

Zum Thema 1-Pedal-Feeling: Das ist doch nur eine vereinfachte Herangehensweise. Es ist halt einfacher, die Bremse konventionell auszulegen, anstatt das zweite Pedal in die Rückgewinnungstechnik mit einzubinden. Die mögliche Rekuperationsleistung würde dadurch überhaupt nicht beeinflusst werden, sofern man dem Fahrer eine Rückmeldung anbietet, ab welcher Verzögerung die mechanische Bremse einsetzt. Wahrscheinlich gewöhnt man sich irgendwann daran. Mir gefällt es - jedenfalls im Moment - nicht so sehr, wenn sich das Gaspedal anfühlt, wie auf einem Gabelstapler.

Zum 1-Pedal Fargefühl. Mag sein, aber es ist sehr angenehm so zu fahren.

Schau dir mal den Pfhaltest bei 1:26min an.

https://www.youtube.com/watch?v=e2prYaASjqI

Auf Motortalk wird doch immer geschrieben, dass man alte Autos lange fahren soll. Nun ist die Fahrgastzelle als auch die "Karosserie" und das Chassi aufgrund von CFK/Alu sehr langlebig, der E-Motor ist es eh!

Also ist der i3 doch ein Auto, was eine lange Zeit überdauern kann. Klar, der Akku muss irgendwann mal gewechselt werden, aber der ist längst nicht so teuer wie gedacht und wird immer preiswerter.

Der Akku liegt derzeit bei über 6.000 Euro. Soviel kostet ein Austauch-Verbrennungsmotor bei einem Mittelklassewagen aber auch auch! Und dann ist da noch nciht mal das Automatikgetriebe dabei, Einbau auch nicht mit einberechnet!

Den Akku im i3 hat man in 2h ausgebaut. Und kann den neuen von unten dann einfach einsetzen. Wobei der Akku laut BMW 20 Jahre halten soll.

Zitat:

Original geschrieben von Collide

Auf Motortalk wird doch immer geschrieben, dass man alte Autos lange fahren soll.

Ich höre immer nur das Gegenteil: Die zahlungswillige Autofahrerkundschaft will doch dauernd was Neues. Außerdem ist es mir persönlich auch egal, ob die Karosserie 10, 20 oder 30 Jahre hält. Das Auto ist jetzt schon "optisch daneben" und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es durch jahrelanges Betrachten schöner wird.

Zitat:

Original geschrieben von Collide

...der E-Motor ist es eh!

In der Lüftungstechnik werden ähnliche bürstenlose Konstruktionen seit vielen Jahren eingesetzt. Es gibt Exemplare, die sind nach 2 Jahren stationärem Betrieb hin. Andere halten 20 Jahre. Wer garantiert, dass der Motor länger hält, als ein Verbrenner?

Lies mal hier. Ich finde es erschreckend, bei den wenigen E-Mobilen, die bisher unterwegs sind. Vielleicht (hoffentlich) sind das nur Kinderkrankheiten.

am 17. August 2014 um 22:56

Zitat:

Original geschrieben von Collide

....

Auf Motortalk wird doch immer geschrieben, dass man alte Autos lange fahren soll. Nun ist die Fahrgastzelle als auch die "Karosserie" und das Chassi aufgrund von CFK/Alu sehr langlebig, der E-Motor ist es eh!

...

fährst du immer noch deinen ranzigen passat OPC? oder hast du schon aufs gelobte elektrosmog auf atomstrom gewechselt?

in meiner täglichen praxis gehen e motoren reihenweise kaputt, ich wüsste keinen grund warum das bei bmw autos anders sein sollte, noch dazu wo die karren ja immer an der luft sind...

Fahren Ärzte nicht Porsche Panamera? :P

BMW ist mehr was für Anwälte und Versicherungsmakler. Zumindest 5-7er..

X6 ist nicht gerade seriös...den Kunden gegenüber. Warum nicht gleich einen lila Diablo SV?

Ein Gas-Passi ist immerhin bodenständig und klassenlos. ;) Er gehört immer noch zu den umweltverträgichsten und wirtschaftlichsten Mittelklasseautos auf den Markt. Und darum geht es.

Deine Antwort
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. BMW i
  6. BMW i3
  7. Carbon - Zusätzliches Gefahrenpotenzial nach einem Crash