- Startseite
- Forum
- Auto
- Hyundai
- Hyundai Elektrofahrzeuge
- Hyundai Ioniq 5 & 6
- Das momentan "beste" E-Auto Hyundai Ioniq Electric?
Das momentan "beste" E-Auto Hyundai Ioniq Electric?
Es wohl momentan das effizienteste aller verfügbaren E-Autos.
Ich selbst werde damit demnächst eine Porbefahrt machen und mir selbst ein Bild machen.
Hier mal ein schönes Video einer Probefahrt.
https://www.youtube.com/watch?v=NSIWdPXHww8&feature=youtu.be
Und auch der Herr Nyland ist sehr angetan.
Beste Antwort im Thema
Ein Twike ist für mich kein Auto, dazu auch noch der hohe Preis.
Ich finde, der Ioniq, ist im Moment, vom Preis-Leistung und realistischer Reichweite von ca. 200 km, erste Wahl.
Einfach mal beim "GOINGELECTRIC-Forum" reinschauen.
Zum Beispiel kann man beim Authaus Sangl den Ioniq Premium für unter 31 (inclusive Förderung) bekommen (siehe Facebook).
Der Opel Ampera E könnte das noch toppen, aber leider ist immer noch kein Preis bekannt.
Gruß
Ähnliche Themen
12 Antworten
Ist halt ein Problem der Reichweite. Wie weit kommt der wenn man auf der Autobahn nicht über 130 fährt, aber auch nicht langsamer, wenn man es nicht sowieso muss? Schätze 150 bis 170km. Kommt das hin?
Effizienz ist ja das eine, wenn das dann aber mit einem sehr kleinen Akku kombiniert wird, hmm.
Auch wenn der Ampera E Preis noch nicht fest steht, so wahnsinnig viel höher wird er nicht sein.
Hyundai weiss das auch und hat angeblich eine Version mit 50% mehr Akku angekündigt. Tönt immer noch nicht nach so viel, 42 vs 60 kWh, aber AFAIK gibt Hyundai die nutzbare Kapazität an, nicht brutto, was 5 bis 10% mehr wäre, und der Wagen hat den besseren cw Wert als der Ampera. Naja, mal sehn ob der dann wirklich kommt und vorallem, was der dann kosten soll.
Zitat:
@pulsedriver75 schrieb am 26. Januar 2017 um 08:53:59 Uhr:
Ist halt ein Problem der Reichweite. Wie weit kommt der wenn man auf der Autobahn nicht über 130 fährt, aber auch nicht langsamer, wenn man es nicht sowieso muss? Schätze 150 bis 170km. Kommt das hin?
Effizienz ist ja das eine, wenn das dann aber mit einem sehr kleinen Akku kombiniert wird, hmm.
Auch wenn der Ampera E Preis noch nicht fest steht, so wahnsinnig viel höher wird er nicht sein.
Hyundai weiss das auch und hat angeblich eine Version mit 50% mehr Akku angekündigt. Tönt immer noch nicht nach so viel, 42 vs 60 kWh, aber AFAIK gibt Hyundai die nutzbare Kapazität an, nicht brutto, was 5 bis 10% mehr wäre, und der Wagen hat den besseren cw Wert als der Ampera. Naja, mal sehn ob der dann wirklich kommt und vorallem, was der dann kosten soll.
Der Ioniq kommt aber trotz seiner Größe und Nutzbarkeit und TROTZ des kleinen Akkus unheimlich weit gegenüber den Wettbewerbern.
Das ist ja der Punkt. Allein der cw-Wert*A bringt bei Geschwindigkeiten über 100 km/h enorme Vorteile.
Weil da eben hauptsächlich der Windwiderstand das "Problem" ist.
Und ja, Hyundai wird da sicher nachlegen, sobald möglich und finanziell sinnvoll.
Der Wagen soll ja nicht exorbitant teurer werden.
Der Nyland ist im norwegischen Winter 160 km mit einer Ladung gefahren. Mit 28 kWh Akku. Das ist schon beachtlich.
Ich muss auch zugeben, dass der Verbrauch über 100 km/h mich weniger interessiert. Ich fahre so selten auf der Autobahn. Da würde ich die paar Male den Aufschlag verkraften. Tue ich beim Verbrenner ja auch.
Zitat:
Es wohl momentan das effizienteste aller verfügbaren E-Autos.
