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Dauer "einschleifen" Bremse nach Wechsel ?

Mercedes
Themenstarteram 24. April 2013 um 11:08

Ich habe ja vorne Scheiben und Klötze erneuert.

Heute habe ich noch 2 der Stifte erneuert die die Klammer halten da diese nicht 100% grade waren.

Bin nach dem Wechsel vor ein paar Tagen ein wenig in der Stadt gefahren und habe gerade mal 100km Autobahn hinter mir.

Alles mit zartem (und wenig) "Gebremse" und sehr vorsichtig.

Ich hab leider keinen Erfahrungswert wie lange es dauert bis bei dieser Bremse die Bremsbeläge und Scheiben 100% "eingeschliffen" sind und ob es sich eventuell empfiehlt mal ein paar "scharfe" Bremsungen zu machen.

Beim letzten Bremsenwechsel beim Mini (BMW Mini) hat es 2 Tage noch etwas gerubbelt und dann war alles wie es sein soll.

Jetzt hab ich noch immer das Gefühl das die Bremsen "rubbeln" und bin leicht verunsichert ob nicht doch auch z.B. eine Seite vom Bremeattel nicht richtig gängig ist und das Rubbeln daher kommt.

Zumindest laufen die Räder frei und die Bremscheibn sind glatt.

Bevor ich da nochmal alles auseinander baue und eventuell die Dichtungen der Bremskolben wechsel und alles überprüfe wollte ich mal nach Euren Erfahrungen fragen.

Kann ja sein das ich einfach noch nicht ausreichend und eventuell zu zögerlich gebremst habe.

Verrbaut habe ich ATE - das sollte eigentlich kein Problem darstellen.

Ich muss dazu sagen das die Bremsen mit den alten Bremsscheiben und neuen Belägen (kurz vor Kauf erneuert) extrem rubbelten.

Da die Bremsscheibn ziemlich fertig aussahen habe ich das darauf zurück geführt und Schreiben und Beläge erneuert. Die Bremssättel bzw. die Gängigkeit der Kolben hab ich nicht extra geprüft da ich bei dem Alter davon ausgegangen bin das die in Ordnung sind.

Beste Antwort im Thema

Die Beläge von ATE sind Laufrichtungsgebunden.

Das hast du beachtet?

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Wenn man solche Arbeiten an der Bremse ausführt dann sollte man auch wenn man wenig Erfahrungswerte hat direkt alles überprüfen um spätere nacharbeiten ausschließen zu können.

Wenn ich dich richtig verstehe haste auch die Bremsscheiben mit ersetzt,hier benötigt man schon einige weitere Infos.

a) Bremsscheiben auch von ATE

b) Sitz an den Radnaben rundum richtig gesäubert (Drahtbürste)

c) Gleitschienen des Bremssattels leichtgängigkeit geprüft

d) Anlageflächen innerhalb des Bremssattels richtig gesäubert incl. Gleitflächen der Bremsklötze mit Gleitpaste (keine Kupferpaste) versehen

 

Sollten jetzt noch immer deine Bremsen rubbeln wird es nicht an den Bremskolben liegen sondern eher an deinen neuen Bremsscheiben,hier liegt ein evtl. Fertigungsfehler vor.

Zum einbremsen benötigt man keinen Zeitrahmen um eine Bremse einzubremsen,man sollte nach möglichkeit aber innerhalb der ersten 200 Km keine unnötigen Gewaltbremsungen vornehmen,das bedeutet aber nicht wenn du eine Vollbremsung brauchst das du das ietzt nicht darfst.

Hoffe ich konnte dir hier mit einigen Tipps weiterhelfen,bin leider auch schon zu lange aus der aktiven beruflichen Laufbahn raus,deshalb keine Haftung bei den Ausführungen.

Bastler-TT

Themenstarteram 24. April 2013 um 11:47

Ich habe Scheiben und Klötze erneuert.

Teilweise auch die Stifte der Klammern.

Waren zwar gerade erneuert..aber krumm.

(die Beläge wurden vor Kauf vom Verkäufer bei einer Werkstattkette erneuert).

Ich habe in meiner 30jährigen "Autokarriere" schon viele Bremsen erneuert und gehe da sehr Gewissenhaft vor. Wie es halt so ist wenn man so etwas nicht täglich macht war ich mir ziemlich sicher das die Bremsscheiben die Verursacher der rubbelnden Bremsen waren weil auch im frischen TÜV Bericht stand das die Scheiben ziemlich am Ende sind.

Zusätzlich bin ich davon ausgegangen das festsitzende Bremskolben bei dem Baujahr (09/2008) und keinerlei Standzeit des Fahrzeugs wohl unwahrscheinloich sind.

Ich habe auch die Bremssättel ordentich mit Bremsenreiniger gereinigt.

Kann ja gut sein das ich erst moch ein wenig fahren und etwas mehr und kräftiger Bremsen muss bevor alles eingeschliffen ist und ich einfach ungeduldig bin.

Die Wechsel als solcher sollte korrekt gewesen sein wie auch die Qualität der Teile.

