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das erste mal geblitzt worden... Fahrverbot?
Moin.
Bin nun das erste mal geblitzt worden. Ich weiß nicht sicher wie schnell genau, jedoch war ich weit über den erlaubten 100kmh (außerorts).
Aktuell gehe ich von etwas über 140kmh aus, wo ich also mit einem fahrverbot rechne.
Da ich kfz mechatroniker bin und demnach im berufsalltag meinen führerschein brauche, stellt sich mir die frafe ob man das fahrverbot umgehen kann?
Es ist das erste Mal dass ich geblitzt wurde seitdem ich meinen Führerschein habe (ca 6 Jahre).
Sicherlich ist mir das nun eine Lehre. Aber den Führerschein 1 Monat abgeben zu müssen wäre nun echt richtig schlecht für mich....
Kennt sich da jemand aus, wie das beim ersten mal abläuft?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Vollgasfuzzi schrieb am 10. April 2019 um 07:45:39 Uhr:
Ansonsten mal ein Familienmitglied fragen, ob es an deiner Stelle die Strafe übernimmt.
So etwas als "Empfehlung" hier zu posten halte ich für grenzwertig.
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20 Antworten
Warte erst mal ab. Es gehen drei % Messtoleranz ab, außerdem ist Deine Teachoabweichung zu berücksichtigen. Die Erfahrung lehrt, dass da schon 150km/h auf dem Tacho stehen müssen, damit die für das FV notwendigen 141 herauskommen.
Das FV könnte man umwandeln, aber gegen doppeltes Bußgeld und nur wenn Du wirklich beruflich auf den fS angewiesen bist. Die Hürden sind hoch, das FV könnte im Urlaub abgeleistet werden.
Gelöscht, Sticky-Thread nicht gelesen. Moorteufelchen
Da kann nur ein Anwalt helfen und du solltest dafür eine zahlfreudige Rechtsschutzversicherung haben um das machen zu können.
Normalerweise nur wenn du deinen Job dadurch verlieren würdest (Kraftfahrer), wobei auch akzeptabel ist das man sich mal 4 Wochen Urlaub nehmen kann.
Ein Fußmarsch von 2 km ist auch akzeptabel und deswegen wird nicht das Fahrverbot aufgehoben (2 km bis zur nächsten Öffentliche Möglichkeit eine Verkehrsmittels wie Bus und Bahn.
Sonst gibt es eigentlich keine Möglichkeit den Führerschein nicht abgeben zu müssen, letztendlich kommt es aber auf den Richter an.
MfG
Mike
Wenn Du die Fahrerlaubnis schon einige Jahre hast, bis jetzt unauffällig warst, kann das Fahrverbot, wenn zb. ein Jobverlust droht, in eine Geldstrafe umgewandelt werden. Ein Verkehrsanwalt berät Dich da beistimmt gerne.
Verstehe nicht wie man als KFZler, Staubsaugervertreter, LKW Fahrer etc. -eben wo der Job dranhängt- mit vollem Bewusstsein so fahren kann 
Mir als Bürofuzzi könnte das egal sein, müsste ich halt ÖPNV nehmen, aber meinem Chef wäre das herzlich egal.
Naja, wie heißt es so schön: Jeder ist seines eigenes Glückes Schmied.
btw, hatte früher mal ein Praktikum in ner freien Werke gemacht und der MA war durch so ein Verhalten ebenfalls mal seinen Lappen losgeworden. Tja, auf der Arbeit hat ihm der Chef das dann mit Hiwi-Aufgaben quittiert und die Kollegen durften dafür mehr fahren als schrauben. Die anderen MAs hat es gefreut - will sagen: nicht jeder KFZler wird dadurch seinen Job los 
Ich würde erst einmal abwarten und nicht gleich beim ersten Anschreiben antworten.
Das Thema verjährt nach 3 Monaten, wenn bis dahin keine Ermittlungen aufgenommen wurden.
Manchmal verbummeln die Behörden mal was und dann kann es passieren, daß du über die 3 Monate kommst.
Ansonsten mal ein Familienmitglied fragen, ob es an deiner Stelle die Strafe übernimmt.
Wie hier bereits geschrieben, kann man einen Monat zur Not auch mal mit Urlaub überbrücken.
Natürlich kannst du auch einen Anwalt einschalten.
Kostet halt Geld aber wenn du Rechtsschutz hast, wären die Kosten überschaubar.
Zitat:
@Vollgasfuzzi schrieb am 10. April 2019 um 07:45:39 Uhr:
Ansonsten mal ein Familienmitglied fragen, ob es an deiner Stelle die Strafe übernimmt.
So etwas als "Empfehlung" hier zu posten halte ich für grenzwertig.
Ansonsten mal ein Familienmitglied fragen, ob es an deiner Stelle die Strafe übernimmt.
Besonders wenn nicht die Oma auf dem Foto ist, sondern der die Fahrer sehr gut zu erkennen, dann kommt noch vorsätzlicher Betrug dazu. Erst Foto schauen bevor man solche Ideen hat.
