- Startseite
- Forum
- Auto
- Porsche
- Cayenne 3 Facelift Spurhalte Assistent Problem
Cayenne 3 Facelift Spurhalte Assistent Problem
Ich habe gestern eine Probefahrt im aktuellen Cayenne gemacht und mir ist aufgefallen, dass sich seltsamerweise ( dauernd ) der Spurhalte Assistent akustisch meldet, obwohl man nicht annähernd an die Seiten - oder Mittelstreifen kommt. Er nervt schon wenn man ca 30 cm davon entfernt ist !? D.h. auf engeren Landstrassen nervt der akustisch quasi nonstop !! Fällt mir auch in manchen aktuellen Testvideos des Cayenne Facelift auf, daß das Spurhalte Assi Gegrunze dauernd zu hören ist.
Ja ich weiß, mann kann es jedesmal ausschalten, aber das soll auch nicht Sinn und Zweck eines solchen sein. Bin danach exakt die selbe Teststrecke mit einem genauso breiten Mercedes GLE probegefahren und der Asssistent hat sich nie gemeldet.
Und genauso verwundert hat mich , daß wenn man mit dem Cayenne bewusst über einen Seitenstreifen fährt, nicht korrigierend eingegriffen wurde !? Also es piepst dauernd, aber schützt nicht vor dem Überfahren ? Beim GLE piepst nichts, aber fährt sanft zurück in die Spur.
Was sind eure Erfahrungen dazu. Kann doch nicht Stand der Technik so sein bei Porsche, oder ?
Ähnliche Themen
14 Antworten
Meine Antwort wird dir jetzt nicht helfen, aber bei mir ist der Spurhalteassistent dauerhaft deaktiviert. Mich nerven diese Systeme einfach nur, die bimmeln, vibrieren oder mich im Zick Zack wieder in die Spur zurückzudrängen versuchen. M. E. sind diese Systeme einfach noch nicht ausgereift...zumindest nicht beim VW-Konzern.
Bei MB ist das wirklich deutlich besser. Hatte von 2017 bis 2018 ein C43 AMG Cabrio mit Spurhalteassi und der konnte den Wagen wirklich mittig in der Spur halten...auch in Kurven.
Am Liebsten hätte ich den Spurhalteassistent gar nicht mit bestellt, aber er war in einem Assistenzpaket dabei. Mir reichen der Totwinkelwarner, die VZE und die ACC, mehr brauche ich nicht.
Hallo V-Mammut, Sie haben einen Motor gekauft, vergessen Sie den Rest. Ich streite seit der Zulassung meines Macan III 10/22 mit Porsche über die Lösung zahlreicher Software-Probleme, die immer nur bei mir auftreten, aber nicht im PZ. Gestern z.B. kam die Anzeige „Reifendruckkontrolle funktioniert nicht“, „Obere Bremsleuchte ausgefallen“, so geht das laufend, obgleich alles funktioniert. Störend auch, dass man abends vor jeder Fahrt den Fernlichtassistenten immer neu aktivieren muss. Habe noch einen MB GLC, das ist was die Software betrifft eine ganz andere Liga. Hier funktioniert alles bestens und kundenorientiert.
@knolfi
Ok dann ist dies wirklich Stand der Technik bei Porsche , denn ich hatte schon an mir gezweifelt.
Finde ich nicht akzeptabel. Bestellt man den nicht mit für viel Geld, ist dies wieder so ein KO Faktor beim Verkauf. Also kauft man bewußt etwas was nicht funktioniert für relativ viel Geld.
Betr. Mercedes nicht falsch verstehen. Betr. Image, Design und Coolness Faktor bin ich wahrlich kein Mercedes GLE Fan, aber was die gesamte Wertigkeit des Interieurs , optisch + haptisch, inkl. Grafik Instrumente, selbst Sittze , Materialauswahl und Funktion Assistenten angeht, war der GLE den ich auch gestern probegefahren habe , ernsthaft zwei Klassen besser als der aktuelle Cayenne. Leider
@stefanp der Motor ist glaube ich Audi
Will jetzt hier nicht OT werden, aber die Qualitäten des Cayenne liegen woanders. Wer viel Technik-Spielerei wie (teil-) autonomes Fahren und viele Assistenten sucht, der ist sicherlich bei anderen Marken besser aufgehoben. Z. B. BMW mit dem X5, der das Thema PHEV wirklich perfektioniert hat. Da ist Porsche weit von entfernt.
