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Cupra Leon e-Hybrid Gebraucht Kaufberatung

CUPRA Leon 4 (KL)
Themenstarteram 8. Januar 2024 um 21:05

Hallo liebe Community!

Seit längeren interessiere ich mich für einen Cupra Leon als Hybrid mit 245PS.

Ich finde der Wagen sieht einfach gut aus und macht auch glaube ich Spaß. Außerdem finde ich die Ausstattung Top! Klar gibt es viele Extras aber verglichen mit VW/Audi/Mercedes/BMW ist son Standart Cupra recht voll wie ich finde. Von den vielen Software Problemen habe ich gehört. Auch dass ich bei einem Kauf darauf achten sollte, dass die Version 1940 drauf ist.

Für mich kommt aus Kosten Gründen jedoch nur ein Gebrauchtes Fahrzeug in Frage. Doch da es immer mehr Leasing Rückläufer gibt (2020-2022 leasten sich viele dank der Günstigen Konditionen und der BAFA einen Leon) gibt es mittlerweile echt viele Gebrauchte zu kaufen.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Ich finde sehr viele Angebote von Cupra Leons e-Hybriden mit 10tKM-40tKm für circa 22.000-25.000€.

Das würde ja heißen, dass die Wagen circa die Hälfte am Wert verloren haben! Kann das sein? Oder sind das diese Montagsautos von denen viele berichten und die versuchen die Günstig loszuwerden? Mich macht dieser attraktive Preis relativ stutzig. Das ist ja quasi ein fast Neuwagen mit guter Ausstattung und Leistung für kleines Geld.

Hat jemand Langzeiterfahrungen? Ab wie vielen Kilometern sollte man mit den ersten Reparaturen rechnen? (Ja ich weiß es kann immer was kaputt gehen, aber es gibt ja so ungefähre Einschätzungen)

Und wie kann es sein, dass die e-Hybride mit 245PS Gebraucht günstiger sind als die reinen Verbrenner? Ich dachte immer Elektro=Teuer? Will die nur keiner oder ist der E-Hybrid sehr anfällig im Gegensatz zu den Verbrennern?

Alles im allem bitte ich also um eine Gebrauchtwagen Kaufberatung für einen 2021 Cupra Leon mit circa 20tKM für 24.000€. Kann das sein oder ist das auffällig günstig. Kaufen würde ich bei einem Cupra Vertragshändler.

So etwas als Beispiel: https://www.cupraofficial.de/.../offer?...

Ist das echt ein Realistischer Preis oder ist da was im Busch? Solche Angebote gibt es zu Haufen.

Vielen Dank

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36 Antworten

Angebot und Nachfrage.

Hybrid ist komplexer und für die meisten ohne Ladeoption zuhause eben nicht zweckmäßig.

Die Technik kann (muss aber nicht!) mehr Probleme machen weil es mehr Bauteile sind.

Bei den Preisen vergisst nicht die fast 7000€ Prämie sowie die üblichen 20% Rabatt die es bei Seat/Cupra eigentlich immer gibt. Dann sind es schon wieder realer aus.

Persönlich würde ich solch ein Auto (trifft aber auch für den Golf 8 zu) niemals ohne Garantie fahren wollen, hier also ggf eine Verlängerung einplanen von den Kosten.

Du hast ja die Software angesprochen. Diese läuft spätestens mit der Version 1940 so wie man dies oft hört jetzt stabil. Ich hatte grundsätzlich wenig bis gar keine Probleme mit der SW. Zwischendurch mal sporadisch Abstürze direkt nach dem Losfahren. War aber auch nicht extrem störend, da es bei eher sehr selten vorkam und nach rund 20 bis 25 Sekunden wieder hochgefahren. Da du ja beim Händler kaufst, sollte im Normalfall min. die Version 1940 drauf sein. Zusätzlich würde ich mir noch die komplette Historie mit durchgeführten Inspektionen, Feldmaßnahmen und etwaigen Reparaturen geben lassen. Wenn du dann ein Fahrzeug unter 25.000€ bekommst, dann hast du nicht viel falsch gemacht. Unfallfreiheit vorausgesetzt. Im Grunde sind die PHEV bzgl. Defekte zumindest bis jetzt eher unauffällig. Bei Laufleistung von um die 50.000 km evtl. darauf pochen, dass ein Getriebeölwechsel durchgeführt wird. Dieser ist nämlich bei 60.000km vorgeschrieben. Bei höherer Laufleistung müsste dass erledigt sein. Dann hast du dir einen relativ hohen Kostenpunkt bei zukünftigen Inspektionen zunächst mal gespart. Ansonsten evtl. nachfragen, ob anstelle der Gebrauchtwagengarantie eine Verlängerung der Herstellergarantie möglich ist (evtl. im Kaufpreis oder vielleicht vergünstigt). Evtl. noch 1 Jahr Connect aushandeln (ansonsten lohnen sich bei den Plugins die 69€ im Jahr bzw. 115€ für zwei Jahre definitiv wegen externer Steuerung Standklimatisierung und Ladesteuerung bzw. Kontrolle).

