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cw x A vom 82 el camino? für P=(m*v/t+0,645*cw*A*v²+0.02*m*g)*v

Chevrolet
Themenstarteram 25. April 2014 um 19:22

Hallo,

ich habe mit einem "Profi " Gps einen Geschwindigkeitsmeßschrieb mit CAN-Alyser aufgenommen und würde mir gerne die Leistung an den Rädern ausrechnen. Habt Ihr irgend wo eine Quelle zum 82er el camino den cw und A betreffend? Bis lang habe ich für cw = 0,5 und für A = 2,3 angenommen.

Über einen Tip wäre ich sehr dankbar.

PS: Die Zeit von 0 auf 100km/h waren ausgemessene 6,3 sec , Ich habe keine Ahnung was das an Leistung bedeutet. Ich weiß nur, das der VW-GTI mit 230PS 6,4sec lt. Werksangabe braucht.

Nach p=(m*v/t+0,645*cw*A*v²+0.02*m*g)*v sind es für den VW GTI 240 PS am Rad und für meinen el-camino 286 PS am Rad. Das ist augenscheinlich zu viel, denn der GTI hätte dann ja ca 300 PS an der KW. -- oder ich hab einen Rechenfehler

Die angenommenen Werte waren

GTI Chevy

v 100 100

m 1382 1600

t 6,4 6,3

cw 0,25 0,5

A 2,1 2,3

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12 Antworten

Die Fläche A kannst dir relativ leicht ausrechnen.

den cW an sich, wird schwer. Aber ist mit Hausmittel "machbar" - Stichwort Ausrollversuch.

Ich glaube der ist sogar im "Bosch KFZ-Technik Tabellenbuch" beschrieben.

Edit:

Stichwort Heritage center

War die stecke leicht abschüssig hast du eh schon eine Fehlmessung, und GPS ist keine geignete messart für die Beschleunigung, da brauchst du mit dem Luftwiderstand auch nicht so genau zu rechnen, da reicht es auch zu schätzen.

 

@falloutboy, im Tabellenbuch ist was drinn, ich finde das Buch nur gerade nicht.

 

Ps. In keiner Formel rechnet man mit Km/h (Du hast eine Beschleunigung in Sekunden und rechnest mit Stunden gemischt) auch nicht mit PS, das sind wenn dann m/s und kw, da könnte schon dein Rechenfehler drin stecken.

Themenstarteram 25. April 2014 um 20:17

@ Zoker,

die Strecke habe ich in beide Richtungen befahren , der gleiche Wert und das GPS ist ein sehr teures und genaues Profi Gps extra für diese Zwecke gebaut (nicht vergleichbar mit Iphone und co.) Wir haben Vergleiche mit dem altem Peiseler Rad sowie einem Differential Laser Geschwindigkeitsmeßgerät gemacht. Wenn die Messung nicht gerade im Wald stattfindet, sind die Ergebnisse absolut vergleichbar.

Danke für den Hinweis zur Rechnung, aber mit Si-einheiten hab ich bereits gerechnet und in der Angabe in Km/h und PS der Lesbarkeit wegen umgerechnet.

Man kann durch Ausrollen den cw x A wert und den Rollreibbeiwert ermitteln. Wenn aber der cw und der A Wert als Werksangabe zu finden wären, hätte iich einen schönen Vergleichswert.

Deshalb, wenn mir jemand einen Tipp für eine entsprechende Quelle geben könnte wäre ich sehr dankbar. (auf den Chevy - site konnte ich bislang leider nichts finden.)

Nur die Zeit von 0-100 Km/h in seine Berechnung einfließen zu lassen, ist zu ungenau. Du solltest wenigstens die 1/4 Mile messen. Und hier gibt es Formeln, mit der man aus der gefahrenen Zeit die Motorleistung herausrechnen kann. Das gleiche gilt für die Endgeschwindigkeit. Aber die Formeln sind meiner Meinung nach immer noch nicht präzise genug. Die errechnete PS-Zahl von der gefahrenen Zeit und der Endgeschwindigkeit beträgt bei meinem Auto z. Bsp. 60 PS. Daran kannst Du erkennen, wie genau diese Berechnung ist.

Um die exakte Motorleistung/Radleistung zu erfahren, solltest Du auf einen Rollenprüfstand fahren. Aber selbst da gibt es zwischen den einzelnen Prüfständen unterschiede.

korrekt die Messfehler sind auf diese Art recht enorm.

zumidnest die Fläche solltest da finden können, da ja auch die Zulassungs unterlagen da meist mit dabei sind.

