1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. CTEK als Ruhestrom Erhaltungsgerät verwendbar?

CTEK als Ruhestrom Erhaltungsgerät verwendbar?

Themenstarteram 25. Februar 2012 um 14:03

Ich habe ein CTEK MXS 5.0. Kann man das als Ruhestrom Erhaltungsgerät verwenden, wenn man die Batterie abklemmt? Oder ist die Oberwelligkeit ohne Batterie zu groß und somit nicht mit der Elektronik verträglich? Gemäß Bedienungsanleitung ist die Oberwelligkeit klein, aber man soll es nur zum Laden der Batterie verwenden.

Stellen die Ruhestrom Erhaltungsgeräte in Werkstätten eine Besonderheit dar - ist z.B. immer eine Batterie mit eingebaut?

Ähnliche Themen
14 Antworten

Aus der Anleitung Seite 11:

http://www.ctek.nu/Archive/ProductManualPdf/MXS%205.0_DE.pdf

SCHRITT 8 PULSE

Die Batteriekapazität wird bei 95–100% gehalten. Das Ladegerät überwacht die Batteriespannung und gibt, sobald erforderlich, einen Ladeimpuls, um die Batterie vollständig geladen zu halten.

Von daher ein klares ja....

Gruß KAX

 

Ich glaube er will die batterie aus dem fahrzeug entderne oder zumindest abklemmen und ne gleichspannung ins bordnetz einspeisen damit radiocode wfs und der ganze elektronic kamm nicht seine einstellungen verliert.

Für sowas ist wohl eher ein netzteil gedacht, das ladegerät wird ohne batterie abschalten.

Themenstarteram 25. Februar 2012 um 16:35

Zitat:

Original geschrieben von Provaider

Ich glaube er will die batterie aus dem fahrzeug entfernen oder zumindest abklemmen ....

Genau das ist der Grund.

Habe gerade erst die Tage gelesen, das das CTEK, das kann, weiss nur nicht mehr von welchem Modell die Beschreibung war, die ich da gelesen habe.

warum willst du das machen? Batterie austauschen wegen Defekt? Oder kommst du irgendwo sonst nicht dran?

 

Als "Erhaltungsgerät" kannst du eine andere Batterie nehmen, die du neben das Fahrzeug stellst und über ein Kabel, (z.B. Starthilfekabel) anschließt.

 

DoMi

 

edit: achso DU bist das...

 

Neue Batterie neben das Fahrzeug stellen und mit dünnen Kabeln (KFZ-Leitung) anschließen.

Alte Batterie dann ausbauen, neben das FZ stellen und ebenfalls mit dünnen Leitungen anschließen.

Neue Batterie abklemmen, einbauen und richtig wieder anschließen. Danach Kabelage entfernen.

 

DoMi

Themenstarteram 26. Februar 2012 um 11:05

Das geht natürlich auch, wenn man eine zweite Batterie zur Hand hat. Die Frage war aber, ob es mit dem CTEK möglich ist, wenn keine Batterie zu Verfügung steht bzw. wie solche Ruhestrom Erhaltungsgeräte in Werkstätten aufgebaut sind.

 

Zusätzlicher Hinweis:

Die abgeklemmte Klemme des Pluspols gut gegen die Karosserie isolieren (Plastiktüte reicht).

Hallo Bullethead,

ein Ladegerät ist aufgrund der undefinierten Leerlaufspannung

ungeeignet.

Wie die Werkstattgeräte aufgebaut sind, ist mir nicht bekannt.

Ich verwende für solche Arbeiten ein stabilisiertes Labornetzgerät, bei

dem Spannung und Strom unabhängig voneinander eingestellt werden können.

http://www.pollin.de/.../...stungs_Labornetzgeraet_DF_1730_SL_10A.html

Mit einer Pufferspannung von 13,8 Volt und ausreichendem Strom, über

Steckdose oder Zigarettenanzünder mit dem Bordnetz verbunden.

Mit der Pufferspannung von 13,8 V und 1/100 der Batteriekapazität in

Ampere, kann das Netzgerät auch als Erhaltungsladegerät dienen.

