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chip nicht von opel erkennbar

Themenstarteram 18. Januar 2005 um 22:23

hab mit der firma hohge gesprochen die meinten das chiptuning würde für den opelhändler nicht erkennbar sein das sie mir verkaufen wollten, wegen der garantie, die geben zwar auch garantie aber nur wenn der wagen nicht mehr als 3000km gerannt ist. 1.9cdti 150ps 320nm auf 180ps und 380nm.

das getriebe hählt bis 400nm da es auch ganz sicher im vectra 212 ps verbaut ist steht wort wörtlich in der auto bild test und tuning ausgabe nr.1 2005..

 

wer kann helfen oder hat erfahrung will das diese woche noch hinter mich bringen .

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9 Antworten

Hab zwar nicht so die Erfahrung aber was mich wundert ist warum die nur ne Garantie einräumen wenn der Wagen weniger als 3000 Km runter hat.l

Aber ich gehe trotzdem davon aus das der Foh erkennen kann das da ein Chiptuning vorliegt. Das wurde hier auch schon diskutiert.

Da ja einige Werte geändert oder verschoben werden. Können Fehlermeldungen in den Speicher gespeichert werden. Und diese kann der Foh auslesen. Ich persönlich wäre mit solchen Aussagen der Tuninghersteller vorsichtig.

Da die 1,9 CDTI Motoren kein eigentliches Steuergerät mehr haben sondern mehrere CAN BUS Systeme kann es durchaus sein, das der Opel Händler an sich es nicht raus finden kann- die Programmierung erfolgt über OBD, es wird hardware technisch nichts gelötet, wie z. B. bei den VAG Motoren. Diese können über das VAG COM einer Drehmomentabfrage unterzogen werden, so kann der Händler sehen wieviel mehr NM der Motor gestemmt hat.

Anders sieht es im Falle eine Motorschadens aus, der bei Dieseln allerdings sehr sehr selten ist- hier kann das Werk die Parameter auslesen und vergleichen.

Ich bin einen Astra mit gemessenen 181 PS von Wimmer Rennsporttechnik gefahren- es ist erstaunlich, was der Motor für ein Potential hat. Der Astra war genauso schnell wie mein Vectra 2,0T, ebenfalls mit Leistungssteigerung.

am 19. Januar 2005 um 6:40

Hallo Zusammen,

also meines Wissens gibt es sehr wohl ein Motorsteuergerät als solches. Sicher kann man da auch so manipulieren, dass der FOH es nicht sieht: ABER wenn Dir der Motor um die Ohren fliegt, kannst Du Dir sicher sein, dass Opel wissen will/muß WARUM und selbst wenn der FOH nichts feststellen kann, jeder der sich mit dem Steuergerät auf einer tieferen Ebene auskennt wird die Manipulation endecken. Das soll nicht heißen, dass der FOH doof ist,aber er hat sicher nicht die technischen MIttel wie man sie garantiert bei Opel hat.

(Kleines Beispiel: jede x-beliebige Software hat eine oder mehr Checksummen. Wenn mann auch nur ein Bit ändert ist entweder die Berechnung falsch oder das Ergebniss MUSS ein anderes sein als in der originalen SW.)

Fazit meinerseits: Die Erfahrung ob es ein Fehler war wird sich dann zeigen, wenn der Motor hochgegangen ist und weder Opel noch der Tuner den Schaden zahlt. Es gibt aber auch sicher seriöse Tuner, das will ich hier gar nicht zum Thema machen. UND NO RISK NO FUN!

Bis dahin der Klugscheisser

hi,

die Hersteller bauen heutzutage mit ziemlicher Sicherheit irgendein zusätzliches Teil ein das genau das Chiptuning kontrolliert. Dieses Prüfgerät kann mit Sicherheit nur der jeweilige Hersteller im Werk lesen (den Händlern mit man diesbezüglich wahrscheinlich nichts mitteilen).

Man sollte zudem bedenken das Chiptuning OHNE Eintragung ILLEGAL iss und zum Erlöschen der ABE führt. Sprich KEIN Versicherungsschutz beim Unfall (ok Versicherung zahlt zuerst HOLT sich das Geld aber von dir dann wieder).

Von dieser Argumentation ausgehend frag ich mich was die Diskussion über Chip von Opel nicht erkennbar bringen soll???

Gruß Zonkdsl

am 19. Januar 2005 um 10:04

ich mach mir da auch kein Illusionen - die Manipulation kann ausgelesen werden, da ja eigentlich ab der Einspritzung alles dokumentiert wird.

