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Das olle Perpetuum mobile
Nachdem man ja den Energieerhaltungssatz auf der Verlustseite bereits für falsch befunden hat nun mal wieder was zur "Energie aus dem Nichts"
Dazu gibt es ja leider viele zum Teil sehr(!) obskure Seiten - allerdings auch ein paar wenig gute, wer da mal ein wenig rumlesen mag, ein guter Einstieg gibt es von der Fakultät Elektrotechnik / Wolfenbüttel
http://www.ostfalia.de/.../Vortrag-NET.pdf
Mehr zu dem Thema
http://www.ostfalia.de/cms/de/pws/turtur/FundE
Hehe wird E.on & Co sicher nicht bald Konkurrenz machen aber interessant ist das ja prinzipiell schon.
Wie schnell das "Verschwinden von Energie ins Nichts" tatsächliche Praxisbedeutung bekommt sieht man ja am LHC - würde man das nicht als ausreichend bewiesen voraussetzten, wäre der Betrieb ja gar nicht möglich oder zumindest nicht sehr sinnvoll
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10 Antworten
Texte in Schriftgröße 42 zu verfassen spricht nicht unbedingt für wissenschaftliches Arbeiten.....
Sorry, aber als Student der Uni BS konnte ich mir den nicht verkneifen. Weitermachen!
sollte wissenschaftliches arbeiten nicht allein inhaltlichen kriterien genügen?
immer diese äußerlichkeiten..
Das ist eine Vortrag der per Tageslichtprojektor an die Wand geworfen wurde - von daher sollte man da nicht unbedingt die Kriterien einer wissenschaftlichen Abhandlung in Textform ansetzen - das sind eben nur "Vortragsnotizen" als Unterstützung.
Die PDF Datei heisst ja nicht aus Spass "Vortrag-NET.pdf"
Gerade aber dehalb finde ich das eine der wenigen guten Einstiegspunkte und ist ja auch eher gedacht als kleiner Einblick - und keineswegs als wissenschaftliche Abhandlung.
Es gibt natürlich auch von diesem Professor zahlreiche rein wissenschaftliche Werke, die haben dann auch keine Smileys am Ende wie seine Vortragsfolien.
Sind aber natürlich dann sehr(!) umfangreich, wer mag schon zig (hundert) tausend Seiten lesen, nur um mal zu schauen, was sich auf dem Gebiet der Nullpunktenergie Forschung gerade so in der dt. Wissenschaft tut..... ich finde da so kompakte Zusammenfassungen die einen groben Überblick geben da eigentlich für den nur an diesem Fachgebiet interessierten sogar vorteilhafter.
Hallo,
zu dem Thema Energie aus dem Nichts (was so nicht stimmen kann) ist eines nur allzu wahrscheinlich:
Die Konvertierbarkeit von einer Energieform in die andere mit Technologieen , die nicht allzusehr bekannt sind:
Ferromagnetische Resonanz : Entnahme von Energie aus der Umgebungstemperatur und direkte Umwandlung dieser in elektrischen Strom. (Hector Torres)
Motor Generator Prinzip funktioniert so. Der Motor wird so modifiziert, dass seine Spule in Kombination mit einem Kondensator sich in Resonanz befindet, der Eisenkern in die magnetische Sättigung läuft und wenn das passiert, findet eine Entnahme von Energie aus der Umgebungswärme statt, die dem System zugeführt werden kann. (scheinbares Perpetuum Mobile)
Zitat:
und wenn das passiert, findet eine Entnahme von Energie aus der Umgebungswärme statt, die dem System zugeführt werden kann.
...heisa ! Nach dem ersten gleich noch den Zweiten Hauptsatz außer Kraft setzen --> Respekt ! Sellten soviel Schwachsinn in einem Thread gelesen.
........übrigens: schon die Voraussetzung des sogenannten Professors (und sowas muß ich mit meinen Steuergeldern bezahlen ) ist Müll --> der Typ kann noch nicht mal richtig über den mit Feld erfüllten Raum integrieren.
