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Dachträger für kleines Boot selbstbauen.....kann mir die Benutzung jemand verbieten?
Hallo Zusammen,
Ich beabsichtige mir für ein kleines leichtes Angelboot von ca. 2,5m und 40 Kilo Gewicht einen Relingträger selbst zu bauen, welcher auf die Reling vom Omega B Caravan passt.
Also quasi zwei einfache Streben, welche vom linken zum rechten Relingsteil gehen, die ich an der Reling festklemmen kann und dann darauf mein Boot zurren.
Eigentlich so, wie man sie auch kaufen kann, nur halt dem Boot angepasst.
Nur, darf ich das so einfach benutzen oder geht da nur ein gekauftes mit ABE?
Aber vielleich hat ja auch jemand was passendes zuhause im Keller.....sollte nicht teuer sein und eine Auflage von mindestens 1,3 m bieten.....das Boot selbst hat 1,2 m
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11 Antworten
Ans Fahrzeug durch klemmen oder mit Hand (also ohne Werkzeug) lösbarer Verbindung angebrachte Gegenstände, unterliegen nicht direkt der STVZO.
Ist also vom Gesetz her kein dem Fahrzeug zugehöriger Träger, sondern Ladungungssicherungsmittel.
Da ist es das gleiche wie mit allen Ladungen auf dem Gepäckträger.
Du bist für die ordnungsgemäße Sicherung der Ladung zuständig und verantwortlich.
Das verhält sich bei Dach- und Heckträgern die mit Flügelschrauben befestigt/fixiert werden ebenso.
Hi,
Find ich auch .
Wenn das vernüftig gesichert ist , dürfte es keine Probleme geben .
Ohne jetzt irgendwelche Bücher zu wälzen , mußt glaub nur auf die zuläßige Dachlast achten .
Mir schwirrt was von 100 kg im Kopf rum .
Die hast du ja mit 40 kg nicht überschritten .
Es sei denn , der Angler sitzt während des Transportes , im Boot . 
Moin
Ich würde über die Relinge 2 gute Dachträger setzen die als Befestigungsbasis für alles weitere dienen.
An die Reling selbst ist es schwer etwas zu befestigen, zumal man die ja auch nicht gern zerkratzen möchte...
Am Dachträger lässt sich immer was sicheres bauen, zb. Dachlatte 4x6cm als Längsstringer die mit Stahllaschen an das Vierkantrohr der Träger geschraubt werden.
Man muss bedenken das wirklich alles bombenfest sein muss, auch beim Aufprallunfall darf nichts vom Dach fliegen.
Hier helfen auch gute Spanngurte vom Fachhandel(nicht Aldi, Lidl Penny) die quer UND längs über das Boot gespannt werden.
Achtern darf das Boot sogar bis 1m herausschauen(rote Fahne) bei weniger als 50km von zuhaus bis 3m(seperate Lichtleiste nachts).
Ich selber neige gern dazu über die beiden Dachträger erstmal 2 Aluleitern zu legen auf die ich dann die Güter gut befestigen kann
Hauptproblem an der ganzen Sache:
Wie kriegt man das Boot aufs Auto und runter, OHNE den Lack zu zerstören??
Hier habe ich schon aus 2 langen Brettern eine Hilfskonstruktion gebaut, eine Art seitliche Rutsche, wenn man mal allein dabei ist(immer Gurte zum sichern dabeihaben, je mehr umso besser).
Gruss Willy
Genau auf die Dachlast achten und dann ein paar Grundträger von E-bay
ca 40 € und darauf einnen Aufbau passent zum Boot gemacht....
Alles gegen runterfallen sichern und Gut.
Du bist doch begabt in sowas siehe instandsetzung Deines Bootes.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von astra diesel wi
Moin
Ich würde über die Relinge 2 gute Dachträger setzen die als Befestigungsbasis für alles weitere dienen.
An die Reling selbst ist es schwer etwas zu befestigen, zumal man die ja auch nicht gern zerkratzen möchte...
Am Dachträger lässt sich immer was sicheres bauen, zb. Dachlatte 4x6cm als Längsstringer die mit Stahllaschen an das Vierkantrohr der Träger geschraubt werden.
Man muss bedenken das wirklich alles bombenfest sein muss, auch beim Aufprallunfall darf nichts vom Dach fliegen.
Hier helfen auch gute Spanngurte vom Fachhandel(nicht Aldi, Lidl Penny) die quer UND längs über das Boot gespannt werden.
Achtern darf das Boot sogar bis 1m herausschauen(rote Fahne) bei weniger als 50km von zuhaus bis 3m(seperate Lichtleiste nachts).
Ich selber neige gern dazu über die beiden Dachträger erstmal 2 Aluleitern zu legen auf die ich dann die Güter gut befestigen kann
Hauptproblem an der ganzen Sache:
Wie kriegt man das Boot aufs Auto und runter, OHNE den Lack zu zerstören??