Mit einer Ladeschlussspannung von 14,4 V und 1/20 der Batteriekapazität

in A, kann das Gerät auch als Ladegerät missbraucht werden.

Gruß

Fritz

am 26. Februar 2012 um 12:53

Zitat:

Original geschrieben von st220

Habe gerade erst die Tage gelesen, das das CTEK, das kann, weiss nur nicht mehr von welchem Modell die Beschreibung war, die ich da gelesen habe.

CTEK MXS 10

 

Es hat die Funktion "SUPPLY" und das dürfte es sein, was der TE will.

 

Themenstarteram 26. Februar 2012 um 13:28

Danke

das hat mein CTEK 5.0 nicht (das 7.0, doppelt so teuer, hätte es wohl auch) - da bin ich dann mal lieber vorsichtig und verwende es nicht für den gedachten Zweck.

wieso klemmst du nicht einfach die def. Batterie ab, und baust die neue ein?

Themenstarteram 26. Februar 2012 um 13:40

Weil es nach dem letzten Ausbau (mehre Stunden da die Batteriewanne wegen ausgelaufener Säure neu grundiert und lackiert werden musste) ein Problem mit den Drosselklappensteller gegeben hat bzw. noch gibt und die Batterie noch einmal gewechselt werden muss.

am 26. Februar 2012 um 17:46

Zitat:

Original geschrieben von Bullethead

das hat mein CTEK 5.0 nicht (das 7.0, doppelt so teuer, hätte es wohl auch)

Ja das scheint der Sig nach auch genau dein einziges Problem zu sein :p ;)

Ich habe das 7er schon genau dafür genutzt, und habe es zB auch auf Supply wenn die Batterie voll ist aber ich es für die Standheizung morgens dran lasse. Es liefert dann eben seine ca 7A als maximalen Laststrom ins Boardnetz, irgendwann schaltet es zwar bei Überlast ab aber wenn die Batterie drin ist bricht die Spannung am Gerät erstmal ein und die Batterie übernimmt den Rest, so kann ich bei voller Batterie sogar das Auto starten und dann abklemmen ohne dass es dabei abschaltet.

Will sagen, es kann das und ist dabei auch noch ziehmlich robust, kanns empfehlen.

Themenstarteram 26. Februar 2012 um 19:50

Zitat:

Original geschrieben von nvrmr

....Ja das scheint der Sig nach auch genau dein einziges Problem zu sein :p ;....

Fast alles alte Karren, die Unmengen Sprit brauchen ;-); da bleibt für ein gutes Ladegerät nicht mehr viel übrig.

Aber im Ernst - ich habe schlicht nicht auf diesen Anwendungfsall geachtet, weil ich die Batterien nicht so oft ausbaue.

 

Zitat:

Original geschrieben von KAX

Aus der Anleitung Seite 11:

 

www.ctek.nu/Archive/ProductManualPdf/MXS%205.0_DE.pdf

 

SCHRITT 8 PULSE

Die Batteriekapazität wird bei 95–100% gehalten. Das Ladegerät überwacht die Batteriespannung und gibt, sobald erforderlich, einen Ladeimpuls, um die Batterie vollständig geladen zu halten.

 

Von daher ein klares ja....

 

Gruß KAX

Mir wurde seitens CTEK mitgeteilt, dass der Schritt 8 (gepulste Ladung) erst nach 10 Tagen von MXS 5.0 geschaltet wird, somit verbleibt eine voll geladenen Batterie 10 Tage lang in Schritt 7. Ich fragte mich ob das bei einer Langzeit-Erhaltungsladung (Urlaub) so o. k. ist? Das ältere Gerät der Mulit XS 3600 schaltet nämlich nach Abschluß des Ladevorganges sofort in den gepulsten Schritt.  Wozu dann die 10 Tage, würde das der Batterie evtl. schaden?

Grundsätzlich handelt es sich um 2 sehr verschiedene Geräte. Die 10 Tage werden dazu benötigt, um zu erkennen, dass sich die Batterie im Erhaltungsmodus befindet. Laut CTEK kann die Batterie während der 10 Tage keinen Schaden nehmen. Somit für eine Erhaltungsladung auch ohne Verbraucher geeignet.

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik