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Chopper Oder Sportler als Anfänger
Hallo zusammen.
Bin neu hier und bin grade dabei meinen Schein zu machen.
Da ich allerdings erst 17 bin kann ich nur den A1 machen und die Maschiene muss auch gedrosselt sein... leider.
Jetzt wollte ich fragen was sich besser als Anfänger-Bike eignet also von der sicherheit und der kontrolle.
Vorallem das verhalten in Kurven würde mich mal interessieren wo man sich auch besonders als Anfänger sicher fühlt.
Mfg Zengarem
Beste Antwort im Thema
Hallo,
da bin ich mit 49 ja noch ein "junger Hüpfer".
Habe zwar den alten 1er-Schein (unbeschränkt), begnüge mich aber (noch) freiwillig mit einem Achtel-Liter Hubraum.
Bin in meiner "wilden Jugend" entweder Enduro oder Softsportler gefahren, und konnte mir in meinen 25 motorradlosen Jahren gar nicht vorstellen mir mal freiwillig einen Chopper zu fahren.
(Wobei die sogenannten "Chopper" ja eigentlich eher Cruiser sind)
Na ja, eigentlich wollte ich mir eine 125er Hercules Military zulegen, aber irgendwie bin ich dann doch beim Chopper (Cruiser) gelandet.
(War einfach so schweinebillg das ich nicht Nein sagen konnte )
Mein Fazit nach einem Jahr mit dem Chrombomber:
Keine schlechte Entscheidung für einen Anfänger!
(Und als Wiedereinsteiger nach 25 Jahren zähle ich mich selbst immer noch dazu)
Der Vorteil an einem Chopper (Cruiser) ist einfach das einen das Maschinchen bauartbedingt automatisch zu einer eher gemäßigten Gangart erzieht.
Die aufrechte Sitzposion ist angenehm entspannt, und der Weg wird zum eigentlichen Ziel.
Und da man mit einer 125er (vor allem wenn diese gedrosselt ist) ohnehin nicht rasen kann, passt das entspannte "Cruisen" weit besser zur behäbigen Motorcharakteristik als bei einem "sportlichen" Bike.
Klar, ein "Sportler" mit Stummellenker und Vollverkleidung macht optisch natürlich mehr her, aber wenn bei 80 km/h definitiv Ende der Fahnenstange ist, dann kommt einfach keine rechte Freude auf.
Ein Sportler will auch sportlich bewegt werden, aber dafür fehlt es einer gedrosseten 125er einfach an Durchzug und Geschwindigkeit.
Die Sitzposition ist ohne unterstützenden Fahrtwind auf Dauer einfach zu verkrampft.
Auch vom Sicherheitsaspekt her hat ein Chopper einige Vorteile.
Ich meine nicht von der aktiven Seite her, da hat ein Mini-Superbike fahrwerkstechnisch dem Chopper mit Sicherheit einiges voraus.
Nein, ich meine damit die Wahrnehmung des Mopeds durch die anderen Verkehrsteilnehmer.
Einen Chopper assozieren auch unerfahrene Autofahrer automatisch mit einer eher gemütlichen Fahrweise, bei einem "Superbike" muss man auf unangenehme Überraschungen gefasst sein.
Ich denke dabei an Autofahrer welchen die Bedeutung der kleinen Nummernschilder nicht geläufig ist, und in Kurven auf einen gedrosselten Racer "auflaufen".
Am Kurvenausgang rechnen diese fest damit das der tolle Flitzer am Kurvenausgang kräftig Gas gibt.
Fatal, wenn der Biker die Kurve schon mit seiner Endgeschwindigkeit durchfährt und der Autofahrer das nicht schnallt.
Habe einen Bekannten dadurch verloren das ihm ein GTI-Fahrer so von hinten in die Leitplanke geschoben hat.
Also ich würde entweder zum Chopper oder zu einer Enduro/Supermoto raten.
Letztere vertragen auch mal eine etwas sportlichere Gangart, bieten aber den Vorteil einer beqemen Sitzposition.
Gruß
Reimund
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18 Antworten
Hi, habe mit 50 (fünfzig) mir eine 125er Kawa Chopper gekauft (fahre mit dem alten 3er) und bin nach 35 Jahren wieder Moped gefahren, war herrlich, würde nur Chopper fahren
Hajo
Ich würde einem Anfänger auch grundsätzlich zum Chopper raten. Habe damit nur positive Erfahrungen gemacht.
