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Corvette C6 Selbst-Import
Hallo Corvette Fans,
auf die Schnelle konnte ich keinen Thread finden, der meine Fragen beantwortet. Wäre für einen Link oder eine Auskunft dankbar.
Möchte mir eine Corvette C6 zulegen. In USA kaufen, dort paar Meilen abspulen und dann das Auto mit nach DE bringen.
In DE kostet die C6 locker über 60000 Euro,in USA gerade mal ca. 35000 Euro
Lohnt sich der Kauf in USA? Wieviel würde denn so ein Umbau auf deutsche Vorschrift kosten und was müsste umgebaut werden? 25000 Euro Unterschied sind schon viel und dafür lässt sich viel umbauen, oder?
Wer hat schon mal ein Auto aus den USA nach DE geholt und mag hier von seinen Erfahrungen berichten?
Ein Bekannter von mir hat sich in USA einen 3er BMW bestellt, den hier abholt und in DE und Umgebung 4000km abgefahren. Per schiff dann rüber in die USA und insgesamt 3000 Euro gespart. Aber er hat bereits eine US-version hier abgeholt, also nicht ganz vergleichbar. Zeigt aber, dass man sparen kann.
Danke für Hinweise.
Gruß
Kurt
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36 Antworten
Hallo
also bin beim chevy dealer in de angestellt und habe eine umgebaut.
Also erst mal eins. Eine US-Corvette für 35000€ ist nicht zu vergleichen mit einer Corvette in De
Bremsen in us sind normale scheiben in Deutschland sind die Performance Orginal um das wichtigste merkmal zu nennen
Zur umrüstung:
Lampen vo müssen entweder getauscht werden oder du brauchst ein lichtgutachten beides relativ teuer.
Hinten müssen die lampen getauscht und umgeklemmt werden.
um nur mal zwei beispiele zu nennen
Also der kunde bei uns damals hat es am ende gereut Umzurüsten viel Ärger und gespart hat er am ende vielleicht 5000€ (diese summe ist ausstattungsbereinigt) und trotzdem mus er auf einige sachen verzichten wie anzeigen auf deutsch und Empfangsqualität vom Radio
MFG
Wird sich nicht lohnen! In einem Schqweizer Autoheft war mal ein Bericht über die Garage Huber (www.corvettetotal.ch). Da war genau berechnet, was der Import kostet (auf die Schweiz bezogen). Schlussendlich blieb für die Garage ein Gewinn von etwa 1200 Fr (800 Euro) und die Karre wäre nochmals etwa 2-3t Fr. Günstiger, alles in allem also vielleicht 4000 Fr (ca 2500 Euro) gespart. Ob du als Privater aber den Umbau so günstig bekommst, wie die genannte Garage und die Vette in den USA so einfach bekommst (zum selben Preis), ist die 2te Frage. Ich behaupte also, es lohnt sich nicht...
hallo,
selbstverständlich lohnt es sich, die deutschen importeure machen es ja sicherlich nicht aus reiner menschenfreundlichkeit.......
natürlich spart man keine 25k , man muss sehr genau auf die ausstattung sehen, man hat natürlich keine (händler)garantie beim selbstimport. und es ist natürlich einiges bei der auswahl der transportfirma zu beachten.
ansonsten kein problem, und auch der umbau und die zulassung ist übersichtlich.
wenn du gleichzeitig noch mit dem auto vorher ne rundreise durch die usa machen willst - umso besser!
wenn du weitere infos möchtest -> pn (zb weil diese forum ja tollerweise die verlinkung auf andere foren nicht duldet....)
gruss
O.
Zitat:
Original geschrieben von Outatime12
hallo,
selbstverständlich lohnt es sich, die deutschen importeure machen es ja sicherlich nicht aus reiner menschenfreundlichkeit.......
Nein, sie machen es, weil diese vermutlich die Quellen für günstigeren Bezug na der Hand haben, sowie die Werkstätten, die die Umrüstung günstig durchführen können. Dies alles hat der Privatman nicht.
Zumindest in der Schweiz verkaufen einige Direktimporteure die Euroversoinen der C6, eben weil dich der Import nicht lohnt. Ich selber habe mir die Euroversion geholt und den Kaufpreis unter Niveau des günstigen schweizer Importeurs gehandelt. DAS sagt eigentlich schon alles.
Aber muss jeder selber wissen, ob er die Arbeit auf sich nimmmt, nur um nen Tausender zu sparen. Im Uebrigen: Ich hoffe du kennst jemanden am Zoll, denn sonst kann auch das Spassig werden :)
Zitat:
Original geschrieben von V70R
Nein, sie machen es, weil diese vermutlich die Quellen für günstigeren Bezug na der Hand haben, sowie die Werkstätten, die die Umrüstung günstig durchführen können. Dies alles hat der Privatman nicht.
