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Conti baut LiIonen Akkus für Hybrid 2008 in Serie

Themenstarteram 30. Dezember 2007 um 0:33

Für wen ist noch nicht klar entweder wohl GM oder VAG, schon 2008 sollen die in Serie gebaut werden....

Mal sehen was da aus dem Ei schlüpft...... vielleicht sieht man ja schon in Genf was...

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50 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von DanielW29

Für wen ist noch nicht klar entweder wohl GM oder VAG, schon 2008 sollen die in Serie gebaut werden....

Mal sehen was da aus dem Ei schlüpft...... vielleicht sieht man ja schon in Genf was...

Das ging ja ganz schön schnell für Li-Ion-Batterien. Würde mich interessieren, mit welcher Technologie...

Für 2008 wurde doch vor einiger Zeit der Q7 angekündigt. Zu dem hat man technisch noch nicht so viel gehört.

 

Gerade habe ich auch was Passendes von Toyota gefunden:

Panasonic EV Energy Co. Starting Studies Geared to Mass Production of Li-Ion Cells for Toyota

25 December 2007

Panasonic EV Energy Co., the battery-making joint venture between Toyota and Matsushita, has begun studies at its Omori factory geared to the mass production of lithium-ion batteries, said Toyota President Katsuaki Watanabe in his end-of-year press conference. The Omori factory currently produces NiMH cells.

Themenstarteram 30. Dezember 2007 um 9:47

Nur das ist schon ein Unterschied ob man Studien für die Serienproduktion 2008 starte oder die Serienproduktion selbst.

Hmm Q7 könnte natürlich sein, dieses elektrische Getriebe von VAG ist ja wohl auch seit Anfang 2007 fertig.

Naja ich denke die Chanen stehen gut, dass man spätestens auf dem Genfer Automobilsalon mehr erfahren wird - fand eben nur erstaunlich, dass Conti da soweit ist - obwohl nach dem Aufkauf von Siemens Automotive wird Conti ja auch immer grösser.

Ein deutscher Hersteller ist in seiner Batterie-Entwicklung weiter als die Japaner?

mfg

Zitat:

Original geschrieben von driver.87

Ein deutscher Hersteller ist in seiner Batterie-Entwicklung weiter als die Japaner?

Schon etwas überraschend. Vor nicht allzu langer Zeit hieß es, die Zuliefer seien noch nicht so weit und jetzt soll die Serienproduktion starten? In der letzten Automobil-Produktion hieß es auch, dass in der nächsten Zeit noch nichts zu erwarten sei, eher so 2010.

Ich hoffe mal, dass das nicht in die Kategorie "Schnellschuss" fällt.

Die Zulieferer sind aber an solchen Systemen schon sehr interessiert, da sie natürlich ein gutes Geschäft damit erwarten.

Themenstarteram 30. Dezember 2007 um 11:40

Hmmm es gibt wohl viel im Bereich was etwas untergeht z.B. Degussa aus D mit "Separion" auch eine Geschichte die den Bereich LiIonen Akkus extrem(!) nach vorne gebracht hat für den Bereich Hybrid - und auch eher ohne grosse Beachtung hat dies stattgefunden. Nun kommen halt ein paar Sachen zusammen und man hat das Komplettpaket geschnürt....

Ohne das Auto dazu finden halt solche - wenn auch entscheidenden - Fortschritte wenig Beachtung.

Ich suche auch erst seit den Prius Hybrid Fans hier im Forum explizit nach allem was sich so tut, weil das ganze schon sehr interessant für mich ist....

Deutschland scheint aber im Bereich LiIonen Akkus wenn man Conti/Degussa und Li-Tec zusammennimmt tatsächlich allen anderen deutlich voraus zu sein - zumindest aktuell.

Naja soooo am Boden ist die Forschung in D nun auch nicht - zumindest noch nicht ;-) die Verbesserungen der Akkutechnik finden wohl vor allem in der Nanotechnologie statt und da scheinen dt Firmen ganz gut dabei zu sein.

Hallo!

Was ist das eigentliche Problem an den LiIonen?

Mal ganz primitiv gedacht,

wenn es nur die Explosionsgefahr ist, könnte man die Akkus doch in einen explosionssicheren Raum (stabile Gußkonstruktion) stecken, und mit einer Wasserkühllung, also keine offenen Stellen der Gußbox nach aussen, kühlen?

Im schlimmsten Fall wäre dann die komplette Akkueinheit dahin, was man, wenn es denn sehr selten passieren würde, mit in die Kalkulation einbeziehen könnte.

Oder ist bei der Batteriestärke eine eventuelle Explosion so gewaltig, und somit untragbar?

Gruß, espe

Themenstarteram 30. Dezember 2007 um 14:42

Bisher war es wohl eher die extreme! Hitzeentwicklung und die ist wohl beträchtlich.... das soll ja genau das sein was durch die Degussa Technik nun verhindert wird.

Könnte man schon nur was bleibt dann von der so schon eher nicht üppigen Zuladung? Das Degussa Zeugs ermöglicht sowohl leichtere kleiner leistungsstärkere als auch wohl sehr sichere LiIonen Akkus - das ist dann doch der sinnvollere Weg als schwere Panzerung....:D:D

Verrückt jahrelang war Nanotech hauptsächlich nur Oberflächenschutz und nun ist es plötzlich überall in der Akkutechnik zu finden und macht dort Riesensprünge in der Technologie möglich...

 

Zitat:

Original geschrieben von esperanda

Hallo!

Was ist das eigentliche Problem an den LiIonen?

Mal ganz primitiv gedacht,

wenn es nur die Explosionsgefahr ist, könnte man die Akkus doch in einen explosionssicheren Raum (stabile Gußkonstruktion) stecken, und mit einer Wasserkühllung, also keine offenen Stellen der Gußbox nach aussen, kühlen?

Naja, wenn in kurzer Zeit die komplette, in den Zellen gespeicherte Energie in Wärme und Druck umgewandelt wird (bis hin zur Explosion), dann muss die Gussbox sicher ganz schön dick und schwer sein. Und sie muss ja auch härtesten Crashes dann standhalten...

Gruß

Michael

am 7. Januar 2008 um 20:55

mechanisch lässt sich das schwer bis gar nicht absichern. Ich würde aber eine chemische Absicherung in betracht ziehen. Es muss vom Prinzip eine Reaktion ausgelöst werden, die Wärme verbraucht und das Volumen des Reaktionsprodukts muss halt deutlich geringer sein als der Ausgangsstoffe. Das wäre dann so ne Art Airbag für den Akku. Wenn der hochgeht muss die andere Reaktion schnell genug ablaufen, die Energie (in Form von Wärme) auffangen und den Druck abbauen. Mir fällt nur spontan keine passende Reaktion ein. Dann wäre aber ein explodierender Akku kein Problem, außer ein finanzielles...

Das Problem beim Auto ist der äußere Einfluss. Hohe Temperaturschwankungen der Umgebung, mechanische Belastung und die ständig wechselnde Lade- und Entladeströme. Das sind denkbar ungeeignete Vorraussetzungen für die empfindlichen LiIons..

Themenstarteram 8. Januar 2008 um 10:09

Wie gesagt die Degussa LiIonen Variante wird im Rennsport eingesetzt und hat bisher wohl extrem gut sich bewährt.

Die Akkutechnik macht zur Zeit einfach erstaunlich riesige Sprünge anstatt sich nur langsam Schritt für Schrott zu entwickeln, was gestern noch aktuell war ist heute schon weit überholt.

Vergleichbar ja wenn der Durchschnittsgolf gestern 7 Liter verbraucht und heute 1 Liter ohne dass man dazwischen den Verbrauch merklich optimiert hätte .... (bei der Kapazität mit den neuen Nano LiIonen)

Seit ich da so lese, was sich im Bereich LiIonen bewegt - vor allem aktuell in USA und D - bin ich wieder recht optimistisch was reine Elektrofahrzeuge und deren Praktikabilität angeht.

Themenstarteram 8. Januar 2008 um 10:14

Wie gesagt die Degussa LiIonen Variante wird im Rennsport eingesetzt und hat bisher wohl extrem gut sich bewährt.

Die Akkutechnik macht zur Zeit einfach erstaunlich riesige Sprünge anstatt sich nur langsam Schritt für Schrott zu entwickeln, was gestern noch aktuell war ist heute schon weit überholt.

Vergleichbar ja wenn der Durchschnittsgolf gestern 7 Liter verbraucht und heute 1 Liter ohne dass man dazwischen den Verbrauch merklich optimiert hätte .... (bei der Kapazität mit den neuen Nano LiIonen)

Seit ich da so lese, was sich im Bereich LiIonen bewegt - vor allem aktuell in USA und D - bin ich wieder recht optimistisch was reine Elektrofahrzeuge und deren Praktikabilität angeht.

Reichweiten über 600 km sind realisierbar wenn man LiIonen mit Nanotec verwendet, an Ladezeiten gibt es Optimierungen und auch das Sicherheitsdefizit bei LiIonen ist wohl mit Separion erledigt.....

So langsam wird es Zeit den Starkstrom in die Garage zu legen.... naja besser legen lassen :D

Zitat:

Original geschrieben von DanielW29

Die Akkutechnik macht zur Zeit einfach erstaunlich riesige Sprünge anstatt sich nur langsam Schritt für Schrott zu entwickeln, was gestern noch aktuell war ist heute schon weit überholt.

"Schritt für Schrott" = "was gestern noch aktuell war, ist heute schon weit überholt".

Wie wahr ... und ein klassischer Freudscher Versprecher ;)

Hallo,

Zitat:

So langsam wird es Zeit den Starkstrom in die Garage zu legen.... naja besser legen lassen

legen lassen ist wohl das beste ;). Da man in einem normalen Haus max. 32A Drehstrom verlegen kann, benötigt man immer noch 1 Stunde für ca. 100km Fahrt. Natürlich bei dem Normverbrauch. Ob der Energieversorgen dem 32A Drehstromanschluss zustimmt, ist eine andere Frage (alles über 16A muss angemeldet werden).

Also ist das Problem nicht nur der Akku ;).

MFg Marcell

Themenstarteram 8. Januar 2008 um 19:03

@gs-hybrid :D :D :D

Naja eine dieser roten Monstersteckdosen habe ich im Haus - das ist durchaus nicht mehr ganz so unüblich zumindest habe ich das öfters gesehen als wir damals uns Häuser angesehen haben.

Meist wenn z.B. einige Zeit mit Elektroblock-Speicheröfen geheizt wurde bzw man den Einbau vorgesehen hatte....

Wir haben auch eine diese Sicherungen mit Wechselhandschuh :-) hehe nur getestet habe ich noch nicht ob die Dose überhaupt aufgeschaltet ist, mangels Gerätes was ich dran betreiben könnte

Hat man bei 400V/32A nicht maximal 12,8 KW/h zur Verfügung? also eigentlich doch ganz ordentlich.... 1h für 100 km Fahrt wäre für mich durchaus vertretbar, wenn genug Akku-Kapazität da ist könnte man ja z.B. dann 1-2x die Woche eine Nacht durchladen und hätte genug für die ganze Woche

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