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Crafter Koffer XL als Wohnmobil Wohnwagen Umbauen TüV?
Hallo, an alle...
kann man einen ehemals DHL Fahrzeug den VW Crafter als Koffer in XL Version Umbauen das dieser den Tüv als Wohnwagen erhält? oder spricht was dagegen?
Vielen Dank an alle...
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14 Antworten
Ja, kann man! Du wärst nicht der Erste.
Natürlich kann man ! Ich würde mich allerdings vorher bei meiner Zulassungsstelle/TÜV ausführlich informieren , was für Mindestanforderungen bestehen , um als Wohnmobil eingetragen zu werden ! Gruß und viel Erfolg , joeleo
die vom Tüv haben mir einen Standard Ausdruck aus dem netz von der Tüv Seite mitgeben...
aber möglich ist anscheinend. muss der Kasten Bereich fals 2 weitere Sitze montiert werden nicht irgendwelche Voraussetzungen haben?
Wenn das Womo für mehr als 2 oder 3 Personen zugelassen werden soll (je nachdem, wie viele Sitzplätze mit Sicherheitsgurten eingetragen sind) , muß entsprechend nachgerüstet werden ! Das teilt Dir aber der TÜV mit , welche Anforderungen erfüllt werden müssen ! Gruß, joeleo
Ohne handwerkliche, gelernte Kenntnisse und ohne sich vorab alle wichtigen Unterlagen und Erfahrungen zusammen gesucht zu haben und ohne finanzielles Polster geht das in die Hose, da kann ich dir jetzt schon sagen.
Zum Schluss hast du einen ausgelutschten halbfertig ausgebauten Kastenwagen auf dem Hof stehen und jede Menge schulden.
MfG kheinz
Wir haben es auch mal vorgehabt, aber nachher doch einen fertigen gekauft. Weil viel sparen wird du nicht beim selber bauen. Und man bekommt nicht unbedingt günstige Teile zu kaufen. Z.B Diesel Standheizung mit Warmduscherkit. Ist seit Monaten schon ausverkauft. Machbar ist aber alles. Hier ist auch eine gute Anleitung drin muss man nur suchen. Am Anfang haben auch alle, viele , dagegen geredet. Als aber die ersten Bilder kamen verstummten die Gegner.
ums Geld weniger das Problem, Hauptsache TüV gebaut wird im Ausland Preiswert/GUT!
es geht nur ob der Koffer Sicherheitsrelevante Tüv bedingte Sachen/Probleme mit sich bringt?
Mal schreibst du Koffer, Mal Kasten. Was für ein Modell meinst du denn genau?
Für zusätzliche Sitze bedarf es, sofern es überhaupt möglich ist diese regelkonform nachzurüsten, auf jeden Fall Fenster im Bereich der Sitzreihe.
Ich wurde damals beim TÜV Süd sehr kompetent beraten. Vorab alles mit dem zuständigen Prüfer besprochen, wie er die Dinge umgesetzt sehen möchte. Somit gab es dann bei der Abnahme und Umschreibung zum Wohnmobil keine Überraschungen.
Du kannst fast alles zum Womo umbauen, lass dir da mal nicht bange machen.
Vorab würde ich die Finanzen klären und ganz wichtig : deine handwerklichen Fähigkeiten real einschätzen.
Dann eine Planung machen und den TÜV deines Vertrauens einbinden, gibt Sicherheit für die Zulassung.
Ich habe schon zwei Busse (Reisebusse) ausgebaut , lag immer deutlich unter den Kosten eines halb so großen Mobil von der Stange.
Wir bei den großen Kisten, rechnen mit ca 4-5000€ pro laufendem Meter über alles bei guter Ausstattung wie Solaranlage - große Batterien -230 V/3000 VA WR ect.
Solch einen Crafter
Wichtig für Mitfahrer ist ein zertifizierter Gurtbock. Diese gibt es bei Reimo und Co. Die Befestigung solltest Du mit dem TÜV absprechen.
Das Merkblatt vom TÜV ist eine Hilfe. Hier gibt es auch noch einen Gratis-Download.
Kritisch sind die Elektro- und Gasinstallation, die man ohne Fachkenntnisse nicht selbst machen sollte, oder zumindest abnehmen lassen sollte.
Ansonsten sollte es mit etwas handwerklichem Geschick gelingen. Es gibt auch einige Foren die sich speziell dem Selbstausbau von Fahrzeugen annehmen und wo man Hilfe und Unterstützung bei Detailfragen bekommt.
Viel Erfolg!
Eben drum einen Prüfer finden, der sich die Zeit nimmt und dann eben genau über die Pläne sprechen. Thema Gurtbock wird sicherlich das einer der Knackpunkte werden, da eben geschaut werden muss, ob ein für den Crafter Rahmen nutzbarer Bock existiert und ob das in diesem Kofferaufbau möglich wäre.
