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Co2 Ausstoß - wer erklärts mir?

Themenstarteram 13. März 2010 um 19:41

Irgendwie ist diese ganze C02 Diskussion an mir vorbeigezogen - ich ertappe mich seit Monaten dabei, dass ich eigentlich gar nicht genau verstehe, wieso es nun so furchtbar ist, dass Autos einen hohen Co2 Ausstoß haben.

Zitat:

 

http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/12/insecco2.htm

Die komplette anthropogene CO2-Emission der Erde wird vom IPCC auf ca. 22 x 10^9 Tonnen/Jahr geschätzt. Dies ist 1% der Insektenatmung!

Verstehe ich in etwa so, dass wir (Industrie, Säugetiere, Menschen, Autos) nur ca. 1% des gesamten CO2s auf der Erde produzieren, die restlichen 99% werden von Insekten produziert. Ausserdem habe ich Tabellen gesehen, die Jahrtausende zurückgehen, in denen stetige Auf- und Ab-Kurven des CO2 zu sehen sind (Eisbohrungen in der Arktis, hier kann man CO2 Gehalt der Luft und Umgebungstemperatur der letzten Jahrtausende ziemlich genau nachvollziehen). Es ist also "normal", dass CO2 Wert und Temperatur ansteigen und wieder zurückgehen.

Also - wie schlimm ist denn nun der geschätze 0,05% CO2 Welt-Ausstoß der Autos? Ist das nicht fast irrelevant? Das ist eine ernsthafte Frage! Jeder reitet darauf rum und die Hersteller malen sich das dick auf ihre Fahnen. Ist dies am Ende nur ein grosser Marketing-Gag wie die Schweinegrippe? Ich frage etwas provokant, aber würde wirklich gerne wissen, was ihr davon haltet.

Beste Antwort im Thema

Alle die glauben, der Mensch würde sich mit seinen hemmungslosen CO²-Emissionen selber :

A - planetar grillen (anthropogener Treibhauseffekt)

B - selber ertränken (der Meeresspiegel steigt - also zwischen 40 cm und 7 m je nach dem welcher Klimahysteriker welchen Bludruck hat :p)

C - sucht Euch irgendeine sog Klimakatastrophe aus

der sollte mal einfach unter "Klimagate " googlen und sich selber ein Bild machen.

Ich habe das getan und im Ergebnis zu der Überzeugung gelangt, daß wir einen riesigen ökosozalistischen Umerziehungsversuch erleben, der nur eben nicht so ganz klappt *und das ist gut so*.

Das Ganze wird unterstützt aus einer unheiligen Allianz von links-günen Politikern, die da schön ihr Süppchen auf der Ökoflamme braten, sowie dem volldurchsubventionierten öko-industriellen Komplex, der an einer sachlichen Diskussion überhaupt kein Interesse hat *Moneya - Money - Money*, das ganze kolportiert von einer willigen Mainstream-Medienlandschaft, die sich scheinbar selber nicht nur in Sachen Öko einen Volksumerziehungsauftrag erteilt hat.

Warum nur wird alle paar Jahre eine neue Ökokatastrophensau durchs Dorf gejagt ?

Stichworte :

70er Jahre : Drohende Eiszeit *ja nee is klar ..*

80er Jahre : Waldsterben *komisch der Wald steht immer noch - die Holzmasse hat in D in der Zeit um etwa 10 Mio Tonnen zugenomnmen .... sterben sieht irgendwie anders aus*

90er Jahre : Globale Erwärmung *der Planet ist seit 1995 aber nicht wärmer geworden - komisch ...*

00er Jahre : Globale Erwärmung im Overdrive - man endeckt das böse, böse CO2 ...... *auch wenn wie schon ausgeführt das CO² als Verursacher ausscheidet ... - siehe Glazialforschung*

Zurück zur Frage : Weil Angst gefügig und formbar macht - klar denkende Bürger mit ungefilterten und volkspädagogisch nicht aufbereiteten Informationen wären ja ein demokratischer Supergau ...... das Volk könnte sich eine eigene Meinung bilden ... :eek:

Nicht umsonst wird gerade bei uns auch in politischen Fragen die Kluft zwischen veröffentlichter Meinung und der Meinung der Bevölkerung immer tiefer ......