Du machst mit 17 Jahren für weniger als ein Jahr den A1 Führerschein der genauso teuer ist wie der A führerschein den du in nem halben Jahr anfangen könntest??? Wieso das?
Was besser ist kann man wohl schlecht sagen, hängt davon ab was du lieber fahren möchtest, mit nem chopper kommt man schneller klar, aber soferns von der Größe her passt sind sowohl sportler als auch nakeds oder Enduros/Sumos wunderbar auch für nen Fahranfänger geeignet.
Hallo,
da bin ich mit 49 ja noch ein "junger Hüpfer".
Habe zwar den alten 1er-Schein (unbeschränkt), begnüge mich aber (noch) freiwillig mit einem Achtel-Liter Hubraum.
Bin in meiner "wilden Jugend" entweder Enduro oder Softsportler gefahren, und konnte mir in meinen 25 motorradlosen Jahren gar nicht vorstellen mir mal freiwillig einen Chopper zu fahren.
(Wobei die sogenannten "Chopper" ja eigentlich eher Cruiser sind)
Na ja, eigentlich wollte ich mir eine 125er Hercules Military zulegen, aber irgendwie bin ich dann doch beim Chopper (Cruiser) gelandet.
(War einfach so schweinebillg das ich nicht Nein sagen konnte )
Mein Fazit nach einem Jahr mit dem Chrombomber:
Keine schlechte Entscheidung für einen Anfänger!
(Und als Wiedereinsteiger nach 25 Jahren zähle ich mich selbst immer noch dazu)
Der Vorteil an einem Chopper (Cruiser) ist einfach das einen das Maschinchen bauartbedingt automatisch zu einer eher gemäßigten Gangart erzieht.
Die aufrechte Sitzposion ist angenehm entspannt, und der Weg wird zum eigentlichen Ziel.
Und da man mit einer 125er (vor allem wenn diese gedrosselt ist) ohnehin nicht rasen kann, passt das entspannte "Cruisen" weit besser zur behäbigen Motorcharakteristik als bei einem "sportlichen" Bike.
Klar, ein "Sportler" mit Stummellenker und Vollverkleidung macht optisch natürlich mehr her, aber wenn bei 80 km/h definitiv Ende der Fahnenstange ist, dann kommt einfach keine rechte Freude auf.
Ein Sportler will auch sportlich bewegt werden, aber dafür fehlt es einer gedrosseten 125er einfach an Durchzug und Geschwindigkeit.
Die Sitzposition ist ohne unterstützenden Fahrtwind auf Dauer einfach zu verkrampft.
Auch vom Sicherheitsaspekt her hat ein Chopper einige Vorteile.
Ich meine nicht von der aktiven Seite her, da hat ein Mini-Superbike fahrwerkstechnisch dem Chopper mit Sicherheit einiges voraus.
Nein, ich meine damit die Wahrnehmung des Mopeds durch die anderen Verkehrsteilnehmer.
Einen Chopper assozieren auch unerfahrene Autofahrer automatisch mit einer eher gemütlichen Fahrweise, bei einem "Superbike" muss man auf unangenehme Überraschungen gefasst sein.
Ich denke dabei an Autofahrer welchen die Bedeutung der kleinen Nummernschilder nicht geläufig ist, und in Kurven auf einen gedrosselten Racer "auflaufen".
Am Kurvenausgang rechnen diese fest damit das der tolle Flitzer am Kurvenausgang kräftig Gas gibt.
Fatal, wenn der Biker die Kurve schon mit seiner Endgeschwindigkeit durchfährt und der Autofahrer das nicht schnallt.
Habe einen Bekannten dadurch verloren das ihm ein GTI-Fahrer so von hinten in die Leitplanke geschoben hat.
Also ich würde entweder zum Chopper oder zu einer Enduro/Supermoto raten.
Letztere vertragen auch mal eine etwas sportlichere Gangart, bieten aber den Vorteil einer beqemen Sitzposition.
Gruß
Reimund
Zitat:
Original geschrieben von Broetchenexpress
Hallo,
da bin ich mit 49 ja noch ein "junger Hüpfer".
Habe zwar den alten 1er-Schein (unbeschränkt), begnüge mich aber (noch) freiwillig mit einem Achtel-Liter Hubraum.
Bin in meiner "wilden Jugend" entweder Enduro oder Softsportler gefahren, und konnte mir in meinen 25 motorradlosen Jahren gar nicht vorstellen mir mal freiwillig einen Chopper zu fahren.
