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Custom Chrome Ölfilter

Themenstarteram 2. Oktober 2007 um 14:21

Hallo,

fährt jemand von Euch mit den Ölfiltern von Custom Chrome?

Custom Chrome Premium Ölfilter #22250 ersetzt OEM 63798-99.

HD wird die Teile ja auch nicht selber herstellen... Wenn CC schon zum Vergleich

die OEM-Nr. angibt, müsste das doch eine sichere Sache sein.

Es geht dabei nicht um den Preis, nur um eine Sammelbestellung bei einem Lieferanten!!!

Gruß

Thomas

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14 Antworten

Hi,

die nehme ich immer, bisher nie Probleme.

Gruß SCOPE

Yep,hab´die auch,nix Problema!

Themenstarteram 3. Oktober 2007 um 8:42

Das wollte ich hören!

Danke!

Hallo zusammen,

man kann einen Ölfilter schlecht von außen beurteilen, und die Angabe der OEM-Nummer als Referenz sagt überhaupt nichts über die inneren Qualitäten eines Filters aus, sondern nur, das er an Stelle des Originales einsetzbar ist (wenigstens die Anschlüsse passen).

Ich würde einfach mal ein Original und das Pendant von CC (RevTech, Champion....) öffnen (Dosenöffner unterhalb der Deckelplatte angesetzt. Sollte man sowieso ab und an mal machen, und nach Metallpartikeln schauen. Größere Metallflitter haben da nichts zu suchen und deuten auf einen sich anbahnenden größeren Schaden hin).

Dann lässt sich der Filtereinsatz begutachten. Wenn man von gleichem Filtermaterial ausgeht, wäre erstes Kriterium Größe der Filterfläche, also Filtermaterial an den Deckelflächen abtrennen und nebeneinander ausbreiten. Der Ersatzfilter sollte wenigstens gleiche Filterfläche aufweisen (auf gleichem oder größeren Filterdurchmesser angeordnet). Weiteres Kriterium: woraus bestehen die Deckelflächen (Pappe? oder besser Blech oder Kunststoff?), und wie ist das Filtermaterial an den Deckelflächen befestigt? Rundum sauber vergossen?

Ist das Überdruckventil mechanisch leichtgängig aufgebaut (passgenau, egal ob aus Metall oder Kunststoff) und dichtet es wirklich (Kunststoff/Metall auf Metall, oder mit Dichtmaterialscheibe aus (Kunst-)Gummi dazwischen? Auf glatter oder grob (bearbeitungs)rauher Oberfläche?

Interessante Infos (nur englisch, sorry for that) dazu findet man unter Oil Filter Study

Die veröffentlichen Ergebnisse (wenn auch nur zu PKW-Filtern) sind manchmal einfach erschreckend. Ein bischen bunter Aufdruck außen drauf, eine vollmundige Werbeaussage auf den Karton und in die Anzeigen des Vertreibers...und drinnen das schlechtest verfügbare Material. Das alles zum mindest doppelten Preis wie das gleich schlechte Material ohne Werbeaufdrucke bzw. die eines anderen Anbieters. Und letztendlich scheint ja auch die Zahl der Hersteller äußerst begrenzt zu sein :(.

Ziemlich sicher gut sind Delo-Filter (Louis), die für praktisch alle Motorräder verfügbar sind. Sind gleichmäßig gut verarbeitet und relativ preisgünstig.

Grüße aus H

Uli

Themenstarteram 3. Oktober 2007 um 13:56

Hallo Uli,

hast Du denn den Delo Filter von Louis mal Untersucht, oder woher kommt Deine Beurteilung? Habe so einen noch im Keller rumfliegen...

Lieber zu Louis als zu CC???

Welche Filter verwendest Du denn? Sicherlich HD, oder?!

Hatte ich bisher auch nur...

Gruß

Thomas

 

Hi,

ich fahr die Dinger von Tante Louise schon seit Jahren. Hab mir über die Qualität von einem Ölfilter ehrlich gesagt nie einen Kopf gemacht bis ich diesen Thread gelesen habe.

Fakt ist, meine Dicke hat jetzt fast 70000 km drauf und läuft wie ein Uhrwerk. Von da her können die Ölfilter von Louis wohl nicht allzu schlecht sein.