Die Grünen z.B. wissen ganz genau, daß durch die mit Milliardensubventionen geförderte regenerative Stromerzeugung in D kein einziges Milligramm CO2 einspart .... wegen der EU-weiten CO²-Zertifikate ! Für unseren sauteuren Ökostrom werden Zertifikate frei, die z.B in Osteuropa für den Bau billiger Kohlekraftwerke verwendet werden können - aber wir dürfen uns dann besser fühlen .. :rolleyes:

Zurück zu den Autos : diese schon fast zwangsneurorische CO²-Fixierung beschert uns jetzt die sog. "downgesizten" Motoren *was für ein blödsinniger Begriff*, die den Prüfstand-Normzyklus aus den 70er Jahren schön absolvieren und in der Praxis zu immer höheren Abweichung im Spritverbrauch führen - führend hier die Elektrohybrid-Autos.

Ein Vorposter hat schon den Begriff der grauen Energie angeführt - eine echte Ökobilanz (Summer der aufgewendeten Energie für Entwicklung, Konstruktion, Bau, Betrieb und Entsorgung) wäre für die heutigen Autos erschreckend. Die Energie des Sprits macht da in der Bilanz nur zwischen 20 und 40 % aus .....

Ein paar kleine Fakten :

1 Tonne Aluminium zu erzeugen (In Elektroschmelzen !!!) braucht 8 x soviel Energie wie 1 Tonne Stahl zu erzeugen (mit Kohle).

Moderne Verbundwerkstoffe haben tolle Eigenschaften - sie lassen sich aber kaum oder nur sehr aufwendig recyclen - meist nur ein Downcyckling die Folge.

Die Ökobilanz von Hochleistunsbatterien ist wegen der Schwermetalle, die zum größten Teil in Entwicklungsländern ohne Umweltschutzauflagen gefördert werden, eine Vollkatastrophe ...

Die umweltfreundlichsten Autos sind daher aus Stahl und halten min. 20 Jahre - ob der Wagen jetzt 5, 8 oder 10 Liter auf 100 km braucht ist da insgesamt nicht so relevant.

Das ist auch der Grund warum ich ohne Reue morgens meinen Hemi-V8 anwerfe und entspannt zu den Orten meiner Tätigkeit blubbere .....

In diesem Sinne - laßt euch keine Ökobären aufbinden, glaubt nichts was einfach so was in den Medien steht, sondern recherchiert selber und vor allem - bildet euch eine eigene Meinung ............

Klimaangstfreie und selbstbestimmte Grüße vom eMkay

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Vorausgesetzt die Annahme stimmt, würde es bedeuten, dass der Co2-Ausstoss aller lebenden Insekten 100x so groß ist wie alles menschengemachte Co2.

Aber ob die Aussage stimmt, kann ich Dir nicht sagen. Warnen möchte ich allerdings vor Hysterie. Egal in welchem Zusammenhang und in welche Richtung.

Moin,

Es gibt zwei Theorien - die de facto durch Beobachtung zum heutigen Zeitpunkt nicht bewiesen werden können.

Wichtigste Beobachtung, die zum Auslöser diese Diskussion wurde: Seit etwa 1980 wird ein stetiger Anstieg der Durchschnittstemperatur beobachtet, dazu kommt ein Ansteigen von sogenannten Wetterextremen - was als Indikator für ein aus dem Gleichgewicht geratenes Klima angesehen wird.

1.) Ein Anstieg des CO2 in der Atmosphäre sorgt für eine Erhöhung der absorbierten Energie in der Atmosphäre, was zu einem Anstieg der Durchschnittstemperatur des Gesamtsystems führt. Dafür gibt es beobachtete Indizien.

2.) Der beobachtete Anstieg der Durchschnittstemperatur ist ein rein natürlicher Effekt und unabhängig von effektiven CO2 Konzentration in der Atmosphäre. Auch dafür gibt es Theorien.

Da in dieser Welt wenig ohne Verschörungstheorien geht - gibt es darum auch eine große.

Mit etwas googlen findet man zu beiden Thesen tonnenweise Material - anhand dessen sollte sich am besten jeder SELBST ein Bild machen.

