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Ctek Ladegerät "findet" Batterie nicht

Themenstarteram 11. April 2018 um 20:38

Hallo,

mein 2006er Porsche Cayenne turbo stand ca. 1,5 Monate unbenutzt in der Halle. Danach wollte ich mein Ctek-Ladegerät anschließen, da das Auto komplett stromlos war. Ergebnis: Das (richtig angeschlossene) Ladegerät zeigt lediglich an, dass es eingeschaltet ist und geht nach einiger Zeit in eine Art Standby-Modus - so, als wäre keine Batterie angeschlossen.

Das Ladegerät ist in Ordnung und lädt gerade ein anderes Fahrzeug fehlerfrei. Selbst bei komplett defekten Batterien zeigte es bislang immer zuerst einen Stromschluss an, ggf. später eine Fehlermeldung. Gar keine Rückmeldung ist neu für mich ... Die betreffende Batterie ist 1 Jahr alt und war noch nie tiefentladen, in der Halle gibt es keinen Frost.

Kann eine Autobatterie (ohne dass man sie mit der Axt zerhackt ;-)) so kaputtgehen, dass nicht einmal mehr ein Stromkreis möglich ist? Oder liegt das Problem in meinem Auto woanders? Im Cayenne ist die Batterie schwer zugänglich unter dem Fahrersitz verbaut, weshalb sie noch nicht ausgebaut ist, sondern das Ladegerät über die dafür vorgesehenen Pole im Motorraum angeschlossen war.

Danke für Eure Unterstützung!

Beste Antwort im Thema

Ich würde die 2. Batterie nicht so dazu klemmen. Das kann zu hohen Strömen führen und beide Batterien beschädigen.

 

Besser ist, das Ladegerät an die intakte Batterie klemmen. Die defekte Batterie wird über eine Glühlampe (50W Abblendlichtlampe) angeschlossen. Also, Pluspol intakte Batt. geht auf Lampe und von dieser zum Plus der entladenen Batterie. Masse beider Batterien einfach direkt verbinden. Kabel muss auch nur 2.5mm² haben!

 

Beide Batterien werden nun vom Ladegerät geladen. Am Ende sind beide Batterien voll, sofern die tiefentladene Batterie nicht defekt ist.

 

MfG

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Wenn die Batterie tiefentladen ist, gibt es Ladegeräte, die sich weigern diese zu laden. Ist das der Fall, hat es meist auch wenig Zweck diese Batterien zu laden, da tiefentladene Bleiakkus in der Regel auch unwiderruflich beschädigt sind.

Welches CTEK ist es denn. Zeigt es eine Spannung an oder das die Batterie defekt ist? Das Beste wäre jetzt die Spannung der Batterie zu messen.

Ich würde an den Polen im Motorraum die Spannung mit einem Multimeter messen. Bei "stromlos" müsste das Multimeter 0 V anzeigen. Kommt man mit einem Multimeter direkt an die Batterie?

400.000 war schneller...

am 11. April 2018 um 21:02

Überbrücken und ein paar Minuten vom spenderfahrzeug laden lassen und dann das ladegerät dran, aber nach Möglichkeit direkt an der batterie das Ladegerät, denn dann hat die Batterie auch wieder ein paar Volt und das Ladegerät sollte die Batterie erkennen

Hat das CTEK keinen Supply-Mode. Einfach den mal für ein paar Stunden laufen lassen.

Gruß Metalhead

unter 9 Volt Batteriespannung springen moderne Ladegeräte aus Sicherheitsgründen nicht mehr an.

Lösung eine Batterie mit mindestens 12 Volt dazuklemmen und Ladegerät anschliesen und ein Paar stunden laden lassen , dann Batterie abklemmen und batterie volladen,zu 95 % funktioniert das ganze,

wenn die Batterie nicht ganz kaputt ist

Ich würde die 2. Batterie nicht so dazu klemmen. Das kann zu hohen Strömen führen und beide Batterien beschädigen.

 

Besser ist, das Ladegerät an die intakte Batterie klemmen. Die defekte Batterie wird über eine Glühlampe (50W Abblendlichtlampe) angeschlossen. Also, Pluspol intakte Batt. geht auf Lampe und von dieser zum Plus der entladenen Batterie. Masse beider Batterien einfach direkt verbinden. Kabel muss auch nur 2.5mm² haben!

 

Beide Batterien werden nun vom Ladegerät geladen. Am Ende sind beide Batterien voll, sofern die tiefentladene Batterie nicht defekt ist.

