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Country-Version - praktisch oder für Möchtegern-Förster

Opel Insignia B
Themenstarteram 19. Juli 2018 um 6:52

Als ich zum ersten Mal eine dieser Country-Versionen gesehen habe fand ich die ja häßlich ohne Ende und zudem nutzlos, da die ja bis auf etwas mehr Bodenfreihet nix für den Mehrpreis zu bieten hatten. Eigentlich ein Auto für Blender.. Als mir dann ein Parplatztrempler einen Kratzer in den Kotflügel gefahren hat ist mir die Idee mit den unlackierten Plastikverkleidungen rundherum in einem anderen Licht erschienen, es macht das Auto auch im normalen Stadtbetrieb robuster. Auch wenn das Erscheinungsbild wenig elegant ist.

Wie seht ihr das?

Beste Antwort im Thema

Wir müssen hier denke ich anfangen Dinge zu unterscheiden, Allrad und Bodenfreiheit. Beides hat im Nutzen nur mittelbar miteinander zu tun. Zu den Fakten:

1. Der AWD darf deutlich mehr Anhängelast ziehen als der FWD. Ergo, wenn ich Holz mache, fahre ich mit dem AWD 10 mal, mit dem FWD 14 mal, weil ich den Hänger nicht so vollladen darf.

2. Letztes Har nasse Wies am Hang, der AWD ist ohne Mucken mit Hänger auch den Hang hoch, alle FWD sind völlig gescheitert.

3. Bodenfreiheit (hat nix mit AWD oder Anhänger zu tun) ich fahre im Winter sehr oft Feldwege, die sind ausgefahren, da liegen Steine und dicke Äste. 3 cm sind nicht viel aber sind 3 cm und wen es mal schrammt dann am Motorschutz und der Ast hängt nicht gleich im Motottaum verklemmt. Viel ist es nicht, aber eben mehr.

Und ansonsten habe ich immer noch für den Alltag eine sehr komfortable Limousine. Fakt.

In Summe ein für mich tragbarer Kompromiss, der für andere nicht zutreffen mag, dass sit ja dann auch ok.

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der country hat an einigen stellen weniger bodenfreiheit als die serie.:D

Ich sehe es als weitere Designlinie. Mir persönlich gefällt dieser Look eigentlich ganz gut.

 

Einen praktischen Mehrwert kann ich zu dem normalen Modell allerdings nicht erkennen und von Offroad ist das Ding sicher meilenweit entfernt.

Ich fahre den CT A und demnächst den CT B.

Ca. 3cm sind ca. 3cm, da wo ich noch fahre, fährt der ST nicht mehr, da wo die Gummilippe an meiner Frontschürze wegklappt, verkratzt die Frontschürze vom ST, da wo beim ST die Ölwanne aufsetzt, schabt es bei mir leicht an dem Unterfahrschutz des Motorraums, da wo sich der Dreck im ST sammelt, klebt er bei mir am Unterfahrschutz.

Ca. 3 cm sind auf der einen Seite nicht die Welt, sind aber eben 3cm und die habe ich öfter schon gebraucht.

Wenn es ein Set gäbe (habe bisher nichts reelles gefunden) würde ich ihn sogar noch 3 cm höher legen.

Zitat:

Country-Version - praktisch oder für Möchtegern-Förster

Weder noch. Eine Designlinie, mehr nicht. Ich find ihn ganz schick. Bin aber weder Förster, noch halte ich den Wagen für einen "Blender"...

Ich denke mal wer den CT nimmt macht das in erster Linie aus optischen Gründen. Im Gelände ist er auch aufgrund der Länge doch nicht so wendig wie vielleicht ein SUV.

Ich habe ihn nicht aus optischen, sondern aus praktischen Gründen genommen, zumal die „SUVs“ von Opel ein besserer Witz sind (was das SUV angeht)

SUV ist nicht gleich Geländewagen. ;)

Was mir am CT überhaupt nicht gefällt, ist diese Plaste außen am Radlauf etc.

Auch der "Unterfahrschutz" ist ein Witz. Aber gut, besser als nichts. Für eine feuchte Wiese, oder schlechte Waldwege reicht es aber zu.

Ich habe ihn auch aus praktischen Gründen genommen. Eigentlich wollte ich ja einen SUV (Nissan X-Trail) haben. Aber wenn ich ehrlich bin, fahre ich zu 90 % Straße und nur zu 10% Wald und Wiesenwege (Angeln als Hobby). Allrad sollte es aber unbedingt sein, da ich mich mit meinem letzten SUV (ohne Allrad) schon mal auf einer nassen Wiese festgefahren hatte. Und da mein Nachbar seinen Vitara nicht mehr hat, kann ich da keine Hilfe mehr erwarten.

Außerdem war mein CT günstiger als so mancher "normale" Insignia 4x4. Und in einer "vernünftigen" Farbe (meiner ist Smaragdgrün) sieht das auch richtig schick aus. In weiß gefällt mir das z.B. auch nicht.

Zitat:

@wittel05 schrieb am 19. Juli 2018 um 08:52:51 Uhr:

Als ich zum ersten Mal eine dieser Country-Versionen gesehen habe fand ich die ja häßlich ohne Ende und zudem nutzlos, da die ja bis auf etwas mehr Bodenfreihet nix für den Mehrpreis zu bieten hatten. Eigentlich ein Auto für Blender.. Als mir dann ein Parplatztrempler einen Kratzer in den Kotflügel gefahren hat ist mir die Idee mit den unlackierten Plastikverkleidungen rundherum in einem anderen Licht erschienen, es macht das Auto auch im normalen Stadtbetrieb robuster. Auch wenn das Erscheinungsbild wenig elegant ist.

