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Cold Air Intake - Bitte um Ratschläge

Themenstarteram 15. März 2005 um 9:42

Habe mir einen offenen K&N bestellt, weil ich auch gerne so ein gieriges Ansauggeräusch hätte. Weil ich aber in Thermodynamik gut aufgepasst hab, muss das ganze noch optimiert werden. Meine Prämisse lautet: Optik ist scheißegal, hauptsache ich hab viel sound ohne Leistungsverlust.

Jetzt gibts ja folgende zwei Alternativen:

1. Filter ganz normal anbauen und ein luftdichtes Gehäuse drumbauen mit Schlauch in kältere Regionen.

2. So ein Alu-Rohr reinfriemeln, was irgendwo vor der Frontschürze endet und da den Filter platziert.

 

Wer kann mir was zu Vor- und Nachteilen der beiden Varianten (unabhängig von der Optik) sagen?

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33 Antworten
am 15. März 2005 um 9:56

Feuchtigkeit darf auf keinen Fall angesaugt werden !

am 15. März 2005 um 10:34

Moin moin,

ich steh auch grad vor dem Problem mit der Kaltluftzufuhr.

Hatte eigentlich vor, zwei Alu-Trichter hinter den äusseren Gittern in der Stoßstange zu verbauen und von dort aus Schläuche zum Luftfilter hochzulegen, damit während der Fahrt immer schon viel Kaltluft auf den Luftfilter kommt.

Was haltet ihr von dieser Idee? Wie sieht es denn mit der Feuchtigkeit aus?

Gruss Eric

@ StudenTT

Was bringt denn ein offener Luftfilter in einem luftdichten Gehäuse ? ;-)

Themenstarteram 15. März 2005 um 10:51

Luftdicht insofern, dass keine Luft aus dem Motorraum angesaugt wird

:)

Aber natürlich aus dünnem Kunststoff, sodass vom sound fast nix absorbiert wird.

HerbertR hat sowas aus Plexiglas gebaut und sagte, man hört kaum nen Unterschied...

am 15. März 2005 um 11:08

Hab ich mir doch fast gedacht, dass du dir das so denkst ;-).

Allerdings wär meine Idee mit etwas weniger Aufwand verbunden(glaub ich zumindest) :-).

Ich könnte die selbstgebauten Airintakes auch evtl. in Kleinserie fertigen. Meine Prototypen bestehen zwar aus Edelstahl, aber ich werde demnächst noch welche aus Aluminium bekommen.

Bevor ich die Teile verbau ist jetzt allerdings nur die Frage wie sich das mit der Feuchtigkeit verhält !?

Wenn ich bei Regen umherfahre habe ich schliesslich auch genug Feuchtigkeit im Motorraum und ich denke mal nicht, dass ich mit meinen Intakes meinen Luftfilter mit Regenwasser gieße, zumal das Wasser ja den Weg von unten nach oben ersteinmal überwinden muss.

Und wenn ich jetzt nicht total daneben liegen sollte wird im Motorsport die Luftzufuhr auch direkt über Airintakes gemacht.

Ich lasse mich aber auch gerne eines besseren Belehren ;-)

Gruss Eric

Themenstarteram 15. März 2005 um 11:22

Hmmm, also die Methode 1 wäre auf jeden Fall wassergeschützt. Dachte so an eine Gehäuse aus nem Spielzeugeimer für Kinder mit ner Alu-Rückwand aus nem handelsüblichen Verkehrsschild.

Wie gesagt: Optik ist mir im Motorraum egal

:)

Wie gesagt, einige Motoren haben auch schon ab Werk sehr offene und direkte Ansaugwege (z.B. der 160PS TDI, der saugt ohne große Umwege direkt am Grill an), die auch bei z.B. Regen auf der AB recht viel Spritzwasser ziehen könnten. Passiert ist da noch nie was und auch die wenigsten Amis haben mit ihren CAIs Probleme und regnet es z.T. wesentlich heftiger als hier. Solange der Filter nicht direkt im Wasser steht, sollte es eigentlich keine Probleme geben.

Wer ganz auf Nr. Sicher gehen möchte, kann sich bei K&N ja mal erkundingen obs den DryCharger aus den Typhoon-Kits auch einzeln zu bestellen gibt.

so ein bischen Feuchtigkeit im aus dem Kühlergrill dürfte nix machen...es gibt halt nur Spezialisten die mal gelesen haben warme Luft steigt auf und bauen dann nen Intake in Frontspoiler oder so um möglichst kalte Luft zu bekommen. Bei ner tiefen Pfütze stellen Sie dann fest das sich Wasser nicht komprimieren lässt, auch nicht im Zylinder....

Bei meinem A4 war der Lufteinlass auch im Kühlergrill so das der Fahrtwind quasi reingepresst wurde, also das denke ich ist unproblematisch.... ich hab nur eben im A4 die Erfahrung gemacht das der K&N etwa nen Liter mehr Verbrauch verursacht, ist das beim TT genauso?

am 15. März 2005 um 11:45

Hi, da der sound und weniger die Leistungsausbeute im vordergrund steht würde ich die erste möglichkeit vorziehen, einfach daher weil es weniger aufwand, eine größere soundausbeute und im Prinzip keinen Leistungsverlust gibt, aber auch keinen Zuwachs. Deine 2 Variante ist hingesehen auf L-Zuwachs ein wenige sinnvoller, doch meiner Meinung aufwendiger, da du teils die front auseinandernehmen müsstest um den Filter und die Konstruktion zu plazieren. Spielt Tüv bei dir eine Rolle? Stand vor dem gleichen Problem und hab mich für die BMC-CarbonAirbox entschieden, sieht optisch noch besser aus und ist vom Wikungsgrad was Sound und Leistungsausbeute betrifft optimal. Kostenpunkt ist um die 200€,-...

