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Chiptuning

Audi TT 8J
Themenstarteram 6. Januar 2012 um 12:25

Hallo,

bin mit mir am ringen ob ich meinen TT 200ps chippen lassen soll, lasse das bei Wetterauer machen. Danach 245ps und 375nm.

Jetzt meine Frage, lohnt es sich überhaupt, jetzt mal abgesehen von vielleicht 1l sprit auf 100km...

Weil hab jetzt mit serienleistung manchmal schon Traktionsprobleme beim Start.

Was meint ihr dazu, kriege ich die Mehrleistung überhaupt auf die Straße?

 

P.s Fronttriebler

Danke

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Hansilang

 

Kann man ja gelten lassen, doch wenn man all die Ausbaustufen des TFSI Motors heranzieht kann sich diese Spreizung von 24PS auch auf 72PS verschieben. Hierzu vergleichen wir einfach den 2,0TFSI in der 200PS Version so wie ihn Audi ursprünglich für standfest gehalten hat (und auch ist) und dann halten wir den 2,0TFSI des TTS dagegen der ja auch von Audi als standfest gehalten wird (und auch ist). Hier ist es meiner Meinung nach schon wieder eher verständlich dass da ein K04 und weitere Komponenten für eine solche Mehrleistung nötig sind.

Hallo,

bei den beiden Motoren ist nur der Hubraum gleich, sonst ist fast alles geändert worden beim S3/TTS Motor.

Die wichtigsten Hardware Änderungen zum normalen TFSI.

- BorgWarner K04 Twin-Scroll Turbolader mit größerem Turbinen- und Verdichterrad

1,2 bar Ladedruck (Serie)

- Kolben mit stärkeren Bolzen und Ringen

- Verstärkte, neu gelagerte Pleuel

- Versteifter Zylinderblock an Hauptlagerstühlen und am Hauptlagerdeckel

- Zylinderköpfe aus neuer, hochwarmfesten Aluminium-Silizium Legierung

- Hochdruck-Einspritzventile mit größerem Querschnitt

- Geänderter Aluminium-Ladeluftkühler mit erhöhter Netztiefe, mit 10% höherem Wirkungsgrad als beim Basisaggregat .

- geändertes SUV System

- usw

Wobei gerade die Änderungen am Block, Kolben, Pleuel usw. in erster Linie der Standfestigkeit dienen.

 

PS:

Das war auch beim ersten TT schon so der 225 PS war da auch praktisch eine fast komplette Neuentwicklung gegenüber dem 180 PS Motor.

Gruß

TT-Eifel

 

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Eigentlich kann man die Leistung je nach Gang regeln. Auf Wunsch hat dann der erste Gang 200PS wie Serie, der zweite ca 220PS und ab dem dritten Gang volle Leistung...

Dann kann man auch etwas flotter anfahren. Ansonsten muss man eben etwas Gefühl im Gasfuß haben ;)

Interessant wird es ab dem 2. Gang. Da machen die Motoren dann richtig Spaß und so schlimm sind die Traktionsprobleme wirklich nicht.

Na endlich mal ein Thread über Chiptuning...:rolleyes:

am 6. Januar 2012 um 17:24

Zitat:

Original geschrieben von wacken

Na endlich mal ein Thread über Chiptuning...:rolleyes:

sei froh, dass es diesmal nicht so ein verschneiter Winter ist, sonst würde der "Winterräder-Fred" jeglichen Rahmen sprengen... ;):D

Lass es. Wenn Du ~250PS haben willst, hättest Du Dir einen 3,2er kaufen sollen. Oder einen TTS. Ich spreche aus eigener, bitterer Erfahrung.

Das sind 30% mehr Drehmoment ... mach Dich mal schlau, ob alle Antriebsteile (ich meine nicht so sehr den Motor) auch damit umgehen können, dann schaltet sich der gesunde Menschenverstand von allein zu.

Ich hatte (angeblich) 256PS, und mein Zweimassenschwungrad an hat sich das keine 2 Monate lang gefallen lassen. Bin dann schleunigst zur ursprünglichen Leistung zurück.

Es muß nicht bei jedem gleich sofort so dramatisch "krachen", aber die deutliche Mehrbelastung für Lader und Antrieb wird wohl niemand in Frage stellen wollen.

Google auch mal nach "zweimassenschwungrad chiptuning"

Gruss,

Celsi

Zitat:

Original geschrieben von Celsi

Lass es. Wenn Du ~250PS haben willst, hättest Du Dir einen 3,2er kaufen sollen. Oder einen TTS. Ich spreche aus eigener, bitterer Erfahrung.

Gruss,

Celsi

Ich auch :)

Lass es lieber sein. Sonst überholst du mich noch auf der AB ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Celsi

Lass es. Wenn Du ~250PS haben willst, hättest Du Dir einen 3,2er kaufen sollen. Oder einen TTS. Ich spreche aus eigener, bitterer Erfahrung.