Zumindest in der Schweiz verkaufen einige Direktimporteure die Euroversoinen der C6, eben weil dich der Import nicht lohnt. Ich selber habe mir die Euroversion geholt und den Kaufpreis unter Niveau des günstigen schweizer Importeurs gehandelt. DAS sagt eigentlich schon alles.
Aber muss jeder selber wissen, ob er die Arbeit auf sich nimmmt, nur um nen Tausender zu sparen. Im Uebrigen: Ich hoffe du kennst jemanden am Zoll, denn sonst kann auch das Spassig werden :)
eine werkstatt für die umrüstung zu finden dauert ein wenig recherche im internet, und dann ein paar telefonate für die preisvergleiche.
und beim zoll braucht man niemanden "zu kennen", wozu??? und falls man sich mit den formularen/ mit der genauen abwicklung nicht auskennt, gibt es an jeder zollstelle/ an jedem hafen jede menge zollagenturen, die das als dienstleistung für kleines geld machen (eine seeehr empfehlenswerte investition übrigens).
übrigens, es gibt von der C6 keine "Euroversion" . Es gibt
lediglich welche die für Europa umgerüstet werden.
und falls der herr huber noch ein paar tips braucht, ich helfe gern... ;)
Zitat:
Original geschrieben von Outatime12
eine werkstatt für die umrüstung zu finden dauert ein wenig recherche im internet, und dann ein paar telefonate für die preisvergleiche.
Nur das du kaum die Preise bekommen wirst, wie jemand, der 5 von den Dingern in der Woche umrüstet...
Zitat:
und beim zoll braucht man niemanden "zu kennen", wozu???
Wenn du schonmal erlebt hast, wie man am Zoll mehr als 2 Stunden aufgehalten wird um ein Paket z verzollen, obwohl du die Nötigen Papiere schon ausgefüllt mit dabei hast, dann weisst du warum.... Ich vermute Stark, dass das bei einem Auto nicht besser sein wird :(
Zitat:
und falls man sich mit den formularen/ mit der genauen abwicklung nicht auskennt, gibt es an jeder zollstelle/ an jedem hafen jede menge zollagenturen, die das als dienstleistung für kleines geld machen (eine seeehr empfehlenswerte investition übrigens).
Keine Ahnung, was das bei euch kostet, hier lohnt es sich nicht wirklich (hab mal in Deutschland ein PAket bestellt mit PC Zubehör, der Spediteur hat es zum Verzollen einer Firma aus der Schweiz gegeben, die das für ihn erledigt hat, am Ende war das Verzollen Teurer als der inhalt des Paketes und der Versand zusammen. Seither bin ich "etwas" skeptisch :) )
Zitat:
übrigens, es gibt von der C6 keine "Euroversion" . Es gibt
lediglich welche die für Europa umgerüstet werden.
Ist mir schon klar, aber wo genau siehst du den unterschied?
Es geht nur darum, dass die Umgerüsteten C6en für Europa gewisse Dinge standartmässig haben, die die Ami C6 für 45t Dollar (die so gerne als Beispiel genommen wird, wie günstig die C6 in Amerika ist) nicht hat.
Zitat:
und falls der herr huber noch ein paar tips braucht, ich helfe gern... ;)
Der hat wahrscheinlich schon Amis importiert, da haben wir beide vermutlich noch in die Windeln gepisst :D Ich denke der weiss schon, was er tut. Ich glaube viel eher, dass du dich irrst, wenn du denkst, dass eine selbstimportierte C6, die gleichausgestattet ist wie eine Euroversion, viel günstiger wäre.
Aber wie gesagt, muss jeder selber wissen. Ich persönlich würde den Aufwand wegen 5000 Euro nicht betreiben. Lieber handle ich den Händler hier um die selben 5000 Euro runter :)
nichts für ungut, aber wenn sich deine erfahrungen auf das abholen von paketen beim zoll beschränken (und sonst auf vermutungen), lassen wir diese diskussion (auch die um die immer noch nicht existierende "euroversion") wohl besser.
du hast offensichtlich keinen blassen schimmer von dem was du schreibst. nur mal ein beispiel: sämtliche zollpapiere incl. der abwicklung im hafen kosten mich für einen pkw 50 euro. kleiner tip: schau mal in meine signatur.
und viel spass beim handeln. 5000 euro. oder doch noch ein wenig mehr?? :D :D :D
Noch etwas als pravatmann must du eine adresse in denn Usa haben um die Corvette kaufen zu konnen und bitte bitte vergleiche die ausstattung genau
MFG
Zitat:
Original geschrieben von Outatime12
nichts für ungut, aber wenn sich deine erfahrungen auf das abholen von paketen beim zoll beschränken (und sonst auf vermutungen), lassen wir diese diskussion (auch die um die immer noch nicht existierende "euroversion") wohl besser.
