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Chrysler Voyager ES 3.3 springt schlecht an
Guten Abend Chrysler Gemeinde.
Mein Baby, ein Chrysler Voyager ES 3.3L V6 163 PS aus 1994 mit einer Laufleistung von 313.000Km hat folgendes Problem:
Wenn ich ihn starte, dauert es einen kleinen Moment bis er anspringt. Desweiteren hat er eine Art Zündaussetzer so ab 2000 U/Min aber nur wenn ich ihn "schnell" beschleunige. Wenn ich ihn langsam beschleunige geht es.
Gemacht habe ich bereits die Zündkerzen, Kerzenkabel und Zündspule sowie den Map-Sensor (Kurbelwellensensor)
Jedoch keine Besserung.
Meint ihr es könnte ein Problem mit der Kraftstoffzufuhr geben? Evtl Kraftstofffilter verdreckt? Einspritzdüsen kaputt/verdreckt? Kraftstoffpumpe defekt?
Das wäre jetzt das einzige was an diesem Fahrzeug in meinem Besitz noch nicht getauscht wurde.
Seid einer Laufleistung von 199.000Km in unserer Familie und stets zufrieden mit dem dicken.
Beste Antwort im Thema
So, kurze Rückmeldung, mein Voyi läuft wieder wie eine eins
Fehler war der Nockenwellensensor, welcher ein Fehlerhaftes Signal gesendet hat
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22 Antworten
Bei den geschilderten Symptomen ist ein halbdichter Benzinfilter hier wohl ursächlich, nach deinen Arbeiten an der Zündanlage fast sicher. Der Filter hält zwar beim Voyager sehr lange, aber bei über 300.000 Kilometer...
Die Pumpe selbst ist nicht defekt, sie hat aber ein eigenes Sieb und den Druckregler, an denen es auch liegen könnte. Deren Säuberung oder Austausch ist ein bisschen fummelig, die meisten holen sich dann eher eine gebrauchte zum Tausch (z.B. Bparts, TeileHaber, ebay). Aber natürlich erst den Filter wechseln und das Ergebnis sehen (dabei aufpassen - siehe Thread "Sicherungskasten" 22.06.).
Super, danke dir für die Antwort. Filter order ich direkt am Montag, ist ja das Bauteil welches am schnellsten getauscht ist.
LG
Moin,
wenn es }ab{ 2000 Umdrehungen "kriselt", wuerde ich auch die Luft nicht ausser Acht lassen (Luftfilter, EGR-Ventil?)
Gruss
Hannes
Danke für deine Antwort, Luftfilter ist gar nicht mal so alt. Er ist noch sehr sauber.
EGR-Ventil? Ist das das, welches auf der Ansaugbrücke sitzt mit einem kleinen Stecker?
Gruß
Ich vermute das es das ist.
So, Kraftstofffilter ist jetzt mal getauscht, brachte leider nicht den gewünschten Erfolg. Werde als nächstes die Pumpe mal ausbauen und mir anschauen, ggf. durch eine neue ersetzen
Da du ja die Zündanlage getauscht hattest, habe ich an einen noch wichtigen Punkt anfangs nicht gedacht. Aber wenn der Verbrennungsvorgang im Motor nicht richtig abläuft (schwächere Leistung, Aussetzer, Ruckeln, gehemmte Beschleunigung), ist oft die Lambdasonde defekt. Besonders, wenn sie über 100.000 km drin ist (Lebensdauer kaum über 160.000 km).
Sollte/n das Teil/die Teile bei deinem Wagen schon älter sein, würde ich dessen Austausch noch vor der Benzinpumpe angehen. Die nächste AU kommt ja auch.
HU/AU hat er so ja ohne Probleme bekommen, was mich auch wundert. Die Lambdasonde ist auch noch die erste. Dann werd ich diese auch mal tauschen, danke dir für die Info
@Sharih bin ich richtig in der Annahme, dass wenn ich bei laufendem Motor den Stecker von der Lambdasonde abziehe, der Motor merkbar anders läuft?
Habe dies gerade getan und der Motorlauf hat sich in keinster Weise verändert
Nein, so kann man keine defekte Lambdasonde erkennen. Die Prüfung ist um einiges komplexer - Anleitung hier im LINK .
Halt ich in deinem Fall - noch die erste Sonde im Auto - auch angesichts der Kosten für eine neue aber für überflüssig.
Alles klar, super danke dir
So, Lambdasonde ist getauscht, leider immer noch keine Besserung.
Er oregelt immer noch recht lange bevor er anspringt.
Nun gut, jetzt hast du wenigstens künftige Defekte aus dem Bereich Zündanlage, Benzinfilter und Lambdasonde nicht mehr zu erwarten. Also nun die Pumpe. Beim Starten muss wohl immer erst mühsam der normale Benzindruck aufgebaut werden und beim Beschleunigen kann das Problem auch am mangelnden Druck liegen. Überleg dir, ob du es mit einer gebrauchten (z. B. TEILeHABER) versuchen willst. Kenne zwei Leute, bei denen funktioniert das seit 1 bzw. 3,5 Jahren bis heute. Beide haben übrigens beim Einbau auch die Benzinleitung ab Filter bis zum Motor durchgepustet.
Geht eigentlich die Drehzahl bei deinem Wagen nur langsamer als normal runter, wenn du vom Gas gegangen bist? Das wäre dann auch noch ein zusätzlicher Hinweis auf die Drosselklappe/Poti .....
Danke für die ausführliche Antwort. Also Benzinpumpe hatte ich raus, Filter der unten dran sitzt ist sehr sauber, vorne kommt auch recht viel Kraftstoff an, also es spritzt sehr stark raus. Man wird regelrecht geduscht.
So nun habe ich eben festgestellt, dass etwas unter dem Auto klappert. Kat!!! Da hat sich das Innenleben gelöst und klötert vor sich hin.
Drehzahl geht relativ fix wieder runter nach dem Gas geben. Poti könnte ich tauschen, habe noch eins da