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Dachluke abdichten beim Ducato 1.9 290?
möchte meine dachfenster abdichten ,aber wie weit kann ich das dach belasten,habe angst das es einbricht
könnt ihr mir bitte einen tipp geben ?????? danke im voraus inselträumer
p.s leider dringend der nächste regen nähert sich
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@mattalf schrieb am 1. Juli 2018 um 21:40:37 Uhr:
Versteh deinen Post absolut nicht.
@asphalthoppler übertreibt es gerne. Hat bei allem immer nur Sicherheitstbedenken.
Seiner Meinung besteht auch die Gefahr, das der Wohnwagen auseinanderbricht, wenn man eine der senkrechten Latten in der Wohnwagenwand durchsägt. Ist immer alles gefährlich, aber nachvollziehbare Gründe dafür liefert er nicht. Er meint dann, wenn man die Latte nicht braucht, warum ist die dann verbaut?
Weil da die Möbel dran verankert werden?
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12 Antworten
Hallo,
"der nächste Regen nähert sich..." dann schick ihn zu mir, kann ihn gut gebrauchen!!!!!
Ich habe das ( ohne Rüstung) so gemacht:
Ich bin ziemlich dicht an den ca. 1,30 m hohen Torpfeiler an meiner Hofanfahrt rangefahren und bin dann da drauf gestiegen. Dann habe ich je eine Bohle beidseits der Dachluke gelegt, unter welche ich Schaumgummi schob.
Danach konnte ich sehr gut arbeiten, konnte mich abstütze und hatte viel Ablagedläche.
Es geht auch mit einer Leiter, die abwechseln seitlich an den Wagen gestellt wird. Vieles ist möglich, nur nicht auf das Dach klettern oder sich hart abstützen auf dem dünnen Blech / Kunststoff!
Für besondere " Späße" nutze ich eine 3m hohe Schnellbaurüstung. Beiseits die Ständer gestellt und 3m Bohlen drauf, so kann man getrost mit dem Wagen unten durch fahren. ( Für Profis: Standsicherung erfolgt nach Aussen über Ausleger). So ist z.B. das kpl. Lackieren der Dachfläche fast ein Kinderspiel.
Wenns schnell gehen muss:
Baufolie im Quadrat ca. 10cm größer als Lukenrand zuschneiden und mit ganz normalem 5cm Tesaband rundrum abkleben. Ist zunächst dicht, bis der Regen vorbei ist und in Ruhe gearbeitet werden kann. Oder eben gleich eine Folie kpl. über das Dach ziehen. Wichtig ist doch nur, dass kein Waser eindringen kann, die Arbeiten trocken und in Ruhe ausgeführt werden können und das Dichtmittel auch etwas Zeit zum Abbinden bekommt.
Gruss vom Asphalthoppler
Laut Hersteller ist mein Dach mit 80kg belastbar. Ich hab 100
Ich habe eine Styropurplatte die ca 5cm dick und 1,5x0,60m ist und stelle mich da drauf.Damit ist das kein Problem. Fahrzeug ist ein TI Dethleff
mattalf schrieb: Ich hab 100 Ich habe eine Styropurplatte die ca 5cm dick und 1,5x0,60m ist und stelle mich da drauf.Damit ist das kein Problem. Fahrzeug ist ein TI Dethleff
Hallo,
ok, dann kauf Dir mal im Baumatkt eine 50 mm Styropurplatte, lege diese auf glatten Untergrund und tritt beherzt drauf.
Danach hat sich Deine Meinung radikal geändert.
Wer es noch nicht weiß: Belastungen werden nicht in kg/Qcm angegeben, sondern in KG/ QM.
Hast Du wirklich solche Plattfüße?????
Was Dich zum Glück dann am Leben hält, ist die Lastverteilung der Plaste, bzw. Metallhaut. Aber, eine Garantie auf Tragfäghigkeit würde ich Dir da niemals geben wollen.
Jeder bringt sich so gut ums Leben, wie er nur kann, Es gibt mehr als nur 1000 Wege in Gras zu beißen.
Gruss vom Asphalthoppler
Versteh deinen Post absolut nicht.
Zitat:
@mattalf schrieb am 1. Juli 2018 um 21:40:37 Uhr:
Versteh deinen Post absolut nicht.
Er meint deine Styroporplatte trägt die Kräfte nicht über. Ob die da nun liegt oder Peng, der Druck geht dort wo du hintrittst direkt punktuell aufs Dach durch.
Anders wäre z.B. eine Holzplatte, sofern es möglich ist diese Plan auf dem Dach aufzulegen.
Vielleicht meint @mattalf ja eine Styrodur Platte? Die dürfte für die Lastverteilung reichen...
Die Platte die ich verwende hab ich seit 4 Jahren. Stelle ich mich da drauf gibt es keine Abdruecke. Diese Platte hatte ich mir auf anraten von Dethleffs organisiert. Ich stand vor 2 Jahren mit Dethleffs im eMail Kontakt bezueglich Wintertauglichkeit und auch Dachlast.
Hier noch ein Bild von der Platte
Zitat:
@mattalf schrieb am 1. Juli 2018 um 21:40:37 Uhr:
Versteh deinen Post absolut nicht.
@asphalthoppler übertreibt es gerne. Hat bei allem immer nur Sicherheitstbedenken.
Seiner Meinung besteht auch die Gefahr, das der Wohnwagen auseinanderbricht, wenn man eine der senkrechten Latten in der Wohnwagenwand durchsägt. Ist immer alles gefährlich, aber nachvollziehbare Gründe dafür liefert er nicht. Er meint dann, wenn man die Latte nicht braucht, warum ist die dann verbaut?
