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Citroen C3 BJ04 diverse Probleme
Hallo liebe Foris,
ich hoffe ich habe das mit der Themenerstellung nun richtig gemacht, sonst bitte verschieben...
Ich habe leider diverse Probleme mit "meinem" C3.
Der Wagen ist mir zur Verfügung gestellt, Eigentümer mein Vater (also 1. Hand).
Seit ca. 3-4 Jahren habe ich das Problem, dass, sobald "zu viel an" ist ganz plötzlich der Motor aus geht.
Kein Abwürgen o. ä., es gibt auch zuvor keinen Hinweis (Display-Hinweis o. ä.), man "spürt" es auch nicht (also kein Ruckeln o. ä.).
"Zu viel an" ist z. B.: Radio, Licht (Fahrt im Dunkeln), die Belüftung (Wagen hat keine Klimaanlage), evtl. noch Scheibenwischer.
Dabei ist es egal, ob ich schon 2 h Autobahnfahrt hinter mir habe, oder gerade 30 min. im Stadtverkehr unterwegs bin.
Beim letzten Mal war ich im Leerlauf (rollte auf eine rote Ampel zu), bremste und stutze, da die Motorleuchte an war. Und tatsächlich, der Motor war aus *seufz*.
Die Batterie wurde, nachdem wir solche Sperenzien früher öfter hatten, von meinem Vater ausgetauscht (neue Batterie natürlich), das muss so ca. 2 Jahre her sein. Seitdem war eigentlich "Ruhe" was das betrifft, von daher gingen wir einfach davon aus, dass es an der (zu) alten Batterie gelegen haben muss.
Nun beginnt der "Spaß" aber wieder und eine 2 Jahre alte Batterie empfinde ich nicht als "zu alt".
Nach dem letzten Mal vor ein paar Tagen kam heute die nächste Situation: Ich startete das Auto heute morgen und es piepte 3x laut, ich konnte aber keine Hinweise im Display o. ä. sehen (Radio/Licht/Belüftung etc. waren aus). Also Motor aus, kurz gewartet und wieder Motor gestartet. Erneut kam das Piepen.
Nachdem ich nun nichts entdecken konnte, riskierte ich es und fuhr los und es schien auch alles soweit normal (das Piepen ertönte auch nicht noch mal), bis ich den Scheibenwischer einschaltete, der in Slow-Motion zu laufen schien. o.O
Nach der nächsten Ampel piepte es dann wieder 3x, also schaltete ich erneut alles aus, Warnblinkanlage an (ich stand leider ungünstig) und wieder abgewartet... Neustart -> wieder 3x gepiept, aber ich ignorierte es erneut und fuhr einfach weiter, habe die Drehzahlen hoch getrieben (fragt mich nicht, ich kenne mich mit Autos nicht aus, das hatte mir mal ein Bekannter geraten) und siehe da: Ich kam einwandfrei im Büro an.
Diesmal sparte ich mir aber während der Fahrt wirklich alles Unnötige und machte das Licht nur dann an, wenn es zwingend notwendig (Tunne) war...
Wie ihr sicher schon gemerkt habt, ich habe eigentlich wenig Ahnung von Autos *Asche auf mein Haupt*. Reifenwechsel, Birnenwechsel etc. klappt noch, aber wenn ich es nicht zwingend machen muss, lasse ich es machen (Werkstatt/Vater).
Nun die Frage an euch: Woran könnten diese Eskapaden liegen?
Mein Vater erwähnte in einem Nebensatz, dass das Radio beim Kauf nicht mit eingebaut war, das habe er selbst gemacht, von daher könnte es an einer Einstellung liegen? Oder der Verkabelung (die anders wäre, wenn das Radio direkt eingebaut worden wäre)?
Oder ist es eher die Batterie/Lichtanlage?
Klar, das Auto ist schon gut 13 Jahre alt, müsste im April zum TÜV und bis dahin müsste der Auspuff noch gemacht werde. Eigentlich haben wir in den letzten 2 Jahren auch öfter größere Reparatursummen gehabt, weswegen ich mich u. a. auch noch frage, ob es sich noch "lohnen" mag, das alles beheben zu lassen?
Tja...
Nun hoffe ich auch euch.
Lieben Gruß
Penny
EDIT: Natürlich haben wir den Wagen auch mehrfach von verschiedenen (da es das 1. Problem mit dem Ausgehen des Motors schon länger existiert) Werkstätten vorgestellt. Von "großen" namhaften, bis hin zu "kleinen" Werkstätten war alles querbeet dabei, aber keiner konnte etwas finden... *ratlos*
Beste Antwort im Thema
Eine (teil-) defekte Lichtmaschine oder Batterie könnte die Ursache der oben geschilderten Probleme sein.
Wenn der Wagen mit der Hilfe der Batterie noch gestartet ist, sollte die Lichtmaschine alle Verbraucher incl. Aufladung der Batterie ohne Probleme speisen können.
