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CD-Wechsler Omega

Opel
Themenstarteram 24. September 2006 um 13:05

Hallo,

ich habe einen Omega 2.5td BJ. 2000. In diesem Auto ist ein 5-fach CDWechsel integriert. Wleider laufen darin keine gebrannten CD´S. Gibts da ein Trick? Oder eine bestimmte Sorte Rohlinge die dort laufen?

Bis dann

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10 Antworten
Themenstarteram 24. September 2006 um 13:36

Sorry, ist natürlich ein 4-fach Wechsler.

hat vielleicht jemand einen passenden cd wechsler für mich? hab das ccrt 700 verbaut mit telefon und on star aber da kann man nicht irgendeinen wechsler anschließen sondern einen von Phillips....

@inkulpat

Hab auch das den 2000er TD.

Also grundsätzlich werden CDs im Werk historisch mit "einfacher Geschwindigkeit" bespielt/"gepresst". Bei den CD - Brennern im Computer (mit denen Du ja Deine CDs brennst, vermute ich) befinden sich Laufwerke die mit einem x-fachen dieser Originalgeschwindigkeit Cds brennden können.

Die normalen CD Player im Auto oder in der Stereoanlage sind mit sogenannten Fehlerkorrekturen ausgestattet, die auf den Betrieb mit CDs ausgerichtet sind, die mit der einfachen "Norm-Geschwindigkeit" berechnet sind, also von einem "Normal-Medium", also 1-fach ausgehen.

Wenn Du nun eine mit modernen 48 fachen (oder höheren) Geschwindigkeiten aufgenommene CD abspielen willst, kommt es in den Geräten zu den unterschiedlichsten Effekten.

Ein guter Weg das auszuprobieren, besteht darin, sich einen älteren Brenner in den PC einzubauen, der das Schreiben mit 1facher Geschwindigkeit noch zuläßt. Dann sollte alles funktionieren.

Probiere es mal aus und/oder versuche auf die "kleinstmögliche" Brenngeschwindigkeit einzustellen, falls Dir ein solches "altes" Teil nicht zur Verfügung steht. Auch bei "springenden" Cds hilft es, die kleinstmögliche Brenngeschwindigkeit zu wählen.

Gruß

Henry

Das selbstgebrannte CDs nicht oder selten in den Omega CD Laufwerken gelesen werden können hat absolut/fast nichts mit der Brenngeschwindigkeit zu tun. Es liegt einzig an der verbauten Laserdiode und der Reflexionsschicht der CD. Diese ist nämlich bei selbstgebrannten CDs (R /RW) anders wie die der käuflich gepressten. Bei den gepressten gibt es auch keine "Brenngeschwindigkeit", weder 1fach noch xfach; die werden gepresst und zack sind sie fertig. Wenn es mal mit einer anderen, niedrigeren Brenngeschwindigkeit funktioniert, dann ist das eher Glückssache. Jeder Brenner hat für eine bestimmte Geschwindigkeit/Rohling einen bestimmten Brennalgorithmus.

Was eventuell besser hilft ist eine andere Marke zu nehmen, denn die Reflexionsschicht kann auch von Marke zu Marke unterschiedlich sein. Wie aber "hinnerker" schon geschrieben hat: Eine eher niedrigere Brenngeschwindigkeit ist bestimmt kein Nachteil.

-Klaus-

Hallo,

das kann ich bestätigen. Ich habe bei mir auch den Originalen

CD Wechsler von Philips drin. Mit selbstgebrannten CD's habe ich manchmal Probleme. Der Wechsler braucht total lange Zeit um die CD zu lesen. Mit normalen CD's läuft es einwandfrei. Ich glaube nicht das es was mit der Brenngeschwindkeit zu tun hat. Mein alter Sony Wechsler hatte dieses Problem nicht.

Hallo,

das CD Laufwerke insgesamt unterschiedlich auf die "Reflektionsschicht" der CD reagieren ist in der Tat ein Fakt. Nicht umsonst kommen auch in PCs CD Laufwerke mit dem einen Medium besser zurecht als mit einem anderen.

Dieser Umstand fällt heute nur nicht mehr so auf, da die Brenner im Regelfall mit einem "Burn-Proof" ausgestattet sind.

Insoweit ist dieser Einwand nur eine Erweiterung des bereits Gesagten.

Folgender Versuch sollte durchgeführt werden um das zu verifizieren:

Brenne einmal eine CD mit einfacher Geschwindigkeit (sofern dein Laufwerk das noch hergibt sonst einmal auf einem alten PC mit altem CD Laufwerk, das diesen Modus noch beherrscht) und probiere es aus.

Dann die gleiche CD mit 8 oder 16facher Geschwindigkeit oder noch höher brennen.