Die Stärken des Cayenne ist sicherlich die Fahr-Performance. Wer ein sicheres und sportliches Fahrwerk sucht, mit dem man gefahrlos schnelle Kurven durchfahren kann, der ist beim Cayenne genau richtig. MB und selbst BMW sind da zu weich abgestimmt.
Deshalb bin ich damals auch ganz schnell wieder von MB weg, das Fahrwerk (trotz AMG-Performance) war mir einfach zu weich und indifferent. Aber Fahrgewohnheiten und Vorlieben sind eben völlig unterschiedlich.
BTT: ich bin das aktuelle Facelift des Cayenne ebenfalls probegefahren. Für mich ist der neue Cayenne schon fast wie ein neues Modell, weil man sich von der Bedienung stark umstellen muss. Vieles was in meinem mittlerweile intuitiv bedient werden kann, ist beim Facelift sehr umständlich geworden. So hat man nur noch eine Drehwalze am MFL, mit dem man beide Menüs links und rechts im KI bedienen muss.
Am meisten nervt jedoch der Geschwindigkeitswarner, der schon beim Überschreiten der vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 1 km/h zu Bimmeln anfängt. Diesen muss man vor jeder Fahrt deaktivieren, geht nicht dauerhaft. Um diesen abzustellen, lasse ich mir das gleich auf die Rautetaste programmieren.
Das Bimmeln beruht auf einer neuen EU-Verordnung, hat diesmal nix mit Porsche zu tun….
Zitat:
@knolfi schrieb am 5. März 2024 um 09:18:26 Uhr:
Will jetzt hier nicht OT werden, aber die Qualitäten des Cayenne liegen woanders. Wer viel Technik-Spielerei wie (teil-) autonomes Fahren und viele Assistenten sucht, der ist sicherlich bei anderen Marken besser aufgehoben. Z. B. BMW mit dem X5, der das Thema PHEV wirklich perfektioniert hat. Da ist Porsche weit von entfernt.
Die Stärken des Cayenne ist sicherlich die Fahr-Performance. Wer ein sicheres und sportliches Fahrwerk sucht, mit dem man gefahrlos schnelle Kurven durchfahren kann, der ist beim Cayenne genau richtig. MB und selbst BMW sind da zu weich abgestimmt.
Deshalb bin ich damals auch ganz schnell wieder von MB weg, das Fahrwerk (trotz AMG-Performance) war mir einfach zu weich und indifferent. Aber Fahrgewohnheiten und Vorlieben sind eben völlig unterschiedlich.
Ja aber ( Du weisst ich schätze immer Deiner Erfahrungsberichte und Aussagen) dann lese ich schon eine gewisse Bereitschaft und "Leidensfähigkeit" raus , alleine dem schöneren Aussehen / Aussenwirkung / Exklusivitäts-Image , Tribut zu zollen und dafür einen satten Aufpreis und sogar auch noch eine Akzeptanz für gewisse technische und qualitative Defizite in Kauf zu nehmen. Denn eine Verbesserung eines Fahrwerkes, wenn es nicht gerade ein Luftfahrwerk ist, ist nachträglich bei fast allen anderen Herstellern umzusetzen.
Ach was mich bei Porsche auch noch nervt, sind deren für mich auch juristisch grenzwertig erscheinenden Vorgehensweise hinsichtlich Garantie bzw. Restriktionen bei Verbau bspw. anderer Felgen. Und dass Porsche Mitarbeiter bzw. Porsche Zentren melden sollen, wenn bspw. andere Felgen verbaut sind und dann (mit viel Phantasie juristisch grenzwertig) sich aus Garantieleistungen auszuschließen. Ein Schelm wer böses dabei denkt und sich die lustigen Preise bzw. sogar schon satten vierstelligen Aufpreise bei Porsche anschaut, nur wenn man die Felge in schwarz statt silber konfigurieren möchte.