Mit einem Voltmeter (http://www.ebay.de/.../172265155359?...)
kannst Du die Bordspannung bzw. die korrekte Funktion der Lichtmaschine permanent überwachen.
Die Bordspannung sollte bei laufenden Motor einen Wert zwischen 14V bis 14,5V anzeigen.
Als erstes würde ich die Batterie checken und diese mit einem Ladegerät voll aufladen.
Die Spannung der Batterie sollte nach Abklemmen des Ladegerätes bzw. vor dem Start des Anlasseres einen Wert zwischen 12V bis 13V anzeigen.
Viel Erfolg!
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118 Antworten
Eine (teil-) defekte Lichtmaschine oder Batterie könnte die Ursache der oben geschilderten Probleme sein.
Wenn der Wagen mit der Hilfe der Batterie noch gestartet ist, sollte die Lichtmaschine alle Verbraucher incl. Aufladung der Batterie ohne Probleme speisen können.
Mit einem Voltmeter (http://www.ebay.de/.../172265155359?...)
kannst Du die Bordspannung bzw. die korrekte Funktion der Lichtmaschine permanent überwachen.
Die Bordspannung sollte bei laufenden Motor einen Wert zwischen 14V bis 14,5V anzeigen.
Als erstes würde ich die Batterie checken und diese mit einem Ladegerät voll aufladen.
Die Spannung der Batterie sollte nach Abklemmen des Ladegerätes bzw. vor dem Start des Anlasseres einen Wert zwischen 12V bis 13V anzeigen.
Viel Erfolg!
Hai
Dieser C3 - ist es ein Benziner oder ein Diesel?
Ist mein Eindruck zutreffend, dass die Probleme immer im Leerlauf auftreten?
Wie hoch dreht der Motor im Leerlauf?
Steht die Nadel sicher oder schwankt sie arg?
Der Leerlauf sollte gut bei 1.000 U/min liegen. Ein zu niedriger Leerlauf kann die grundlegende Ursache der Motoraussetzer sein. Man kann ihn überprüfen und einstellen lassen, die wirklich kompetente Werkstatt müssen Sie leider wohl noch suchen/finden.
hasy61: Ah, ok, danke für den Hinweis, da muss ich mal schauen, ob wir so ein Messgerät zu Hause haben.
2CVla: Der C3 ist ein Benziner. Nein, es findet nicht ausschließlich im Leerlauf statt, sondern auch in den verschiedenen Gängen (meistens eher 5. Gang oder aber im Leerlauf).
Sonst "liegt" die Nadel sicher auf 0 im Leerlauf.
Ich kann natürlich nicht sagen, ob alle dies Werkstätten "einfach unfähig" waren, das wage ich aber doch irgendwie zu bezweifeln...
Hi ich fahre ein c3 bj 05 und habe auch immer den Piep Ton gehabt bei mir lag es an der Lichtmaschine und ein defekten Sicherung
Gizmo: Hey, danke für den Tipp! Ich bringe den Wagen nächste Woche gleich mal in die Werkstatt, es ist mir doch zu heikel irgendwie auf der Autobahn liegen zu bleiben...
Ich nehme an, daß man auch beim C3 von 2004 den Fehlerspeicher irgendwie auslesen kann ...
-
Und wenn dein Vater das Radio eingebaut hat, könnte man ja auch mal ausprobieren, ob es vielleicht ein Wunder gibt, wenn er die Stecker eben nochmal grad auseinandermacht - dieses Experiment würde ich vielleicht noch machen, bevor ich ein paar Scheine in der Werkstatt hinblättere ...
Heute hab ich mal genau hingeschaut, wie hoch die Drehzahl in meinem Dienstauto (dort gut ablesbar) im Leerlauf (nur Standgas) ist, also im ausgekuppelten Zustand (Leerlauf), Motor läuft und kein Gas: liegt bei 800 Umdrehungen. Diese '0' bei Dir schwamm mir irgendwie im Kopf rum. Stimmen tut das jedenfalls nicht, daß die Drehzahl auf Null steht, wenn der Motor läuft ...- logischerweise.
siffel: Ich vermute, dass das in den Werkstätten bisher getan wurde...
Mein Vater hat vor einem 3/4 Jahr ein neues Radio eingebaut, danach gab es keine großartige Änderung, bei den o. g. Problemen .
Wir haben leider keine weitere Möglichkeit, allein Ursachenforschung zu betreiben. Also bringe ich den Wagen in die Werkstatt und hoffe, dass diese nun endlich mal ein Ergebnisse liefern kann und das Problem beheben kann...
Zitat:
@siffel schrieb am 22. Januar 2017 um 23:33:21 Uhr:
Heute hab ich mal genau hingeschaut, wie hoch die Drehzahl in meinem Dienstauto (dort gut ablesbar) im Leerlauf (nur Standgas) ist, also im ausgekuppelten Zustand (Leerlauf), Motor läuft und kein Gas: liegt bei 800 Umdrehungen. Diese '0' bei Dir schwamm mir irgendwie im Kopf rum. Stimmen tut das jedenfalls nicht, daß die Drehzahl auf Null steht, wenn der Motor läuft ...- logischerweise.
