da leuchtet nichtmal eine Lampe !!!
Mahlzeit MB Gemeinde,
da rufe ich letzten Freitag die Sternwartung ums Eck an und berichte von Rubbelnden Bremsen und fiesen Gerüchen aus den Radkästen.
Schrauber- Experte sagt, ja, kein Problem, kommen sie nächsten Montag mal rein.
GUT, dachte ich.. frag ich doch lieber exakt nach und spreche:
Kann ich damit noch fahren? ist ja eher ungut wenns beim Bremsen rubbelt...
Antwort:
Bremsklötze und Scheiben wären noch OK, wenn Kritisch, leuchtet eine Warnleuchte. kein Problem, kommen sie Montag rein....
Gestern hab ich dann meinen Wagen bei MB abgestellt, gesagt, ich fahre damit nicht mehr.
Meister kam, sah und sprach:
gut, damit würde ich sie auch keinen Meter mehr fahren lassen!!!
Bremsscheiben alle, Bremsklötze alle: METALL AUF METALL
WO BITTE IST DIE WARNLEUCHTE ?
nun denn... allen anderen, verzögerungsunterbrechungsfreiefahrt....
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von cklasssepeter
Ich verlass mich nie auf Sensoren oder Fühler. Alle 5000 km Rad runter und Sichtkontrolle. Und ruhe ist.
Das würde bei mir in guten Monaten alle 14 Tage bedeuten, und das auch noch im November :-)
Ich verstehe nicht was Ihr Probleme damit habt, wenn der Sensor anschlägt -> ab in die Werkstatt. Ansonsten ist der Wagen regelmäßig in der Inspektion, und die Kollegen dürfen dabei gerne nach den Bremsen schauen.
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11 Antworten
Kann passieren wenn an den richtigen Stellen noch Material ist dann glauben die Sensoren alles wäre in Butter. Da muss nicht mal ein Lämpchen kaputt sein oder so, manchmal ist es einfach eine ungünstige Verkettung von Umständen.
Metall auf Metall bremsen hört man in der Regel also wird man da reagieren, hast Du ja auch.
Die Bremswirkung an sich ist auch bei recht abgenutzen Bremsbelägen immer noch sehr gut.
Dumm nur, wenn dadurch ein überhöhter Verschleiß verursacht wurde und Du jetzt nicht nur die Beläge, sondern auch die Scheiben wechseln musst.
Wie viel km hat das Auto denn drauf und wie schätzt Du Deine Fahrweise so ein?
Ungleichmäßige Abnutzung tritt meist dann auf, wenn sehr dynamisch gefahren wird. Also viele Bremsungen aus hoher Geschwindigkeit, oder Passfahrten mit Dauerbremsen und solchen extremen Belastungen.
mittlerweile sind es wohl um die 75tsd km. 1x neue scheiben + klötze habe ich shon. ich würde meine fahrweise durchaus als sportlich ambitioniert einstufen...
es geht ja nicht um materialqualität oder moserreien über fahrweisen oder oder oder, bin nur eben sehr verwundert das es bei den rollenden computern nichtmal einen Hinweis auf verschleißgrenzen gibt.
bei tankinhalten klappt das ja schon ganz gut.
und ja, du hast recht, es gibt eine rest bremswirkung. diese möchte ich aber nicht wirklich nutzen müssen, daher habe ich den wagen vorzeitig abgestellt.
der termin am montag war übrigens wegen dem feiertag in nrw auf montag terminiert, so bin ich aber zu einem termin am morgigen freitag gekommen ist ja auch was
Service 3a und das 24x Parkleuchte vorn wechsel steht auch an.
Eigentlich halte ich solche Bremsbelagverschleißanzeigesysteme allgemein für Unfug.
Es zeigt an, wenn der Verschleisskontakt von einem angeschlossenen Bremsbelag durchgeschliffen ist. Angeschlossen sind je nach Fahrzeugmodell 1 oder 2, selten 4 Bremsklötze. Autos mit v + h Scheibenbremsen haben mindestens 8 Bremsklötze.
Genauso sinnvoll wäre es also, ein Reifendruckkontrollsystem an einem oder zwei von den 4 Reifen am Auto zu bauen.
Und dann hat ein durchgeschliffener Verschleisskontakt verdammt wenig Aussagekraft bezüglich des Zustandes der Bremsanlage...
Es geht also nichts über eine regelmässige und genaue Sichtprüfung aller Radbremsen.
FP
Du hast sicher recht, doch wenn ich mich hier mal im Kollegenkreis umhöre, mein eigenes Verhalten mit einbeziehe, so würde ich mal grob schätzen 95% sehen nur beim Reifenwechsel nach den Belägen oder dem Zustand der Scheiben.
