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CLK 209 richtiger Punkt für Unterstellböcke?

Mercedes CLK 209 Cabrio, Mercedes CLK 209 Coupé
Themenstarteram 9. Januar 2023 um 13:18

Wo stelle ich am besten Böcke unter den vorderen Teil des Wagens, damit ich sicher darunter arbeiten kann und nichts verbiegt?

Soweit klar; ich hebe den Wagen mit dem passenden Wagenheber an den Vertiefungen an, aber wo stelle ich dann die Böcke hin?!

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9 Antworten

Schwer zu sagen. Keiner wird die Verantwortung übernehmen wenn der Wagen ungewollt runterkommt. Was ist geplant am Wagen? Am I-Träger ist in der Mitte eine Hebeblock. Dort würde ich anheben und die Böcke unter die seitlichen Aufnahmen am Schweller vorne stellen und den hydraulischen Heber zusätzlich dran lassen.

 

Ich möchte dir meine seit Jahren an meinem Cabrio für ausserhalb der Saison praktizierte Maßnahme vorstellen.

Ich muss aber anmerken, dass ich meinen Cabrio nicht richtig hoch aufbocke, sondern nur aus den Federn hebe und damit/deshalb mein Tip als ungefährlich zu bewerten ist.

Allso:

Ich habe 12 mm dicke, 8 cm breite und ca. 20 cm lange Flacheisen die ich waagerecht zwischen die Platte am Wagenheber und den Aufnahmeklötzen an der Wagenunterseite lege und zusammen mit dem Wagenheber dann hochfahre.

Bei entsprechender Höhe unterlege ich die waagerecht mit dem Heber gehobenen überstehenden liegenden Metall-Enden links und rechts am Ende mit den auf Länge zur Höhe notwendigen Holzbalkenstücken.

Es entsteht also im Prinzip ein auf dem Kopf stehendes U-Profil welches in der nach unten offenen Öffnung Platz für die Wagenheberaufnahme bildet.

Die Holz-Stützen stellen Stelzen dar und müssen lediglich der Länge der gewünschten Hubhöhe entsprechen.

Themenstarteram 10. Januar 2023 um 7:56

Ich habe keinen geeigneten Punkt unterm Wagen gefunden für Böcke, auch nicht bei der Radaufhängung.

Das Problem sind ja bei Mercedes die vertieften Aufnahmepunkte, mit einem Zwischenstück zwischen Bock und Auto will ich das nicht machen.

Ich habe den Wagen dann mit dem Wagenheber hochgeschraubt und die Vorderräder auf gestapelte Betonplatten gestellt, so hatte ich etwas Platz zum drunter kriechen und sicher ist es auch.

Zitat:

@Silverstar schrieb am 9. Januar 2023 um 23:39:19 Uhr:

..... "Ich möchte dir meine seit Jahren an meinem Cabrio für außerhalb der Saison praktizierte Maßnahme vorstellen:

Ich muss aber anmerken, dass ich mein Cabrio nicht richtig hoch aufbocke, sondern nur aus den Federn hebe und damit/deshalb mein Tipp als ungefährlich zu bewerten ist".....

Frage: Sollte man für die Wintereinlagerung des CLK die Federn entlasten? Ich erhöhe zur Zeit im Winter nur den Reifendruck auf 3.0 bar, fahre den Wagen alle 4 Wochen aus der Garage, 100 m weit und dann zurück in die Garage.

Gruß - Cosmos12

Themenstarteram 10. Januar 2023 um 9:35

Vermutlich nur um die Reifen zu entlasten, sonst eher sinnfrei. Wintereinlagerung ist halt ne Glaubensfrage...

Aber was sollen 100m fahren bringen? Ist meiner Meinung nach noch sinnfreier bzw. eher schlecht; wenn du ständig kalt startest und den Motor nicht richtig warm fährst bilden sich erst recht Ablagerungen (Verkokung) und Kondenswasser.

Ich nehme noch mal Bezug auf meine Darstellungen:

Mein Cabrio hat ein Saison-Kennzeichen und ist somit über 5 Monate stillgelegt !

