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Da steigt...
...ja glatt die Vorfreude: http://www.motorsport-total.com/.../...ertreibern-werden-14020704.html
Kann ja nur gut sein wenn die Fahrer wieder mehr gefordert werden und nicht mehr wie auf Schienen durch die Gegend fahren .
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von langas
nicht sehr schnell und nicht sehr spannend.
Zu ersterem: Ehrlich gesagt habe ich noch nie mit der Stoppuhr vorm Fernseher gesessen um die Zeiten mit den Vorjahreszeiten zu vergleichen, von daher kann ich mit diesem 'Nachteil' leben.
Zum zweiten: Waren nicht gerade die Rennen bei rutschigen Bedingungen, wenn die Fahrer echt mit ihren Kisten kämpfen müssen, i.A. die eher spannenderen? War zumindest meine Wahrnehmung.
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9 Antworten
Finde ich sehr gut und auch irgendwie lustig, dass sich einige Fahrer mokieren, dass das Fahren wieder anspruchsvoller wird und sie für ihr Geld jetzt auch richtig Leistung zeigen müssen.
Sollte den Fahrern entgegen kommen, die sich letzte Saison darüber aufgeregt haben, dass sie ständig nur bei 80% fahren mussten, um die weichen Reifen nicht zu ruinieren.
Einerseits wird es bei den Testfahren ungewöhnlich frisch gewesen sein und andererseits könnte es auch ernste Probleme geben, wenn die Reifen nur Rennen auf DTM Niveau oder Lupo Cup Niveau ermöglichen.
Das wäre dann wie Muscle Car Driving, nicht sehr schnell und nicht sehr spannend.
Aber selbstverständlich wird das erste Rennen der Knaller. Alles neu macht der März.
Zitat:
Original geschrieben von langas
nicht sehr schnell und nicht sehr spannend.
Zu ersterem: Ehrlich gesagt habe ich noch nie mit der Stoppuhr vorm Fernseher gesessen um die Zeiten mit den Vorjahreszeiten zu vergleichen, von daher kann ich mit diesem 'Nachteil' leben.
Zum zweiten: Waren nicht gerade die Rennen bei rutschigen Bedingungen, wenn die Fahrer echt mit ihren Kisten kämpfen müssen, i.A. die eher spannenderen? War zumindest meine Wahrnehmung.
Also ich war ja vorletztes Jahr in Hockenheim und konnte mir zum ersten Mal live ein Bild von den Autos und deren "Straßenlage" machen.
Die Reifen und die Aerodynamik (im Volksmund Grip genannt, oder fährt wie auf Schienen) haben die Formel1 so schnell gemacht.
Natürlich waren auch die Porsche Cup Autos interessant, aber es wäre das Ende einer Königsklasse, wenn man den F1-Boliden auf dieses Niveau herunterkastriert.
Formel Autos sind nunmal Boden-Flugzeuge und das darf man nicht zu sehr beschneiden, sonst ist es im Grunde Tourenwagen-Gedöhns, nur ohne Dach und Kotflügel.
Wer's nicht selbst mal gesehen hat, der kann sich nicht vorstellen, durch welche Kurven die Apparate ungebremst durchknallen konnten.
Das Fernsehen bietet zwar die ausgefeilte Hintergrundberichterstattung, aber Geräusche und eben die wahre Fahrphysik werden überhaupt nicht vermittelt.
Hier müssten die Macher einfach mal mehr Geld in Kameras und Action-Regisseure investieren, dann käme vielleicht endlich mal mehr rüber, was die Bengels da veranstalten.
Zitat:
Original geschrieben von langas
Wer's nicht selbst mal gesehen hat, der kann sich nicht vorstellen, durch welche Kurven die Apparate ungebremst durchknallen konnten.
Aber auch nur so lange bis Motorsport betrieben wurde, nämlich bis die Fahrer im Fighten, dann fährt der hintere eben nichtmehr so durch die Kurve und genau das ist das Problem an der aktuellen F1 und auch dem DTM geraffel. Die Teile sind so Aerodynamisch on the edge, dass jedes bisschen Abweichung die Balance des Autos killt, sprich man muss vom Gegner abreißen lassen und als Ergebnis kamen DRS und KERS auf, weil es eigentlich kaum mehr mglich war so dicht am Gegner dranzubleiben, um durch einen leicht besseren Kurvenausgang einen Angriff zu setzen, also musste dieser Überschuss zum schließen der Lücke künstlich herbeigeführt werden.