Gruß SRAM
Stimmt ja was weiss schon Planck, Heisenberg und Hawking von Physik im Vergleich zu SRAM
Aber schön auch mal einen Blick von einem Menschen aus der Dampfmaschinenzeit auf die aktuelle Physik (der letzen 100 Jahre) zu bekommen
Seit Planck - und das war ~ 1910 - gilt die Nullpunktenergie als anerkannt, später sowohl von Einstein als auch Heisenberg und Hawking bestätigt..... aber klar die haben natürlich auch nicht den Zugriff aus SRAMs ganz ganz ganz geheime Forschung - und sind ja sowieso alles Weltverschwörer gewesen bzw sind das immer noch
Hornung du bist ein Depp: Die Gesamt-Energie des elektromagnetischen Feldes im Vakuum nimmt im Gegensatz zu seiner Annahme nicht mit der Entfernung ab. Schon die erste Annahme ist Käse.
Du hast keine Ahnung, wie ich inzwischen aus vielen deiner Posts ableiten konnte, aber eine große Klappe. Du hast ein bisschen Schlagwortwissen ohne Tiefe angehäuft und schwandronierst drauflos, daß sich die Balken biegen. Andere mögen darauf reinfallen, mir machst du nichts vor.
Den Casimir-Effekt habe ich schon berechnet, als du noch in die Hosen geschissen hast. Leider muß ich dir sagen, daß bisher alle anerkannten Experimente symmetrisch waren, für dich vereinfacht gesagt: die Kraft (mal Weg = Arbeit) zum Trennen der Platten war genauso groß wie die beim zusammenbringen derselben gewinnbare. Wäre auch sehr verwunderlich, wenn nicht.
Gruß SRAM
Da taucht er auf, der Coler Konverter. Nett. Diese Energieform kommt bestimmt nicht aus dem Nichts. Interessant ist nur, dass sie vorhanden ist und man sie anscheinend ganz praktisch überall abzapfen kann. Wäre dann nur die Frage, so sie herkommt und ob sie sich nicht doch irgendwie "verbraucht". Hab darüber auch dieser Tage noch was gelesen. Man darf gespannt sein. Das galt ja bisher immer als spinnerter Unsinn, so wie man Tesla dereinst für bekloppt erklärt hat. Skepsis den offiziellen Meinungen scheint in jeder Hinsicht gerechtfertigt.
Das was Du gemessen oder berechnet hast hat mit obigem Versuch überhaupt nichts zu tun - dass Du das meinst zeigt nur Du hast das in keinster Weise begriffen um was es da geht - was Du berechnet hast ist das quantenenergetische Gesamtverhältnis nach aussen - aufgrund der Symetrie im Innern genügt das natürlich dem Energieerhaltungssatz.
Von daher mach Dich doch nicht noch lächerlicher und versuche mit Mess- und Berechnugsmethoden aus der klassischen Physik etwas zu beweisen über das Energieverhältnis der Quanten und virtuellen Teilchen.
Solange Du das nicht verstanden hast musst Du eben - wie sicher in den letzten 20 Jahrem auch - weiterhin einen grossen Bogen um die Erkenntnisse der neuerem Physik machen und in deiner kleinen Traumwelt der klassischen Physik beruhigt vor Dich hindösen.
Dass Du den Unterschied anscheinend nicht mal begreifst lässt allerdings sowieso mehr als grosse Zweifel an Deiner fundierten Ausbildung in Physik zu an - einer Universität gehört Quantemechanik ja bereits zum Physik-Grundstudium.
Ich will an der Stelle mal eine Empfehlung aussprechen:
"Wirken als Einheit" (Ganzheitliche Physik) von Hans-Peter Dürr.
http://video.google.de/videoplay?...