(Wobei die sogenannten "Chopper" ja eigentlich eher Cruiser sind)
Na ja, eigentlich wollte ich mir eine 125er Hercules Military zulegen, aber irgendwie bin ich dann doch beim Chopper (Cruiser) gelandet.
(War einfach so schweinebillg das ich nicht Nein sagen konnte )
Mein Fazit nach einem Jahr mit dem Chrombomber:
Keine schlechte Entscheidung für einen Anfänger!
(Und als Wiedereinsteiger nach 25 Jahren zähle ich mich selbst immer noch dazu)
Der Vorteil an einem Chopper (Cruiser) ist einfach das einen das Maschinchen bauartbedingt automatisch zu einer eher gemäßigten Gangart erzieht.
Die aufrechte Sitzposion ist angenehm entspannt, und der Weg wird zum eigentlichen Ziel.
Und da man mit einer 125er (vor allem wenn diese gedrosselt ist) ohnehin nicht rasen kann, passt das entspannte "Cruisen" weit besser zur behäbigen Motorcharakteristik als bei einem "sportlichen" Bike.
Klar, ein "Sportler" mit Stummellenker und Vollverkleidung macht optisch natürlich mehr her, aber wenn bei 80 km/h definitiv Ende der Fahnenstange ist, dann kommt einfach keine rechte Freude auf.
Ein Sportler will auch sportlich bewegt werden, aber dafür fehlt es einer gedrosseten 125er einfach an Durchzug und Geschwindigkeit.
Die Sitzposition ist ohne unterstützenden Fahrtwind auf Dauer einfach zu verkrampft.
Auch vom Sicherheitsaspekt her hat ein Chopper einige Vorteile.
Ich meine nicht von der aktiven Seite her, da hat ein Mini-Superbike fahrwerkstechnisch dem Chopper mit Sicherheit einiges voraus.
Nein, ich meine damit die Wahrnehmung des Mopeds durch die anderen Verkehrsteilnehmer.
Einen Chopper assozieren auch unerfahrene Autofahrer automatisch mit einer eher gemütlichen Fahrweise, bei einem "Superbike" muss man auf unangenehme Überraschungen gefasst sein.
Ich denke dabei an Autofahrer welchen die Bedeutung der kleinen Nummernschilder nicht geläufig ist, und in Kurven auf einen gedrosselten Racer "auflaufen".
Am Kurvenausgang rechnen diese fest damit das der tolle Flitzer am Kurvenausgang kräftig Gas gibt.
Fatal, wenn der Biker die Kurve schon mit seiner Endgeschwindigkeit durchfährt und der Autofahrer das nicht schnallt.
Habe einen Bekannten dadurch verloren das ihm ein GTI-Fahrer so von hinten in die Leitplanke geschoben hat.
Also ich würde entweder zum Chopper oder zu einer Enduro/Supermoto raten.
Letztere vertragen auch mal eine etwas sportlichere Gangart, bieten aber den Vorteil einer beqemen Sitzposition.
Gruß
Reimund
Dem gibt es nichts hinzuzufügen , für Anfänger ist eine Chopper sowieso Sinnvoller schon vom Handling , abgesehen davon sieht es auch irgendwie Lächerlich aus wenn man 125 Ccm hat aber es unbedingt ne "Rennmaschine" sein musste...Beim Cruiser mag das so ähnlich sein , da allerdings will man mit den 125Ccm nicht rasen sondern Cruisen...und dafür reichen auch die 125Ccm.
Danke für die vielen antworten dann werde ich mir denke mal einen Chopper besorgen ^^
Habe auch sehr gute von Choppern gehört
nimm chopper
Zitat:
Original geschrieben von astraorange
Dem gibt es nichts hinzuzufügen , für Anfänger ist eine Chopper sowieso Sinnvoller schon vom Handling , abgesehen davon sieht es auch irgendwie Lächerlich aus wenn man 125 Ccm hat aber es unbedingt ne "Rennmaschine" sein musste...Beim Cruiser mag das so ähnlich sein , da allerdings will man mit den 125Ccm nicht rasen sondern Cruisen...und dafür reichen auch die 125Ccm.
Nein Kollege, andersherum wird ein Schuh draus. In der 125er Klasse werden sogar rennen gefahren. Lächerlich ist es, einen 125er 4T Motor in einen Cruiserrahmen zu setzen. Cruiser und Chopper zeichnen sich unter Anderem durch ihre gewaltigen V Motoren aus. Von der Handlichkeit her sind die Minichopper tatsächlich für Anfänger leicht zu fahren. Handlig wie ein Fahrrad. Nur ob es Spaß macht ist die andere Sache. Such dir was aus was dir gefällt, leisten kannst du es dir ja anscheinend.