Das sind 30% mehr Drehmoment ... mach Dich mal schlau, ob alle Antriebsteile (ich meine nicht so sehr den Motor) auch damit umgehen können, dann schaltet sich der gesunde Menschenverstand von allein zu.

Ich hatte (angeblich) 256PS, und mein Zweimassenschwungrad an hat sich das keine 2 Monate lang gefallen lassen. Bin dann schleunigst zur ursprünglichen Leistung zurück.

Es muß nicht bei jedem gleich sofort so dramatisch "krachen", aber die deutliche Mehrbelastung für Lader und Antrieb wird wohl niemand in Frage stellen wollen.

Google auch mal nach "zweimassenschwungrad chiptuning"

Gruss,

Celsi

Sorry aber das glaube ich nicht... Ohne Zweifel sind die Belastungen mit Tuning höher aber ich behauptetes gibt genausoviele defekte Zweimassenschwungräder ohne Tuning. Mann muss sich ja nur mal überlegen wie hoch der prozentuale Anteil der Fahrzeit ist in welchem man die Mehrbelastung abruft bzw. Diese anliegt. Das liegt meiner Meinung nach innerhalb der Toleranzen.

Ich fahr nun seit 40000km eine Leistungssteigerung von 200 auf 338PS ohne jeglichen Probleme oder Defekte der Antriebsteile incl erster Serienkupplung.

am 6. Januar 2012 um 20:46

Zitat:

Original geschrieben von Sonnenkind_80

Sorry aber das glaube ich nicht... Ohne Zweifel sind die Belastungen mit Tuning höher aber ich behauptetes gibt genausoviele defekte Zweimassenschwungräder ohne Tuning. Mann muss sich ja nur mal überlegen wie hoch der prozentuale Anteil der Fahrzeit ist in welchem man die Mehrbelastung abruft bzw. Diese anliegt. Das liegt meiner Meinung nach innerhalb der Toleranzen.

Ich fahr nun seit 40000km eine Leistungssteigerung von 200 auf 338PS ohne jeglichen Probleme oder Defekte der Antriebsteile incl erster Serienkupplung.

war dir der RS zu kräftig :eek::D:D

Themenstarteram 7. Januar 2012 um 2:20

Danke für eure vielen Beiträge, hab es nun seingelassen. Sogesehen reicht die Leistung ansich, ist zwar verlockend aber wie gesagt...

Als ich mich im vorhinein mit dem tuner unterhalten habe sagte er mir das die Fahrzeuge alle eind "Reserve" haben und man mit dem chippen auch nicht an die maxgrenze geht.

Die Frage ist warum der Hersteller nicht selber schon chipt um an Mehrleistung zu kommen... Da sagen dann manche, weil dann keiner mehr das "größere Modell" kaufen würde.

Mhh ok da is was dran, aber diese "sicherheitsreserve" habe ich ja auch bei dem nächst höheren Modell!!??

Wird schon seinen Grund haben warum da so "viel Sicherheitsreserve" ist.

Sonst würde der Hersteller einfach das kleinere Modell chippen und ihn als größeres Modell verkaufen.

Dies ist aber nicht der Fall, weil natürlich auch andere Bauteile verwendet werden.

Ich für meinen Teil investiere nicht mehr viel in meinen TT, sondern warte bis 2013 der neue TT rauskommt un kauf mir dann den "alten" RS.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von DanyTT

Danke für eure vielen Beiträge, hab es nun seingelassen. Sogesehen reicht die Leistung ansich, ist zwar verlockend aber wie gesagt...

Als ich mich im vorhinein mit dem tuner unterhalten habe sagte er mir das die Fahrzeuge alle eind "Reserve" haben und man mit dem chippen auch nicht an die maxgrenze geht.

Die Frage ist warum der Hersteller nicht selber schon chipt um an Mehrleistung zu kommen... Da sagen dann manche, weil dann keiner mehr das "größere Modell" kaufen würde.

Mhh ok da is was dran, aber diese "sicherheitsreserve" habe ich ja auch bei dem nächst höheren Modell!!??

Wird schon seinen Grund haben warum da so "viel Sicherheitsreserve" ist.

Sonst würde der Hersteller einfach das kleinere Modell chippen und ihn als größeres Modell verkaufen.

Dies ist aber nicht der Fall, weil natürlich auch andere Bauteile verwendet werden.

Ich für meinen Teil investiere nicht mehr viel in meinen TT, sondern warte bis 2013 der neue TT rauskommt un kauf mir dann den "alten" RS.