Sowas braucht eine Metrik (mit Details) und Bedingungen über die Auswahl. Wenn die nicht klar ist, kann jeder alles behaupten.
Die 160 km aus 28 kWh sind ca. 5,7 km/kwh.
Die aus meiner Sicht effizientesten aller verfügbaren E-Autos kämpfen z.B. beim Shell Eco Marathon um die Wette.
Batterieelektrisch für 2016
Rang 3: Tufast Eco Team, Technische Universität München, Leistung: 635 km/kwh
Rang 6: Schluckspecht, Hochschule Offenburg, Leistung: 537 km/kwh
Rang 8: Ruppin-Jet, Oberstufenzentrum Ostprignitz Ruppin, Leistung: 499 km/kwh
Rang 9: econia, Fachhochschule Vorarlberg, Leistung: 462 km/kwh
Das wären dann also: um 17.780 km aus 28 kWh. Nicht schlecht, oder? Da ist also noch Faktor 100 drin.
Oder bei Solarrennen. Die nutzen die Sonnenenergie.
Von diesen Werten ist ein ioniq meilenweit weg.
Und was nützt mir Effizienz wenn ich beim ioniq zu meinem Körpergewicht noch 1500 kg Ballast auf ca. 10m² Verkehrsfläche mit rumschleppen muss? Der Antrieb transportiert also letztlich zu 95% die schwere Verpackung (das Auto) und nur zu 5% mich selbst. Und die Verpackung nimmt dann noch 95% des Tages im Stehen Platz weg.
Von den kaufbaren, kommerziell verfügbaren E-Autos: ein Twike 3 sehe ich recht weit vorn in Sachen Effizienz.
Ein Twike ist für mich kein Auto, dazu auch noch der hohe Preis.
Ich finde, der Ioniq, ist im Moment, vom Preis-Leistung und realistischer Reichweite von ca. 200 km, erste Wahl.
Einfach mal beim "GOINGELECTRIC-Forum" reinschauen.
Zum Beispiel kann man beim Authaus Sangl den Ioniq Premium für unter 31 (inclusive Förderung) bekommen (siehe Facebook).
Der Opel Ampera E könnte das noch toppen, aber leider ist immer noch kein Preis bekannt.
Gruß
Zitat:
@Grasoman schrieb am 26. Januar 2017 um 16:03:14 Uhr:
Zitat:
Es wohl momentan das effizienteste aller verfügbaren E-Autos.
Sowas braucht eine Metrik (mit Details) und Bedingungen über die Auswahl. Wenn die nicht klar ist, kann jeder alles behaupten.
Die 160 km aus 28 kWh sind ca. 5,7 km/kwh.
Die aus meiner Sicht effizientesten aller verfügbaren E-Autos kämpfen z.B. beim Shell Eco Marathon um die Wette.
Batterieelektrisch für 2016
Rang 3: Tufast Eco Team, Technische Universität München, Leistung: 635 km/kwh
Rang 6: Schluckspecht, Hochschule Offenburg, Leistung: 537 km/kwh
Rang 8: Ruppin-Jet, Oberstufenzentrum Ostprignitz Ruppin, Leistung: 499 km/kwh
Rang 9: econia, Fachhochschule Vorarlberg, Leistung: 462 km/kwh
Das wären dann also: um 17.780 km aus 28 kWh. Nicht schlecht, oder? Da ist also noch Faktor 100 drin.
Oder bei Solarrennen. Die nutzen die Sonnenenergie.
Von diesen Werten ist ein ioniq meilenweit weg.
Und was nützt mir Effizienz wenn ich beim ioniq zu meinem Körpergewicht noch 1500 kg Ballast auf ca. 10m² Verkehrsfläche mit rumschleppen muss? Der Antrieb transportiert also letztlich zu 95% die schwere Verpackung (das Auto) und nur zu 5% mich selbst. Und die Verpackung nimmt dann noch 95% des Tages im Stehen Platz weg.
Von den kaufbaren, kommerziell verfügbaren E-Autos: ein Twike 3 sehe ich recht weit vorn in Sachen Effizienz.
Du vergleichst hier nicht nur Äpfel mit Birnen, sondern Weintrauben mit Schnitzel.
Ich gebe dir recht, dass diese von dir genannten Fahrzeuge noch effizienter sind.
Aber eben kein Allerwelts-jedetag-Auto.
Als ob man Hightech-Motorsegler mit Passagiermaschinen vergleicht. Irgendwie nicht zielführend.
