Daimler streicht 10.000 Stellen
auch bei mercedes heftige sparmaßnahmen:
https://www.nachrichten.at/.../...treicht-10-000-stellen;art15,3193984
das kann ja heiter werden ...
Beste Antwort im Thema
Das Alles gab es schon 1987 bei Siemens mit einem Sozialplan, da bin ich nach 10 Jahren abgehauen. 3Jahre später war das Werk zu.
Ich habe mir lieber die Abfindung kassiert, als 3 Jahre später mit nichts da zu stehen.
Es wiederholt sich immer und überall.
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31 Antworten
Herr Källenius ist absolut kein „Automann“ und hat keinerlei vorwärtsgerichtete Konzepte.
Nur die alte und abgenudelte Leier „Leute rausschmeißen“.
Traurig, was mit der Legende Mercedes passiert.
Gut für mich - da kann ich vielleicht früher in Rente !
Ich bin dabei.........!
Der Seehund hat den Laden aber auch komplett runtergewirtschaftet.
Jo - und sich nichts weiter dabei gedacht !
Hauptsache bei jedem Formel 1 - Rennen präsent.
Aber der kommt ja bald wieder - im Aufsichtsrat.
Zitat:
@migoela schrieb am 29. November 2019 um 20:25:06 Uhr:
Gut für mich - da kann ich vielleicht früher in Rente !
Ich bin dabei.........!
gerade das ist das problem, wenn man erfahrene mitarbeiter aus einem unternehmen drängt, oder entfernt.
Hm... Wieviele Mitarbeiter hätten die Autobauer (alle) durch die Pensionierung der geburtenstarken Jahrgänge den ohnehin verloren? Ich meine, das spielt auch eine Rolle.
Nichtsdestotrotz habe ihr mit euren Aussagen sicher auch Recht. Ich denke, es sind beide Effekte, wie gewichtet auch immer.
@fahrestern
Danke Dir - Ich fühle mich geehrt !
Trotzdem,jeder Tag früher zuhause ist ein geschenkter Tag !!!
Ich hab‘ jetzt nicht gerade einen Job,wo man unbedingt bis 70 arbeiteten müsste - auch keine „böse“ Frau zuhause (naja,manchmal nervt sie !).
Das Alles gab es schon 1987 bei Siemens mit einem Sozialplan, da bin ich nach 10 Jahren abgehauen. 3Jahre später war das Werk zu.
Ich habe mir lieber die Abfindung kassiert, als 3 Jahre später mit nichts da zu stehen.
Es wiederholt sich immer und überall.
Zitat:
@migoela schrieb am 29. November 2019 um 20:32:09 Uhr:
Aber der kommt ja bald wieder - im Aufsichtsrat.
Anders als bei Martin Winterkorn, der trotz Dieselaffäre bei VW eine Gewinnmaschine hinterließ, hatte bei Zetsche zuletzt vor allem die Profitabilität gelitten.
Investoren und Mitarbeiter dürften sich mittlerweile von Zetsche getäuscht fühlen. Auf seiner letzten Hauptversammlung im Mai zog er noch eine rosa-rote Bilanz:
"Den Wandel vom Autohersteller zum Mobilitätsanbieter haben wir schon vor rund zehn Jahren eingeleitet."
"Was wir bisher erreicht haben, ist schon jetzt einmalig in der langen Geschichte unseres Unternehmens: Wir sind heute schneller und flexibler. Wir haben mehr Mut zum Risiko."
Ein sichtlich (selbst)zufriedener Zetsche fasste zusammen:
"Ich bin mit mir total im Frieden."
Mit diesem Gefühl steht er heute allein da. Källenius machte vor kurzem nicht nur für das Management, sondern auch für die Investoren zum Tag der Wahrheit:
Die Renditeziele wurden drastisch gesenkt. Statt einer avisierten Marge von acht bis zehn Prozent bis 2021 rechnet Mercedes jetzt mit einem Absacken der Umsatzrendite auf zunächst vier Prozent, um nach Vollzug der Sparmaßnahmen bei sechs Prozent bis 2022 zu landen. Union Investment sagt: Die Probleme bei Daimler seien "viel gravierender als gemeinhin angenommen."
Fazit: Zetsche kann in diesem Leben noch vieles tun und werden. Aber das große Ziel, als Aufsichtsratschef der Daimler AG triumphal zurückzukehren, ist nun nahezu unmöglich. Darin eben liegt die Tragik des Dieter Zetsche: Der Mann, der in seinen besten Jahren die Firma belebte, ist im Schlussakkord versteinert. Seinem Nachfolger hinterließ er ein Museum für Verbrennungsmotoren.
Immerhin stimmt aber seine Pension. Dieter Zetsche wird nach seinem Abschied als Daimler-Chef ab 2020 jährlich mindestens 1,05 Millionen Euro Ruhegehalt bekommen. Wie jede Führungskraft der Daimler AG hat Zetsche weiterhin Anspruch auf einen jährlichen Kapitalbaustein aus dem aktuellen Altersvorsorgesystem. "Der für Dieter Zetsche zurückgestellte, seit 2013 eingefrorene Kapitalbetrag reicht rechnerisch zu einer zusätzlichen jährlichen Rente von ca. 500.000 Euro."
Was man mit dem Geld alles entwickeln könnte....
Nicht viel. Bei Entwicklungen neuer Baureihen bewegt man sich im Mrd Bereich.
Er hat ja seine neue Heimat bei Aldi gefunden. Passt doch ganz gut, er war ja schon immer ein Billigheimer. Das Billigste oder nichts.
Damit reiht Daimler sich ein in die Autobauer, die sich schon erklärt haben, Stellen streichen zu wollen...nach BMW, Audi, Ford...nun auch Daimler.
Bei Audi sind es zwar gestrichene 9500 Stellen, aber 2000 neue werden geschaffen, ergo 7500 gestrichene bei Audi, damit rechnerisch genau die Anzahl an Stellen, die zb. Tesla in Brandenburg schafft.
Nur wenn die Hersteller Stellen streichen, wird es auch die Zulieferer treffen.
Soweit das sozialverträglich gestaltet werden kann und zb. diejenigen davon profitieren, die früher in Rente gehen wollen, wird man wohl noch dank Fachkräftemangel mit einem blauen Auge davon kommen.
Ich bin leider in der Falschen Branche Logistik. Da stirbt leider nix... Und ich will auch nicht mehr....
@andreas412
Haha,das ist jetzt aber lustig - ich arbeite bei Daimler - und was glaubst Du wo !
In der LOGISTIK !!!
Ich hab‘ auch wenig Hoffnung,daß ich „früher“ in Rente geschickt werde.........!
Material wird immer gebraucht.