 

MfG

Vielleicht hilft auch ein älteres Ladegerät (ohne viel Elektronik), um die Batterie soweit aufzuladen, dass sie das Ctek erkennt.

Grüße

am 11. April 2018 um 22:05

Dann aber die Batterie aus dem Fahrzeug ausbauen, wenns ein alter Ladeklotz sein soll

pack eine zweite batterie da neben , und schließ die Leere PAralel mit an, dann Läd die Tiefentladene mit. mfg

Wie gesagt: gefährlich, schädlich und nicht empfehlenswert! Über einen Widerstand (Glühlampe) ist es besser. Da kann dann kein hoher Ausgleichstrom fließen. So lade ich öfters tiefentladene Batterien.

 

Notfalls hängt man eine 2. geladene Batterie für 2 Stunden über die Lampe an die 1. Batterie und versucht dann die Fahrzeugbatterie zu laden. (Die Spenderbatterie auch gleich wieder laden!)

 

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 11. April 2018 um 23:50:06 Uhr:

Ich würde die 2. Batterie nicht so dazu klemmen. Das kann zu hohen Strömen führen und beide Batterien beschädigen.

Besser ist, das Ladegerät an die intakte Batterie klemmen. Die defekte Batterie wird über eine Glühlampe (50W Abblendlichtlampe) angeschlossen. Also, Pluspol intakte Batt. geht auf Lampe und von dieser zum Plus der entladenen Batterie. Masse beider Batterien einfach direkt verbinden. Kabel muss auch nur 2.5mm² haben!

Beide Batterien werden nun vom Ladegerät geladen. Am Ende sind beide Batterien voll, sofern die tiefentladene Batterie nicht defekt ist.

MfG

von wo zu hohe Ströhme ?

1. die leere Batterie nimmt erst mal fast gar nix auf

2. deswegen ist die 2 te Batterie ja auch als Bufferbatterie da.

3. das Ladegerät bingt gar nicht soviel , das eine Autobatterie irgendwie beschädigt wird .ausser bei ein

Monat laden ,wenn Ladegerät spinnt oder Batterie ohne Wasser

Zitat:

@dogge16 schrieb am 12. April 2018 um 10:52:32 Uhr:

1. die leere Batterie nimmt erst mal fast gar nix auf

Die leere Batterie nimmt natürlich den höchsten Strom auf.

Zitat:

3. das Ladegerät bingt gar nicht soviel , das eine Autobatterie irgendwie beschädigt wird.

Aber die parallel gehängte Batterie schon. ;)

Eine leere Batterie parallel an eine volle anschließen ist wirklich nicht die beste Idee.

Gruß Metalhead

Zitat:

@Johnes schrieb am 12. April 2018 um 09:34:12 Uhr:

Wie gesagt: gefährlich, schädlich und nicht empfehlenswert! Über einen Widerstand (Glühlampe) ist es besser. Da kann dann kein hoher Ausgleichstrom fließen. So lade ich öfters tiefentladene Batterien.

Notfalls hängt man eine 2. geladene Batterie für 2 Stunden über die Lampe an die 1. Batterie und versucht dann die Fahrzeugbatterie zu laden. (Die Spenderbatterie auch gleich wieder laden!)

MfG

also wen 2 Batterien angeklemmt sind ,kann sicher nix passieren,ausser Du ladest die Batterien mit einem 100 Amp Ladegerät

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 12. April 2018 um 10:54:53 Uhr:

Zitat:

@dogge16 schrieb am 12. April 2018 um 10:52:32 Uhr:

1. die leere Batterie nimmt erst mal fast gar nix auf

Die leere Batterie nimmt natürlich den höchsten Strom auf.

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 12. April 2018 um 10:54:53 Uhr:

Zitat:

3. das Ladegerät bingt gar nicht soviel , das eine Autobatterie irgendwie beschädigt wird.

Aber die parallel gehängte Batterie schon. ;)

Eine leere Batterie parallel an eine volle anschließen ist wirklich nicht die beste Idee.

Gruß Metalhead

von was träumst Du ?

erst einmal nimmt die Batterie fast gar nix auf , die hat erst einmal so einen hohen innenwiederstand ,da fast nur waser vorhanden ist ,(die säure ist in den Bleiplatten )da gehen erst einmal 99 % in die zugehänte Batterie , nach 2- 3 Stunden ist dann vielleicht ein leitungsfähiges Säure-wasser gemisch vorhanden:confused:

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