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Cooler Wintersport mit Camaro
Driften können die ja, oder?
Beste Antwort im Thema
Anscheinend nicht, so wie die Karre aussieht...
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13 Antworten
Anscheinend nicht, so wie die Karre aussieht...
aber echt nich.
kein bisschen, selbst bei so guten bedingungen schafft der das doch glatt das Ding jedesmal in die Seitenwand zu setzen
Vorallem auch noch immer an den gleichen Stellen.
Nee ist klar...
Seid ihr schonmal auf Schnee gedriftet?
Die in dem Video sind, vorallem für Hobbyfahrer, ziemlich gut.
Schaut euch mal hier!
an wie das aussieht wenn Colin McRae mit einem WRC-Allrad Subaru sowas fährt.
Und erzählt mir dann mal was die anderen mit Ihren Ömmelskarren so viel schlechter gemacht haben...
Ja so ganz einfach ist das nicht mit einem 25-30 Jahre alten Auto da zu fahren,und dann nur mit eine Heckschleuder.ich denke auch das der uns ziemllich blass aussehen läst,wenn wir gegen den antreten müsten im gleichen auto.
@ banshee und benzfreak
Ok ich gebs ja zu. Aber auf schnee zu driften is eigentlich recht einfach. Und im Camaro habs ich die Wochen häufiger gemacht als mir lieb war 
Aber man sieht ja dem Camaro im Video schon, dass es ihm recht wenig aussmacht in die Begrenzung zu donnern.
Aber ich denke en guter Drift is eben, wenn man das macht OHNE in die Begrenzung zu fahren.
Aber das sind nur meine 2 cents
Auf Schnee zu driften ist total einfach, aber bei der Geschwindigkeit im Drift einer Kurve zu folgen ist schon was ganz anderes...
Und der Camaro fährt nur einmal mit dem Heck in den Schneehaufen, genau wie auch Colin McRae.
Bei solchen Sportarten im Winter wird oftmals auch gewollt mit der Ecke an der Schneemauer angelehnt. Dies lässt eine etwas höhere Geschwindigkeit zu und hilft am Kurvenende das Auto durch den kleinen Schubbs wieder geradezustellen.
grz
Zitat:
Original geschrieben von TC9000
Bei solchen Sportarten im Winter wird oftmals auch gewollt mit der Ecke an der Schneemauer angelehnt. Dies lässt eine etwas höhere Geschwindigkeit zu und hilft am Kurvenende das Auto durch den kleinen Schubbs wieder geradezustellen.
grz
So ein Quatsch, schau dir mal die Eisrennen der Trophee Andros an. Wenn da jemand am Kurvenausgang auch nur "hängen bleibt", geschweige denn so mit dem Heck einschlägt, verliert er sofort Zeit auf die Konkurrenz.
Stig Blomqvist sagte mal "Quer ist zwar spektakulär, aber nicht unbedingt schnell." Und der Mann muß es wirklich wissen. Für alle Windelträger, die mit dem Namen nichts anfangen können, der Mann war 1984 Weltmeister in einer der interessantesten, brachialsten und schwierigsten Motorsportdivisionen. Es war die Gruppe B.
Und wer auch damit nix anfangen kann, der drückt mal hier und erfreut sich an diesem schönen zeitgenössischem Video.
Astro, Du darfst aber auch nicht den Fehler machen und Eisspeedway mit Rallye auf Schnee zu verwechseln...
Eisspeedway Fahrzeuge fahren mit Spikes und der Speedway hat eine hart Bande.
Bei Schneerallyes besteht die "Bande" aus einem aufgeschütteten Schneehügel der weich ist.
Wenn man sich da leicht mit dem Heck abstützt ist das was ganz anderes al sin eine feste Begrenzung zu rauschen.
Aber Gruppe B waren noch krasse Zeiten, da war Sicherheit noch weit hinter Geschwidigkeit in der Prioritätenliste.
Das ändert aber an den fahrphysikalischen Fakten nix. Bei Rallyeveranstaltungen die nicht auf Eis stattfinden lehnt sich auch niemand an harte Seitenbegrenzungen an! Sobald du Kontakt hast, verlierst du Speed. Es ist ja auch ein Zeichen dafür, das der Wagen zulange quer steht und der Fahrer damit viel später ans Gas gehen kann. Den Wagen soweit "rausdrehen" zu lassen macht nur Sinn, wenn gleich eine Kurve in die andere Richtung folgt. Lupfst du dann nämlich etwas stärker das Gaspedal, dann schwenkt das Heck gleich so stark ein das der Wagen schon für die nächste Kurve angestellt ist. Das ist aber zumindest schon Fortgeschrittenen Niveau....
Und auch bei WP's auf festem Schnee oder Eis werden Spikebereifungen benutzt.
Mag sein das ich bei Eisveranstaltungen nichts aus persönlicher, aktiver Teilnahme beisteuern kann. Bei "normalen" Rallyeveranstaltungen schon. Da gibt es so unzählige Feinheiten wie z.B. das einhängen mit den kurveninneren Rädern an ausgefahrenen Asphaltkanten in Kurven. Solange da nichts liegt, kann man so den Kurvenspeed auch noch etwas erhöhen. Liegt da jedoch was und es hebt dich aus der Rinne aus, dann "Guten Flug"!
Ich seh es so ähnlich wie bei Motocross fahren,bin jahrelang beim DAMCV gefahren125ccm National.
Als ich glaube auch das er extra diese kleine Wand mitnimmt,weil die anderen Kurven fährt der ja ziemlich normal,ohne irgendwo anzuecken.
Ist bei Motocross fahren ähnlich,also wenn man voll in den Anlieger reinbrät,da kann man ja nich umfallen,und ist deutlich schneller,bzw am Kurvenausgang hat man bedeutend mehr Speed,als wenn man die kurve innen fährt.
@benzfreak
Schon interessant wie unterschiedlich die Kurventechniken sind. Aber ist das beim Bike nicht sowieso, und beim Motocross durch die beengten Platzverhältnisse im besonderen, noch etwas anders?
Im Idealfall kommt man ja eigentlich nur am Kurvenscheitelpunkt ganz nach innen, das geht aber auch nur wenn keiner weiter neben einem ist. Und wenns ideal läuft kann man auch schon am Scheitelpunkt wieder ans Gas gehen und zwar so stark das es einen bis an die Außenseite am Kurvenausgang trägt.
Bei kleinen, engen Kurven hab ich aber mit dem "Einhängen" oft schnell die Kurve gekriegt. Hab ich alles in den Achtzigern von den alten Hasen gelernt..........
Erinner ich mich gern dran, waren schöne Zeiten......
An der Gewichtsverteilung vom Camaro sieht man schon das es nichts werden kann mit dem driften.
Sieht aus als hätt er 3 Sack Zement im Kofferraum.
Das Fahrwerk ist recht unvorteilhaft, zu viel Gewicht auf der HA.
Wahrscheinlich ein Kompromiss zur Traktion. Ich kann es nur vermuten, wissen tu ich´s nicht.
Gruß, der Micha