Zugleich weiß ich nicht, ob man im Koffer im Falle eines Unfalls wirklich sitzen will, da der ähnlich stabil wie ein Joghurtbecher sein dürfte.
Der restliche Ausbau ist bei einem solchem Koffer ja relativ gut umsetzbar, handwerkliches Geschick oder entsprechendes Kleingeld für einen Ausbauer vorausgesetzt. Tatsächlich meiner Ansicht nach eine gute Basis, da sehr eckig.
Ich werde mich dieser Thematik selbst (Basisfahrzeug steht nicht fest) in paar Jahren wohl wieder stellen, wenn mein Vito dann entgültig zu klein geworden ist.
Der Crafter auf dem Bild sieht super aus. Diesen kann man bestimmt gut umbauen, wenn man es sich traut. Erste Frage wäre der Topsleeper ob dieser vom Wohnraum zugänglich ist. Zudem müssen die Sitze vorn drehbar sein um den geringen Raum optimal zu nutzen. Hier darf es also keine Trennwand geben, ich befürchte es sind zwei Kabinen die sich gegeneinander verwinden und nie über die gesamte Breite dicht sein können. Das Material für den Ausbau muss leicht sein und wenn es zum Fahrgastraum gehört schwer entflammbar usw sein. Soll ich weiter aufzählen? Nach dem Ausbau bist du günstiger als ein „Fertiger“. Nun Kommt der TÜV.
Gruß
Kommt darauf an was man unter Umbau versteht, da gibt es ja unterschiedlichste Möglichkeiten. Was schon mal die Sitze betrifft, wenn die nur benutzt werden wenn das Fahrzeug steht, brauchen die gar nichts, nichtmal einen Gurt. In dem Fall werden die auch nicht eingetragen.
Ich habe mir auch einen umgebaut, allerdings eher einfach, sprich der wurde erst isoliert und mit einer dünnen Sperrholzplatte verkleidet, dann kamen rechts und links so tief wie die Radmulden und in etwa Sitzhöhe Staukästen rein, ein Kunststoffschrank aus dem Baumarkt dient als Küchenblock, oben drauf eine Sperrholzplatte mit einklappbarer Verlängerung die ein Kunststoffwaschbecken aufnehmen kann und ein kleiner Gaskocher + Wasserhahn und Wassertank mit 10 L Frischwasser.
Die Betten können auf 3 Arten eingebaut werden, 2 Lattenroste mit Metallrahmen, die dann entweder längs unten eingebaut sind und so auch hochgeklappt werden können, so dass der Wagen unter der Zeit auch als Transporter verwendet werden kann. 2. Möglichkeit Einbau weiter oben in ungefähr Brusthöhe, in dem Fall hat man mehr Stauraum unter den Betten, sind dann aber fest, also nicht mehr klappbar. 3. Möglichkeit, 1 Bett hinten oben quer und das 2. unten längs, damit hat man einen Kompromiss, mehr Stauraum und oder mehr Bewegungsfreiheit, wenn man sich im Wagen aufhält. Unter dem Bett steht dann noch ein Portapottie für „Notfälle”
Vor dem Längsbett steht dann eine Alukiste für allen möglichen Krimskrams, wie Sonnensegel, Werkzeug usw die auch als Sitz für den Klapptisch nutzbar ist, zudem ein Klappstuhl für die 2. Person. Darunter ist dann noch eine Kühlbox
Das Ganze ist so verbaut, dass es komplett in einer halben Stunde rausgenommen werden kann, somit ist der Wagen ideal als Zugfahrzeug für den Wohnwagen geeignet, weil dann auch die Fahrräder, Grill und Vieles mehr im Auto transportiert werden können.
Zwischen Fahrer und Beifahrersitz ist noch eine Versorgungsbatterie die sowohl über ein am Dach befestigtes Solarmodul, oder auch über die Lima geladen wird
Das Fahrzeug war ein 9-Sitzer Bus mit Hochdach und ich habe nichts eingetragen, gilt alles als Ladung und das Fahrzeug läuft als normaler PKW. Zum 1. weil mir der Aufwand mit TÜV usw zu blöd war, zum 2. aber auch, weil es für einen PKW kaum Einschränkungen gibt.
Was nicht, oder wenn dann nur mit E-Heizung geht ist Campen in der kalten Jahreszeit, da keine Zusatzheizung verbaut ist, brauchen wir auch nicht, denn wenns kalt wird, oder wir länger verreisen kommt sowieso der Wohnwagen dran.
Für Campingfahrzeuge gibt es jedoch immer mehr und öfter Einschränkungen, manche Kleinstadt darf z.B. mit Wohnmobilen gar nicht mehr befahren werden, oder es gibt Parkverbote für Wohnmobile, usw...
Für uns reicht das für Kurztrips im Sommer die nicht länger als max 1 Woche gehen, für alles Andere dient er als geräumiges Zugpferd für den Wohnwagen.