Die Zeit dazwischen wird den Sensoren vertraut.
Ich verlass mich nie auf Sensoren oder Fühler. Alle 5000 km Rad runter und Sichtkontrolle. Und ruhe ist.
Zitat:
Original geschrieben von cklasssepeter
Ich verlass mich nie auf Sensoren oder Fühler. Alle 5000 km Rad runter und Sichtkontrolle. Und ruhe ist.
Das würde bei mir in guten Monaten alle 14 Tage bedeuten, und das auch noch im November :-)
Ich verstehe nicht was Ihr Probleme damit habt, wenn der Sensor anschlägt -> ab in die Werkstatt. Ansonsten ist der Wagen regelmäßig in der Inspektion, und die Kollegen dürfen dabei gerne nach den Bremsen schauen.
Hierzu einmal eine Frage. Ist dieses häufige An- und Abbauen der LM-Felgen für diese auf Dauer schädlich wenn ich das 4 bis x-mal, je nach Fahrleistung pro Jahr häufiger mache als nur zum Sommer-Winter-Sommer Wechsel? Wenn ich alle 5tkm nachsehe dann müsste ich gut 4 bis 6 mal im Jahr das tun. Wäre mir zu viel Aufwand.
...noch mal, ich war/bin lediglich darüber verwundert, dass mir ein mit sensorik vollgestopfter wagen nicht mitteilt wenn die bremse platt ist.
beim wischwasser, tankinhalt oder reifendruck wird das ja auch geschafft, wohl weniger kritisch.
die räder abzuschrauben um aus dem gesehen eine zu erwartende bremsleistung abzulesen wäre mir dann doch auch etwas viel aufwand...
denke den meisten wird es wie mir gehen, dass gefühl im fuß reicht aus um veränderungen festzustellen.
der freundliche wird es morgen richten.
in diesem sinne.
Wieviel bist Du denn seit dem Wechsel auf Sommerräder gefahren?
Hätte man nicht schon zu diesem Zeitpunkt eine Warnung aussprechen müssen/können/sollen?
Zitat:
Original geschrieben von Svensongroovt
...noch mal, ich war/bin lediglich darüber verwundert, dass mir ein mit sensorik vollgestopfter wagen nicht mitteilt wenn die bremse platt ist.
beim wischwasser, tankinhalt oder reifendruck wird das ja auch geschafft, wohl weniger kritisch.
die räder abzuschrauben um aus dem gesehen eine zu erwartende bremsleistung abzulesen wäre mir dann doch auch etwas viel aufwand...
denke den meisten wird es wie mir gehen, dass gefühl im fuß reicht aus um veränderungen festzustellen.
der freundliche wird es morgen richten.
in diesem sinne.
Man kann es auch sehen wenn man mit der Taschenlampe durch die Lüftungsschlitze der Alufelge leuchtet. So macht der TÜV es auch. Oder man beobachtet den Bremsflüssigkeitsstand. Bei regelmäßiger Inspektion versteh ich das sowieso nicht wie da Stahl auf Stahl laufen kann. Da würde ich dem Freundlichen aber mal richtig auf die Füße treten.
!!! Kann das mit der Verschleißanzeige nur bestätigen !!!
Vorab: W204 C200CDI T-Modell aus 4/2009, 95.000km, fahrweise eher sportlich, teilweise Landstraße mit engen Kurven und mit Geraden, die man auch schneller fahren kann (nicht unbedingt lang). Autobahn, wenn möglich und erlaubt 180 - 200 km/h, Stadtverkehr gegen Null.
Hab bei ~75.000km den DRITTEN Satz Klötze und das 1x neue Scheiben bekommen. Die Verschleißanzeige hat sich kein einziges mal gemeldet!!! Hab die Klötze immer nach Gehör tauschen lassen, wie ich es auch von Fahrzeugen kenne, die 17 Jahre alt sind und sich in einer deutlich kleineren Klasse bewegen. Hab keine Lust, bei 200km/h auf einmal einen Abfall der Bremsleistung zu haben, vom Geräuschpegel ganz zu schweigen.
Finde es lebensgefährlich, wenn einem im Handbuch eine Verschleißanzeige versprochen wird und diese dann nicht praxisgerecht anspricht!!! Dann besser ganz weg lassen!!!
Ist halt, wie bei vielem, "Das Beste vom Besten"...
Beim W203 C200CDI Limo aus 4/2006 hab ich die ersten Klötze bei ca. 70-80.000km gewechselt, das Fahrzeug dann bei >120.000km abgegeben. Dort hat sich die Verschleißanzeige auch brav gemeldet bevor es kritisch wurde. So gehört das.