Weil da die Möbel dran verankert werden?
Zitat:
@asphalthoppler übertreibt es gerne. Hat bei allem immer nur Sicherheitstbedenken.
Seiner Meinung besteht auch die Gefahr, das der Wohnwagen auseinanderbricht, wenn man eine der senkrechten Latten in der Wohnwagenwand durchsägt. Ist immer alles gefährlich, aber nachvollziehbare Gründe dafür liefert er nicht. Er meint dann, wenn man die Latte nicht braucht, warum ist die dann verbaut?
Weil da die Möbel dran verankert werden?
Ich fasse hier mal mehrere Post zum Umbau / Belastung von Wohnmobil-, bzw. Ww. Dächern und Streben zusammen.
Hallo,
mein Lieber, ich werde selten richtig grantig und wenn, dann bestimmt aus verdammt gutem Grund. Ich muss überhaupt keine nachvollziehbare Gründe für meine Meinung darlegen, da ich davon ausgehe, dass jeder, der an statisch relevanten Dingen arbeitet oder dran rumsägt, auch statische Berechnungen zuvor anstellen kann. Wer dies nicht kann, keine Ahnung von Punkt- Strecken-, Flächen-, statischer,- verteilter und dynamischer Last hat und die Wirkungen dieser Einzelnen nicht kennt, dem ist nur dringend zu empfehlen, sich fachlichen Rat zu suchen. Das habe ich vor der Sanierung meines Wagens auch gemacht, ist doch keine Schande!
Welcher Dackel kommt schon auf die Idee, an seinem Hausdachstuhl mal eben eine Mittelfette durchzusägen, oder sich auf eine 12x24mm Konstruktionsholz in luftiger Höhe zu stellen. V.V.= viel Vergnügen. Macht hoffentlich keiner. Ein Wohnwagen ist einer Vielzahl von unterschiedlichsten Kräften ausgesetzt. Das ist viel komplizierter als ein Hausdachstuhl. Daher ist dies nicht ganz so einfach zu berechnen und erst recht nicht von Laien abzuschätzen.
Daß der Wagen vom Mattalf 80 Kg/qm Dachlast hat, liegt nicht daran, dass der Hersteller dem Nutzer etwas Gutes tun will, sondern allein, um die Gebrauchsfähigkeit des Wagens zu gewährleisten. 80 KG/qm ist die minimale Schneelast, die nicht einmal in den Alpen ( Garmisch- P.) ausreicht, denn dort sind Tragfähigkeiten von 311 KG/qm vorgeschrieben. Wernigerode ( Harz) 88kg/qm. Daran erkennt man bereits, dass die Wagen bis in die Grenzbereiche hinein ausgelegt sind. Die Ww.-Hersteller gehen gewiss davon aus, dass die Nutzer ihre Wagen regelmäßig von Schnee und Eis befreien. Wenn nicht--> V.V.
Wenn Mattalf dann punktuell und an sehr statisch unglücklicher Stelle zutritt, geht er durchs Dach, schneidet sich an den Kanten der Metallhaut die Beine auf und bricht sich noch was. Muss das sein? Ob auf der Platte ein Abdruck der Schuhe verbleibt ist uninteressant. Interessant ist, dass die Platte, selbst wenn sie plan aufliegen würde, die Kräfte nicht in der Fläche verteilt. Nicht die Platte bricht zuerst, sondern zuerst das Dach, dann die Platte. Wers nicht glauben mag: Nehmt eine Styropor oder Styropurplatte, legt diese beidseitig auf ein dünnes Holz und tretet zu. Sie wird sich durchbiegen, aber nicht tragen.
Nur mal zur allg. Kenntnis: Unter http://www.eurocode-statik-online.de/berechnungen.php
kann man schnell und einfach nachvollziehen, warum ich auf "Nummer Sicher" gehe.
Das mit der Schneelast ist hier: https://www.panelsell.com/schneelast-berechnen zu berechnen.
Also behaupte bitte nicht, ich übertreibe. Nein! Nur, ich werde nicht so grob fahrlässig handeln und evtl unerfahrenen Forenmitgliedern Tipps zu geben, die vorne und hinten nicht stimmen.
Natürlich sind auch mir- meist aus Zeitnot oder Ablenkung- Fehler unterlaufen. Dann korrigiere ich mich, oder stimme zu, wenn ich korrigiert werde!
Ich weiß, wovon ich schreibe, weil ich die Lasten am Ww. selber gerechnet habe ( und fachl. prüfen ließ!!!) und weil ich über viele Jahren hinweg sehr viel Physik gelernt habe und noch immer viel zu wenig weis. Dabei bleibt Physik aber immer Physik, wie man es auch dreht und wendet, sie lässt sich nicht überlisten!
Gruss vom Asphalthoppler
Ich würde eine weiche Styropurplatte auflegen und da eine steife Schaltafel oder Ähnliches oben drauf.
Das dürfte reichen.
Und wenn es geht immer da aufs Dach wo eine Einbauwand,Schrank oder WC drunter ist.
Mein Gott,
was ist das für ein Theater. Manchmal kommt mir das graußen wenn man die Antworten und überhaupt die Fragen hier liest. Mit 100 kg. bleibt man weg vom Dach wir sollten uns nichts vormachen die Wagen sind Leichtbau und ich sehe oft wie schlecht diese da verarbeitet wo man es nicht sieht, aber das ist meine persöhnliche Meinung . Wenn man jedoch aufs Dach muss nimmt man Bohlen die Auflage Kederleiste links/rechts haben.
Meinen Dank an Asphalthoppler !
Gruß a4franz