Zitat:
@Bitboy schrieb am 10. April 2019 um 09:01:44 Uhr:
Besonders wenn nicht die Oma auf dem Foto ist, sondern der die Fahrer sehr gut zu erkennen, dann kommt noch vorsätzlicher Betrug dazu.
Betrug ist das ganz sicher nicht. Es kommt allenfalls falsche Verdächtigung nach §164 StGB in Frage, wenn man jemand anderen fälschlich verdächtigt. Man darf sich grundsätzlich selbst fälschlich bezichtigen, aber da gibt es auch schon Urteile wegen falscher Verdächtigung in mittelbarer Täterschaft.
Zitat:
@Eagleseven schrieb am 10. April 2019 um 07:32:43 Uhr:
Nicht heulen, zur Strafe stehen wie ein Mann. Und ach ja: Selbst schuld.
Sticky Thread lesen, Inhalt verinnerlichen und die Finger von der Tastatur lassen.
@TE Abwarten bis der Brief kommt. Alles Weitere ist Spekulation.
Zitat:
@Eagleseven schrieb am 10. April 2019 um 07:32:43 Uhr:
Nicht heulen, zur Strafe stehen wie ein Mann. Und ach ja: Selbst schuld.
Wie mein Vorposter geschrieben hat, den Sticky-Thread scheinst du nicht gelesen zu haben. Ich habe für dich die passende Stelle heraus gesucht und bitte dich - auch in deinem eigenen Interesse - dich daran zu halten.
Zitat:
@rallediebuerste schrieb am 4. Juni 2012 um 13:38:14 Uhr:
Für das Unterforum Verkehr & Sicherheit gelten daher ab sofort die folgenden Spielregeln:
- ...
- Wenn ein User eine konkrete Frage zu einem Bußgeld, Punkten oder Fahrverboten hat, ist „Tja, wärste mal lieber langsam gefahren“ genauso wenig zielführend wie bloßes „Sei ein Mann und steh dazu!“.
- ...
Zitat:
@Vollgasfuzzi schrieb am 10. April 2019 um 07:45:39 Uhr:
Ich würde erst einmal abwarten und nicht gleich beim ersten Anschreiben antworten.
Das Thema verjährt nach 3 Monaten, wenn bis dahin keine Ermittlungen aufgenommen wurden.
Manchmal verbummeln die Behörden mal was und dann kann es passieren, daß du über die 3 Monate kommst.
Wenn das erste Anschreiben / Anhörung kommt wird die Frist doch eingehalten. Da macht es wenig Sinn nicht zu antworten.
Zitat:
@dolofan schrieb am 10. April 2019 um 15:53:39 Uhr:
Wie mein Vorposter geschrieben hat, den Sticky-Thread scheinst du nicht gelesen zu haben. Ich habe für dich die passende Stelle heraus gesucht und bitte dich - auch in deinem eigenen Interesse - dich daran zu halten
Soll ich denn den armen jungen noch bedauern und wie einige andere bestenfalls halblege Tricks anraten, um einer Strafe zu entgehen?
Ich mein, bei 140 auf ner Landstraße können mMn nich mal mehr die größten Verfechter irgendwelche Pippi-Langstrumpf-StVOs ala +20 geht immer groß "Abzocke!" schreien.
Und wenn ich auf den Führerschein angewiesen bin, denk ich doch eigentlich einmal mehr nach. Aber 6 Jahre ohne Strafe machen wahrscheinlich zu sicher.
Also meine Empfehlung: der Dinge harren, die da kommen werden. Strafe akzeptieren. Und hoffentlich, hoffentlich was draus lernen.
Zitat:
@Eagleseven schrieb am 10. April 2019 um 18:36:24 Uhr:
Zitat:
@dolofan schrieb am 10. April 2019 um 15:53:39 Uhr:
Wie mein Vorposter geschrieben hat, den Sticky-Thread scheinst du nicht gelesen zu haben. Ich habe für dich die passende Stelle heraus gesucht und bitte dich - auch in deinem eigenen Interesse - dich daran zu halten
Soll ich denn den armen jungen noch bedauern und wie einige andere bestenfalls halblege Tricks anraten, um einer Strafe zu entgehen?
Ich mein, bei 140 auf ner Landstraße können mMn nich mal mehr die größten Verfechter irgendwelche Pippi-Langstrumpf-StVOs ala +20 geht immer groß "Abzocke!" schreien.
Und wenn ich auf den Führerschein angewiesen bin, denk ich doch eigentlich einmal mehr nach. Aber 6 Jahre ohne Strafe machen wahrscheinlich zu sicher.
Also meine Empfehlung: der Dinge harren, die da kommen werden. Strafe akzeptieren. Und hoffentlich, hoffentlich was draus lernen.
Ich empfehle dir dringend die Lektüre des Sticky-Threads von Ralle, die nochmalige Lektüre von NUB und Beitragsregeln.
Die Beherzigung der Tips die du dir da anlesen kannst ist eine für dich gute Idee!
Das führt dann alles zu einem Entspannten Verhältniss mit der Moderation des Verkehr und Sicherheit-Forums.
So wie bisher kommst du jedenfalls nicht weit.
Moorteufelchen
MT-Moderator