MFG Kester

am 13. März 2010 um 20:15

@checkerboard: ich komme auch je länger je mehr zu Überzeugung, dass das CO2-Thema eine einseitige Diskussion ist, in welche sich die Politik, Wirtschaft, Medien und die gesamte Öffentlichkeit verrannt hat. Das ist interessenorientierte Umweltpolitik und hat mit Umweltschutz rein gar nichts zu tun.

 

Ich wage zu behaupten, dass wir in ein paar Jahren ein anderes Thema auf der Liste haben und über die CO2-Hysterie lachen werden. Genauso wie wir heute über das Waldsterben in den 80er Jahren nur den Kopf schütteln. Aber damals durfte man auch nichts sagen. Man wurde gleich als Ignorant verschrien und einer, der es immer noch nicht begriffen hat, dass die Welt am Rande des Abgrunds ist.

 

Deshalb es ist aktuell nicht der Zeitpunkt, dagegen anzukämpfen. Einfach ruhig bleiben, V8 fahren und das Leben geniessen. Alles andere ist reine Verschwendung von Kraft und Zeit. Die Umweltzonen lösen sich schon langsam in Luft auf, und irgendwann wird das ganze CO2 folgen.

 

Zwischenzeitlich werden im Amazonas und in Afrika quadratkilometerweise unsere natürlichen Klimaregler, die Tropenwälder, abgeholzt. Die binden soviel CO2, welches unsere ganze Zivilisation in Jahrhunderten nicht produzieren könnte. Würde man es schaffen, diese Abholzung zu stoppen und die Wälder wieder zu ihrer ursprünglichen Grösse aufforsten, wäre das ganze Klimaproblem für Generationen gelöst. Aber das ist viel zu einfach und aus wirtschaftlicher Sicht uninteressant.

 

Vielleicht bringen unsere Nachkommen mal intelligentere Politiker, Wirtschaftsbosse und Medienleute hervor, die unsere Spezies doch noch vor dem Untergang rettet....

Auf einen Menschen kommen schätzungsweise 9 Milliarden Insekten.

Die Menge machts :)

Und vom CO2-Ausstoss halte ich insoweit nichts, da die CO2-Thematik von der Atomkraft-Lobby entfacht wurde - Stichwort Atomausstieg, Laufzeitverlängerung

Und jetzt ist man so verstrahlt, dass man Atomkraft als umweltfreundlich hinstellt.

Hallo?

Also 1000x lieber Hochwasser, Stürme, Tornados, Hurricans und harte Winter als auch nur EINEN einzigen Zwischenfall wie Tschernobyl wo heute noch nichts wächst ausser Tumore.

Daher:

Verschwendung möglichst vermeiden, alternative Energiequellen nutzen, aber nicht den Spass am Leben verlieren und bloss nicht abzocken lassen wegen irgendwelchem Ökoblablafuzzis, die sowieso in der Historie so ziemlich alles verschlimmbessert haben...

Wo ist eigentlich Saurer Regen, Waldsterben, BSE, Schweinegrippe, Vogelgrippe, ...?

Zitat:

Original geschrieben von stefano1966

Einfach ruhig bleiben, V8 fahren und das Leben geniessen. Alles andere ist reine Verschwendung von Kraft und Zeit.

:cool: Jau :cool:

Keep in lane...

Zitat:

Original geschrieben von stefano1966

Vielleicht bringen unsere Nachkommen mal intelligentere Politiker, Wirtschaftsbosse und Medienleute hervor, die unsere Spezies doch noch vor dem Untergang rettet...

Ich will nicht behaupten, die Derzeitigen wären nicht intelligent. Allerdings sind sie an ihrem jeweiligen Volk nicht mehr interessiert, sondern nur noch an ihrem eigenen Wohlergehen, Einfluss und Machterhalt. Da krankts meines Erachtens.

Themenstarteram 13. März 2010 um 20:37

Sehr beruhigend zu lesen, dass ich nicht ganz alleine auf dieser Erde bin (mit meiner Meinung). Auffallend ist, das viele, die einen darauf ansprechen, überhaupt keine Ahnung haben was a) C02 überhaupt ist b) wo CO2 herkommt und hingeht und c) glauben das CO2 giftig ist. Wieso wird eigentlich gezielt ein grosses Teil der Bevölkerung dumm gehalten (oder kommt mir das nur so vor?!).