Hier habe ich schon aus 2 langen Brettern eine Hilfskonstruktion gebaut, eine Art seitliche Rutsche
Gruss Willy
Hi Willi,
Wirklich ausführlich, Danke
Mit den Leitern, das ist eine Tolle Idee, Wenn dann noch die Sproßen genau über der Dachreling wäre...perfekt.
Meinst du den Lack vom Auto oder vom Boot?
Zitat:
Original geschrieben von Lossi90
Genau auf die Dachlast achten und dann ein paar Grundträger von E-bay
ca 40 € und darauf einnen Aufbau passent zum Boot gemacht....
Alles gegen runterfallen sichern und Gut.
Du bist doch begabt in sowas siehe instandsetzung Deines Bootes.
Gruß
Danke für die Blumen
Du wirst mich für bekloppt halten Sascha....
Ich hab mir doch tatsächlich noch ein kleines Angelboot gekauft.....
Für 70 Euro, mit Fender, Anker, Leinen und Rettungsring......
Eigentlich wollte ich ja mit dem anderen Angeln.....wurde dann aber ein Fun-Boot....
Lass dich mal sehen!!!
Moin
Ich meine nakla den Lack vom Wagen
Einmal abrutschen, nicht aufpassen, und es ist passiert.
Achso, pack das Boot am besten kieloben aufs Auto weil sonst könnte das Fahrverhalten sehr schwammig werden wenns länger regnet
Gruss Willy
Zitat:
Original geschrieben von astra diesel wi
Achso, pack das Boot am besten kieloben aufs Auto weil sonst könnte das Fahrverhalten sehr schwammig werden wenns länger regnet
Gruss Willy
dafür sieht er aber besser aus weil extrem tief..... :-)
Moin, moin!
Das Thema ist schon ein Jahr alt, hab aber grade ein ähnliches Problem gehabt.
Ich denke, die Lösung für den Transport eines kleinen Bootes (bei mir ist es ein 3,3 m Schlauchtboot) bietet Atera:
http://www.atera.de/_de/products/boottraeger.php
Hab mir den Träger noch nicht gekauft, soll aber spätestens im nächsten Frühjahr passieren.
Hat jemand noch andere stabile und gesetzlich sichere Ideen oder vielleicht Erfahrung mit dem o.g. Trägeraufsatz?
Grüße, Uwe
Moin
Vorgeschrieben ist so ein Bootsträger ja nicht, genauso könnte man was aus Sperrholz zusägen und dick mit Teppichresten auspolstern und dann gurten.
Das eigentliche Problem ist ja das man beim gurten das Boot nicht zerdrückt, man braucht Gegenhalt und ob das Fertigprodukt genau zu deinem Schlauboot-Rumpf oder Rip passt wäre fraglich, aber passen muss es sonst kannst den Gurt nicht richtig spannen.
Man müsste also schauen ob das Fertigteil zufällig die gleiche Form hat oder ob mit Teppich oder Schaumstoff(Armaflex-Rohrisolierung) nachgeholfen werden muss.
Ich selbst würde zur Säge gehen und mir was zurechtsägen, je Dachträger 2 Sperrplatten (2x Bugprofil und 2x Heckprofil aus Siebdruckplatten 18mm)die unten mit einer Leiste die die gleiche Dicke wie die Dachtrager hat zusammenschrauben, dann schnappt das Teil genau auf den Dachträger drauf und rutscht nicht vor oder zurück.
Dann je einen guten neuen Spanngurt mit PRÜFZETTEL dran, da stehen die Ordnungshüter drauf
Ich selbst nehme gern grosse breite Gurte weil die das Ladegut schonen und wenn da was von 3,5t draufsteht hat man auch keine Diskussion mit der Polente oder BAG
Eventuell doppelt gurten, einmal Boot-Bootsständer und dann noch einmal Boot+Bootsständer -Dachträger.
Je nach dem wie fest das ganze wird.
Der wesentliche Vorteil bei Fertigprodukten ist eigentlich das geringe Gewicht, was selbstgebautes (von mir) wiegt schnell mal ein paar Kilos.
So wie bei Atera abgebildet liegt das Boot aufrecht, man kann nur hoffen das die Lenzöffnungen frei sind sonst hat er ganz schnell mal 200kg mehr an Dachlast
Gruss Willy
Es wird zwar jetzt nochmal oder überhaupt Winter, aber das Frühjahr kommt bestimmt. Hm, bislang ein geneigter Leser/Schreiber. Vielen Dank für deine Infos, Willi.
Bei dem Atera sind die Auflagewangen dreh-, bzw. kippbar, so sollte es bei der Anpassung an unterschiedliche Bootsrümpfe keine großen Probleme geben. Und da ich ein Schlauchboot darauf festzurren möchte sollte es auch mit einem Kopfübertransport gut klappen, da es oben wie unten gleich gerundet ist.
Vielleicht lese ich ja doch noch mal einen Erfahrungsbericht von einem Trägeraufsatzbesitzer.
Ansonsten melde ich mich nochmal wenn ich ihn gekauft und probiert habe.
Grüße, Uwe