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Cupra Leon ST eHybrid 245 PS
Hallo liebe Forumgemeinde,
ich bin wieder neu hier (bereits früher mal registriert gewesen) und hoffe auf entsprechende Erfahrungen von Gleichgesinnten.
Zur Situation: Aktuell fahre ich einen X3 20d mit 190 PS, da das Leasing Mitte 24 endet und ich den persönlichen Entschluss gefasst habe, dass ich kein SUV mehr fahren möchte, sondern zum Kombi zurück möchte, habe ich kurzerhand einen Cupra bestellt. Schickes Design, qualitativ gut verarbeitet finde ich.
Natürlich möchte ich den Arbeitsweg überwiegend elektrisch pendeln (ein Weg 30 KM) ich kann zuhause laden und beim Arbeitgeber für 0,36 EUR. Ich habe schon gelesen, das realistisch 40 KM Reichweite sind.
Wie sind so Eure Erfahrungen, macht das Auto Spaß? Ein bisschen Sorge habe ich vor dem Thema Software ich hoffe, dass ich nicht mit meinem ersten Cupra auf die Nase falle.
Vielen Dank für Eure Erfahrungen!
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12 Antworten
Spaß macht er so lange, bis man nicht von den Unmengen an Softwareproblemen in den Wahnsinn getrieben wurde (kann man hier ja alles endlos nachlesen).
Mein nächstes Auto wird ziemlich sicher wieder ein SUV und nichts mehr aus dem VW-Konzern.
"Qualitativ gut verarbeitet" - da musste ich doch sehr schmunzeln 
Bei den aktuellen Temperaturen kannst du dich auch drauf einstellen, dass KESSY nicht funktionieren wird.
Danke für deine Rückmeldung. Ich weiß, dass der Cupra qualitativ nicht mit dem BMW mithalten kann, aber das war mir bewusst.
Also ist es mit der Software wie eine Lotterie, bei manchen läufts und bei manchen nicht? Ich hatte gehofft, das die Probleme langsam in Griff bekommen wurden.
Gerne
Schon ein wenig wie eine Lotterie - mit dem PHEV hast du jedenfalls eine hohe Chance auf Softwareprobleme.
Zur Qualität - wenn schon innerhalb der ersten Tage Teile vom Auto abfallen, dann wird QM bzw. QS eher klein bei Cupra geschrieben.
Um Gottes Willen, du machst mir Angst…abfallende Teile…ich hoffe ich habe das Glück kein Montagsauto zu erwischen…
Okay also so schlimm ist es auch nicht.
Was auf jeden Fall bei fast allen ein Thema ist: Keyless bei Kälte/Salzwasser
Software ebenso, wobei ein Großteil mittlerweile behoben ist und es nur noch unregelmäßig mal zu Ausfällen/Reboots kommt. Fehlerfrei ist er nicht, aber bei weitem nicht mehr so mies wie früher.
Wie setzt sich denn dein arbeitsweg zusammen? Mit viel Autobahn sind 30km im Winter nicht drin. Ich hab hin und zurück 33km mit ca 24km Autobahn und bei unter 5grad wirds entweder sehr eng oder ich schaffe es gar nicht. Und das obwohl ich max 110 fahre und aktuell ein Teil Baustelle mit max 80 ist.
Ansonsten finde ich den hybrid super, wobei ich jetzt nach 1,5jahren immer mehr Probleme habe. Gebe ihn aber demnächst wieder ab.
Ich würde mir da auch nicht so den Kopf machen.
Ich hatte von Anfang an in Relation wenig Probleme mit der SW des MIB.
Irgendwann war ich aber auch von den Systemabstürzen betroffen. Dies trat immer zu Beginn der Fahrt auf. Man erschreckt sich dass erste Mal, aber der Vorgang dauerte auch immer ca. 30 Sekunden bis wieder alles soweit hochgefahren.
Seit rund 1,5 Monaten habe ich Version 1940 drauf. Seitdem ist das Problem nicht mehr aufgetreten.
ACC reagiert jetzt etwas anders wie vorher. Liegt aber in Hauptsache daran, dass wohl die Laufzeiten schneller sind, d.h. die Geschwindkeitsbegrenzungen werden etwas früher erkannt und manchmal kommt es vor, dass z.B. wenn eine 70er Zone und relativ dicht dahinter eine 50er Zone er etwas zu früh die Geschwindigkeit umstellt.
Insgesamt ist der Eindruck bei mir, dass das System "empfindlicher" geworden ist und dadurch "nervöser" reagiert. Hin und wieder erkennt er auch Schilder an parallel verlaufenden Abfahrten und versucht dich dann runterzubremsen. Ist aber eher ein Problem vieler autonomen Systeme auf Level 2. Da man aber eh immer aktiv eingreifen muss, kann es hier und da lästig sein, aber grundsätzlich hilft es mehr als dass es stört.
Ansonsten ist ein Plugin, wenn man ihn möglichst oft laden kann, tatsächlich brauchbar und durchaus effektiv zu bewegen.
Die 30km einfache Fahrt schafft man normalerweise immer rein elektrisch. Für hin und zurück müsste normalerweise immer geladen werden. Alternativ wäre dann beide Strecken im hybriden Modus zurückzulegen. Hierfür gibt es auch ein Einstellung im Energiemanagement. Hierbei wird anhand der Navigation (muss aktiviert sein) die Akkuladung so eingeteilt, damit man diese für solche Strecken möglichst optimal nutzt.
Was sich nach einer Spielerei anhört, funktioniert ziemlich gut.
Auch auf längeren Fahrten auf der Autobahn hält sich der Verbrauch in Grenzen. Im Endeffekt verhält sich der Plugin hier ähnlich wie ein Vollhybrid.
Lass dich nicht verrückt machen.
