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Cupra Leon Hybrid ohne tägliche Lademöglichkeit
Mich würde einmal interessieren, in wieweit sich der Leon Plugin-Hybrid von selbst während der Fahrt auflädt. Ich hatte einmal einen Plugin-Hybrid eines anderen Herstellers als Leihwagen mit dem ich sehr zufrieden gewesen bin, den konnte ich allerdings im Urlaub nicht aufladen, der hat sich während der Fahrt zumindest soweit von selbst aufgeladen, dass man mal sprints auf der AB mit voller Leistung durchführen konnte.
Oder ist es so, dass wenn der Akku leer ist, der dauerhaft mit dem 1.4er Benziner und 150PS unterwegs ist und da quasi null an elektrischer Leistung rauskommt?
Also macht der Plug-In-Hybrid nur sinn, wenn ich ihn täglich laden kann?
Durch die 0,5%-Regelung würde es natürlich Sinn machen sich einen Plug-In zu holen, ich könnte ihn aber nur alle 3-4 Tage aufladen und habe einen Fahrweg von 50km/Tag.
Alternative wäre halt der Diesel.
Danke für eure Hilfe
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141 Antworten
Hi grüß dich!
Also beim Formentor kann ich dir sagen, dass sich die Reichweite durchs rekuperiren nur etwas aufläd, wenn du in S fährst und der Akku komplett leer ist. Dann kommen ab und zu 1-3 km dazu. Aber die sind dann auch schnell wieder weg
Hallo,
Thema ist bekannt bei mir. Mein Cupra Leon Hybrid (245 PS) hat ähnliche Anforderungen an mich gehabt. Ich ahbe ihn auch aufgrund der 0,5%-Regel ausgewählt, km zur Arbeit auch so um den Dreh herum.
Das Rekupieren geht, wenn Du passiv auf d die 50 km fährst. Dann macht er das schon. Sinn macht das meiner Meinung nach aber eher auf Langstrecken. Wenn Du mit Deinen Tankkarten laden kannst, was inzwischen ja normal ist, hast Du ein riesiges Netz an Ladesäulen zur Verfügung. Ich lade meinen Firmenwagen nach dem Erreichen der Arbeitsstelle immer gegenüber beim Supermarkt und parke nach 3h um. Klappt problemlos.
Ganz leer ist der Akku nicht, zum Durchstarten auf die volle Leistung ist immer ein Rest da... rein Verbrenner läuft in der Regel nie so wirklich...
Ich danke euch. Welche Möglichkeit habe ich denn, um die elektrische Unterstützung zu strecken?
Also gibt es einen Modus, der mir die elektrische Leistung nur "freischaltet" wenn sie gebraucht wird und ansonsten im Benzinmodus fährt? Ziel wäre es für mich dann ja, die elektrische Kraftunterstützung so weit hinzuziehen, dass sie für 3 Tage ausreicht (z.B. elektrische Unterstützung nur beim Beschleunigen).
Ziel ist es für mich natürlich öfter zu laden, ich möchte mich aber vorher absichern wenn das nicht so klappt wie erhofft. Nicht, dass ich dann mit 2-Tonnen und 150ps durch die gegend juckel, das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache.
Mich würde es bestimmt nerven, wenn ich in den Urlaub fahre und 50km rein elektrisch fahre und danach die restlichen 2 Tage und 600km nur mit 150PS rumjuckel.
Die entscheidende Frage ist, wie sich Deine 50 km Fahrweg zusammensetzen. Landstr. und Stadt dürfte das mit der Rekuperation funktionieren Autobahn abhängig davon wie Du fährst.
Die Steuerung ist einfach. Du kannst dem Cupra sagen das er im Hybridmodus fahren soll. Als nächstes sagst Du ihm, dass er soviel wie möglich Batterie "aufheben" soll. Das funktioniert, wenn Du nicht gerade irgendwo durchgängig mit Tempo 200 fährst.
Allerdings ist genau bei der Situation fragwürdig, was Du mit einem Hybrid willst. Zuschuss gibt es keinen mehr und wegen dem Eigenverbrauch allein wäre es mir zu blöd.
Zitat:
@Jfibu schrieb am 23. März 2023 um 15:03:10 Uhr:
Allerdings ist genau bei der Situation fragwürdig, was Du mit einem Hybrid willst.
Durch die 0,5% Regelung kostet den Arbeitnehmer das Auto nur die Hälfte (im Vergleich zum Benziner/Diesel).
Ja, leider und genau das ist der Grund warum Hybride so in Verruf geraten. Einen Hybrid zu nehmen, nur weil er günstiger ist und er gar nicht ins Fahrprofil passt ist eben der falsche Weg. Wie du selber sagts, einen schweren Akku ohne Elektroladung durch die Gegend zu fahren ist eben wenig effektiv. Der Verbrauch steigt. Gut, interessiert dich vermutlich nicht, weil du es ja nicht bezahlen musst...
Blödsinn.
