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Chevy Tahoe Gasfest???

Themenstarteram 17. Dezember 2008 um 22:29

Hallo,

tja, nun bin ich ein wenig irritiert. was ich aus den Beiträgen bisher entnommen habe ist, daß die Vortecs bis Bj. 99-98 gasfest sind und die dannach nicht mehr. So da ich noch keinen Tahoe besitze, erschwert mir dies die Kaufentscheidung. Eigentlich wollte ich ein Modell ab Bj. 2000 holen. Da aber diese aber keine gasfesten Ventile besitzen, scheint die Umrüstung auf Gas wohl ein wenig aufwendiger zu sein, oder?

U.K.

Beste Antwort im Thema

Nun schmeiß mal nicht alle Begriffe durcheinander.

Zitat:

Original geschrieben von illbesmart

Fahre 2003 er Tahoe -Hat jetzt 148000 Km drauf mit Vialle Direktgaseinspritz Anlage ohne Flash lube ! Also keine Verdampfer Uralt technik Anlage !!!

Auch die "uralte" Venturitechnik hat ihre Vorteile und Daseinsberechtigung.

Zitat:

Das Flüssiggas soll so um die -30bis -40 Grad haben beim einspritzen . So werden die Ventile gekühlt und die Sitze !!

Hast du dir mal Gedanken gemacht wie klein die eingespritzte Menge an LPG ist und wie groß damit die mögliche Absenkung der Temperaturen mitten im Motor ist? Messungen haben 15-20°K ergeben.

Zitat:

Wichtig : die letzten 200-500 meter vorm ausmachen des Motors auf Benzin umstellen und so das system spülen ..... Gas greift Alu an und schädigt die Zylinderköpfe ventile und sitze wenn das Auto steht mit gas im System!!

Wie soll das den gehen? Ein Gas per se hat erstmal gar keinen ph-Wert. Dazu musst du es erst in einer Flüssigkeit lösen. Außerdem verbrennt Propan ph-neutral C3H8 + 5 O2 zu 3 CO2 + 4 H2O Allenfalls hast du durch die höhere Feuchtigkeit im Abgas etwas mehr Korrosion in der Abgasanlage.

Zitat:

Ich habe einen Leistungsgewinn !!!!! im Gasbetrieb da direkteinspritzung . Ich habe Irridium Kerzen drinn NGK -wichtig denn Normale Kerzen sind ``zu warm``!!! Du brauchst kältere Kerzen NgK hat sie mir selbst empfohlen !!!

Die Vialle LPI ist keine Direkteinspritzungsanlage! Sie spritzt in den Ansaugtrakt ein, von Direkteinspritzung spricht man wen DIREKT in den Brennraum eingespritzt wird. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Die Zündkerzen haben keinen signifikanten Einfluß auf die Brennraumtemperatur. Hier geht es nur um die Erreichung der Selbstreinigungstemperatur der Kerzen.

Zitat:

Im Gasbetrieb nie Ausdrehen nur bis Maximal 4000 umdrehungen würde ich sagen sonst drohen Lambdasonden schäden wegen überhitzung und natürlich leidet der Motor mehr wegen der deutlich höheren verbrenntemp von Gas gegenüber sprit !Hoffe waren ein paar gute tipps dabei!

Bevor dir deine Lamdasonden abrauchen hast du schon ein sattes Klingeln und massive thermische Probleme.

 

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Fahre 2003 er Tahoe -Hat jetzt 148000 Km drauf mit Vialle Direktgaseinspritz Anlage ohne Flash lube ! Also keine Verdampfer Uralt technik Anlage !!!

Das Flüssiggas soll so um die -30bis -40 Grad haben beim einspritzen . So werden die Ventile gekühlt und die Sitze !!

Wichtig : die letzten 200-500 meter vorm ausmachen des Motors auf Benzin umstellen und so das system spülen ..... Gas greift Alu an und schädigt die Zylinderköpfe ventile und sitze wenn das Auto steht mit gas im System!! Ich habe einen Leistungsgewinn !!!!! im Gasbetrieb da direkteinspritzung . Ich habe Irridium Kerzen drinn NGK -wichtig denn Normale Kerzen sind ``zu warm``!!! Du brauchst kältere Kerzen NgK hat sie mir selbst empfohlen !!!