Zitat:
Original geschrieben von X16SZ
Zitat:
Original geschrieben von astraorange
Dem gibt es nichts hinzuzufügen , für Anfänger ist eine Chopper sowieso Sinnvoller schon vom Handling , abgesehen davon sieht es auch irgendwie Lächerlich aus wenn man 125 Ccm hat aber es unbedingt ne "Rennmaschine" sein musste...Beim Cruiser mag das so ähnlich sein , da allerdings will man mit den 125Ccm nicht rasen sondern Cruisen...und dafür reichen auch die 125Ccm.
Nein Kollege, andersherum wird ein Schuh draus. In der 125er Klasse werden sogar rennen gefahren. Lächerlich ist es, einen 125er 4T Motor in einen Cruiserrahmen zu setzen. Cruiser und Chopper zeichnen sich unter Anderem durch ihre gewaltigen V Motoren aus. Von der Handlichkeit her sind die Minichopper tatsächlich für Anfänger leicht zu fahren. Handlig wie ein Fahrrad. Nur ob es Spaß macht ist die andere Sache. Such dir was aus was dir gefällt, leisten kannst du es dir ja anscheinend.
Seit wann sind wir Kollegen?
Und ist definitiv peinlich im Straßenverkehr 16Jährige Rennfahrer mit ihrer 125er Mito ,Nsr usw. zu beobachten und meinen die schnellsten zu sein !
Die Frage von dem Te war 125er im Straßenverkehr nicht im Rennsport!
Demnach hab ich auch meine Antwort verfasst!
Lesen...
Mfg Chris
Zitat:
Original geschrieben von X16SZ
In der 125er Klasse werden sogar rennen gefahren.
Aus dem Beitrag des Threaderstellers meine ich entnehmen zu können, daß er das Fahrzeug zu Alltagsfahrten im öffentlichen Straßenverkehr nutzen will. Somit ist eine Renntauglichkeit absolut kein Kaufargument.
Es geht nicht um die Kaufargumentation sondern um die Lächerlichkeit des Aussehens, und sowas wie ne DN125 ist einfach erbärmlich anzusehen. Lies du mal.
Er wollte Wissen welches Motorrad viel Sicherheit bietet , welches Motorrad für Anfänger geeignet ist , und was vom Handling her ehr für ein Anfänger geeignet ist ! Es war keine Rede davon welches Motorrad im Rennsport bewegt wird , mit andern Worten :
Es interessiert hier in diesem Thread keinen .
Und ich Lese gut danke dafür das du dir Sorgen machst... .
Fakt ist das eine Supermoto bzw. eine Chopper für Anfänger am besten geeignet wäre.
So nun klinke ich mich hier aus wird mir zu affig.
Mfg Chris
Hallo @ Chris,
wenn´s im Spass macht, dann lass ihn doch.
Er möchte doch bestimmt nur noch etwas "seeliger " werden.
Gruß
Reimund
Ich selbst (16 Jahre jung, A1) fahre eine Daelim VS 125 und ich muss sagen ich bin sehr froh damit. Habe sie mit 11.000 KM (Bj: 1997) gekauft mit neuen Reifen, neuer Drossel und neuem TÜV für 1100€. Sehr Preiswert. Is ein netter Cruiser. Geht aber auch sehr sehr schön in die Kurven. Die Fußrasten kratzen öfters mal :-D
Nur pass auf wenn Du nicht so viel Ahnung von Mopeds hast, könnt es teuer werden. Die Werkstätten freuen sich nicht sonderlich über Daelim-Besuch, außer Du hast einen Vertragshändler im Umfeld.
Ich hatte noch nie Probleme bis jetzt, nur einmal Vergaser gereinigt und neue Düsen rein. Außerdem sehr sparsam. Ich würde aufpassen. Schau das Du Dir einen Viertakter holst ! Alle meine Kumpels sind inzwischen von 2 auf 4-Takter umgestiegen wegen Wartungskosten und Verbrauch.
Ich selbst wollte selbst eine NSR oder RS... Aber is mir für die 2 Jahre zu teuer.
Viel GLück Dir,
Gruß.
PS: Ich würde trotz allem noch bisschen warten, auf den A beschränkt. Hast ja nicht mehr lang ;-)