Ansonsten zur Einordnung: Niemand hat den Listenpreis bezahlt. Im Endeffekt liegt ein solches Fahrzeug vielleicht max. 10.000€ unter Anschaffungspreis, eher niedriger (auch durch die BAFA-Förderung).

Wichtig ist natürlich eine Lademöglichkeit, ansonsten lieber einen reinen Verbrenner.

Themenstarteram 8. Januar 2024 um 21:57

Danke für die beiden Antworten. Also sollte ich darauf achten, dass ich eine Garantie abschließe? Was gibt es denn da für Möglichkeiten? Ich bin da leider nicht sehr bewandert drin.

Zu der Lademöglichkeit: Da habe ich keine Richtige. Keine am Arbeitsplatz, keine Wallbox und keine Solaranlage. Laden würde ich den Wagen Nachts in der Garage über die Steckdose. Mir ist bekannt, dass ich dadurch nicht wirklich was spare gegenüber einem einfachen Verbrenner. Doch der e-Hybrid ist deutlich günstiger als der Verbrenner mit gleicher Leistung und ich will testen, wie mir ein Hybrid generell gefällt. Erste Berührungspunkte mit einem E-Auto sozusagen. Danach kann man ja das Zuhause Aufrüsten.

Also sollte ich beim Kauf darauf achten:

-Neuste Version (1940)

-Durchchecken des Akkus

-Dieses Connect

-Möglichkeit einer Extra Garantie (Wobei Cupra Vertragshändler neuerdings 24Monate auf gebrauchte geben laut Cupra Webseite)

Worauf sollte ich noch achten?

Und würdet ihr sagen der Wert wird weiter sinken? Ich habe gehört, dass es bald eine Art Facelift mit mehr elektrischer Reichweite geben soll, das würde natürlich einen Wertverlusten verstärken oder? Lohnt es sich zu warten?

Danke sehr :)

Diese Diskussion kam schon einmal auf. Grundsätzlich rate ich jedem von einem Plugin ab, wenn er wenig bis gar keine Möglichkeit sieht das Fahrzeug zu laden. Dieser ist zwar durchaus vergleichbar bzw. etwas besser von der Beschleunigung mit dem 190PS Benziner, dem 245PS aber dann doch spürbar langsamer, vor allen Dingen auf AB bei höheren Geschwindigkeiten. Durch das höhere Gewicht ist auch ein spürbarer Verlust an Agilität auf kurvenreicher Strecke durch dass höhere Gewicht spürbar. Niedrigerer Schwerpunkt hin oder her. Ist halt gut 200kg schwerer und dass macht sich einfach bemerkbar. Vom Verbrauch wirst du zwar sehr wahrscheinlich unter den beiden Benzinern liegen, aber wie Danielson 16V schon sagte sind eben zwei Antriebe verbaut mit einem etwas höheren Risiko von Defekten, auch wenn dies zumindest bis jetzt eher unauffällig ist. Dies liegt auch an der verbauten eher schon lang genutzten Technik von Motor und Getriebe. In meinen Augen ist es einfach unsinnig eine Technik zu nutzen, die man nicht vollumfänglich einsetzt. Bei einem Plugin ist es sinnvoll diesen möglichst häufig zu laden, ansonsten ist eher ein entsprechend bzw. etwas kleiner dimensionierter Verbrenner einfach die bessere Wahl. Auch zum Probieren ist dies dann eher suboptimal, da du ja eigentlich nie rein elektrisch fahren kannst ohne Lademöglichkeit. Aber gut rein vom TCO ist der Unterschied am Ende nicht so immens.