Er läüft völlig ohne Probleme bis jetzt!! Habe allerdings auch 0-w40 Vollsyntese Öl drinn und das immer bis Max! Ebenso Kühlwasser immer bis Max !!Ebenso slick 50 Motorschutz und schon das zweite mal getriebe öl mit filter gewechselt ----will sagen alles auf wenig Reibung und auf kühlung bedacht!!

Außerdem kann ich meine Vialle anlage auf 50 /50 fahren das heißt ich verbrenn gleichzeitig Sprit und Gas -bei den momentanen Spritpreisen ja durchausok So komm ich so auf 84 cent pro Liter was ja halbwegs in ordnung ist bei 16,5 liter auf 100 km Wie gesagt das ist ja bei 50 /50! macht 13 Euro ,80: Rein mit Gas wären es 10,70 Euro !

Im Gasbetrieb nie Ausdrehen nur bis Maximal 4000 umdrehungen würde ich sagen sonst drohen Lambdasonden schäden wegen überhitzung und natürlich leidet der Motor mehr wegen der deutlich höheren verbrenntemp von Gas gegenüber sprit !Hoffe waren ein paar gute tipps dabei!

Gruß

Hi,

wer hat denn die Vialle da eingebaut? Aisb oder Henk?

Ich fahre auch eine Vialle von Henk im 6,2er Denali - habe aber die Ventilsitze gleich im Neuwagen ersetzen lassen - 45 Euro pro Stück.

Laut Henk sind die Vortec auch mit einer Vialle nicht (dauer)-gasfest.

Wie kannst Du denn die Vialle auf Mischbetrieb Benzin-Gas umstellen?

Grüße

Cherche

Zitat:

Original geschrieben von illbesmart

Fahre 2003 er Tahoe -Hat jetzt 148000 Km drauf mit Vialle Direktgaseinspritz Anlage ohne Flash lube ! Also keine Verdampfer Uralt technik Anlage !!!

.......

wieviel km davon auf Gas?

Nun schmeiß mal nicht alle Begriffe durcheinander.

Zitat:

Original geschrieben von illbesmart

Fahre 2003 er Tahoe -Hat jetzt 148000 Km drauf mit Vialle Direktgaseinspritz Anlage ohne Flash lube ! Also keine Verdampfer Uralt technik Anlage !!!

Auch die "uralte" Venturitechnik hat ihre Vorteile und Daseinsberechtigung.

Zitat:

Das Flüssiggas soll so um die -30bis -40 Grad haben beim einspritzen . So werden die Ventile gekühlt und die Sitze !!

Hast du dir mal Gedanken gemacht wie klein die eingespritzte Menge an LPG ist und wie groß damit die mögliche Absenkung der Temperaturen mitten im Motor ist? Messungen haben 15-20°K ergeben.

Zitat:

Wichtig : die letzten 200-500 meter vorm ausmachen des Motors auf Benzin umstellen und so das system spülen ..... Gas greift Alu an und schädigt die Zylinderköpfe ventile und sitze wenn das Auto steht mit gas im System!!

Wie soll das den gehen? Ein Gas per se hat erstmal gar keinen ph-Wert. Dazu musst du es erst in einer Flüssigkeit lösen. Außerdem verbrennt Propan ph-neutral C3H8 + 5 O2 zu 3 CO2 + 4 H2O Allenfalls hast du durch die höhere Feuchtigkeit im Abgas etwas mehr Korrosion in der Abgasanlage.

Zitat:

Ich habe einen Leistungsgewinn !!!!! im Gasbetrieb da direkteinspritzung . Ich habe Irridium Kerzen drinn NGK -wichtig denn Normale Kerzen sind ``zu warm``!!! Du brauchst kältere Kerzen NgK hat sie mir selbst empfohlen !!!

Die Vialle LPI ist keine Direkteinspritzungsanlage! Sie spritzt in den Ansaugtrakt ein, von Direkteinspritzung spricht man wen DIREKT in den Brennraum eingespritzt wird. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Die Zündkerzen haben keinen signifikanten Einfluß auf die Brennraumtemperatur. Hier geht es nur um die Erreichung der Selbstreinigungstemperatur der Kerzen.