Ich weiss allerdings nicht ob bei diesem Mercedes Model die hinteren Bremsen auch ein "Rubbelgefühl" vorne suggerieren können.

Ansonsten würde ich jetzt noch 1 Woche fahren und dann die Beläge rausnehmen und die Bremskolben auf Gängigkeit testen (hab auch ein Kolbenrücksteller der da hilfreich ist damit mir die Kolben nicht rausflutschen).

Ein rubbeln an der Bremse vorn macht sich im Lenkrad bemerkbar durch leichtes vibrieren,ein rubbeln von der hinteren Bremse macht sich bemerkbar durch Vibrationen im gesamten fahrzeug.

Bastler-TT

Themenstarteram 24. April 2013 um 12:08

Mh...das Lenkrad selber vibriert eher bescheiden.

Es ist mehr das Fahrzeug selbst.

Ich werde mal am Freitag sehen das ich mal in sicherer Umgebung ein paar "Testbremsungen" mache ohne Jemanden zu gefährden.

Zitat:

Original geschrieben von Larsreinstroem

Mh...das Lenkrad selber vibriert eher bescheiden.

Es ist mehr das Fahrzeug selbst.

Ich werde mal am Freitag sehen das ich mal in sicherer Umgebung ein paar "Testbremsungen" mache ohne Jemanden zu gefährden.

Könnte von der Hinterradbremse kommen,hört sich zumindest so an.

Wann wurden denn zuletzt mal die Räder gewuchtet,nicht das hier evtl. der Fehler liegt

Themenstarteram 24. April 2013 um 12:16

Also es tritt tatsächlich nur beim Bremsen auf - ansosnten läuft der Wagen sehr schön.

Die Beläge von ATE sind Laufrichtungsgebunden.

Das hast du beachtet?

Zitat:

Original geschrieben von Sippi-1

Die Beläge von ATE sind Laufrichtungsgebunden.

Das hast du beachtet?

und wieder was dazu gelernt,dafür ein fettes GRÜN

Themenstarteram 24. April 2013 um 12:25

Danke für den Hinweis mit der Laufrichtung.

Das habe ich nicht gewußt...

Ich werde das gleich heute Nachmittag überprüfen.

Dann müsste doch sicherlich auf den Belägen bzw. auf den Matllplättchen eine Markierung sein.

Themenstarteram 24. April 2013 um 12:33

Sollten die falschrum eingebaut sein denke ich das man die noch so wechseln kann da ich kaum gefahren bin.

Jetzt bin ich aber mal gespannt...

Ich hab im netz allerdings keine Infos gefunden wie die Markierung aussehen soll.

ist ein Pfeil auf der Platte die an dem Belag fest verklebt ist.

Themenstarteram 24. April 2013 um 12:51

Danke. Dann also der Pfeil in Drehrichtung der Bremsscheiben.

Ich werde heute Abend mal berichten.

Themenstarteram 24. April 2013 um 15:07

Uih...jetzt wird's langsam filmreif.

Erstmal gibt es ja 2 Platten auf der Rückseite der Beläge.

Ein metallplättchen ist auf der Rückseite fest verklebt. Da stehen Nummer etc. drauf aber keine Richtungsangabe.

Darauf ist ein weiteres Metallplättchen. Das ist allerdings nur auf den Belag geclipst.

Auf diesem 2ten (ein und abclipsbarem Metallplättchen) ist eine Art Pfeil eingestanzt.

2 dieser Plättchen waren bei Lieferung nicht mehr am Belag angeclipst sondern lose in der ATE Packung.

Da ich noch nichts von der Richtung der Beläge wußte habe ich die natürlich wahllos auf einen der Beläge aufgeclipst.

Nun habe ich praktisch endlos Varianten welcher dieser losen Metallplättchen mit dem Pfeil denn auf welchen Belag kommen.

Da die 2ten Plättchen bei der Demontage auf den alten Belägen auch drauf waren habe ich die natürlich auch bei den neuen Belägen mitmontiert.

Ich hatte diese Variante noch nicht gesehen und mich gewundert.

Sind diese 2ten losen Plättchen eventuelle nur zur Kennzeichnung da und garnicht für die Monatge bestimmt ?

Werden sozusagen vor Montage wieder abgeclipst ?

Den Sinn dieser 2ten losen Platten mag sich mir nicht erschließen.

Da die in der Mitte nen Loch haben müssten eigentlich die Bremskolben auch garnicht vollflächig aufliegen sondern ein wenig "schief".

Das könnte doch dann der Grund für das Rubbeln sein oder ?

Ist der alte Belag eventuell falsch montiert und ich habe es deswegen auch getan ohne es zu wissen?

Diese Idee ist mir eben gekommen.

Ansonsten muss ich erstmal rausfinden wie man die Plättchen den richtigen Belägen zuordnet.

Die Nummer auf den Belägen kann man nämlich schlecht erkennen.

Themenstarteram 24. April 2013 um 15:18

ODER...ist es eigentlich egal wie der Belag sitzt sondern ist nur entscheident das die Plättchen richtig sitzen ?

Die sind ja sozusagen asymetrisch, d.h. die Bremskolben haben da unterschiedliche Auflageflächen..

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