Gruß

Schon mal darüber nachgedacht, dass ein Hersteller ein Auto liefern muss welches in Finnland genau gleich gut funktionieren muss wie in Abu Dhabi? Dann weißt du auch wo die Reserven und Toleranzen herkommen welche ein Tuner hier in unserem mitteleuropäischen Luxusklima ausnutzen kann!

Themenstarteram 7. Januar 2012 um 11:24

Ok das sagte mir der Tuner auch unter anderem. Trotzdem scheiden sich hier die Geister ob es eine Mehrbeanspruchung bzw. -verschleiß ist oder nit.

Du hast immer mehr Verschleiß wenn du mehr Leistung hast (UND DIESE AUCH ABRUFST!). Wenn du aber "normal" fährst und ab und zu mal die Leistung ausschöpfst sollte der Verschleiß sich in Grenzen halten.

Themenstarteram 7. Januar 2012 um 11:50

Wenn aber gesagt wird ich benutze nur diese Reserven wie obern im Beispiel Finnland->Abu Dabi, dannist das ja schon einkalkuliert und so mit sollte sich das dann selbst beim Abruf der Mehrleistung nicht negativ bezüglich der Mehrleistung auswirken...

Oder hab ich da was falsch verstanden? Lasse mich gerne eines besseren belehren...

Hallo Sonnenkind,

ich kann es natürlich nicht völlig ausschließen, dass das ZMS 2 Monate später zufällig verreckt ist, zumal es eine "Schwachstelle" am TT sein soll.

Aber wenn dann gewiss ist, dass es das ZMS ist, liest man sich natürlich etwas im Internet ein (bis da hatte ich blind den Aussagen meines Tuner vertraut, dass dass schon alles so in Ordnung gehen würde). Dort hatte ich div. PDFs und Reparaturanweisungen der Hersteller gefunden, die einen Check auf Chiptuning als festen Schritt bei der Diagnose eines defekten ZMS nennen. Und ich glaube nicht mal, dass sie sowas Extremes wie bei Dir dabei im Sinn hatten, wohl eher die üblichen 45-60 PS mehr.

Außerdem (aber ich finde es zum Verrecken nicht wieder), hatte ich damals was von 15% Toleranz gelesen, die die ZMS angeblich nur mitmachen sollen, ich meine, in einem PDF von LuK.

Ich hatte außerdem einen anderen Tuner aufgesucht, um die Originalsoftware wieder draufspielen zu lassen. Dieser hat auf meine Frage zum ZMS und der Beanspruchung etwas ausweichend geantwortet, ist schon eine Weile her, war etwas wie "In der Regel stellt das bei dieser Steigerung kein Problem dar". Aber was soll er auch antworten : "Hier bitte, Ihre Rechnung, und legen Sie am besten noch mal 1.200,- für das ZMS in ein paar Monaten zur Seite" ?

Und Finnland und Abu Dhabi liegen nicht auf dem Mond - die können meiner Meinung nach nicht (hypothetische) Toleranzen um 50% begründen. Ehrlich gesagt weiß ich aber, dass Du da eine technisch besser informierte Quelle an der Hand hast als ich, was meine Argumentation erschwert. Ich muß mich echt nochmal anstrengen, dieses Hersteller-PDF wiederzufinden, das von 15% sprach.

Oh, und ich muß natürlich dazu sagen, ich habe die neue Leistung auch oft voll abgerufen. Bei Auffahren auf die Bahn hat es einen irren Spaß gemacht, voll einzutreten und abzuzischen. Auch schnelle Spurts an etwas "Fettem" vorbei waren spaßig, zumal ich leicht über 250km/h hinauskam und all die "Abgeregelten" stehen ließ.

Das hätte ich mir natürlich zur Materialschonung verkneifen können. Aber wofür habe ich ihn dann tunen lassen ?

Gruss,

Celsi

 

EDIT:

Hm, nicht genau das, was ich gesucht habe, aber es geht schon mal in die gleiche Richtung (Punkt 4.3):

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=508475

EDIT2: Ich lese es aus Deiner ersten Antwort heraus und habe es auch in meiner Antwort beachtet, alles dranzusetzen, dass dieser Thread sich nicht so entwickelt wie es noch vor einem Jahr üblich war ;)

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Sonnenkind_80

 

Sorry aber das glaube ich nicht... Ohne Zweifel sind die Belastungen mit Tuning höher aber ich behauptetes gibt genausoviele defekte Zweimassenschwungräder ohne Tuning. Mann muss sich ja nur mal überlegen wie hoch der prozentuale Anteil der Fahrzeit ist in welchem man die Mehrbelastung abruft bzw. Diese anliegt. Das liegt meiner Meinung nach innerhalb der Toleranzen.

Ich fahr nun seit 40000km eine Leistungssteigerung von 200 auf 338PS ohne jeglichen Probleme oder Defekte der Antriebsteile incl erster Serienkupplung.

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