Zitat:

Im Gasbetrieb nie Ausdrehen nur bis Maximal 4000 umdrehungen würde ich sagen sonst drohen Lambdasonden schäden wegen überhitzung und natürlich leidet der Motor mehr wegen der deutlich höheren verbrenntemp von Gas gegenüber sprit !Hoffe waren ein paar gute tipps dabei!

Bevor dir deine Lamdasonden abrauchen hast du schon ein sattes Klingeln und massive thermische Probleme.

 

Ich denke er meinte anstatt "Direkteinspritzanlage" "Flüssigeinspritzanlage"

Wird aber oft durcheinandergeworfen ;).

Grüße

Cherche

Also eins nach dem anderen !

Ca 100000 km auf Gas !

Vialle in Holland eingebaut Habe aber Vialle Betrieb hier in der nähe von Nürnberg der als einziger in BRD große V 8 umbaut die nicht im Vialle Programm sind

! War bei ihm um den Syncronisationsknopf unterm Armaturenbrett zu finden -hatte aber keinen verbaut bekommen-leider !

Also Kabelstrang der zum Gas -Benzin umschaltknopf führt etwas hinter verkleidung ( bei mir in festnavi konsole unter lüftung -klima usw) rausgezogen und rotes etwas dickeres Kabel getrennt , dann den umschaltknopf drücken bis Gas (grün) bei knopf mit oberer ( ca 1 -2 cm über knopf ) Leuchtdiode ubereinstimmt (auch grün ) -also beide leuchtdioden grün heiß Gas 100% beide rot heißt benzin . So ist das bei dir wahrscheinlich normal !!

Wenn du aber obere Leuchtdiode auf rot hast ( also auf Benzin schaltest mit kabel geschlossen ) und dann kabel trennst , den knopf drückst bis Diode ( bei Knopf ) auf grün schaltet - dann nimmt er Gas von der einen Gas bank ( ich habe 2 x70 liter gas tanks unterflur) und Benzin also mischbetrieb !

Vielleicht habe ich auchauf harte sitze geändert -habe auto gebraucht gekauft -kanns also nicht sagen

So nun zu astrodriver:

Ich schmeiße nichts durcheinander! Direkt war auf nicht Verdampfer bezogen !!

1stens:Venturi mag sein mir egal - Fakt bei 110 Oktan (Lpg ) und der kälte (ohne Verdampfer) sprich mehr gebundener Sauerstoff sprich mehr leistug! spür ich einen Unterschied zu sprit!

2tens : Ich habe nie gesagt das die temperatur der verbrennung niedriger ist im Motorinneren ( sie ist höher) aber dennoch fließt das gefroren kalte Gas zuerst anden Ventielen und Sitzen vorbei (und kühlt sie so) bevor es in der Kammer verbrennt!

3tens:Aussage über Gas greift Zyl köpfe an kommt von Us Partstore Hamburg die genug Kunden haben mit Tahoes an denen Sie genug verdient habe mit korrodierten Zylkopf teilen mit Gas ! Frag doch die nach dem Chemischen Grund! LOl

4tens:Stimmt nur teils mit den Zündkerzen was du sagst !! Kein einfluss auf Brennraum temp -stimmt Selbstreinigung stimmt ABER nicht nur Kältere Kerzen leiten wärme besser ab in richtung Zünkabel , - weniger ausglühgefahr der Kerze und frühzündung ( durch kerze noch zu heiß)!!

Ne geschmolzene Kerze im Zylinder- naja brauch ich nicht weiterreden!!!

5tens: Habe kein Klingeln - keine massiven termischen Probleme gehabt - aber zwei lambdasonden erzetzen müssen die nicht mehr geregelt haben da sie verraucht waren !!!

Ich fahre einen Tahoe !!! Wie ist das mit dir eigentlich Astrodriver -du auch???????????????????????????????ß

 

 

Die Temperaturen im Brennraum sind auch nicht niedriger. Die Temperaturdifferenz von 15-20°K bezieht sich auf die Temperaturen an den Sitzen und Ventilen!

Und wenn wir die Korrosionsfrage nicht von der chemischen Seite angehen wollen (wär ja auch blöd), dann erklär mir doch bitte warum alle Teile meiner Gasanlage wie Schrittmotor, Verdampfer, Mischer und auch die Teile des Motors wie TBI oder Ansaugbrücke aus Alu sind und NICHT korrodieren? Glaubst du wirklich alles ohne Nachdenken, was dir irgendein Verkäufer erzählt?