Themenstarteram 8. Januar 2024 um 22:40

Danke ebenfalls für die Antwort! Für mich ist es jedoch dennoch ausschlaggebend, dass der Cupra Leon Hybrid mit den 245 PS bei gleicher Laufleistung etc. deutlichst günstiger ist als die Verbrenner (auch 150PS). Ebenfalls ist er günstiger als der Hybrid mit den 204PS. Wie kann das?

Vom Fahrspaß und Comfort glaube ich machen die mir alle Spaß.

Kann das sein, dass es so viele 245PS hybride gebraucht gibt, da diese bevorzugt vor 2-3 Jahren geleast wurden? Gibt es einfach mehr von denen, sind quasi reine Cupra Leon Verbrenner eine Rarität? Mir geht das irgendwie immernoch nicht in den Schädel, dass ein auf dem Papier so guter hybrid (gleichzusetzen mit einem Golf GTE) so günstig zu haben ist. Für mein KfZ Verständnis muss es doch einen Haken geben oder?

Fast jeder hat sich auf die Hybride gestützt, eben weil sie Dank BAFA deutlich günstiger waren, selbst als die kleinen Benziner. Der 204 PS kam erst später, deswegen gibts davon weniger.

Laden per Schuko ist kein Problem, man sollte aber mal die Leitungen checken lassen oder mit reduziertem Ladestrom laden.

Bzgl. Garantie gibts nur eine, die was taugt:

Die originale Verlängerung mit gleichem Umfang wie die Werksgarantie. Kann man hier rechnen lassen: https://garantie.vwfs.de/.../?...

Und nochmal zum Preis: Die BAFA und die schwache Nachfrage nach gebrauchten PHEV kickt da halt rein.

Die Leute sind entweder als Folgefahrzeug zum BEV gegangen, weil sie Laden können oder zurück zum Verbrenner, weil Laden nicht (mehr) möglich ist. So bei mir der Fall, gehe von 204 PS PHEV zu 310 PS Benzin, weil keine Lademöglichkeit mehr vorhanden ist und der Benziner dann günstiger ist (ohne BAFA).

Themenstarteram 9. Januar 2024 um 20:51

Alles klar danke soweit :)

Jetzt weiß ich zumindest worauf ich achten sollte beim gebraucht Kauf. Aber eine Frage bleibt mir noch, klar mit Sicherheit kann das niemand beantworten aber wie sieht das mit dem weiteren Wertverlust aus? Die 245PS hybride bewegen sich aktuell bei 20-40tkm bei circa 22-26.000€. Was denkt ihr, wie das in 2-5 Jahren Ausschaut? Nicht dass ich mir den Wagen jetzt kaufe und er dann (z.B. auch dank eines Facelift Modells) in 3 Jahren nur noch 12.000€ wert ist. So 10k in 3 Jahren zu verbraten wäre nicht so cool :/

 

Aber danke nochmals für die enorme Hilfe

Vermutlich wird der Wertverlust bei PHEV nach Ablauf der Batteriegarantie heftig ausfallen.....der Ersatz ist fast überall unwirtschaftlich.

 

Denke nicht , dass da technisch viel kaputtgehen wird, die Batterie wird lange halten, dies einem Käufer zu vermitteln wird aber bei einem PHEV der ersten Generation vermutlich den Preis drücken und der Markt wird nicht wenige dieser PHEVs rumstehen haben

Der Wertverlust ist doch gar nicht so außergewöhnlich. Der Listenpreis damals war in der Grundausstattung um die 40.000€. Wenn du jetzt 22.000€ ansetzt, dann bist du bei rund 45% Wertverlust, dass ist in einem vielleicht leicht erhöhten Bereich, aber jetzt nicht exorbitant. Hinzu kommt dass man dass Fahrzeug in der Grundausstattung durchaus für um die 30.000€ bekommen konnte. Sind halt schonmal per se knapp über 7.000€ an Förderung weggegangen plus noch einen Rabatt von Seiten Cupra. Also 30% vom LP und etwas mehr war eigentlich nicht ungewöhnlich. Es war definitiv so, dass ein reiner Benziner (ab 2.0TSI mit 190PS) eine gute Ecke teurer war beim Kauf. Dies schlägt jetzt auf den Gebrauchtwagenmarkt nieder. Hinzu kommt, dass der Plugin aus welchen Gründen auch immer in Verruf geraten ist. Liegt teilweise wohl am Nutzungsverhalten einiger Fahrer (hauptsächlich Dienstwagen), die sich die Prämie mitgenommen haben und ohne zu laden damit rumgefahren sind, da das Fahrzeug gemessen am LP günstig zu beschaffen war.