Die Frage ist nur, wie groß der Aufwand für das Auslesen ist (kann das der Händler machen oder nur das Werk) und ob das auch Beweise oder nur Anhaltspunkte für eine Manipulation sind...

Zitat:

Die Frage ist nur, wie groß der Aufwand für das Auslesen ist

Heutzutage mit sicherheit nicht mehr so groß. Da gibts standartisierte Verfahren. Kommt auch immer drauf an wie hoch der schaden iss. Bei nem Kaputten Motor wird mich sicherheit Opel selber das Fahrzeug untersuchen wenn der Händler nix findet.

Zitat:

ob das auch Beweise oder nur Anhaltspunkte für eine Manipulation sind...

da mußte schon nen RA(Rechtsanwalt) der sich auf solche Sachen spezialisiert hat fragen, der kennt sich damit als vermutlich einzigster gut aus(abgesehen von den RA's der Kfz-Hersteller).

Gruß Zonkdsl

am 19. Januar 2005 um 10:11

Zitat:

Original geschrieben von Zonkdsl

Sprich KEIN Versicherungsschutz beim Unfall (ok Versicherung zahlt zuerst HOLT sich das Geld aber von dir dann wieder).

... da ist noch zu ergänzen: Nur wenn die Leistungssteigerung ursächlich ist!

Bei Geschwindigkeitsbedingten Unfällen fällt es aber vermutlich leicht, die Ursächlichkeit zu begründen....

Dazu wird mit einer Leistungssteigerung auch i.d.R. eine höhere Versicherungsprämie fällig - die Differenz muss dann natürlich nachgezahlt werden...vor allem wenn die Versicherung trotz Lsteigerung einen Unfallschaden zahlen muss (da das Tuning nicht ursächlich war)

hi,

Zitat:

... da ist noch zu ergänzen: Nur wenn die Leistungssteigerung ursächlich ist!

NEIN! Strenggenommen nicht. Da mit Chiptuning die ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS erlischt. Das Fahrzeug darf dann nicht mehr im Öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden. Das iss so ähnlich als ob du mit einem abgemeldeten 20 Jahre alten wagen der z.b. seit 5 Jahren keinen Tüv mehr hat in der Gegend herumfährst.

Zitat:

Allerdings wird mit einer Leistungssteigerung auch i.d.R. eine höhere Versicherungsprämie fällig - die Differenz muss dann natürlich nachgezahlt werden...

Echt? ich meine das die gleich bleibt. Da durch Chiptuning die Leistung ja nicht extrem stark erhöht wird (max 15-20% allerhöchstens bei NUR Chiptuning OHNE andere Umbaumaßnahmen). Aber ich vermute das wird jede Versicherung anders handhaben.

Gruß Zonkdsl

am 19. Januar 2005 um 10:38

Zitat:

Original geschrieben von Zonkdsl

NEIN! Strenggenommen nicht. Da mit Chiptuning die ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS erlischt.

OK - so gesehen..allerdings setzt das voraus, dass der Wagen überprüft wird, was in aller Regel nur unter bestimmten Voraussetzungen erfolgt (geschwindigkeit) ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von Zonkdsl

Echt? ich meine das die gleich bleibt. .... Aber ich vermute das wird jede Versicherung anders handhaben.

Ich sag mal - es kommt drauf an - ==> Deshalb immer lieber nachfragen (dann ist das ja vielleicht auch verhandelbar)!

- bei der einen Versicherung kostet es mehr, bei einer anderen nicht....

- bei dem einen Modell kostet es mehr, bei einem anderen nicht.

Das liegt vereinfacht gesprochen daran, dass bestimmte Modelle in gechipter Form statistisch einfach mehr Unfälle haben als andere -- oder anders: Derjenige, der seinen Mondeo in Rentnerausstattung "chipt" muss unter Umständen nicht mehr zahlen, weil erfahrungsgemäß dadurch die Unfälle nicht häufiger werden...

Hingegen - derjenige, der seinen GTI oder GSI "chipt" hat wahrscheinlich statistisch ein höheres Unfallrisiko als der normale Käufer des autos - und wird mehr zahlen müssen.

(ob das bei den Modellen in der Form tatsächlich so ist weiß ich nicht, das diente nur der Veranschaulichung)

Häufige (oft verhandelbare) Praxis:

- Haftpflicht - es wird ein kleiner Aufschlag genommen

- Kasko: das Auto rutscht in eine andere Typenklasse

..aber wie oben beschrieben - je nach Versicherung und Modell/Ausführung

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