Egal, wie schon von den Vorrednern gesagt: V8 fahren, Ruhe bewahren, auch mal den Blinker rechts setzen und lächeln :=)

Zitat:

Original geschrieben von checkerboard

Wieso wird eigentlich gezielt ein grosses Teil der Bevölkerung dumm gehalten (oder kommt mir das nur so vor?!).

So bleibt die breite Masse der Wähler besser manipulierbar.

CO2 ist der Hauptbestandteil dessen, was wir als Stoffwechselprodukt der Lungen ausstoßen. Insofern ist CO2 schon giftig, denn in einer reinen CO2-Athmosphäre könnten wir nicht leben. Es wird ja auch zum Ersticken von Bränden benutzt. In normaler Konzentration jedoch ist es unbedenklich.

Und die Pflanzen danken es uns, denn sie brauchen CO2, "atmen" es ein und bauen das "C", nämlich den Kohlenstoff in ihr Gerüst (z.B. Holz) ein und "atmen" das O2 wieder aus. Das wiederum brauchen wir zum atmen und so entsteht ein Kreislauf der seit jeher funktioniert. Das bereits erwähnte Abholzen der Regenwälder ist also u.A. durchaus ein wichtiger Grund für das Ansteigen des CO2-Gehalts in der Athmosphäre und der globalen Klimaverschiebung. Hier werden "CO2-Atmer" bzw. "O2-Ausatmer" gekillt.

Wenn man allerdings ehrlich ist -und das bin ich-, muss man sagen dass die Pflanzen eigentlich das O2 nach dem Absterben für die Verrottung (Oxydation) ihrer Überreste benötigen. Letztlich ist die Sauerstoffbilanz der Pflanzen "verbrauchsneutral".

Wir leben genaugenommen von dem natürlichen Sauerstoffvorrat der Athmosphäre. Dieser ist allerdings sehr groß.

Die aktuelle CO2 Diskussion erklärt sich aus der Verbrennung "fossiler Brennstoffe", also noch nicht vollständig oxydierter organischer Masse. Dadurch wird letztlich sehr schnell aus Kohlenwasserstoffketten (CHx) unter Zufuhr von Sauerstoff (O2) unter anderem CO2 in großer Menge produziert.

Das Problem ist also nicht so sehr die Verbrennung an sich, sondern die Geschwindigkeit mit der in Jahrmillionen aus abgestorbener Biomasse gewonnene Kohlenwasserstoffketten verbrannt werden. Und gleichzeitig Pflanzen die CO2 bräuchten (z.B. Regenwald), in großem Stile vernichtet werden.

So ungefähr jedenfalls. Wers besser weiss, bitte korrigieren.

CO2 ist ein Problem, der Autoverkehr als Faktor jedoch weit überschätzt.

Problem: Einerseits verbrennen wir fossile Brennstoffe und holzen Wälder ab die das CO2 wieder filtern würden, auch wenn es nur 1% sein sollte, es reicht um die Erde durcheinander zu bringen.

Der Hauptfaktor ist die Industrie: In Kohlengrubenbränden in China wird ca. gleich viel C02 freigestzt wie im gesamten Straßenverkehr in Deutschland (Quelle: Sonnenzeitung 02/2010). Bei großen Industrieanlagen ist das Einsparpotenzial um ein vielfaches höher als im Straßenverkehr, aber das würde die Gewinne schmälern und wegen der Wirtschaftskrise können die großen Unternehmen sowieso machen was sie wollen denn "Gehts der Wirtschaft gut gehts uns allen gut" ;). Die wirkliche Sauerei dabei ist dass es eigentlich für Verfahren welche wirklich sehr viel Energie verbrauchen sehr gute Alternativen gibt (Stromerzeugung: Solar, Wind...), hingengen produziert China den Strom für die 1.100.000.000 Menschen lieber zu 70-90% aus Kohle, das CO2 der über 6000 Leichen die jährlich in den Kohlegruben verrecken wäre event. auch noch erwähnenswert. Und das nur weil Shell, Exxon und Co noch die letzten Erdölreserven verscherbeln wollen bevor auch sie andere Geschäftsfelder suchen (Shell = größter Waldbesitzer der Welt) da sie dann prozentuell ein besseres Kosten - Nutzen verhältnis haben. Sollte ich mich in irgendeinem Punkt geirrt haben korrigiert mich, kann mit Kritik umgehen.