Wenn deine Lambdasonden verrußen hat das was damit zu tun was verbrannt wird (evt. etwas Öl?), aber kaum damit das sie zu heiß geworden sind.

Und nein, ich fahr keinen Tahoe wie unschwer zu vermuten ist. LPG ist aber kein spezifisches Tahoe Thema. Ich fahr mit LPG, lange bevor der große Hype darum ausbrach. Hab nur meinen Chevy Motor grundlegend für den LPG Betrieb aufgebaut, Steuergerät mit speziellen LPG Setup's ausgerüstet, Erfahrungen mit Zündanlagen für LPG gesammelt........aber du hast Recht, da ich keinen Tahoe fahre hab ich keine Ahnung von LPG.

Und da du deine Zündkerzen übers Zündkabel kühlst, glaub ich erübrigt sich jede weitere Diskussion.

Nochmal back to topic: Eigentlich gibts da nicht viele Möglichkeiten, entweder Umrüsten und die Ventilproblematik erstmal ignorieren und bei späteren Schäden die Köpfe umbauen. Oder vor der Umrüstung die Ventilsitze auffräsen und harte Sitze und Stellite Auslaßventile einbauen. Eigentlich muß ja die Ansaugspinne eh raus wenn der Umbau sauber gemacht werden soll. Soweit entfernt liegen die Köpfe dann ja auch nicht mehr. Das muß jeder für sich selbst entscheiden, natürlich in Absprache mit seinem Konto......

Schwierigkeiten Deutsch zu lesen ???

Ich kühle Zündkerzen nicht übers kabel .Kältere Zündkerzen leiten ihre Wärme schneller ab in richtung Zündkabel also weg vom Brennraum !

Hatte ich doch deutlich geschrieben -aber egal ich hoff es waren ein paar nützliche Hinweise dabei für Hawai 50 .

Tschau und Gruß und frohe Weihnacht!!!!

Um nochmals Licht ins Dunkel zu bringen und keinen Quatsch hier stehen zu lassen, den andere noch glauben können muss ich meinen Senf als langjähriger LPGler auch noch dazugeben :)

1. Flüssigeinspritzung kühlt NUR die Einlassventile, verbrannt werden aber die Auslassventile und die profitieren nicht von der Kühlung, sondern haben eher eine geringe thermische Mehrbelastung

Das grösste Problem sind die fehlenden Ablagerungen; dadurch werden Mikroverschweissungen an den Ventilschäften begünstigt und es kommt zu Mikrobeschädigungen wodurch die Wärme von den Ventilen nicht mehr an den Ventilschaft-Zylinderkopf-Kühlwasser abgegeben werden kann, dann wird der Alu-Ventilsitz durch die Hitze weicher und das Ventil schlägt weiter ein

Wer mit moderaten Drehzahlen unterwegs ist, hat sehr lange sehr viel Freude auch an nicht-gasfesten Motoren.

Sollte doch etwas passieren, müssen die Köpfe runter und gasfest gemacht werden.

2. Die Geschichte mit den Zündkerzen kommt noch aus Zeiten der ungeregelten Venturianlagen, bei denen zwischen Magerlauf und Fettlauf nicht so ganz genau geregelt werden konnte. Um auch bei längerem, mageren Heißlauf die Funktionsfähigkeit des Motors zu gewährleisten wurden andere Zündkerzen verwendet.

Das ist heute absoluter Quatsch, da wir mit Gasanlagen arbeiten, die fast so gut regeln wie im Benzinbetrieb.

Wichtig ist heute eine absolut intakte Zündanlage mit Zündkerzen, die einen sehr kleinen, starken Zündfunken erzeugen können. Im Falle von GM Motoren empfehle ich die teuersten AC Delco Kerzen (meistens Iridium) mit einem Wechselintervall von etwa 100.000 Meilen bei Benzinbetrieb und 60.000 bei Gasbetrieb, was auch durch den hohen Wechselaufwand nötig ist.

3. Zu den korrodierten Zylinderköpfen:

Ende der 90er Jahre hatte GM einige Probleme mit Alugussteilen, die einfach qualitativ nicht der Hit waren, sehr porös und auch schnell korrodierend.

Dazu kamen etliche Probleme mit dem neu entwickelten Dexcool Frostschutz.