Der Hyundai hat in meinen Augen ein Problem: Für eine Reiselimousine/Erstauto ist die Reichweite zu gering und für ein Stadtauto/Zweitwagen ist er zu groß. Da wird der Smart 4Four ED den Maßstab als Cityflitzer setzen. Mit Prämie unter 20k€ und Platz für 4 plus Einkauf.
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 27. Januar 2017 um 11:32:48 Uhr:
Als ob man Hightech-Motorsegler mit Passagiermaschinen vergleicht. Irgendwie nicht zielführend.
Der Hyundai hat in meinen Augen ein Problem: Für eine Reiselimousine/Erstauto ist die Reichweite zu gering und für ein Stadtauto/Zweitwagen ist er zu groß. Da wird der Smart 4Four ED den Maßstab als Cityflitzer setzen. Mit Prämie unter 20k€ und Platz für 4 plus Einkauf.
Die etwas geringe Reichweite, ja, das stimmt natürlich, aber Hyundai wird nachgesagt in diesem oder nächstem Jahr noch ein Schippe drauf zu legen.
Und mit 350-400 km wäre das Teil doch absolut gut für viele viele Anwendungsfälle
Eine Schippe drauflegen ja, aber mit 350-400 km ist vermutlich vor 2020 nicht zu rechnen.
Für 2018 ist laut Hyundai eine leichte Anhebung von 280 km auf 320 km geplant.
Zitat:
@Jack Shephard schrieb am 9. Februar 2017 um 15:07:48 Uhr:
Eine Schippe drauflegen ja, aber mit 350-400 km ist vermutlich vor 2020 nicht zu rechnen.
Für 2018 ist laut Hyundai eine leichte Anhebung von 280 km auf 320 km geplant.
Die 280 km sind nach dem NEFZ gerechnet ,also theoretisch. Die neuen 320km sind nach dem US- verbrauch EPA, eher realistisch. Nach dem NEFZ wären das vielleicht 400km.
Ich konnte das ganze Wochenende den hyundai ioniq electric testen und bin überwiegend Landstraße und Stadtverkehr gefahren. Normale Geschwindigkeit und dann ca 50km Autobahn mit tempomat 120. Bin mit 268km gesamt an eine ccs Ladestation rangefahren und hatte noch rest von 18km übrig. Also vom verbrauch super.
Die Dame meines Herzens und ich werden, sobald verfügbar, den Ioniq electric auch probefahren und ich muss eine Beladeversuch machen. Wenn der sich als praktikabel herausstellt, könnte es sein, dass ich meinen Diesel-Touareg erst mal für die Langstrecke behalte, und dass sie ihren alten A3 abschafft und wir dann gemeinsam den Ioniq und den Touareg nutzen. Also ich den Ioniq für alle Fahrten in Berlin und dem Umland, theoretisch sogar für Einsätze in Leipzig, wenn es im Hotel eine Lademöglichkeit gibt. Und wenn ich mal mit dem Ioniq unterwegs bin und sie ein Auto braucht, nimmt sie eben den Touareg. Dann hätten wir zwar zwei eher hochwertige Fahrzeuge im Bestand, aber das muss man eben irgendwie gewichten. Hoher Fahrkomfort und hohe Sicherheit auf Langstrecken ist ihr und mir sehr wichtig, und da liege ich mit meinem Touareg sicher weiterhin besser als mit einem Erdgas-Caddy, über den ich auch gerade nachdenke. Dann würde sie eher einen kleinen Benziner mit Saugrohreinspritzung nehmen.
Das größte Risiko, was ich bei einer Probefahrt mit dem Ioniq sehe: Vermutlich will man danach nie wieder mit einem Verbrenner fahren... (das wird wohl den meisten so gehen)
Aber zur eigentlichen Frage: Ja, so rein nach Aktenlage sehe auch ich den Ioniq als derzeit interessantestes Elektroauto.
Matthias
Die für mich wichtigste Frage beim Ioniq ist: Was wird die Version mit verbesserter Reichweite im Vergleich zum Model 3 kosten? Wenn das annähernd auf Gleichstand rausläuft, dann geben die Supercharger den Ausschlag...
Ja der Vorteil an den supercharger ist das es gleich mehrere am ort sind und nicht nur 1 wie bei T+R. Und die Ladestationen werden nicht so schnell zu geparkt von verbrennern