du hast offensichtlich keinen blassen schimmer von dem was du schreibst. nur mal ein beispiel: sämtliche zollpapiere incl. der abwicklung im hafen kosten mich für einen pkw 50 euro. kleiner tip: schau mal in meine signatur.
und viel spass beim handeln. 5000 euro. oder doch noch ein wenig mehr?? :D :D :D
Armer Träumer... Da ich vermutlich schon von Geschäftswegen mehr im/Exportiert habe als du, weiss ich, im gegensatz zu dir, wovon ich rede. Dein Striktes ignorieren meiner Frage bezüglich der Euroversion zeigt mir, dass dir scheinbar die Argumente ausgehen.
Kein Problem, ich hab meine C6 und habe ausgiebig alle Optionen abgecheckt. Wenn du es besser weisst, schön für dich, ich will dir deine Träume nicht nemen. Nur solltest du vielleicht nicht anderen zu unsinnigen Aktionen raten, wenn du schon keinen blassen von der Materie hast.
Aber da du es ja angeblich besser weisst... Für mich hat sich das Thema jedenfalls erledigt...
Also ich persönlich würde mir keinesfalls ein Auto, das offiziell auch in Europa angeboten wird, importieren. Es gibt dabei nur Nachteile und ich glaube noch nicht einmal, daß man unterm Strich etwas spart. Spätestens beim Wiederverkauf gibt es für das offizielle Modell mehr. Anders ist es bei den Autos, die es hier nur über Grauimporteure oder garnicht gibt. Hier würde ich einen Import selber durchführen. Aber die Corvette gibt es ja bei jedem GM Händler...
Man sollte auch nicht dauernd den US Preis, der ja ohne Mehrwertsteuer ist, mit dem Euro Preis, bei dem die Steuer schon enthalten ist, vergleichen.
@ Denali
....das finde ich auch. Wenn der Wagen offizel in Europa angeboten wird, dann würde ich mir auch keinen Import kaufen. Arbeite auch in der Autobranche. Wenn bei uns welche mit Import-Fzg. kommen, die nicht für die EU spezifiziert sind, dann kann es da schon Probleme geben.
Der Härtefall, Elektronikprolem....Die Werkstatt macht sich auf die Suche, der Wagen hat aber keine deutsche Werksgarantie, die Suche kann mal länger dauern und der Fzg.-Halter muß zahlen. Und jeder weiß was heute so eine Arbeitsstunde kostet.
Das ist dann doch richtig ärgerlich. Zum Teil ist die Software anders und und und.......Ausstattung sowie so......
Wenn man denn nun umbedingt ein individuelles Fzg. haben möchte welches man nur über den Direktimport bekommt, okay, dann geht es nicht anders mit dem Wunschauto......
Quelle: ADAC
US Import
Ob sich ein Import lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Auf jeden Fall ist ein Umbau für Fahrzeuge, die schon importiert worden sind, einfacher. Gerade als Privatmann. (siehe ADAC --> TÜV Augsburg)
Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Importeur ein Auto umsonst importiert und umbaut. Ich habe die Erfahrung gemacht, das ein Importeur stattliche 3 - 6.000 Euro netto verdient.
Zitat:
Original geschrieben von cool Vento
Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Importeur ein Auto umsonst importiert und umbaut.
Dsa wird er auch nicht, aber ein Importeur macht das mit der Masse. Ob 1 oder 10 Autos importieren/Umbauen lassen, ist für den Importeur beinahe der selbe Aufwand und 10x 1000 Euro sind nunmal auch 10000 Euro...
Soweit ich weiß, läuft das bei ausländischen Herstellern und deren deutschen Importgesellschaften ganz anders ab. Die lassen sich für jedes Fahrzeug eine extrem teure Typprüfung machen. Hat den Vorteil, dass die dann für die importierten "Typen" wie deutsche Hersteller auch Fahrzeugbriefe ausstellen können, ohne mit jedem Neuwagen zur Einzelprüfung antreten zu müssen. Hat den Nachteil, dass die Umrüstung 100% sein muss, d.h. Ausnahmegenehmigungen können die vergessen. Da hat der Selbstimporteur den Vorteil, dass in der Einzelprüfung vieles vom TÜV-Prüfer per Ausnahmegenehmigung auch so akzeptiert wird und der Wagen z.T. sein schöneres Styling behalten kann. Gutes Beispiel: Heckpartie Buick Park Ave - die Originale ist doch wirklich viel schöner als die Euroversion, oder?
Gruß, Thomas