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Corona und Leasing
Hallo,
habe gerade von meinem Händler erfahren, dass die BMW Bank wohl alle Leasinganträge neu bewertet, weil sie aufgrund der wirtschaftlichen Prognosen den Restwert der Autos deutlich abwerten. Da dürften also spürbare Ratenanpassungen auf einige (inkl. mich) zukommen...
Beste Grüße
Beste Antwort im Thema
Meines Wissens ist das ziemlicher Quatsch, was oben steht:
BMW bietet seit vielen Jahren ausschließlich km-Leasing an und kein Restwertleasing.
Damit sind die Raten bereits abgeschlossener Verträge fix (von der Mwst Änderung abgesehen) und dem Kunden kann es egal sein, wo die Restwerte in einigen Jahren stehen.
Klar ist aber auch: sinken die kalkulierten Restwerte deutlich, werden neue Verträge deutlich teurer, weil der zu tragende Wertverlust entsprechend höher kalkuliert wird.
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17 Antworten
..zugleich sollte das Auto aber einen niedrigeren Kilometerstand aufweisen, wenn man letztendlich verstärkt im HO war. Und für Minderkilometer ist die Erstattung ja auch nicht optimal
Ok, vielen Dank für Ihren Hinweis. Wann haben Sie ihren Leasing Antrag unterschrieben? Ich habe am 20.04.2020 meinen Leasing Antrag für einen BMW X3 unterschrieben, bisher aber weder etwas von der BMW Leasingbank noch von meinem Händler dazu gehört. Ich habe auch noch kein „Willkommensschreiben“ oder so ähnlich erhalten. Letzte Woche habe ich beim Händler mal nachgefragt, da hieß es, er wisse auch noch nichts zum Stand und wolle aber am Ball bleiben.
Ich halte dies nicht für realistisch, da sich sehr viele Leute Autos leasen und bei der Berechnung des Leasings knapp durchkommen. Bei einer Erhöhung würde ja das erforderliche Niveau für ein Leasing oder Kreditvergabe überschritten, weshalb sie ja meiner Meinung nach rechtlich den Vertrag gar nicht hätten erstellen dürfen.
Ist beim Restwertleasing durchaus möglich:
https://www.anwalt.de/.../...ing-restwertgarantie-moeglich_063213.html
Also mal den Vertrag prüfen, was da drin steht.
Das ist das Problem beim Restwert-Leasing. Ich würde sowas nie machen, denn wer weiß wie die (wirtschaftliche) Lage bei der Rückgabe sein wird. Das kann man zum Abschluss nicht wissen und daher würde ich dieses Risiko immer per km-Leasing auf die Bank übertragen.
Da stimme ich RPGamer vollumfänglich zu. Gerade eines DER Argumente für Leasing schlechthin, insbesondere in diesen besonders unsicheren Zeiten, ist die Vermeidung des Vermarktungsrisikos am Ende der Laufzeit. Restwert-Leasing wäre mir persönlich zu riskant. Man kann natürlich auch beide Varianten anbieten lassen. Wenn die Leasingraten, bei gleichen Rahmenbedingungen deutlich auseinanderdriften, ist das sehr kritisch zu hinterfragen.
Bietet BMW das überhaupt an?
Kenne da bisher eigentlich nur km Leasing.
Grundsätzlich bietet BMW das auch an soviel ich weiß
Bei der Leasingformel nimmt die Bank immer den Restwert in die Kalkulation mit auf, egal welches Leasing man wählt, oder nicht?
Bei km Leasing können die aber wegen des anderen Restwertes nicht einfach deine Raten ändern. Der Restwert ist nicht Vertragsbestandteil. Sondern die km Leistung (bzw der Zustand des Fahrzeugs noch der angenommenen km Leistung).
Genau wie damals bei MB als die die C63 als Limo und T-Modell für 400 im Monat raus gehauen hatten wegen falschem Restwert. Die konnten nicht mehr geändert werden und die Leute haben sich gefreut.
Das schon, aber gerade über freie Anbieter werden beim Restwert-Leasing schon mal grenzwertige Lockangebote gemacht. Wer da nicht vergleicht und kritisch mitrechnet hat verloren.
Meines Wissens ist das ziemlicher Quatsch, was oben steht:
BMW bietet seit vielen Jahren ausschließlich km-Leasing an und kein Restwertleasing.
Damit sind die Raten bereits abgeschlossener Verträge fix (von der Mwst Änderung abgesehen) und dem Kunden kann es egal sein, wo die Restwerte in einigen Jahren stehen.
Klar ist aber auch: sinken die kalkulierten Restwerte deutlich, werden neue Verträge deutlich teurer, weil der zu tragende Wertverlust entsprechend höher kalkuliert wird.
Zitat:
@Frischling2 schrieb am 15. Juni 2020 um 18:28:52 Uhr:
Meines Wissens ist das ziemlicher Quatsch, was oben steht:
BMW bietet seit vielen Jahren ausschließlich km-Leasing an und kein Restwertleasing.
Damit sind die Raten bereits abgeschlossener Verträge fix (von der Mwst Änderung abgesehen) und dem Kunden kann es egal sein, wo die Restwerte in einigen Jahren stehen.
Klar ist aber auch: sinken die kalkulierten Restwerte deutlich, werden neue Verträge deutlich teurer, weil der zu tragende Wertverlust entsprechend höher kalkuliert wird.
Es geht halt um einen Leasing-V., der wegen einer Nachbestellung (AHK) neu aufgemacht wird. Das sollte eigentlich Leasingraten-neutral passieren, aber nun wird wohl ein Fass daraus.
Zitat:
@Premierenticket schrieb am 15. Juni 2020 um 18:34:34 Uhr:
Zitat:
@Frischling2 schrieb am 15. Juni 2020 um 18:28:52 Uhr:
Meines Wissens ist das ziemlicher Quatsch, was oben steht:
BMW bietet seit vielen Jahren ausschließlich km-Leasing an und kein Restwertleasing.
Damit sind die Raten bereits abgeschlossener Verträge fix (von der Mwst Änderung abgesehen) und dem Kunden kann es egal sein, wo die Restwerte in einigen Jahren stehen.
Klar ist aber auch: sinken die kalkulierten Restwerte deutlich, werden neue Verträge deutlich teurer, weil der zu tragende Wertverlust entsprechend höher kalkuliert wird.
Es geht halt um einen Leasing-V., der wegen einer Nachbestellung (AHK) neu aufgemacht wird. Das sollte eigentlich Leasingraten-neutral passieren, aber nun wird wohl ein Fass daraus.
Die Info hätte zu Beginn geholfen.....
Und zudem verständlich. Diverse Audi Händler mit großem Leasing Geschäft hat der Dieselskandal an den Rand der wirtschaftlichen Existenz gebracht durch plötzlich nicht mehr vorhandenen Restwert der Rückläufer. Daher ist eine geänderte Kalkulation zum jetzigen Zeitpunkt durchaus nachvollziehbar.
Im hier genannten Fall natürlich doof, aber dann muss das Auto halt so bestellt bleiben, wie bisher.