Hi,
oje... Ich gucke morgen noch mal genau hin, dann kann ich dir genaueres sagen. Danke!
*blondbin*
Beim Einbau eines anderen Radios muss man bei Fahrzeugen von PSA den sog. Fremdradioadapter verbauen. Ohne diesen kann es zu ganz mysteriösen Fehlern kommen. Am Radiostecker gibt es auch einen Pin für das Bus-System und den muss man schützen.
Würde daher mal als Test das Radio für eine Woche komplett ausbauen und schauen, wie es ohne ist.
Zitat:
@206driver schrieb am 23. Januar 2017 um 06:42:22 Uhr:
Beim Einbau eines anderen Radios muss man bei Fahrzeugen von PSA den sog. Fremdradioadapter verbauen. Ohne diesen kann es zu ganz mysteriösen Fehlern kommen. Am Radiostecker gibt es auch einen Pin für das Bus-System und den muss man schützen.
Würde daher mal als Test das Radio für eine Woche komplett ausbauen und schauen, wie es ohne ist.
Äh, genau mein Gedanke *lach*. Nein, natürlich nicht, danke für den Hinweis! Als mein Vater erwähnte, dass das Radio nicht ursprünglich mit eingebaut war, sponn sich auch ein Gedankenfaden bei mir, in eine ähnliche Richtung.
Ich habe, seit dem letzten Vorfall (mit "zu viel an", vor ein paar Tagen) das Radio (besser gesagt den vorderen Teil) abgenommen, sodass ich gar nicht in Versuchung kam, es einzuschalten. Aber dann gab es ja ein paar Tage später die Sache mit dem Piepton *grübel*.
Also liegt es A) am Radio und die Sache am Samstag war nur ein dummer Zufall, oder B) das Radio beeinflusst das Ganze irgendwie mit *amKopfkratz*. Kann man mir folgen?
siffel: Ich muss meine letzte Aussage korrigieren. Im Leerlauf (egal ob rollend oder stehend an der Ampel), schwankt der Zeiger - ich würde sagen so 20-30% hinter der "1", da es auf dem Display keine (offizielle) 0 gibt, ging ich schlicht davon aus, dass es 0 wäre *hust*.
Hilft dir (bzw. mir) das, oder soll ich das mal fotografieren?
Morgen früh kommt das Auto in die Werkstatt und ich notiere dem Menschen alle Tipps von euch. Ob er die dann für voll/ernst nimmt *Achselzuck*.
*seufz*
Abwarten und Tee trinken.
Jedenfalls schon mal lieben Dank für eure Hilfe!.
EDIT: 206driver: Du meinst komplett ausbauen o.O. Hmmm hmmm hmmm... Ich schreib es mal ebenfalls auf den Zettel für den Werkstättler, dann soll er das Radio einfach ausbauen, zur Not kann mein Vater (was würde ich bloß ohne ihn machen) es wieder einbauen...
Knapp unterhalb der 1 bedeutet sicher ganz richtige ca 800 Umdrehungen (1=1000).
Wenn Du in der Werkstatt bist, fragst Du doch sicher nochmal, was sie für einen Fehler ausgelesen haben, oder? Wäre doch interessant ...
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Das Entriegeln eines Radios geht normalerweise mit so etwas: https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_20?...
Man kann auch versuchen, seitlich rechts und links vom Radio einen starren dickeren glatten Draht, besser 2x Ende eines Toupierkamms oder sowas reinzuschieben. Damit wird eine Zunge flachgedrückt, die das Radio sonst daran hindert, nach vorne rauszurutschen. Dann kann man es (vorsichtig gesagt: normalerweise ...) rausziehen, soweit die Verkabelung es zuläßt und kann dann die Stecker vorsichtig auseinanderstecken. Jedenfalls dann, wenn die Stecker nicht mit irgendeinem Spezialsystem zusammengesteckt sind, über das man dann erst länger brüten muß ...
Zitat:
@PennylaneC3 schrieb am 23. Januar 2017 um 22:16:15 Uhr:
EDIT: 206driver: Du meinst komplett ausbauen o.O. Hmmm hmmm hmmm... Ich schreib es mal ebenfalls auf den Zettel für den Werkstättler, dann soll er das Radio einfach ausbauen, zur Not kann mein Vater (was würde ich bloß ohne ihn machen) es wieder einbauen...
Kann auch drin bleiben, aber der Stecker der Stromversorgung sollte gelöst werden. Das ist wohl im ausgebauten Zustand einfacher. Dabei dann auch direkt kontrollieren, ob der Fremdradioadapter verbaut ist.
Ohne Radio dann einfach mal ne Woche oder so normal fahren. Mit etwas Glück tritt der Fehler dann nicht mehr auf.