Themenstarteram 26. April 2014 um 7:59

Für diejenigen die sich interessieren wie sich die o.g. Formal ergibt und für die der Physikuntericht schon etwas her ist versuche ich die Formel ein bischen zu erläutern:

Die Formel setzt sich aus den Anteilen der Massenbeschleunigung, Luftwiederstand und Rollwiderstand zusammen.

Leistung für die Massenbeschleunigung = Kraft * Geschwindigkeit ; P=F*v dabei ist Kraft Masse mal Beschleunigung ; F=m*a und für die Beschleunigung gilt (solange sie gleichmässig ist) Geschwindigkeit pro Zeit; a=v/t

eingesetzt also Pmasse=m*v/t*v

Die erforderliche Leistung für den Luftwiderstand ist die halbe Luftdichte mal Luftwiederstandsbeiwert mal der Stirnfläche mal Geschwindigkeit² mal Geschwindigkeit; PLuft=dichte/2*cw*A*v²*v (Dichte = 1,29)

Die erforderliche Leistung des Rollwiederstandes setzt sich aus der Rollbeiwert (Reifen auf Strasse mit einem Anteil des Differential und des Getriebes ca. 0.02) mal der Normalkraft mal Geschwindigkeit zusammen. Die Normalkraft ist die Masse mal Erdbeschleunigung FR=m*g;

eingesetzt also PRoll=0.02*m*g*v

Zusammen:

P=m*v/t*v + 1,29/2*cw*A*v²*v + 0,02*m*g*v

wenn dann v ausgeklammert wird:

P=(m*v/t + 0,645*cw*A*v² + 0,02*m*g)*v

Ich denke es ist alles richtig und es sollte egal sein über welche Strecke gemessen wird --- aber die damit berechnete erforderliche Leistung erscheint mir trotzdem zu hoch.

Zitat:

Original geschrieben von tsnre2

Ich denke es ist alles richtig und es sollte egal sein über welche Strecke gemessen wird

Korrekt, allerdings sollte versucht werden es auf einer ebenen Strecke zu ermitteln, sowie mehrfach in beide Richtungen gefahren werden.

Und es passt schon ganz gut.

Wenn ich dran denk, wir hatten mal Versuchsfahren mit nem Smart forfour auf nem Teil vom Flugplatz Mainz-Finten. Als Hilfmittel dienten, Maßband (Strecke abmessen), Stoppuhr (vom Handy) und der Tacho vom Auto - (man is die Nadel in diesem Smarts scheiße)

Und trotzdem kamen wir relativ genau auf die Werksangaben - aber es war ne echt besch***eidene Arbeit das nachher auszuklamüsern. (Das lag allerdings auch an Kommolitonen)

Themenstarteram 26. April 2014 um 9:48

@ falloutboy

wenn ich den Gti GolfVII mit Werksangaben nachrechne komme ich auf eine Leistung von 236PS an den Rädern bzw. mit 85% Wirkungsgrad auf 278PS. Und, das müsste der mittlere Max-Leistungswert sein.

Das kann ich mir nicht so recht erklären. Entweder stimmen die Werksangben vorn und hinten nicht (zu starker Motor bei der Messung bei zu leichtem Fahrzeug) oder ich hab noch einen unentdeckten Fehler in meiner Rechnung.

jo, dann gib mal deine Daten und deine Quelle. Dann kann ich auch mal druff schauen die Tage.

Ich halte es generell für wenig sinnvoll, zwei doch sehr unterschiedliche Autos per Rechenformel miteinander zu vergleichen.

Ein aktueller Golf GTI mit Schaltgetriebe, einem erheblich besseren Wirkungsgrad und völlig anderen Traktionsvoraussetzungen gegen eine alten Camino mit Wandlerautomatik, Uraltmotor und unbekanntem cw-Wert sind hier sicher unglückliche Vergleichsautos, wenn man lediglich als Hauptwert die Beschleunigung von 0-100 ansetzt...

Steffen

eigentlich nicht. Das is ja gerade das geschickte. Allerdings stimmt es schon, er sollte sein eta in diesem Fall wohl weißlich wählen. Wobei sein 0.85 bisher eigentlich ganz gut aussah.

am 29. April 2014 um 10:55

Errechnest du mit dieser Formen nicht die durchschnitts Leistung?

Die sollte dann um die 200 PS sein? Was mich aber viel mehr intressiert, wozu dieser Aufwand wenn es Rollenprüfstände gibt? Klar die streuen auch, aber immmer noch genauer als die Formel...

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