Wie seht ihr das?

Ob so ein Kratzer am hässlichen Plastik besser aussieht bezweifle ich.

Natürlich ist der CT kein Geländewagen, ein SUV ja auch nicht. Ich musste für mich einen Kompromiss finden, 90% komfortables Fahren auf der Straße mit Groß(gewachsener) Familie und 10% leichtes Gelände.

4x4 war klar (das bringt echt viel) ich ziehe Hänger, wo alle anderen normalen PKW komplett scheitern (ohne ALlrad).

Die Bodenfreiheit? 3 cm sind 3 cm, ich muss eben auf ausgefahrenen feldwegen nicht um jeden Knüppel rumfahren. Und der Dreck bleibt draussen, denn andere Wagen ohne „Unterfahrschutz“ im Motorraum sammeln.

Was die Plaste angeht ist meine Erfahrung, die Plaste ist gegenüber Ästen von Büschen und Bäumen deutlich toleranter als der Lack. Wo es im Lack schon sichtbare Spuren gibt, die man wegpolieren muss, sieht man auf der „Plaste“ nix.

Mirt ist übrigens bewusst, dass ich KEINEN Geländewagen habe. Damit könnte ich imAlltag nix anfangen

Zitat:

@Lasseby schrieb am 11. Juni 2020 um 21:00:50 Uhr:

Natürlich ist der CT kein Geländewagen, ein SUV ja auch nicht. Ich musste für mich einen Kompromiss finden, 90% komfortables Fahren auf der Straße mit groß(gewachsener) Familie und 10% leichtes Gelände.

4x4 war klar (das bringt echt viel) ich ziehe Hänger, wo alle anderen normalen PKW komplett scheitern (ohne Allrad).

Die Bodenfreiheit? 3 cm sind 3 cm, ich muss eben auf ausgefahrenen Feldwegen nicht um jeden Knüppel rumfahren. Und der Dreck bleibt draussen, denn andere Wagen ohne „Unterfahrschutz“ im Motorraum sammeln.

Was die Plaste angeht ist meine Erfahrung, die Plaste ist gegenüber Ästen von Büschen und Bäumen deutlich toleranter als der Lack. Wo es im Lack schon sichtbare Spuren gibt, die man wegpolieren muss, sieht man auf der „Plaste“ nix.

Mir ist übrigens bewusst, dass ich KEINEN Geländewagen habe. Damit könnte ich im Alltag nix anfangen

Welche Hänger ziehst du den wo, dass es so anspruchsvoll ist? Ohne Zweifel macht es ein Allrad souveräner, aber einen 1.8 Tonnen Hänger habe ich auch schon am Berg mit Schotter hochgezogen, natürlich muss man entsprechend fahren und braucht etwas Schwung. Aber es geht mehr, als man vielleicht erwartet (Diesel mit viel Nm vorausgesetzt).

Wir müssen hier denke ich anfangen Dinge zu unterscheiden, Allrad und Bodenfreiheit. Beides hat im Nutzen nur mittelbar miteinander zu tun. Zu den Fakten:

1. Der AWD darf deutlich mehr Anhängelast ziehen als der FWD. Ergo, wenn ich Holz mache, fahre ich mit dem AWD 10 mal, mit dem FWD 14 mal, weil ich den Hänger nicht so vollladen darf.

2. Letztes Har nasse Wies am Hang, der AWD ist ohne Mucken mit Hänger auch den Hang hoch, alle FWD sind völlig gescheitert.

3. Bodenfreiheit (hat nix mit AWD oder Anhänger zu tun) ich fahre im Winter sehr oft Feldwege, die sind ausgefahren, da liegen Steine und dicke Äste. 3 cm sind nicht viel aber sind 3 cm und wen es mal schrammt dann am Motorschutz und der Ast hängt nicht gleich im Motottaum verklemmt. Viel ist es nicht, aber eben mehr.

Und ansonsten habe ich immer noch für den Alltag eine sehr komfortable Limousine. Fakt.

In Summe ein für mich tragbarer Kompromiss, der für andere nicht zutreffen mag, dass sit ja dann auch ok.

@Lasseby: Du musst dich doch nicht rechtfertigen! Es ist dein Geld und damit kannst du ja machen was du willst. Und ob der CT einem anderen gefällt oder nicht, ist dir (davon gehe ich aus) und auch mir doch völlig egal.

Was andere auch immer ganz schnell vergessen, wenn man "nur" 1,8 Tonnen ziehen darf, sind das halt bei einem Anhänger in der Regel nur so ca. 1,3-1,4 Tonnen NETTO, da der Anhänger ja auch noch was wiegt. Bei 2,2 Tonnen sind es dann schon wieder ca. 1,7-1,8 Tonnen NETTO. Und Schotter ist auch was anderes als eine durchnässte Wiese mit aufgeweichter Erde drunter. Da gräbt sich so ein 4x2 Auto mit 1,8 Tonnen hinten dran, ganz ganz schnell ein.

Und was der Wagen ziehen KANN interessiert die Polizei bei einer Kontrolle nicht. Von einem Unfall mal ganz zu schweigen. Außerdem ist Allrad haben nun einmal besser als Allrad brauchen. Vorher habe ich immer genau überlegt, ob ich bei Nässe noch einmal über diese Wiese an den See fahre. Jetzt brauche ich halt nicht mehr überlegen, sondern mache es einfach! Und alleine das ist es mir locker wert.

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