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Cee'd JD Wertverlust, Erfahrung mit abracar
Hallo zusammen,
da hier ja schon einige den neuen Ceed / Proceed fahren, nehme ich an, dass einige von euch auch vorher das Vorgängermodell hatten. Mich würden eure Erfahrungen mit dem Wiederverkauf mal interessieren.
Ich würde auch gern auf den neuen Proceed tauschen, fahre derzeit den JD SW 1.6 CRDi Spirit mit allen Paketen, Facelift von August 2015, mit 95000 km auf der Uhr und bin mit den bisherigen Angeboten nicht so zufrieden. Abracar, dachte ich, wäre noch eine gute Möglichkeit, aber als die gerade mal das gleiche ermittelt haben, was mir ein Händler schon geboten hat, war ich enttäuscht. 8900€ stehen im Raum. Dafür würde sich ein Tausch gar nicht lohnen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@teddy.774 schrieb am 21. August 2019 um 13:51:53 Uhr:
Ich überlege auch derzeit drüber nach was Neues anzuschaffen. Für meinen 1.6 GDI DCT Platinum von 11/2013 mit 93.000km soll ich noch 9.500,- € bekommen. Weiß nicht ob ich es mir antun soll den noch Privat zu veräußern.
Meiner war 09/2012 sonst gleich und ich hatte auch 9000 Euro vom Händler Raum Berlin bekommen. Fande das jetzt nicht soooo schlecht dafür das ich den Wagen einfach hingestellt habe so wie er ist mit kleinen Schönheitsfehlern ohne extra Arbeit und den neuen mitgenommen habe. Was bekommt man da privat? 10.000 Euro? Wie viel Arbeit stecke ich da rein? Bestimmt 10 Stunden mit Fotos, einstellen, Leuten schreiben/telefonieren und Probefahrten, inkl. „was ist letzter Preis“, Abmeldung usw. Dazu kommt die voriger Aufbereitung, kostet auch noch mal 200 Euro. Ich glaube ich würde wieder an einen Händler verkaufen. Man kann natürlich auch Glück haben und es meldet sich gleich der richtige der dann gleich nach der Probefahrt den Wagen nimmt. Weiß man nicht, mir war es zu nervig. Reicht mir schon bei Elektronik das Preis gedrücke.
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13 Antworten
Meine Frau hatte einen ceed, allerdings noch einen der letzten ED. Bei den üblichen Händlern war das Angebot ebenfalls grottig. Und wir hatten einige durch.
Am Ende wurde es ein Privatverkauf und da waren gut 40% mehr drin als bei den Händler. 2011 für 12.500€ (Rabatt abgezogen) gekauft, 2019 für 7.900 wieder verkauft. Da kann man nicht meckern.
Ich hatte einen KIA CEED SW GT-Line Bj. 2015 mit 38.000KM und einer 1.0 Liter Maschine auf 120PS für 12.800€ 2018/09 verkauft.
Ich war ganz zufrieden mit dem Preis. Gekauft hat ein Autohändler.
Ich habe das Auto selbst 2016/10 von einem KIA Autohaus als Vorführwagen gekauft. Preis war damals 16.900€
Zitat:
@don_stephano schrieb am 21. August 2019 um 12:34:10 Uhr:
Ich hatte einen KIA CEED SW GT-Line Bj. 2015 mit 38.000KM und einer 1.0 Liter Maschine auf 120PS für 12.800€ 2018/09 verkauft.
Ich war ganz zufrieden mit dem Preis. Gekauft hat ein Autohändler.
Ich habe das Auto selbst 2016/10 von einem KIA Autohaus als Vorführwagen gekauft. Preis war damals 16.900€
In 3 Jahren nur 4000€ Wertverlust, das is mal anständig.
Ist aber auch ein Benziner mit wenig km.
Habe für meinen, auch Vorführer, im April 2016 ,21500€ bezahlt. War seinerzeit das beste Angebot mit der Ausstattung.
