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Ctek 3.8 Ladegerät

Themenstarteram 18. November 2019 um 19:58

Hi Leute, hätte folgende Frage:

Ich hab eine 120A AGM Batterie. Das passende 10ah Ladegerät ist der Putzfrau zum Opfer gefallen, die hat einfach den Stecker gezogen...

Kann ich, bis ich ein neues Ladegerät habe, die Batterie mit einem Ctek 3.8 vor dem Entladen schützen ? Einen Überladungsschutz hat es, laut Datenblatt ist es aber nur bis 75A Batterien geeignet...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@FCKDAPLCE schrieb am 18. November 2019 um 20:58:15 Uhr:

Ich hab eine 120A AGM Batterie. Das passende 10Ah Ladegerät..

Das ist doch eine AGM und keine Nass-Batterie oder? Also was soll diese unnötige Erhaltungsladung? Vollladen und dann kannst du die locker 6 Monate und länger vergessen und sie entlädt sich trotzdem kaum.

Noch was. Deine Batterie hat 120Ah und nicht 120A und dein Ladegerät hat 10A und keine 10Ah.

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Ich seh da kein Problem, aber ein voller Akku hält auch so ein paar Wochen durch.

Klar geht das. Wenn die Batterie voll ist sowieso. Die Angabe in der Anleitung bezieht sich nur auf leere Batterien. Es gibt es Abschaltung nach Zeit bei den Ladegeräten wenn es nicht über eine bestimmte Schwelle kommt. Dann sagt es Batterie kaputt, dabei ist nur die Leistung zu klein. Einmal Abklemmen und neu anklemmen und es läd weiter bis sie voll ist. Erhaltungsladung ist total egal wie groß oder klein das Ladegerät ist.

Wie man aber in Automatiklader durch abziehen vom Stecker schrotten kann verstehe ich nicht. Das ist doch fast DAU sicher.

Da die AGM-Batterie eine höhere Ladespannung (14.8V) hat, würde ich den Winter-Modus beim Ctek aktivieren. Dann lädt das Ctek auch mit der richtigen Spannung. Damit bist du auf der ganz sicheren Seite.

Wenn Du nur abundzu mal nachladen willt, reicht das 3.8er auch auf Dauer. Da brauchste keinen neuen Lader kaufen.

Zitat:

@FCKDAPLCE schrieb am 18. November 2019 um 20:58:15 Uhr:

Ich hab eine 120A AGM Batterie. Das passende 10Ah Ladegerät..

Das ist doch eine AGM und keine Nass-Batterie oder? Also was soll diese unnötige Erhaltungsladung? Vollladen und dann kannst du die locker 6 Monate und länger vergessen und sie entlädt sich trotzdem kaum.

Noch was. Deine Batterie hat 120Ah und nicht 120A und dein Ladegerät hat 10A und keine 10Ah.

Zitat:

@Provaider schrieb am 19. November 2019 um 00:03:46 Uhr:

...Wie man aber in Automatiklader durch abziehen vom Stecker schrotten kann verstehe ich nicht. Das ist doch fast DAU sicher.

Na irgendwer muß es doch kaputt gemacht haben...warum also nicht die Putzfrau...indem sie den Stecker gezogen hat?

Ist doch 'ne gemütliche Erklärung...auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür in etwa so hoch ist, wie 5 richtige im Lotto. ;) :D :D :D

Manche ältere Ladegeräte haben keinen Schutz vor Rückfluss. Diese Geräte dürfen nur kurz an der Batterie bleiben, wenn das LG nicht am Netz angeschlossen ist.

Ein LG schadet nie. Egal, wie lange man die Batterie stehen lassen kann, man sollte sie alle 3-6 Monate mal nachladen. Dauerhaft anschließen ist weder nötig, noch förderlich. Die höhere Ladespannung ist nicht notwendig, wenn man der Batterie genug Zeit lässt um voll zu werden. Die höhere Spannung verkürzt die Ladezeit der AGM. Auch mit 13.4V wird die Batterie voll. Wird nur länger dauern. (Siehe Datenblatt: Floatspannung)

MfG

Themenstarteram 19. November 2019 um 7:54

Ich danke euch allen für eure Antworten.

In der Anleitung für das kaputze Ladegerät steht halt, dass man erst die Pole trennen, dann abschalten soll, bevor man den Stecker zieht.. und seitdem die Putzfrau den Stecker gezogen hat, leuchtet die LED, die sonst grün leuchtet, wenn die Batterie voll ist, rot..

Schau mal, ob man es zurücksetzen kann. Hat es Knöpfe oder ne sekundäre Sicherung?

Um welches Gerät handelt es sich denn?

MfG

In würde mal den Kundenservice anrufen oder anschreiben. Bei einem Ladegerät in dieser Preisklasse darf man auch etwas Service erwarten. Evtl steht das sogar in deren Online FAQ.

 

P.S. Ich bin mir sicher das kommt häufig vor das der Stecker gezogen wird ohne das die Batterie getrennt wurde. Da CTEK sogar den Verbau im Fahrzeug erlaubt gehe ich mal davon aus das es keine Probleme machen sollte.

Zitat:

@Provaider schrieb am 19. November 2019 um 13:25:12 Uhr:

..Bei einem Ladegerät in dieser Preisklasse darf man auch etwas Service erwarten..

Woher weißt du denn, wie teuer das kaputte Ladegerät ist, bzw. war?

Ich bin davon ausgegangen das auch das 10A gerät von ctek ist, sollte das nicht so sein kann es natürlich auch etwas günstiges gewesen sein. Die Ctek sind wie gesagt eigentlich fast DAU sicher.

Ich geh von nen 0815-Lader alter Bauart aus. Die sind nicht immer die Robustesten...

Ich dachte immer, dass es im Grundsatz genau umgekehrt ist, also beim Anklemmen erst die Polklemmen und dann den Netzstecker und beim Trennen erst den Netzstecker, dann die Polklemmen. Kann ein Ladegerät wirklich zerstört werden, wenn man erst den Netzstecker zieht?

Ja, bei uralten Eisenschweinen kann das passieren.

Bei halbwegs Modernen ist das eher unwahrscheinlich.

Daß man beim Abklemmen erst den Netzstecker ziehen soll hat nichts mit Funktionalität zu tun sondern mit 'Brandschutz'.

Beim Laden von Bleiakkus entsteht gerne Knallgas...das (je nach Bauart) aus dem Akku kommen kann...

Beim Abklemmen der Ladeleitung(en) kann es zu Funkenschlag kommen...

Deshalb sollte man erst Spannungsfreiheit am Ladegerät herstellen, dann den Akku abklemmen. ;)

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