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Das erste Mal

Opel Vectra A
Themenstarteram 30. März 2006 um 11:32

Hallo Leute,

ich bin ganz neu hier. Ich habe schon viel hier gelesen aber noch nie etwas geschrieben. Das brauchte ich auch nicht den mein Vectra war bis letzte Woche ein treuer Begleiter.

Jetzt sieht es aber übel aus und ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Ich fahre einen Vectra 2000, Baujahr 1992 mit 80 TKM auf dem Tacho.

Letzte Woche fuhr ich auf der BAB nach Hause. Das Auto lief wie immer anstandslos bis ich auf einmal das Gefühl hatte, er würde selber bremsen. Kurze Zeit später begann die Öldruckkontrollampe zu flackern. Ich sofort Kupplung getreten und Motor abgestellt. Zum Glück konnte ich noch bis zu einem Parkplatz rollen.

Ich habe natürlich sofort nach dem Ölstand gesehen, der war aber in Ordnung. Als ich den Motor wieder anliess (was sofort klappte) machte der Motor aber komische Geräusche. Hab ihn dann sofort wieder abgestellt.

Der ADAC schleppte mich dann in eine Opelwerkstatt und die begannen den Fehler zu suchen. Anscheinend muss es etwas ganz aussergewöhnliches sein, denn am Ende schraubten 3 Gesellen, der Chef und der Werkstattmeister an dem Auto.

Nach 2 Tagen Suche hatten die bei Opel immer noch nichts gefunden und jetzt hoffe ich, ihr könnt mir einen Tipp geben.

Folgendes ist überprüft worden und ist okay:

Zylinderkopf mit allem was drin ist

Kompression

Alle Lager

Steuerriemen und alle Rollen

Wasserpumpe

Ich schreibe mal auf wie sich das Problem äussert:

Der Motor startet ganz normal und Öldruckkontrolle ist aus. Nach kurzer Zeit flackert die Öldruckkontrolleuchte auf und es beginnt fast gleichzeitig ein Geräusch. Das Geräusch ist nicht rythmisch!! Es hört sich so an als würde im Motor einer mit einem kleinen Hammer unregelmässig von innen gegen den Motor klopfen.

Der Öldruck ist geprüft worden. Er baut bis zu 3 bar auf, verliert ihn dann aber wieder.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und bedanke mich schon mal für die Antworten.

Viele Grüsse

Bernd

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15 Antworten
am 30. März 2006 um 11:45

hallo

also ich hatte so ein ähnliches problem,nur bei mir hat die ölampe aufgeleuchtet und dann kamm auch so ein geräusch,da hatte ich dann ein lagerschaden,ich vermute das dein öldruckgeber deffet ist oder das er spinnt das heißt wenn die lampe aufflackert dann baut er kein öldruck mehr auf und dann denke ich das dann die lager aufm drocken laufen also ich würde den öldruckgeber mal tauschen vielleicht ist das prob dann weg.

gruß vectrademo

Hi,

und Willkommen im Forum...:)

Also ich würde mal ganz stark auf das Oeldruckregelventil tippen....;)

In meinem H.J Etzold Buch, steht nämlich folgendes drin:

Zitat:

"Das Oeldruckregelventil stabilisiert den Oeldruck im Motor.Leuchtet oder flackert die Kontrolleuchte für den Oeldruck auf,obwohl dieser Ok ist,weisst dieses auf einen zu geringen Oeldruck hin (Kolben im Oeldruckregelventil ist schwergängig oder dichtet nicht mehr einwandfrei ab)

In diesem Falle, ist das Regelventil auszubauen und auf Beschädigung und einwandfreien Arbeitszustand zu überprüfen...)

Das Ventil sitzt seitlich hinter der Kurbelwellenscheibe an der Oelpumpe...;)

 

Wenn es das nicht sein sollte dann würde ich evt. auch mal auf die Oelpumpe selber tippen....:eek:

Also dem "Foh" Bescheid sagen, oder es selber überprüfen wenn dies Möglich ist...

Lalelubär

Zitat:

Original geschrieben von Lalelubär

Das Ventil sitzt seitlich hinter der Kurbelwellenscheibe an der Oelpumpe...;)

Hi Lalelebär .. das hatten wir hier doch schon mal .... zerlegen ... Ventil wieder gangbar machen und 99% löpt das wieder .. weis garnich von wem der Thread mal war .. is so ca 3/4 Jahr her ....

am 30. März 2006 um 19:08

Neue Ölpumpe besorgen und fertig!

Kostenpunkt ca. 180€!

gruß Toni

Themenstarteram 31. März 2006 um 6:52

Hallo,

erst einmal Danke für die Antworten. An die Ölpumpe habe ich auch schon gedacht. Ist anscheinend ne Menge Arbeit die auszubauen. Ich habe mir das gestern einmal angesehen.