Als Anhebe- und Lagerpunke verwende ich die, wie auch in der Betriebsanleitung bezeichneten "Wagenheber Ansatzpunkte".

D. h. auch, die gleichen Stellen wie in der Werkstatt auf der Hebebühne.

Das "Anheben" während dieser 5 Monate beruht noch aus meiner mittelalterlichen Berufszeit und Erfahrung als "Metaller".

Den Berufsgruppen wie z. B. : Schlosser, Werkzeugmacher und Mechaniker ist der Begriff > Material-Ermüdung < nicht unbekannt, und die Kfz. Schrauben- und Schlingenfedern gehören bevorzugt dazu.

Warum brechen Diese wohl öfters?

Um diese Arbeit auch unter beengten Verhältnissen etwas leichter zu machen verwende ich seit Jahren einen elektrischen 12 Volt Wagenheber.

Ich schaue stehend zu, wenn mein Cab rauf und runter schwebt.

Von dem angezeigten alle 4 Wochen mal >100 Meter rein und raus fahren < rate ich ab, denn wenn der Motor nicht auf Betriebstemperatur kommt bildet sich schädliches Kondenswasser .

Wenn du deinem Motor noch was gutes tun möchtest dann stopfe während der Einlagerung noch den Auspuff zu.

Zitat:

@BeetleCruiser schrieb am 10. Januar 2023 um 10:35:10 Uhr:

Vermutlich nur um die Reifen zu entlasten, sonst eher sinnfrei. Wintereinlagerung ist halt ne Glaubensfrage...

Aber was sollen 100m fahren bringen? Ist meiner Meinung nach noch sinnfreier bzw. eher schlecht; wenn du ständig kalt startest und den Motor nicht richtig warm fährst bilden sich erst recht Ablagerungen (Verkokung) und FaHRT Kondenswasser.

In Bezug auf die Motorbelastung hast Du natürlich Recht - mit der "100 m-Fahrt" habe ich eigentlich das reine Rollen aus der Garage gemeint, um die Reifen in eine andere Standposition zu bringen...

Zitat:

@Silverstar schrieb am 10. Januar 2023 um 12:16:00 Uhr:

 

.... Von dem angezeigten alle 4 Wochen mal >100 Meter rein und raus fahren < rate ich ab, denn wenn der Motor nicht auf Betriebstemperatur kommt bildet sich schädliches Kondenswasser .

Wenn du deinem Motor noch was gutes tun möchtest dann stopfe während der Einlagerung noch den Auspuff zu....

Da ist natürlich was dran - habe ich so nicht bedacht... Da ich kein Saisonkennzeichen habe, werde ich dann einfach besser mal von Dortmund nach Werl und zurück fahren (50km)....

Zitat:

@Silverstar schrieb am 10. Januar 2023 um 12:16:00 Uhr:

 

Das "Anheben" während dieser 5 Monate beruht noch aus meiner mittelalterlichen Berufszeit und Erfahrung als "Metaller".

Den Berufsgruppen wie z. B. : Schlosser, Werkzeugmacher und Mechaniker ist der Begriff > Material-Ermüdung < nicht unbekannt, und die Kfz. Schrauben- und Schlingenfedern gehören bevorzugt dazu.

Warum brechen Diese wohl öfters?

Und weist du wie weit du damit die Federn entlastest ?, so gut wie garnicht, da sie zwischen Dämpfer und Domlager nicht frei werden, sondern permanent unter Spannung stehen.

Sonst bräuchte man keinen Federspanner um die Dämpfer zu wechseln.

Im Gegenteil, du bringst die Gummilager der Querlenker vorne und hinten aus der Ruhelage und drehst sie auf permanente spannung.

Ich habe/hatte viel mit Oldtimern zu tun, und keiner der einen hatt, Bockt ihn auf, da kommen im bestenfall allte Reifen/Räder drauf.

Und das die Federn öfter brechen liegt einfach am dünnen Material, die waren früher dicker.

Das Federn brechen fing eigentlich erst so mitte der 90er an

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