Ich persönlich begrüße die aerodynamische Abrüstung, auch wenn es Speed beim freien Fliegen lassen kostet, sollten zumindest theoretisch die Fights intressanter, wie das in der Praxis aussehn wird, wird sich zeigen. Auch ist es nun wahrscheinlicher, dass der Vorrausfahrende mal einen kleinen Bock schießt, der eine Überholmöglichkeit schafft, da Fehler machen nun einfacher wird. Ist doch nice wenn die Piloten mehr die Beweglichkeit der Arme als ihre Nackenmuskulatur trainieren müssen
Wenn ich etwas alleine schnell wie auf Schienen fahren sehen will, stell ich mich an ne ICE strecke und schau mir das an. Motorsport sollte immernoch Sport beinhalt, sprich gegenseitiges aneinander messen und nicht nur der Vergleich der besseren Aerodynamik und wer besser seinen Zusatzboost einsetzt
Wenns nach mir ginge würde die Aero wieder auf den Stand von 1992/93 zurückgerüstet, egal ob die Dinger dann 10 sekunden langsamer sind, hauptsache es gibt wieder Action auf der Strecke
Pole-Zeit Bahrein 2013: Rosberg mit 1:32.330
Testzeit Rosberg in Bahrein 2014: 1:33,283
Sieht für mich nicht so aus als ob die neuen Autos Schnecken wären .
Zitat:
Original geschrieben von toenne
Pole-Zeit Bahrein 2013: Rosberg mit 1:32.330
Testzeit Rosberg in Bahrein 2014: 1:33,283
Sieht für mich nicht so aus als ob die neuen Autos Schnecken wären .
Das freut mich ! Hat jemand Tickets für Hockenheim 2014 zu verschenken ?
Zitat:
Original geschrieben von langas
Also ich war ja vorletztes Jahr in Hockenheim und konnte mir zum ersten Mal live ein Bild von den Autos und deren "Straßenlage" machen.
Die Reifen und die Aerodynamik (im Volksmund Grip genannt, oder fährt wie auf Schienen) haben die Formel1 so schnell gemacht.
Natürlich waren auch die Porsche Cup Autos interessant, aber es wäre das Ende einer Königsklasse, wenn man den F1-Boliden auf dieses Niveau herunterkastriert.
Formel Autos sind nunmal Boden-Flugzeuge und das darf man nicht zu sehr beschneiden, sonst ist es im Grunde Tourenwagen-Gedöhns, nur ohne Dach und Kotflügel.
Selbst mit Beschneidung sind Formel Fahrzeuge Welten von Tourenwagenfahrzeugen z.B. aus Porsche Cup entfernt. Ein nicht zu unterschätzender Faktor für die Traktion in Kurven ist neben der Aerodynamik auch das Fahrwerk und die Reifendimension (Spurbreite, Lauffläche) und Zusammensetzung. Am Besten erfahren kann man das nicht, indem man sich irgendwelche Rennen von der Tribüne aus anschaut, sondern es sprichwörtlich selbst erfährt. Setz dich einfach mal exemplarisch in ein 08/15 9PS Leihkart mit Holzreifen, wie man es überall für 20€/10 Minuten mieten kann und welche man ohne Probleme zum Rutschen bekommt und dann in ein 100ccm oder 125ccm Kart mit Reifen, die nach 30 Runden "tot" sind. Trotz der deutlichen Mehrleistung kleben die Dinger quasi in den Kurven. Und selbst mit Einschnitten in der Aerodynamik wird ein Formel Fahrzeug immer mehr Abtrieb erzeugen, als ein Tourenwagen.
Zitat:
Selbst mit Beschneidung sind Formel Fahrzeuge Welten von Tourenwagenfahrzeugen z.B. aus Porsche Cup entfernt. Ein nicht zu unterschätzender Faktor für die Traktion in Kurven ist neben der Aerodynamik auch das Fahrwerk und die Reifendimension (Spurbreite, Lauffläche) und Zusammensetzung. Am Besten erfahren kann man das nicht, indem man sich irgendwelche Rennen von der Tribüne aus anschaut, sondern es sprichwörtlich selbst erfährt. Setz dich einfach mal exemplarisch in ein 08/15 9PS Leihkart mit Holzreifen, wie man es überall für 20€/10 Minuten mieten kann und welche man ohne Probleme zum Rutschen bekommt und dann in ein 100ccm oder 125ccm Kart mit Reifen, die nach 30 Runden "tot" sind. Trotz der deutlichen Mehrleistung kleben die Dinger quasi in den Kurven. Und selbst mit Einschnitten in der Aerodynamik wird ein Formel Fahrzeug immer mehr Abtrieb erzeugen, als ein Tourenwagen.
Schöner Beitrag. Danke.
Aber die Leihkarts haben 6,5 PS und die Holzreifen sind auch erst nach 40 Sekunden annehmbar warm. Vorher fliegt man sofort ab.
Bin kein Kartneuling.
Und wenn ich auf der Tribüne zuschaue, dann weiß ich schon, was ich da sehe.
Wer trifft sich mal zum Kart-Fahren mit mir ?
Bavaria-kart.de (Günzburg)