Meine Meinung jetzt abgesehen von der wissenschaftlichen Diskussion:

 

Richtig finde ich dass der CO2 Ausstoss(also Verbrauch) eines Fz Auswirkungen auf die Besteuerung hat. Erdöl ist ein wertvoller Rohstoff dessen Verbrauch auch über Steuern reguliert werden sollte.

Wie das Ganze geschieht, also die CO2 Ausstoßermittlung (zB NEFZ - ein Witz) und Höhe der Steuer mit Ausnahmen für X bis Y ist natürlich schwer diskussionswürdig.

immerhin weg von der Hubraumbesteuerung denn viel Hub ist ungleich hoher Verbrauch(Umweltbelastung oder woe mans nennen will)

 

MfG

am 14. März 2010 um 8:39

Ach Leute...

CO2 kommt in der Atmosphäre zu 0,038% vor, davon kann der Mensch wieviel beeinflussen, selbst wenn er im Finsteren sitzt und sein Schnitzel roh ißt? Na also.

Zum Erdöl und seiner Bildung: die Lomonossowsche Theorie von der Bildung des Erdöls aus Biomasse ist nur eine Theorie. Auch hier gibt es durchaus andere Meinungen, z.B. zur anorganischen Bildung.

Die ganze Klimahysterie wird doch nur verursacht, weil man damit Unmengen von Geld aus den Leuten herauspressen kann. Es ist eine Art Religionsersatz für Atheisten, weiter nichts.

Jetzt soll CO2 eingespart und vermieden werden, damit es nicht wärmer wird. Was aber wird, wenn es kälter wird? Werden dann gefräßigere Autos steuerlich gefördert? Wohl kaum.

MfG

DirkB

...und damit wir Autofahrer in den Industrieländern "umweltbewusst" autofahren, wird dem Sprit Alkohol oder Biodiesel beigemischt.

Um diesen Markt zu bedienen, werden im Amazonas riesige Flächen gerodet, Urwaldvölker mit Gewalt vertireben, nur dass dort nachwachsende Rohstoffe angebaut werden können....!

Ein riesen Geschäft!

Prima!

Claus

Kohlegrubenbrände gibts nicht nur in China. Hier ein Beispiel aus den USA.

Keine Kritik, aber eine Anregung zum Nachdenken.

(Koordinaten: 40°48'15.31"N 76°20'25.81"W)

 

Auch Vulkanausbrüche in der Größenordnung z.B. des Mount St. Helen in USA 1980 oder des Pinatubo auf den Philippinen 1992 schleudern große Mengen "Klimaschadstoffe" in die Athmosphäre und sind nun mal in keiner Weise beeinflussbar.

Wir Menschen sind doch im Vergleich zu den Naturgewalten kleine Lichter.

Moin,

Bzgl. meiner Bemerkung zu den Verschwörungstheorien siehe DonCs Kommentar :D Passt wie Faust auf's Auge.

Übrigens - CO2 ist in der Tat in hohen Konzentrationen giftig, da es Atmungsproteine ausschaltet. Ansonsten ist es Erstickend - das ist keine toxische, sondern eine physikalische Wirkung.

Wie Deville richtig sagt - wir haben den CO2 Kreislauf ein wenig aus dem Gleichgewicht und Ruder gebracht. Das ist uns viele Jahre nicht aufgefallen, einfach weil die Meere sehr viel CO2 in Form von Kohlensäure geschluckt haben. Insofern darf man da jetzt auch nicht jemandem den schwarzen Peter zuschieben. Was man nicht weiß - kann man auch nicht bewerten geschweige den "richtig" machen (wobei jetzt mal richtig ohne Wertung stehen soll).