Grüße Lupfo

am 4. Oktober 2007 um 12:40

original filter von der company nehmen und weiter keinen gedanken daran verschwenden. bei einem filter per anno pro bike verspüre ich keinen leidensdruck.....erst recht nicht da ich eh eh 3-4x im jahr in den usa bestelle.....

 

@hddriver

 

na jetzt haste aber alle offenen fragen geklärt bez. eines billigen ölwechsels, was? erst der revdreck-öl thread, jetzt der passende filter von custom chrome.....da haste ja bald nen satz no-name-zündkerzen rausgeschlagen...

Themenstarteram 4. Oktober 2007 um 16:26

Hallo DirtTRack,

leider noch nicht ganz, aber vielleicht hast Du noch eine Idee wo man preiswert tanken kann, dann könnte ich mir neue Zündkerzen erlauben.

Vielleicht sollte ich es mal mit Kerosin probieren, das Zeug soll ja um einiges preiswerter sein und immerhin ist das ein Mitteldestillat der Erdölraffination. Müsste der V-Twin Treckermotor doch auch schlucken, oder?

Danke für den hilfreichen Tipp mit den usa...:eek:

Gruß

Thomas

 

ölfilter chrom nr.:63798-99a = 13,95 usd. ölfilter schwarz nr.:63731-99a = 8,95 usd. nimm den schwarzen filter<somit sparst 5,00 usd :-) umrechnung: 8,95$ entspricht ca. 6,40 €.

die ersparnis könnte u.a. in einen breitreifenhinterradumbau oder chromfirlefanz investiert werden. ist auch sehr "sinnvoll".

und weg in den keller zum lachen!

Hi Thomas,

ich habe auch Delo-Filter schon auseinander genommen. Die Patronen sind genauso gut verarbeitet wie die einzelnen Filtereinsätze von Delo (die kannst Du Dir bei Louis angucken). Filtermaterial rundrum sauber verklebt, gleichmäßig gefaltet, vernünftige Endscheiben und Ventile, da gab's nicht zu bemängeln. Und auch die Größe der Filterflächen in der Größenordnung der Filterflächen der Orignalfilter (Harleyfilter hab ich noch nicht verglichen, aber für Honda und Yamaha trifft das zu, also kein Grund, daß es bei Filterpatronen für Harleys anders sein sollte).

Grüße aus H

Uli

Themenstarteram 4. Oktober 2007 um 19:50

Hallo Uli,

das ist doch mal eine Aussage!!!

Dann werde ich meinen Louis-Fllter mal aus dem Keller holen und verwenden.

Kannst Du das auch über die CC Filter sagen???

Danke,

Thomas

mir war langweilig. deshalb habe ich soeben einen originalen harley ölfilter mit hammer und meisel zerlegt. sagenhaft was da alles zum vorschein kommt. hat jemand einen tip wie ich das teuere stück wieder in den originalen zustand versetzen kann?

klar, in warm Wasser legen. Der geht auf wie ein Hefeklößchen und nimmt die alte Form wieder an. Ich schwööör.

Code:
Die veröffentlichen Ergebnisse (wenn auch nur zu PKW-Filtern) sind manchmal einfach erschreckend. Ein bischen bunter Aufdruck außen drauf, eine vollmundige Werbeaussage auf den Karton und in die Anzeigen des Vertreibers...und drinnen das schlechtest verfügbare Material. Das alles zum mindest doppelten Preis wie das gleich schlechte Material ohne Werbeaufdrucke bzw. die eines anderen Anbieters. Und letztendlich scheint ja auch die Zahl der Hersteller äußerst begrenzt zu sein 

Passt zwar nicht 100%ig zum Thema, aber mir fällt da ein Gespräch mit einem Bekannten ein. Der arbeitet als Entwicklungsing. bei einem großen Filterhersteller.

Die haben Ende der 90er eine Versuchsreihe gehabt, bei denen versch. PKw's über 100tkm ohne (!!) Filter und Ölwechsel gefahren sind.

In allen Fällen waren Viskosität der Öle sowie Filterleistung absolut im Toleranzbereich. Mit der heutigen Motorentechnik könnte man eigentlich viel größere Wartungsintervalle einführen. Aber warum macht man das nicht? Finanzielle Gründe für die Werkstätten.

Nur mal so am Rande...

Gruß

flhti

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