Ergebnis wird sein, das die Fehlerrate entsprechend bei den mit höherer Geschwindigkeit gebrannten zunehmen wird. Dies kann dann bis zur "Unleserlichkeit" auf CD Abspielgeräten gehen !

@klaus.horst

Zack und fertig.... :D

(Aber die werden gepresst und wurden gepresst um auf einfach drehenden Laufwerken abgespielt zu werden und das ist auch heut noch so.... :D)

Mit Glückssache hat dies absolut nix zu tun, sondern mit der Fehlerkorrektur der aufnehmenden und abspielenden Laufwerke. Zugeben muss ich, das ich die Reflektionseigenschaften der Einfachheit halber weggelassen habe. Gegen Deine Ausführungen allein spricht schon, das die höheren Geschwindigkeiten beim Brennen eben in der Tat einen anderen Algorithmus erfordern.

Aber dies auch nur im Hinblick auf den Cache - Algorithmus beim Brennen. Die Geschwindigkeit wird immer noch von der Rotationsgeschwindigkeit des Laufwerkes festgelegt und hat rein gar nix mit dem Cache Algorithmus zu tun sonder dieser bestimmt sich eben an der Rotationsgeschwindigkeit.

Hier für die technisch Interessierten..

Dies wiederum muss das betagte CD Laufwerk in den Omega CD Wechslern auch korrekt auswerten. Schon deshalb ist die einfache Brenngeschwindigkeit die sichere und vernünftige Wahl. Und die Brenngeschwindigkeit einfach erklärt sich aus der Historie, weil die Musik CD Player als sie auf den Markt kamen mit einem Datenstrom von 150 kb pro Sekunde abspielten. Dies ist die genormte Referenz

Auch beim "Pressen" käuflicher CDs werden nicht von allen Presswerken die gleichen CD Rohlinge von einem Lieferanten verwendet. Schon deshalb greifen die gemachten Ausführungen von Dir nicht durch. Denn auch da gibt es bei den käuflichen Musik Cds dann ja die Unterschiede in der Reflektionsschicht des Mediums und den jeweils im Gerät des Hörers eingebauten Laserdioden. Insofern wäre dann nach Deinen Ausführungen eine "Kauf-CD" auch nicht überall abspielbar.

Mit dieser Argumentation beißt sich die Katz in den Schwanz :D

Ich habe diese Probleme selbst in langen Versuchen untersucht, da ich selbst mit meinem Philips 2007 Teil die entsprechenden Probleme hatte. Die Reflektionsschicht ist eine Sache, die Brenngeschwindigkeit und damit einhergehende "Fehlerkorrektur" oder eben der Brennalgorithmus die andere Seite. Und die bekommst Du nur durch modernere Abspielgeräte oder eben das Brennen mit einfacher Geschwindigkeit hin.

Insofern Versuchen und sich ne eigene Meinung bilden.

Gruß

Henry

@ hinnerker

Du bist ja ein richtiger Experte in dem Bereich. :-)

mfg

Hmmm...

Ich hatte im Omega auch das CCR2006 drinne.

Es gab aber absolut keine Probleme, gebrannte CDs zu lesen.

Denke mal eher, es liegt am verwendeten Rohling und der Schreibstrategie des Brenners. Bei Audio-Cds brenne ich immer 8-fach (konstante Schreibrate).

Die von mir verwendeten Verbatims (DL+) wurden bisher von jedem CD-Player und -Wechsler fehlerfrei gelesen. Teilweise sogar besser als Originale!

Einzig wenn ich die Rohlinge schneller gebrannt hatte, sprangen die CDs eher...

Gruß

@hlmd

Danke, das stützt die Aussagen wieder.. der verwendete Rohling aber mehr noch die Schreibgeschwindigkeit sind die bestimmenden Faktoren.

Da aber die modernen Brenner eben meist mit viel höheren Geschwindigkeiten (dauert ja sonst so lange !) "gefüttert" werden, gehen die Fehler, die sich bei Brenngeschwindigkeiten oberhalb von 8fach abspielen eben auch oft nach hinten los. Es muss schon ein vernünftiges Medium sein (halt mal nach ein paar Wochen ne CD gegen das Sonnenlicht. Bei den "billigen=Geiz ist geil" - Produkten kommen dann noch kleine Löchlein hinzu) und Du wirst sehen, die gehen dann gar nicht mehr.

Das von Dir verwendete Verbatim Medium stellt ein Qualitätsprodukt dar !

Also in sofern die Brenngeschwindigkeit so niedrig wie irgend möglich halten und ein vernünftiges Medium zum brennen nehmen.. dann sollte es aus den bereits geschilderten Gründen klappen...

Natürlich setze ich immer voraus, das der Laser in Ordnung und sauber ist.

Gruß

Henry

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