Ich überlege auch derzeit drüber nach was Neues anzuschaffen. Für meinen 1.6 GDI DCT Platinum von 11/2013 mit 93.000km soll ich noch 9.500,- € bekommen. Weiß nicht ob ich es mir antun soll den noch Privat zu veräußern.
Zitat:
@teddy.774 schrieb am 21. August 2019 um 13:51:53 Uhr:
Ich überlege auch derzeit drüber nach was Neues anzuschaffen. Für meinen 1.6 GDI DCT Platinum von 11/2013 mit 93.000km soll ich noch 9.500,- € bekommen. Weiß nicht ob ich es mir antun soll den noch Privat zu veräußern.
9500€ für nen 2013'er ist doch schon nicht schlecht.
Ich würde bei meinem mit der Summe nicht zurecht kommen, weil dann zu wenig für die Anzahlung hängen bleiben würde.
Zitat:
@teddy.774 schrieb am 21. August 2019 um 13:51:53 Uhr:
Ich überlege auch derzeit drüber nach was Neues anzuschaffen. Für meinen 1.6 GDI DCT Platinum von 11/2013 mit 93.000km soll ich noch 9.500,- € bekommen. Weiß nicht ob ich es mir antun soll den noch Privat zu veräußern.
Meiner war 09/2012 sonst gleich und ich hatte auch 9000 Euro vom Händler Raum Berlin bekommen. Fande das jetzt nicht soooo schlecht dafür das ich den Wagen einfach hingestellt habe so wie er ist mit kleinen Schönheitsfehlern ohne extra Arbeit und den neuen mitgenommen habe. Was bekommt man da privat? 10.000 Euro? Wie viel Arbeit stecke ich da rein? Bestimmt 10 Stunden mit Fotos, einstellen, Leuten schreiben/telefonieren und Probefahrten, inkl. „was ist letzter Preis“, Abmeldung usw. Dazu kommt die voriger Aufbereitung, kostet auch noch mal 200 Euro. Ich glaube ich würde wieder an einen Händler verkaufen. Man kann natürlich auch Glück haben und es meldet sich gleich der richtige der dann gleich nach der Probefahrt den Wagen nimmt. Weiß man nicht, mir war es zu nervig. Reicht mir schon bei Elektronik das Preis gedrücke.
Ich bin mal gespannt wie viel ich für meinen Aktuellen in 5 Jahren bekomme, den Letzten Ceed habe ich fast Verschenkt wenn ich mir das hier so durchlese.
8500€ sind dann noch übrig, dann würde ich gerne wieder einen Neuen Kaufen.
Der JD wurde doch 2012-2016 produziert, oder? Dann wäre mein letzter Hyundai i30 GD (1.4l Benziner 99ps) wohl der Zwilling aus dem selben Konzern. Beim Verkauf war er 4.5 Jahre alt und 49tsd km, eine der Basisaustattungen mit ein paar extra Features, Neupreis war 18k, gekauft als Tageszulassung mit 10km für 13.400.
Hab auch grottige Angebote von Händlern und so Anbietern wie "wirkaufendeinkarren und abrakadabracar" bekommen. Händler, sogar mein eigener, wollte gerade mal 7k geben (tiefster EK Preis laut DAT) obwohl das Auto noch mit Zusatzaustattung (sehr schöne Alus 17", uvm) aufgewertet wurde. Diese Internerpoetale gaben dann nen möglichen Kaufpreis von 8400 an, hab dann ein Termin gemacht. Fahre hin zu einem "professionellen Partner vor Ort" und was sehe ich da - irgend ein frecher südlandischer Kiesplatzhändler der mir max 6k anbietet. Mit der Begründung "aja wirr müssen den auch weiterverkaufen Bruder", also hab ich ihm mehr oder weniger höflich beigebracht, dass er ein Abzocker ist.
Hab dann die private Anzeige einfach mal aktiv gelassen, Wagen gewaschen und in die Garage gestellt. Keine 2h Arbeit gewesen. Etwas mehr als zwei Wochen kam nix seriöses rein, bis dann 2 Typen auftauchten und ohne zu diskutieren das Auto für 8600 mitgenommen haben.
