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CH Puch W461 230GE erst "sägen" nun "stottern" usw
Hi,
das Auto lief die ersten 2tkm nach dem Kauf ganz normal. Dann folgte sporadisch ein Sägen wo er im Leerlauf und bei Gaswegnahme während der Fahrt immer von ca.1300-2200 UPM hoch und runter regelte. Nachdem der Stecker vom Leerlaufregler abgezogen war, lief er wieder ganz normal mit den üblichen 800 im Standgas.. Dazwischen kam dann aus dem Heckbereich das permante Schlürfen dazu, die Entlüftung zischte im Standgas und unteren Drehzahlband bei jedem Gasstoss. Dann ging zum ersten mal während der Fahrt der Motor aus, ein leichtes Stottern bzw. Fehlzündungen wie bei einem Auto das kein Sprit mehr bekommt. Einmal neu gestartet und er lief wieder ganz normal zu meinem Glück^^ Gleich danach begann der kürzere Gummischlauch mit den Metallflanschen von der hinteren Benzinpumpe im Radkasten undicht zu werden. Tauschte dann beide Schläuche samt dem Benzinfilter, war alles so alt wie das Auto also von 1993. Der Warmwassersensor und Temperaturfühler ebenso, nun fuhr das Auto über 150km ohne Probleme und als ich schon dachte: Wow nun alles gut, nahm er kein Gas mehr an und blieb einfach stehen*grrr*
Neu gestartet, dann lief er wieder paar Km und ging aus. Zu meinem Glück blieb er noch nie dauerhaft stehen aber kommt jemand das Beschriebene bekannt vor?
Edit: Im Kaltstart läuft er immer sauber an und erst wenn er auf Temperatur laut KW Nadel ist, dann bleibt er fast immer an der selben Stelle, bergaufwärts nach knappen 4km zum ersten Mal stehen. Nach Neustart läuft er dann etwas unrund, nimmt das Gas nicht richtig an und aufeinmal wieder ganz normal mit ordentlich Durchzug.
Den Tankdeckel habe ich bei laufendenem Motor geöffnet und die Hand darauf gehalten, leichter Überdruck spürbar.
Ein Kollege der sich das mal genauer anschaute, fiel gleich auf das der Viscolüfter permanent läuft, angeblich lässt der sich im Stillstand ganz leicht von Hand drehen und schaltet nach dem Kaltstart erst zu wenn der Motor tatsächlich Abkühlung benötigt, kommt das so hin oder läuft der Propeller bei der CH Militärversion immer?
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33 Antworten
Hallo hier mal der S-Plan und bild vom Kraftstoffpumpen Relais das wäre schon ein Ansatzpunkt aber auch die Sicherung der Pumpe 25 A im normalen SI-Kasten.
PS Alle Teile 24 Volt!
Ach der Lüfter mach ein Bild da von.
Zitat:
@db-fuchs schrieb am 31. August 2018 um 17:46:34 Uhr:
Ach der Lüfter mach ein Bild da von.
Vom Viscolüfter ein Bild?
Zitat:
@db-fuchs schrieb am 31. August 2018 um 18:08:03 Uhr:
Ja
Anbei das Bild.
Jo das ist einer hatten die M 102 im PKW nicht Funktion: Lüfter läuft ohne Kraft mit bis das Öl im V-Lüfter warm wird und Kraftschluß erzeugt.
PS Der Kühler sieht aber nicht so gut aus.
Ja auch der Kühler noch von 1993, kann man ja ein neues Netz einbauen.
Also einmal Kühler und Visco erneuern...
Der Lüfter hat immer volle Kraft?
Ja und ansteigend mit der Drehzahl.
Das Auto läuft nun nicht mehr an, der Sprit kommt vorne an aber er zündet nicht. Zündkerzen alle durchgeschaut, auf Zylinder1 mit Ruß und trocken, alle weiteren feucht mit Sprit. Das Steuergerät auch geöffnet, man sieht nichts verkockeltes usw. Zündkabel übertragen aber mit m.E. zu schwachem Zündfunke. Verteilerkappe und Finger auch durchgeschaut, keine vermutete Feuchtigkeit bzw. Oxidation.
die Zündkabel durch gemessen? Bild von der Verteilerkappe Innen?
Nur den jeweiligen Zündfunken betrachtet. Andere Frage, hat das Auto einen Nockenwellen Sensor?
Also Viskolüfter und Kühler habe ich bei Mees in Leverkusen Original Qualität zu einem Unschlagbaren Preis erhalten. Ich würde auf die Benzinpumpe tippen, wenn diese die Membran verschlissen hat pumpt diese nicht mehr richtig, hatte ich bei meinem W123 auch gehabt.
Es kommen ca. 1,3l in 40 Sekunden vorne im Motorraum über den Rücklauf gemessen an.
Trotzdem Danke für Deine Antwort.
Hmm Kappe sieht ja aus wie Neu !? Widerstandswerte der Zündkabel?
PS Einen NW-Sensor gibt es nicht da die NW beim 102 noch nicht verstellbar war.
PS 2 Kompressions Prüfer zur Hand?