Eigentlich kann ein PHEV immer noch interessant sein, je nachdem wo er sich bzgl. des Kaufpreises gegenüber reinen Verbrennern und reinen Stromern einsortiert. Allerdings nur noch, wenn man möglichst oft lädt. Wenn ich jetzt sehe, dass der 190PS bei 7,49l und der 245PS bei 7,99l bei Spritmonitor liegt. Meist lag ich 10-15% bei meinen Fahrzeugen über den Verbräuchen. Da käme ich beim 190PS auf 8,2 bis 8,6l und beim 245PS auf 9l und mehr. Bei aktuellen Spritpreise läge ich da bei bestenfalls 16€ je 100km. Mit dem PHEV bin ich unter 10€ je 100km (kombiniert Strom und Benzin). Da ist dann alles drin, auch die zwischenzeitlich höheren Kraftstoffpreise und auch ab und zu öffentliches Laden, wenn unterwegs und es passt das Fahrzeug zu laden.

Rechnet man das jetzt auf eine Jahresfahrleistung von z.B. 15.000km hoch, dann sind das gut 900€. Hinzu kommt noch das man 5 Jahre keine Kfz-Steuer bezahlen muss und Stand jetzt danach "nur" 28€. Das sind dann jedes Jahr rund 1.000€ geringere Kosten.

Sorry, dass ich jetzt so ausholen musste, aber bzgl. des TCO ist dass dann in Summe nicht unerheblich.

Um zu deiner weiteren Frage zu kommen. Wertverlust zu beziffern ist aktuell tatsächlich relativ schwierig. Da aber bisher ein Plugin nicht extrem aus dem Rahmen fällt würde ich pro Jahr mit etwas über 5% des LP rechnen, also 2.000 bis max. 2.500€ im Jahr.

Zumindest wird er nicht 1.000€ höher sein als bei einem Verbrenner.

Günstiger kann aber ab sofort ein Plugin nur sein, wenn er regelmäßig geladen (am besten zu Hause) wird.

Themenstarteram 10. Januar 2024 um 7:24

Also kann man zusammenfassend sagen, dass wenn man den Wagen nach 2-3 Jahren wieder verkaufen will macht es wenig Sinn sich nen Hybrid anzuschaffen, da lohnt sich eher ein Leasing. Aber wenn man vor hat den Wagen aufzufahren oder in der Familie zu behalten kann es schon Sinn machen?

 

Ich hab gestern nämlich mal geguckt, bei circa 2000 angeboten auf mobile kamen nur 17 von Privatanbietern. Und die waren deutlich teurer und waren teilweise bei 15-30tKm bereits zweite Hand. Das hat mich ein wenig verunsichert, wirkte so als ob die sich einen Jahreswagen gekauft hätten und nun unzufrieden sind. Naja anderes Thema.

 

Ich werde demnächst einen Cupra Leon Probefahren und einen Bekannten Kfzetti fragen worauf ich beim gebraucht Kauf eines hybriden achten sollte.

 

Grüße

Der Vorteil von Leasing ist halt, dass man weiß wie hoch der Wertverlust voraussichtlich je Monat ist. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass es unbedingt günstiger ist. Ich habe damals inklusive der BAFA-Förderung etwas mehr als 32% weniger als LP bezahlt. Plus halt Überführungskosten kam ich da knapp unter 31.000€ raus. Setze ich jetzt 200€ Wertverlust pro Monat ein, dann, müsste ich dass Fahrzeug für rund 23.500€ nach 36 Monaten verkaufen. Bei 250€ eben für 21.700€. Umgerechnet auf Leasingfaktoren sind wir dann bei 200€ bei 0,45 ohne BAFA und 0,75 mit BAFA. Bei 250€ bei 0,57 bzw. 0,85. Zumindest bei den 200€ ist ein Leasing meist teurer.