@Zigi - Wenn du ein Problem lösen willst - kannst du nicht nur einem den schwarzen Peter geben. Wichtig ist, an den Stellen anzusetzen - die sich zum einen relativ einfach kurzfristig ändern lassen und zum anderen einen hohen inneren Widerstand haben.

Beispiele:

1.) Industrie - sicherlich mit einer der größten CO2 Produzenten. ABER gleichzeitig auch der Bereich, der durch Konkurenz untereinander ein eigenes Interesse an der günstigsten Produktion seiner Produkte hat. In hoch entwickelten Industriestaaten machen die Energiekosten (und damit der CO2 Ausstoss) einen erheblichen Teil der Produktkosten aus. Die Industrie hat also prinzipbedingt ein Interesse daran, ihren Energiebedarf und damit den CO2 Ausstoss zu minimieren. Zu beobachten ist hierbei, dass hohe Investitionen getätigt werden, schon um die Effizienz eines Prozess um 0.2% zu steigern. Hier ist der Gesetzgeber also eher daran interessiert andere Aspekte (Schadstoffe, Risiken) zu limitieren.

2.) Hausbrand - ein weiterer großer CO2 Produzent. Viele Anlagen sind ziemlich alt und auch recht ineffizient. Durch die hohen Kosten für modernisierungsmaßnahmen scheuen sich viele Besitzer diese zu tätigen, obwohl Sie genau wissen, das das Einsparpotential hoch ist. Nur - verständlich - um15000 Euro zu investieren muss man sie auch haben. Das Problem bekommt man als Staat mit günstigen Krediten in den Griff und indem er sehr alten Anlagen irgendwann die Genehmigung entzieht. Wird/wurde gemacht - kann also im großen und ganzen auch als im Fluss angesehen werden.

3.) Das Auto - Der Punkt, wo der Verbraucher die geringste Motivation besitzt sich "vernünftig" zu Verhalten. Zum einen fahren gerade wir Deutschen völlig überdimensionierte Autos fernab der realen Nutzung. Zum anderen sind sich die meisten Besitzer über die realen Kosten auch nicht bewußt. Ein höherer Verbrauch macht sich in der Woche ja vielleicht mit 2 Euro bemerkbar. Im Endeffekt gilt - es muss an jeder Front etwas gemacht werden - nur dann kann alles relativ gut verteilt werden. Da der Gesetzgeber hier wenige Möglichkeiten hat - kann er nur über Besteuerung und Kosten drehen. Die Kosten - darum kümmert sich die Industrie wieder :D :D (bitte als böses Lachen vermerken).

Die gleichen Mechanismen ziehen auch in anderen Ländern - sofern nicht andere Probleme noch als wichtiger angesehen werden (z.B. China).

4.) Konsum

Man sieht also - auch als z.B. Autofan habe ich einiges an Kontrollmöglichkeiten und CO2 Sparmöglichkeiten. Es muss nicht unbedingt "sparen" am Auto sein. Gibt viele andere Möglichkeiten.

Ach Dirk - wenn es so einfach wäre ;) Beispiel - die minimal letale Dosis für Cyankali ist 0.14g je 50 kg Körpergewicht - das sind 0.00028% ;) Auch geringe Bezugsgrößen können starke systemische Auswirkungen haben. Man sollte sich nicht auf geringe Zahlen verlassen, das wird vielen komplexen Systemen einfach nicht gerecht.

Anyway die anorganische Erdölbildung *zwinker* wurde widerlegt - sie ist zwar theoretisch realisierbar, erklärt aber nicht die Mengen an Erdöl und vorallem nicht die Isotopenverteilung in Erdöl. Die gefundene Isotopenverteilung widerspricht nämlich der permanenten anorganischen Nachbildung.

@Deville - das Vulkane einen Einfluss haben ist seit 18xx bekannt - nach dem Ausbruch des Krakatau veränderte sich das Klima sehr nachteilig. Dennoch sind diese Ereignisse normalerweise Peaks. Diese verändern die Sache nur kurzfristig - dann ist das "Volumen" wieder weg. Das ist in etwa so, wie das kurzzeitige Auslenken eines Pendels - der wird trotzdem immer wieder in seine ursprüngliche Lage zurückkehren.

MFG Kester

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