Was mir noch aufgefallen ist: Ich habe den Motor an Kurbelwelle einmal mit der Ratsche mit Hand gedreht. Es lässt sich ganz leicht drehen, bis zu einem kleinen Punkt. Dann bekommt man die Kurbelwelle nur noch mit extremer Kraft weiter gedreht. Hat man den Punkt überschritten, dreht der Motor wieder ganz leicht. Die Kerzen hatte ich natürlich rausgenommen.

Ob das mit der Pumpe zusammenhängen kann?

Viele Grüsse

Bernd

Zitat:

Es lässt sich ganz leicht drehen, bis zu einem kleinen Punkt. Dann bekommt man die Kurbelwelle nur noch mit extremer Kraft weiter gedreht.

Hi,

nur mal so als Tipp. Sowas macht man nicht ;)!!

Ein Motor noch zu drehn wenn der Zahnriemen ab ist kann dir auch ganz schön auf die Ventile gehn. Du wirst hier jetzt wahrscheinlich den ZR drauf gehabt haben, aber trozdem würd' ich nie einen Motor mit Gewalt drehen.

 

MfG

Barium

Themenstarteram 31. März 2006 um 8:59

Hallo Barium,

der Zahnriemen war draur und ich habe nur das wiederholt, was die bei Opel auch gemacht haben.

Jetzt ist der ZR unten, die Kolben stehen in Mittelstellung und ich habe die Nockenwellen getestet. Die drehen beide super leicht. Das schwergängige muss also im Kurbeltrieb liegen oder an den Kolben. Das würde mir garnit gefallen.

Viele Grüsse

Bernd

am 31. März 2006 um 9:10

wenn der zahnriemen jetzt eh unten ist, kannst du ja auch direkt weiter macheun und die pumpe ausbauen. denk nur daran, dass du für den zusammenbau alle dichtungen neu brauchst!

Zitat:

Original geschrieben von skytor

Hi Lalelebär .. das hatten wir hier doch schon mal .... zerlegen ... Ventil wieder gangbar machen und 99% löpt das wieder .. weis garnich von wem der Thread mal war .. is so ca 3/4 Jahr her ....

Richtig....:D

Lalelubär

Zitat:

Original geschrieben von Kroate85

Neue Ölpumpe besorgen und fertig!

Kostenpunkt ca. 180€!

gruß Toni

Wenn das alles immer so einfach wäre..Kann daran liegen, muss es aber nicht...:(

Wie schon erwähnt, ich tippe erstmal ich auf das Oeldruckregelventil...;)

Lalelubär

Themenstarteram 2. April 2006 um 6:40

Hallo zusammen,

nochmals Danke für die Tipps!

Ich habe jetzt die Ölpumpe ausgebaut und kann nur sagen, die sieht sehr übel aus.

Was mir mehr Kopfschmerzen bereitet ist, dass sich der Kurbeltrieb immer noch an einer Stelle so schwer drehen lässt. Ich denke mit dem Verabschieden des Öldrucks auf der BAB (wenn auch nur ganz kurz) hat ein Kolben gefressen und mit einem Kolbenfresser lohnt sich die Reperatur eh nicht mehr.

Was meint ihr: Kann die kleine Schwergängigkeit an einem Kolbenfresser liegen?

Viele Grüsse

Bernd

können könnte das sicher .... wenn du die kiste eh habl zerlegt hast ... kopf runter und nach schauen ... neue Dichtung / Schrauben kosten nich die welt

andererseits kann das "schwergängige" auch von seiten des abtriebs kommen .... is immer die frage was du als schwergängig einstufst .... oder oder oder oder

Themenstarteram 2. April 2006 um 9:33

Hi Skytor,

hast recht....könnte...könnte....könnte!!!

Ist schon sche.... wenn man nicht weiter kommt.

Ich werde morgen den Motor mal rausheben und mir dann das Ding mal von innen ansehen.

Viele Grüsse

Bernd

wenn der riemen eh runter ist direkt weitermachen und mal die pumpe ausbauen.... Hallo? Manchmal frag ich mich echt ob hier manche überhaupt wissen wie ein motor aussieht. Das erinnert mich an "wenn der kopf eh unten ist, kannst du doch gleich die lagerschalen auch neu machen...."

Naja nu ise ab, problem ist wohl eindeutig die ölpumpe.

Die schwergängigkeit ist natürlich seltsam, zumindest bei nem gerade gelaufenen motor. Mein "neuer" im keller dreht sich auch sehr schwer, aber der hat auch einige jahre kein super mehr geschnuppert.

Wenn du den motor jetzt eh schon so sehr zerlegt hast, sprich ölpumpe ab, sprich unten ist er ja schon frei, und du die möglichkeit hast, ja ich würd den motor mal aufmachen und makl reinschauen. Vielleicht hat ne lagerschale gefressen durch den mangelhaften öldruck, das kriegt man nur raus wenn man reinkuckt..

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