Das was bei den genannten Köpfen passiert ist, kenne ich auch:

Wenn ein Benzinmotor z.B. 100 tkm auf Benzin gelaufen ist, hat er Ablagerungen.

Wenn dieser Motor nun auf Gas umgerüstet wird, glühen diese Ablagerungen weg und hinterlassen hässliche Spuren. Schädlich ist dies meist nur an der Zylinderkopfdichtung.

 

Entschuldige Don wenn ich hier nochmal mit dem Klugscheißen und Erbsenzählen anfange.

Die Ventilproblematik betrifft primär nicht die Schäfte, sondern den Ventilteller. Genau in dem Bereich wo er den Ventilsitz berührt. Und das Problem ist, wie du schon geschrieben hast, die fehlenden Ablagerungen und die daraus resultierenden möglichen Mikroverschweißungen. Der Schaden ensteht dann mit jedem Öffnen der Ventile. Diese Mikroverschweißungen werden dabei wieder aufgerissen und dabei Material aus dem Sitz herausgerissen. Dieses wird dann über den Abgasstrom entsorgt. Und so wird das Material abgetragen bis die Hydrostößel ihren Verstellbereich aufgebraucht haben. Letztlich kann das Ventil keinen schlüssigen Kontakt mehr zum Sitz herstellen und über diesen fehlenden Kontakt auch keine Wärme mehr an den Kopf abgeben. Die Folge ist das das Ventil verbrennt.

Eine "thermische Ventilsitzerweichung" ist mir nicht bekannt. Auch in einschlägiger Literatur konnte ich bis jetzt darüber nichts finden.

Was die Zündfrage angeht ist natürlich ein möglichst großer, starker, multipler Funke wünschenswert. Man muß nur die Balance zwischen groß und zuverlässig finden. Ich kann jedem LPG'ler nur empfehlen sich mal mit den einschlägigen amerikanischen DIS Zündsystemen zu beschäftigen.

Also. Ich fasse jetzt mal , quasi als Laie, zusammen: fahre ich mit meinem Tahoe ( 2001 ) eher ruhig ( BAB max. ca 2.700 U/min beim Beschleunigen max 3.500 sehr kurzzeitig ) zumal mit Flash Lube und mache regelmäßige, vernünftige Wartungen, habe ich lange Freude an meinem gasbetriebenen Tahoe. :)

Gruß

Jörg

Themenstarteram 19. Dezember 2008 um 10:31

O.K. das war nun viel Fachsimpelei welche ein wenig in Diskussionen ausarteten.

Für mich als Laien etwas verwirrend.

Kann man denn generell sagen, daß die alten Vortecs 5,8L besser geeignet

sind für Gasbetrieb?

P.S. Hat jemand Erfahrung mit dem ACI Autocenter Irgel in Königswinter-Oberpleis?

Dort steht nämlich derzeit ein schwarzer Tahoe Bj.2002 zum Verkauf

 

U.K.

Diese Fachsimpelei soll dir ja auch helfen die Problematik zu verstehen.

Nach meinem Wissen gab es 2002 zwei 5.3L Motoren im Tahoe zur Auswahl. Den mit Motorcode T (normal) und den Z (Flexfuel Option). Beide haben aber die selben Köpfe verbaut. Ein Flexfuel ohne gehärtete Ventilsitze erscheint mir aber äußerst unwahrscheinlich.

Persönlich würde ich den vorher abdrücken um eventuelle Ventilundichtigkeiten auszuschließen. Dann Zündung auf Vordermann bringen und umrüsten lassen. Flashlube dazu, spielt bei den Kosten nur eine untergeordnete Rolle. In der Folge, wie STS-Northstar schon schrieb, schön auf die Wartung achten und alles wird gut. Und eine Garantie das dir im Benzinbetrieb niemals Kopfdefekte passieren kann dir auch keiner geben.

Wenn du ganz sicher gehen willst, mach doch vorher bei GM Europe eine technische Anfrage ob dein gewünschtes Modell gehärtete Ventilsitze hat.

am 19. Dezember 2008 um 12:27

Zitat:

Original geschrieben von hawai50

 

Kann man denn generell sagen, daß die alten Vortecs 5,8L besser geeignet

sind für Gasbetrieb?

Die alten sind 5,7l.

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