Privat lohnt sich eig immer und zwar deutlich, aber man muss Zeit für den Verkauf haben. Vor allem für Nischenmodelle, irgend ein Golf mit der selben Ausstattung würde sicher schneller weggehen. Obwohl ich persönlich an dieser Stelle lieber den i30 kaufen würde, in 4.5 Jahren nicht ein Problem gehabt, war also sogar noch 6 Monaten Restgarantie. Das Ding sah auch unter anderem bei weitem styliger aus, als ein biederer Golf der an jeder Ecke steht :)
Zitat:
@hyperbolicus schrieb am 21. August 2019 um 22:18:54 Uhr:
Privat lohnt sich eig immer und zwar deutlich, aber man muss Zeit für den Verkauf haben. Vor allem für Nischenmodelle, irgend ein Golf mit der selben Ausstattung würde sicher schneller weggehen. Obwohl ich persönlich an dieser Stelle lieber den i30 kaufen würde, in 4.5 Jahren nicht ein Problem gehabt, war also sogar noch 6 Monaten Restgarantie. Das Ding sah auch unter anderem bei weitem styliger aus, als ein biederer Golf der an jeder Ecke steht :)
Wenn ich mir z.Bsp. bei autouncle.de die standzeiten der Inserate anschaue, dort kann man die nämlich sehen, wird klar wieviel Geduld man da braucht. Diese ist jedoch bei einer Neuwagenbestellung begrenzt. Das macht es nicht leichter.
Würde ja auch wieder einen Vorführwagen nehmen, aber die sind als Diesel nur sehr begrenzt und in falscher Farbe zu finden.
Ich habe meinen alten Nissan Juke über Abracar verkaufen lassen. Das läuft da eigentlich ganz gut. Die vermitteln das Auto ja nur an einen privaten Verkäufer und kassieren eine Provision. In meinem Fall hatte Abracar ursprünglich 7300 € angesetzt. Nach 5 Wochen wurde dann für 6500 verkauft, was immer noch weit besser war, als die vom Händler gebotenen 4500. Abracar hat dann eine Provision von 300 kassiert, was es mir Wert war, dass ich diese ganzen unseriösen Anrufe nicht selbst annehmen musste.
Abracar passt wöchentlich den Preis an. Sie geben die Verkaufsdauer mit durchschnittlich 4–6 Wochen an. Du kannst dann davon ausgehen, dass du 15% weniger als den Einstiegspreis bekommst.
Wenn du also schon ein Angebot für den Preis hast, dann kannst du vielleicht nochmal probieren, ob der Gutachter von Abracar den Wagen doch besser einstuft, als das jetzt Online passiert. Wenn ein Händler 8900 bietet, sollten bei einem Privatverkauf ja eigentlich mehr drin sein.
Für die 8900€, was weit unter Schwacke ist, würde er sicher relativ schnell weg gehen aber privat 2000 € unter Wert verkaufen ist irgendwie keine Option.
DAT gibt für einen 1.6 CRDI 136 mit den Daten des TE einen Händler EK von 9.843€ an und für den 1.6 CRDI 128 8.580€. August 2015 ist wohl genau im Fenster der Umstellung. Bei gebotenen 8.900€ gehe ich mal vom 128er aus und der wird vermutlich auch noch Euro 5 haben.
Man sollte sich nichts vormachen. Das Geschäftsmodell eines Gebrauchtwagenhändlers basiert darauf, die Fahrzeuge unter Wert an zukaufen und über Wert zu verkaufen.
Zitat:
@206driver schrieb am 22. August 2019 um 07:50:34 Uhr:
DAT gibt für einen 1.6 CRDI 136 mit den Daten des TE einen Händler EK von 9.843€ an und für den 1.6 CRDI 128 8.580€.
Hatte doch Facelift geschrieben. Euro 6.
Es ist ein Spirit mit Vollausstattung, also vergleichbar mit Platinum.
Da spuckt er 11467 € aus. Also irgendwas um die 11 wären realistisch denk ich.