Ist mir zu unverschämt diese Politik.
Und ich habe so das Gefühl dass dieses "reich " oder "möchtegern reich" Image zu dankbar von vielen bspw. jungen Zahnärzten noch stolz nach außen zum Golfplatz getragen wird. Ist mir als Autofreak fast zu peinlich den Eindruck zu erwecken, da dazugehören zu wollen.
Zitat:
@V-Mammut schrieb am 5. März 2024 um 10:21:40 Uhr:
dann lese ich schon eine gewisse Bereitschaft und "Leidensfähigkeit" raus ,
Nun, das "perfekte" Fahrzeug gibt es nicht. Ich habe ja schon viele Fahrzeuge in meinem Besitz gehabt und alle hatten ihre Defizite.
Aktuell bietet einfach Porsche für mich das beste Konzept an. Viele Assistenzsysteme brauche ich nicht, mir reichen die oben genannten. Ich möchte lieber selbstbestimmt fahren, als gefahren zu werden.
Dennoch blicke ich immer mal wieder über den Tellerrand, denn eines ist wirklich richtig: Porsche ist sehr teuer und vieles bekommt man auch bei den Mitbewerbern. Aber zu einem Fahrzeug gehört auch ein guter Service, und da habe ich bei den anderen Herstellern noch nichts Vergleichbares erlebt (außer Range Rover).
Das mit Landrover wundert mich, da ich damals deine Leidensgeschichte mit dem Range Rover ubnd dem wohl eher zumindest hilflos wirkenden Landrover Mitarbeitern noch zu gut in Erinnerung habe.
Zitat:
@V-Mammut schrieb am 5. März 2024 um 10:32:17 Uhr:
Das mit Landrover wundert mich, da ich damals deine Leidensgeschichte mit dem Range Rover ubnd dem wohl eher zumindest hilflos wirkenden Landrover Mitarbeitern noch zu gut in Erinnerung habe.
Die haben sich wenigstens bemüht. Ich bin innerhalb von zwei Wochen aus dem Leasingvertrag, der sonst noch 42 Monate gelaufen wäre, mit einem Abschlag von 5000€ rausgekommen. Auch das nenne ich Service, denn nötig hätten sie es nicht gehabt, weil ich kein JLR-Produkt mehr genommen habe.
Landrover war stets bemüht
Ich glaube auch der zweite "Ersatz " Range Rover war problembehaftet.
Nach permanenten Hummelflugwarnungen wegen Spurverlassens, höre ich diese jetzt schon als Phantomwarnung in meinem 64er in entsprechenden Situationen. Praktisch.
Zitat:
@V-Mammut schrieb am 5. März 2024 um 10:48:52 Uhr:
Landrover war stets bemüht
Ich glaube auch der zweite "Ersatz " Range Rover war problembehaftet.
Es geht hier nicht um das Produkt, sondern um die Dienstleistung.
- Porsche kann ein gutes Produkt und eine gute Dienstleistung
- Range Rover kann kein gutes Produkt, aber eine gute Dienstleistung.
- MB kann ein gutes Produkt, aber keine gute Dienstleistung (merke ich aktuell immer noch).
So sind meine Erfahrungen.
Wir sind aber völlig OT.
Zitat:
@V-Mammut schrieb am 5. März 2024 um 09:05:38 Uhr:
...Also kauft man bewußt etwas was nicht funktioniert für relativ viel Geld...
Ich meine, der Spurhalteassi ist Bestandteil vom ACC, oder?
Zitat:
@Twinni schrieb am 5. März 2024 um 11:24:19 Uhr:
Zitat:
@V-Mammut schrieb am 5. März 2024 um 09:05:38 Uhr:
...Also kauft man bewußt etwas was nicht funktioniert für relativ viel Geld...
Ich meine, der Spurhalteassi ist Bestandteil vom ACC, oder?
Oder VZE?