Mittlerweile ist die SW und dass MIB wesentlich besser als bei Einführung.
Zumindest werden die Rückmeldungen über Ausfälle weniger.
Es ist aber auch klar, dass, wenn man betroffen ist, es ärgerlich werden kann. Vor allen Dingen bei sporadischen Fehlern ist dies hin und wieder schwer in der Werkstatt nachzuweisen, wenn der Fehler aktuell nicht da ist.
Diesen Nutzern hilft es dann auch nicht, wenn man sagt, dass das MIB ohne bzw. mit kleineren Problemen so schlecht nicht ist.
Ich bedanke mich erstmal für die hilfreichen Antworten an dieser Stelle, jedoch ist meine Vorfreude auf das neue KFZ heute doch erheblich getrübt worden. Aber dazu werde ich wohl ein neues Thema öffnen.
Habe dieses Modell jetzt beinahe 3 Jahre. Die Softwareprobleme sind auch bei mir nervig, aber nicht dramatisch.
Wir hab immer in der Garage geladen, und die vollelektrische Reichweite ist bei uns schon so 50km, hauptsächlich Bundesstraße und Stadt (nur im Winter so 40km), d.h. wir sind fast ausschließlich vollelektrisch gefahren mit Solarstrom vom Dach. Ein hack um im Winter weiter fahren zu können ist Sitzheizung und Lenkradheizung zu nutzen statt den gesamten Innenraum zu heizen. Oder per App in der Garage vorheizen wenn er angesteckt ist und dann im warmen Auto losfahren.
Geladen haben wir immer an einer normalen Schuko Steckdose mit dem Ladekabel das dabei ist und einer smarten Steckdose (Fritz Dect 210) zum Monitoring. Bei uns ist die Verkabelung ganz neu, da haben die 2kw Dauerleistung über 4-5h zum Volladen nie Probleme gemacht. Im Anhang eine Auswertung der Steckdose für Dezember.
Das ist schon ein gutes Konzept gewesen 2021 und 4500€ Bafa konnte man auch einstreichen. Aber jetzt gehe ich auf vollelektrisch und wechsele auf einen Tesla Model 3,wenn das Leasing im kommenden Monat endet. Über Nacht könnte ich im gleichen Setup auch 50-60km in der gleichen Zeit mindestens reinladen. Zudem verbraucht der vollelektrisch weniger.
Es ist ein gutes Fahrzeug vom Antrieb her, aber bedenke die Softwareprobleme und aus meiner Sicht ist die Zeit jetzt auch reif für einen vollelektrischen. Gerade wenn du daheim laden kannst, auch mit 2kw bekommst du über Nacht 100km rein und kannst dann wenn es is an eine Schnelladesäule.
Zitat:
@Schw4rz schrieb am 6. Januar 2024 um 10:16:20 Uhr:
Habe dieses Modell jetzt beinahe 3 Jahre. Die Softwareprobleme sind auch bei mir nervig, aber nicht dramatisch.
Wir hab immer in der Garage geladen, und die vollelektrische Reichweite ist bei uns schon so 50km, hauptsächlich Bundesstraße und Stadt (nur im Winter so 40km), d.h. wir sind fast ausschließlich vollelektrisch gefahren mit Solarstrom vom Dach. Ein hack um im Winter weiter fahren zu können ist Sitzheizung und Lenkradheizung zu nutzen statt den gesamten Innenraum zu heizen. Oder per App in der Garage vorheizen wenn er angesteckt ist und dann im warmen Auto losfahren.
Geladen haben wir immer an einer normalen Schuko Steckdose mit dem Ladekabel das dabei ist und einer smarten Steckdose (Fritz Dect 210) zum Monitoring. Bei uns ist die Verkabelung ganz neu, da haben die 2kw Dauerleistung über 4-5h zum Volladen nie Probleme gemacht. Im Anhang eine Auswertung der Steckdose für Dezember.
Das ist schon ein gutes Konzept gewesen 2021 und 4500€ Bafa konnte man auch einstreichen. Aber jetzt gehe ich auf vollelektrisch und wechsele auf einen Tesla Model 3,wenn das Leasing im kommenden Monat endet. Über Nacht könnte ich im gleichen Setup auch 50-60km in der gleichen Zeit mindestens reinladen. Zudem verbraucht der vollelektrisch weniger.
Es ist ein gutes Fahrzeug vom Antrieb her, aber bedenke die Softwareprobleme und aus meiner Sicht ist die Zeit jetzt auch reif für einen vollelektrischen. Gerade wenn du daheim laden kannst, auch mit 2kw bekommst du über Nacht 100km rein und kannst dann wenn es is an eine Schnelladesäule.
Vielen Dank für deinen super Erfahrungsbericht. Ich werde die betreffende Steckdose vorher durch einen Elektriker prüfen lassen. Einen Großteil unserer Hauselektrik wurde im letzten Jahr aufgrund von der Errichtung der PV neu gemacht. Aber im Grunde habe ich vor auf der Arbeit und zuhause zu laden (eine Strecke 28 km) auch über die normale Steckdose.
Der Hybrid muss ja 1x im Jahr zum Service, das Wartungspaket kostete 39 € monatlich, habe mich aber dagegen entschieden, auch auf Empfehlung vom Verkäufer, da er mir sagte, dass die Werkstattpreise bei denen recht günstig sind und es sich nicht lohnen würde. Was für Kosten kommen da so ca. Jährlich grob auf mich zu?
Bei meiner Werkstatt kostete der reine Ölwechselservice ohne Öl und Teile 148 Euro netto. Mit Teilen ohne Öl 193,44 Netto. Das ist das was nach 12 Monaten bzw 15k Km fällig ist. 2. Service is bei mir erst nächsten Monat fällig