Da ich damals eine Verlängerung der Herstellergarantie von 3 Jahren bezahlt habe, könnte ich dass Fahrzeug, da es u.U. besser diesbezüglich als bei einem Händler abgesichert wäre auch mind. für einen solchen Preis angeben. Eigentlich könnte ich auch mehr verlangen, da diese Verlängerung ja auch Geld kostet. Vielleicht sind einige der Fahrzeuge die privat angeboten werden auch als Tageszulassungen gekauft worden, damit wäre dass mit den zwei Besitzern ja auch erklärbar.

Grundsätzlich ist es aber nicht schlecht jemanden mitzunehmen, der Ahnung von Fahrzeugan- und verkauf hat.

Ich bin mir aber bei dir nicht so sicher, ob ein Plugin so ideal ist. Ohne Laden zu können trägst du ein höheres Risiko eines Defekts oder Reparaturkosten und dies ohne den Antrieb optimal zu nutzen. Wie ich schon erwähnt habe sparst du so richtig, wenn man den verbauten Akku und E-Motor auch möglichst häufig nutzt und dann lohnt sich dieses eventuelle Risiko dann auch.

Wenn du dies so machst, dann ist ein Plugin auch mit höherem Wertverlust auf Dauer günstiger als ein reiner Verbrenner. In deinem Nutzungsprofil dann eher ähnlich oder teurer.

Themenstarteram 10. Januar 2024 um 10:56

Danke für die ausführliche Antwort! Auch wenn ich nur zuhause an der Steckdose laden könnte würde ich dies voraussichtlich täglich tun. Ich habe schon vor rein elektrisch zur Arbeit zu fahren.

Oh, sehe gerade, dass du schon gesagt hast, dass du in der Garage laden kannst. Hab da wohl was verwechselt.

In diesem Fall spricht nicht mehr viel gegen einen Plugin

Für 20-25k Je nach Ausstattung und Fahrleistung ist prinzipiell nichts zu sagen, du musst halt wissen und in Kauf nehmen, das es reichlich Probleme mit dieser Generation des MIB und der "umliegenden" Komponenten gab und gibt.

Das soll heißen, du kannst "Glück" haben und du hast keinerlei Probleme oder "Pech" und alle Nase lang fällt irgendein System aus. Welche Fehler häufiger aufgetreten sind kannst du hier im Forum finden.

Rund 10k befürchtete "Wertverlust" in den nächsten 3 Jahren sind nicht super, aber auch nicht sooo dramatisch..... außerdem kann noch keiner absehen wie es weiter geht, besonders jetzt wo alle E-Auto Prämien vom Staat gestrichen wurden, werden die Fahrer von Verbrennern garantiert noch stärker belastet um die E-Mobilität attraktiver erscheinen zu lassen. Mit einem Hybriden bist du da für die nächsten Jahre zumindest nicht völlig im Nachteil, denn diese "Strafen" werden über die KFZ oder die Kraftstoffsteuer kommen... Beides Faktoren die dich als PHEV Fahrer dann nicht so stark kümmern werden.

Die verbreiteten Horrorgeschichten das ein E-Auto oder ein Plugin aufgrund seiner Batterie sehr schnell sehr teuer wird weil Batterien ja nicht soo lange halten wie Verbrenner sind "Stammtischammenmärchen" wenn man solchen Gesprächen länger folgt oder sie hinterfragt wird ganz schnell vom Akku im Handy ectr. gesprochen. Lass dich diesbezüglich nicht verrückt machen. Die PHEV Akkus eben weil die zb. nicht "schnellgeladen" werden können, werden erwartungsgemäß recht lange ihren Dienst tun können.

 

UND nicht zu vergessen du kannst ein E Kennzeichen als PHEV Fahrer nutzen, was dir in nächster Zeit auch immer mehr Vorteile bringen wird, denn klar ist, selbst wenn die Grünen nicht mehr in der Regierung sein werden nach den nächsten Wahlen.... diese "Idiotie und der Klimawahn" werden hier so ( oder zumindest ähnlich ) weiter gehen.

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