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D5244T - Tiefe Injektorschacht?

Volvo
Themenstarteram 25. November 2024 um 11:43

Moin zusammen,

Der zweite Injektor meines D5 mit 163ps will partout nicht dicht werden. Den Austausch des Spannbügels und säubern des Dichtfläche habe ich bereits erledigt; allerdings leider ohne Besserung. Ein Ansatzpunkt wäre nun noch, dass eventuell einer der Vorbesitzer die Dichtfläche bereits bearbeitet hat und somit der derzeitige Kupferdichtring zu dünn ist. Hat zufällig noch jemand einen Motor mit ausgebauten Injektoren herumliegen oder kennt die Tiefe des Schachtes? Das würde mir beim vergleichen erheblich helfen.

 

Danke schon einmal im Voraus.

 

Viele Grüße

Erik

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9 Antworten

Vergleiche doch mal die Maße detailliert z. B. 1/3 oder 1/4 oder 3/5 gegenüber 2... (falls Vorbesitzer Dichtfläche komplett bearbeitet hat?)

Das bringt Dir im Vergleich sicherlich mehr.

Hast Du den / die Kanal(e) auch gereinigt?

Wurde(n) dabei die alte Kupferbuchse / Düse / Reste komplett aus dem Injektorschaft entfernt (Endoskop bringt Aufschluss)?

? Meine mich dunkel zu erinnern, daß es auch unterschiedlich Spannerdicken & Kupferscheiben gibt... aber das wissen andere sicherlich konkreter?

Angeblich gibt es bei Mercedes verschieden dicke kupferringe. Weiß allerdings nichts davon ob die bei den unseren injektoren passen würden. Ich habe meine Sitze nur per Hand "gefräst " und meine die Bügel spannen nicht gut genug

Themenstarteram 25. November 2024 um 16:53

Zitat:

@Drehzahlmama schrieb am 25. November 2024 um 15:21:23 Uhr:

Angeblich gibt es bei Mercedes verschieden dicke kupferringe. Weiß allerdings nichts davon ob die bei den unseren injektoren passen würden. Ich habe meine Sitze nur per Hand "gefräst " und meine die Bügel spannen nicht gut genug

Ich habe auch ein Sortiment an Kupferdichtringen daheim, beispielsweise mit 2,5 oder gar 3mm Stärke. Ich würde mal davon ausgehen, dass wenn Innen und Außendurchmesser dieser Dichtungen soweit mit den Volvo-eigenen übereinstimmen, man diese normalerweise auch verwenden könnte.

Angefügt habe ich noch eine Aufnahme von der Fläche und ich meine im von mir rot markierten Bereich eine Einkerbung (trichterförmig zur Mitte hin zulaufend) zu erkennen. Es könnte ja unter Umständen möglich sein, dass es mit Laufe der Zeit zu Materialabtrag durch Druck und Verbrennungsabgase gekommen ist. Das würde dann ja vielleicht auch erklären, weshalb die Dichtung nicht korrekt abdichtet.

Grüße und danke schonmal für eure Aufmerksamkeit und Mithilfe!

Dichtsitz Injektor 2

Es ist halt alles alu. Da braucht es nicht viel. Vor ner Weile hatte hier mal einer gepostet, der hatte ein Loch in der schachtwand. Wahrscheinlich vom injektor durchgearbeitet.

Zurück zum Fräser. Der ist unten eigentlich gerade und nicht konisch. Wie gesagt ich schaffe es auch immer nur 4 injektoren abzudichten. Nummer 2 mag nicht. Der backt sich dann immer zu

So wirklich sauber sieht die Fläche oben im Bild aber nicht aus. Das sollte schon wirklich ganz blank sein. Volvo sieht vor, einen Fräser zu verwenden.

Ich habe diesen Fräsersatz verwendet, da ist ein passender dabei: https://www.amazon.de/gp/product/B00DKMJPRO. Ich habe damit bisher 10 Injektoren gewechselt, die waren alle dicht.

Beim letzten Mal habe ich noch sowas zusätzlich verwendet: https://www.amazon.de/gp/product/B0B3R847NV. Damit bekommt man auch die Schaftwände gut sauber. Aber mit Vorsicht benutzen, so stabil ist das nicht.

Ich denke nicht, dass man so viel Material abtragen kann, dass die (neuen!) Spannbügel das nicht ausgleichen. Sauber war beim Einbau auch alles? Wenn da noch ein Haufen Schmodder im Schaft ist, könnte ich mir auch vorstellen, dass das dann auf die Dichtfläche fällt, wenn man den Injektor einbaut.

Zitat:

@rille2 schrieb am 27. November 2024 um 14:30:43 Uhr:

So wirklich sauber sieht die Fläche oben im Bild aber nicht aus. Das sollte schon wirklich ganz blank sein. Volvo sieht vor, einen Fräser zu verwenden.

Ich habe diesen Fräsersatz verwendet, da ist ein passender dabei: https://www.amazon.de/gp/product/B00DKMJPRO. Ich habe damit bisher 10 Injektoren gewechselt, die waren alle dicht.

Beim letzten Mal habe ich noch sowas zusätzlich verwendet: https://www.amazon.de/gp/product/B0B3R847NV. Damit bekommt man auch die Schaftwände gut sauber. Aber mit Vorsicht benutzen, so stabil ist das nicht.

Ich denke nicht, dass man so viel Material abtragen kann, dass die (neuen!) Spannbügel das nicht ausgleichen. Sauber war beim Einbau auch alles? Wenn da noch ein Haufen Schmodder im Schaft ist, könnte ich mir auch vorstellen, dass das dann auf die Dichtfläche fällt, wenn man den Injektor einbaut.

Genau die beiden Sätze hab ich auch. Leider ist mir beim letzten mal der sehr gut funktionierende stoffstopfen auseinander gefallen und im Schacht gesteckt. Manno war das ne kacke den raus zu bringen

Deshalb vorsichtig machen ;) Und die Verschlussstopfen reinmachen. Einen Stabmagnet, der reinpasst, ist auch eine gute Idee. Mir ist ein Stopfen beim Rausnehmen abgefallen, mit dem Magnet war das dann kein Problem.

Themenstarteram 29. November 2024 um 10:02

Mahlzeit zusammen,

ein paar Tage sind vergangen, in welchen ich mich nochmals intensiv mit dem Aus und wieder Einbau meines 2. Injektors gekümmert habe. Ich habe die Dichtfläche leicht mit einem solchen Handfräser bearbeitet und bin der Meinung dass die Fläche nun auch nochmals besser ausschaut. Ein entsprechendes Bild habe ich wieder an diese Nachricht angehangen.

Leider gibt es nach wie vor, trotz Verwendung eines etwas dickeren Dichtrings, keine Besserung.

Es sammelt sich auch deutlich zu erkennen etwas Diesel um den Injektor. Volvo schreibt ja vor, beim Ausbau auch die Hochdruckleitungen zu tauschen, was ich jedoch aufgrund der damit verbundenen, hohen Kosten zunächst einmal vernachlässigt habe. Generell ist auch immer wieder die Rede davon, dass falls Diesel austritt, dieser eigentlich nicht von der unteren Kupferdichtung stammen kann, sondern anderen Ursprung haben muss. Da sich Zu-und Rücklaufleitung allerdings trocken anfühlen, bin ich so langsam mit meinem Latein am Ende...

Grüße und danke bis hierher!

Erik

Bearbeitete Dichtfläche
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