Gruß

Verbrauch bleibt gleich und an ner Air-Intake Lösung wär ich natürlich auch interessiert! :-)

Ich denk nicht das es viel ausmacht wenn er bisschen Spritzwaser zieht. Siehe Ram Air bei den Motorrädern.

am 15. März 2005 um 12:03

Ich denke ich werde dieses Wochenende einfach meine Intakes verbauen und das ganze mal ein wenig testen. Zur Not kann man die Luftschläuche einfach ein wenig neben den Filter ausrichten, so dass im Fall der Fälle (Pfütze, usw.) Das Wasser nicht direkt auf den Filter kommt.

Wegen dem DryCharger werd ich mich die Woche mal schlau machen. Das wäre für mich die professionellste Lösung. Kommt allerdings auch ganz darauf an, was der Spass denn kostet.

Ich will meine Inakes schliesslich nicht wegen einer höheren Leistung verbauen, sondern nur um eventuellem Leistungsverlust vorzubeugen.

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von Patr!ck

so ein bischen Feuchtigkeit im aus dem Kühlergrill dürfte nix machen...es gibt halt nur Spezialisten die mal gelesen haben warme Luft steigt auf und bauen dann nen Intake in Frontspoiler oder so um möglichst kalte Luft zu bekommen. Bei ner tiefen Pfütze stellen Sie dann fest das sich Wasser nicht komprimieren lässt, auch nicht im Zylinder....

Bei meinem A4 war der Lufteinlass auch im Kühlergrill so das der Fahrtwind quasi reingepresst wurde, also das denke ich ist unproblematisch.... ich hab nur eben im A4 die Erfahrung gemacht das der K&N etwa nen Liter mehr Verbrauch verursacht, ist das beim TT genauso?

So viel Wasser kann da eigentlich doch gar nicht hinkommen, oder? Wenn man den Filter jetzt irgendwo hinter der Stoßstange plazieren würde, dann ist da ja immer noch die Radhausschale und der Triebwerkunterfahrschutz-viel mehr als etwas Spritzwasser kann da ja auch nicht durch. Der Filter wäre also nur nach vorne hin etwas ungeschützt (in soweit wie die Öffnungen der Stoßstange es eben zulassen), also genauso wie z.B. wenn er hinter dem Kühlergrill sitzen würde. Oder hab ich da jetzt was übersehen?

@djnuke: sag mal bitte Bescheidt wenn du Antwort von K&N hast:)

hi,

ich habe auch mal mit allen möglichen Ausführungen rumexperimentiert. Unter anderem gibt es ja auch Photos vom Treffen am Möhnesee, wo ich mein Cold "Eimer" Intake in der Hand halte. Brachte nciht wirklich was, außer, dass der Wagen einfach nur noch nen tierischen Ansaugsound hatte. Der Eimer war nciht verschlossen, sondern zum Kotflügel hin offen und da hat man nem richtig schönen Hallverstärker:D

Ohne den Eimer war der Soundzuwachs aber zu gering, um ihn noch aus der Soundkulisse vom Eisenmann Supersound heraushören zu können, zumal die offenen Intakes nur unter Last lauter werden und dann der Auspuff bereits lauter ist.

Ich hab mein offenes Intake verkauft und nen ITG Plattenfilter verbaut. Der klingt bzgl. der Röchelgeräusche von der Ladedruckregelung wesentlich geiler und das Abblasgeräusch kommt mal heftigst durch. Und keine Probleme mit TÜV, warmer Luft und Spritzwasser. Aber wie Chuck schon schreibt: bei K%&N gibt´s für die Typhoonintakes so ein Drysystem mit nem Schutzüberzug für den Filter, der zwar Luft aber kein Wasser druchlässt. Ich halte nach meinen Erfahrungen aber diese ganze CAI Sache für unnützen Zeitvertreib;)

Themenstarteram 15. März 2005 um 13:00

Na ich wollte halt auf jeden Fall mal nen offenen Luffi testen und wenn mir der sound gefällt, dann will ich keinen Leistungsverlust haben.

TÜV hat der K&N ja...

Und ein Eimer kostet auch nicht die Welt...

Ich denke mal, ich probier erstmal die Variante 1 aus, weil das kein großer Akt ist...

@NOS:

Hast Du die Fotos von Deinem Eimer noch?

:)

am 15. März 2005 um 13:27

Halte einen richtigen filter (Ansaugtrakt) für eine sehr sinnvolle Investition, zumindest habe ich nach dem Wechsel des serienluftfilters deutliche, teils sogar heftige unterschiede festgestellt. Abgesehen vom Sound hat sich das Ansprechverhalten deutlich verbessert, das T-Loch ist subjektiv weniger spürbar, das SUV und zu guter letzt der Auspuff sind noch ein wenig lauter, wobei ich mir den Zusammenhang zwischen auspufflautstärke und Filter nicht erklären kann. Sicher, ein "Pilz-Filter" ohne vernünftige Luftzufuhr ist keine richtige Optimierung, ein Austauschplattenfilter ist da schon um einiges besser. Auf Rennsport-Filter-Konstruktionen kann, muss man aber nicht verzichten, dabei erlischt allerdings auch die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs im öffentl. Straßenverkehr.

Zum thema ABE, sobald ein Austauschfilter eine Betriebserlaubnis besitzt, beweist dies, das eine Mehrleistung von ( waren glaube ich ) über 5% nicht möglich ist, denn ansonsten ist eine Umschreibung der Fahrzeugpapiere bzw. eine eintragung der Mehrleistung notwendig, somit ist ein "legaler" Filter eine feine Soundsache dient aber nicht zu Leistungszwecken.

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