Mit 50km Arbeitsweg passt er 100% in mein Nutzungsprofil.
Ich kann den auch noch 1 Jahr umsonst laden, aber ich weiß nicht wie es danach aussieht.
Deswegen kläre ich den Worst Case (hier im Forum) vorher ab, bevor ich mir ein Auto hole.
Also bitte nicht so voreilig urteilen ;-)
Zitat:
@CC_36 schrieb am 25. März 2023 um 17:31:41 Uhr:
Blödsinn.
Mit 50km Arbeitsweg passt er 100% in mein Nutzungsprofil.
Aber nur wenn man ihn täglich lädt.
Auch ohne externe Ladung funktioniert er eben wie ein Vollhybrid. Für die verfügbare Leistung ist er deutlich sparsamer als der 2.0 TSI.
Soll nicht heißen, dass ich das gut fand/finde (BAFA, 0,5% etc.)
Zitat:
@Danielson16V schrieb am 26. März 2023 um 01:18:45 Uhr:
Auch ohne externe Ladung funktioniert er eben wie ein Vollhybrid. Für die verfügbare Leistung ist er deutlich sparsamer als der 2.0 TSI.
Soll nicht heißen, dass ich das gut fand/finde (BAFA, 0,5% etc.)
Das sollte bei jedem PHEV Nutzer in der Signatur stehen, wenn er seinen PHEV "vernünftig" nutzt.
@TE wenn du nur alle 2-3-4 Tage laden kannst/willst, aber jeden Tag 50km einfachen Weg zur Arbeit hast, dann ist der PHEV totaler Schwachsinn.
Du wirst bei "vernünftiger" Fahrweise mit überschaubarem "Spaßfaktor" mit dem Wagen auch bei deinem Profil ausreichend gut unterwegs sein, denn wie es bereits an einigen Stellen im Forum zu lesen ist, der PHEV Akku ist nicht leer nur weil er 0% anzeigt. Er behält noch Kapazität übrig und dadurch ist er durchaus auch bei angezeigten 0% noch fähig "Schub" zu liefern. Die 245PS Systemleistung brauchst du ja nur zum beschleunigen nicht um ein gewisses Tempo ( unterhalb der VMax ) zu halten. Der PHEV ist sowieso nicht für Vollgasorgien gebaut und gedacht, da wird der Wagen so viel verbrauchen, dass sich ein Strudel, gleich einem schwarzem Loch im Tank bildet.
Zügig auf der Autobahn über längere Strecken, da braucht es einen Diesel.. PUNKT! Alles andere ist Verbrauchstechnisch total Blödsinn.
Und Arbeitgeber/Fuhrparkmanager die solche Fakten nicht berücksichtigen sind einfach kacke!
Würde ich so unterschreiben. Aber wer will es den Leuten versenken so zu handeln?
Auf der einen Seite steht ein PHEV mit 0,5% und eine Verbrauch von 7 Litern wenn man ihn nicht lädt und normal fährt. Die 7 Liter muss er nichtmal zahlen, weil er ja eine Tankkarte hat.
Auf der anderen Seite steht der Diesel mit 1% Steuerkosten und 5 Litern Verbrauch. Finde den Fehler...
Zitat:
@Dillem schrieb am 27. März 2023 um 08:36:21 Uhr:
Würde ich so unterschreiben. Aber wer will es den Leuten versenken so zu handeln?
Auf der einen Seite steht ein PHEV mit 0,5% und eine Verbrauch von 7 Litern wenn man ihn nicht lädt und normal fährt. Die 7 Liter muss er nichtmal zahlen, weil er ja eine Tankkarte hat.
Auf der anderen Seite steht der Diesel mit 1% Steuerkosten und 5 Litern Verbrauch. Finde den Fehler...
Das unsere Regierung hier dumm handelt ist klar.
Und ja die 7 Liter sind wie du schon sagst bei "normaler" Fahrweise absolut realistisch und ein guter Wert, aber er kann auch deutlichst nach oben streuen, wenn man ihn dann fährt wie einen Diesel mit ständig Tempo 160 und höher. ( Ich habe nichts dagegen wenn auf der BAB so gefahren wird, das muss jeder selber entscheiden, ABER es ist dann halt echt teuer im PHEV )
Solange die Firma das aber alles zahlt, kann es den Leuten egal sein. Einziger Nachteil ist das man häufiger zum tanken anhalten muss.
Da ist nicht nur die Regierung gefragt, sondern auch die zuständigen Leute in der Firma. Da muss man sich schon die Frage stellen, ob die mal hinterfragen ob das richtig ist oder nicht. Scheinbar eher selten. Da wird auf den WLTP Verbrauch mit unter 2 Litern auf 100km geschaut und mit Freude unterschrieben.
Aber auch die Autohersteller sind da gefragt. Im Cupra wird auch nicht angezeigt, wieviel % meiner Strecke ich vollelektrische gefahren bin. Keine Ahnung welcher Hersteller das angibt. Ob es überhaupt einer macht.