Hat mit dem Thema direkt nicht viel zu tun, berührt es jedoch an der Basis, dort, wo so getan wird als existiere nicht, was nicht gemessen werden kann und in Gesetze gepresst geschrieben steht. Ein Freigeist der Wissenschaft, der die Größe hat, mit der Nase über seinen Tellerrand zu reichen. (schönes Gleichnis bei 22:40)
In diesemVortrag zeigt der Heisenberg-Schüler auf, dass nach den Erkenntnissen der modernen Physik, die Wirklichkeit nicht von uns üblicherweise wahrnehmbare und begreifbare Realität ist, sondern viel unbestimmter und unendlich offen.
Sie ist vergleichbar dem Geistigen, eine immaterielle Gestalt, ein Erwartungsfeld vonnoch nicht umgesetzten Realitäten.
Das Eine, die eigentliche Wirklichkeit, die allem zu Grunde liegt, ist im Grunde Potentialität.
Die ständige Umwandlung von Potentialität in Realität entspricht einem ewigen Schöpfungsprozess im echten Sinne.
Schöpfung meint hier "Entfaltung" oder "auseinander falten" von etwas, das schon vorher da ist!
Die Realität, wie wir sie wahr nehmen, stellt gewissermassen nur eine mögliche Artikulation des potentiellen dar.
Die Welt in der wir uns bewegen ist nicht mehr ontologisch begreifbar.
Ihre zeitliche Entwicklung folgt keinen streng determinierten Gesetzen, sondern nur gewissen Tendenzen, bzw. Erwartungen, charakterisiert durch Wahrscheinlichkeiten für mögliche Realisierungen, die wir dann in unserer gewohnten Vorstellung der Welt als die objektiv wahre Realität wahrnehmen.
Hans Peter Dürr,
transdisziplinär und ein Grenzgänger zwischen Naturwissenschaft, Ökologie und Spiritualität.
Marianne Österreicher schrieb das Buch "Wir erleben mehr als wir begreifen" im Dialog mit ihm.
Er lebt aus dem heraus, von dem er sagt:
"Eine Instanz, die wir nicht selbst hervorgebracht haben, die vielmehr von Anfang an da war."
Vita:
Assistent und Freund von Werner Heisenberg und langjähriger Direktor des Max-Planck-Insituts für Physik.
Ökologisch und politisch engagiert, hinsichtlich der Erforschung der Überlebensfragen der Menschheit.
Seine Denkanstöße und das Aufzeigen von neuen Wegen in der Gestaltung einer lebenswerten, ökologisch nachnaltigen Zukunft und die Gründung des Global-Challenge-Network mit dem Motto "Global denken und vernetzt handeln", brachte ihm unnter anderem 1987 die Verleihung des alternativen Nobelpreises in Stockholm ein.
Sein Lebenslauf zeug von einem ungeheurem Fachwissen.
Promotion nach dem Studium der Physik in Stuttgard 1956, bei Edward Teller,
Habilitation 1962 an der Universität München,
Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Werner Heisenberg,
Diverse Gastprofessuren in Californien und Indien,
Wissenschaftliches Mitglied des Max-Planck-Instituts für Physik und Atsrophysik,
Dozent an der universität München,
Geschäftsführender Direktor des May-Planck-Instituts bis 1997.
Mitglied in internationalen Organistationen, wie der Akademie der Naturforscher, internationale Akademie für Zukunftsfragen, Vereinigung deutscher Wissenschaftler, Greenpeace Deutschland, David gegen Goliath u.a.
Er zeigt ein unermüdliches Engegement für die Bewahrung der Natur, die Sicherung des Weltfriedens sowie das Aufzeigen der Notwendigkeit eines grundsätzlichen Wandels unseres Denk- und Lebensstils.
Er hat mehr als 200 Veröffentlichungen und Bücher herausgebracht , u.a.
"Das Netz des Physikers"
"Die Zukunft ist ein unbetretener Pfad"
"Gott, der Mensch und die Wissenschaft"
"Respekt vor der Natur, Verantwortung für die Natur"
..
Quelle:
frei nach dem Vorwort vom Vortrag