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Dauerhaltbarkeit von Mercedesteilen am Beispiel eines S210 300 TD

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 3. Oktober 2013 um 9:04

Hallo , ihr Lieben !

Wie versprochen , mein neuester Lobhudelfred !:):p;)

Für alle , die mein Auto nicht kennen , vorweg eine kurze Darstellung bis Ende vorigen Jahres :

http://www.motor-talk.de/.../...imler-lobhudelthread-t4299602.html?...

Anlass des neuen Threads ist ein gestern erfolgter Austausch meiner Bremsscheiben und - Beläge , dessen Notwendigkeit mir vorgestern im Display signalisiert worden war . Die Beläge waren an der Grenze , die Scheiben waren noch ganz anständig ohne Rost , Riefen , Risse oder Verfärbungen und hatten die Mindestdicke auch noch nicht erreicht ;ich habe mich aber entschieden ,nicht bis zum letzten Millimeter mit dem Austausch zu warten ,sondern alles insgesamt zu erneuern .

Die Bremsscheiben waren 11 1/2 Jahre alt und waren 233 000 km gelaufen .

Die Beläge waren 8 Jahre alt und waren 148 000 km gelaufen .

Nur so zum Vergleich : Im 212er Forum ist bei den Scheiben von Laufleistungen zwischen 30 000 und 120 000 km , bei den Belägen von einer Spanne zwischen 12 000 und 50 000 die Rede . (Jaja , A-D ; ich weiß : Die jungen Wilden !;):p )

Ein Anlass , sich wieder einmal die Langzeitqualitäten eines Mercedes vor Augen zu führen - zumindest , wie sie einmal waren !:rolleyes::cool:

Unter den "größeren" Teilen erreichten Auspuff - Endtopf und Wasserpumpe jeweils Laufleistungen von > 233 000 bzw. 242 000 km - eigentlich nichts Besonderes , wird aber von der Wasserpumpe im 212er beim OM 651

locker unterboten , die oft schon zwischen 70 000 und 130 000 km am Ende ist .

Stoßdämpfer vorne und Federspeicher der HA hielten 322 000 km , die angerosteten, aber nicht gebrochenen Federn hielten ebenfalls 322 000 km .

Interessant ist dagegen , welche Teile nach jetzt 360 000 Km und 16 Jahren noch im Auslieferungszustand sind :

1. Der Motor mit sonst sämtlichen Nebenaggregaten wie Kühler , LiMa , Kat , Turbolader , LMM , Anlasser , Einspritzanlage und sämtlichen elektronischen Steuergeräten

2. Das Getriebe

3. Die Niveaudämpfer der HA und die Federteller vorne

4. Der komplette Antriebsstrang mit Hardyscheiben , Mittellager und Differential

sowie alle größeren Teile , die nicht extra erwähnt worden sind .

Über Art und Ausmaß meines Rostproblems gibt der o.a. Thread Auskunft .

Größter Schwachpunkt meines Autos sind die verbrauchten Glühbirnchen !

Angeblich (und vielleicht auch logischerweise) steigt der Reparaturaufwand mit zunehmendem Lebensalter drastisch . Im letzten Jahr nach diesem zitierten Bericht waren das bei mir 3 Glühbirnchen , 1 Dichtung am Turbolader , 1 kleine Roststelle am Unterboden und jetzt aktuell die Bremsen - geht doch !;):cool::D

Allerdings habe ich auch ein paar Roststellen am li Vorderkotflügel entdeckt - das kann aber bis zum nächsten Frühjahr warten !

Insgesamt ein ungebrochen positiver Verlauf !:):):)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Oktober 2013 um 9:04

Hallo , ihr Lieben !

Wie versprochen , mein neuester Lobhudelfred !:):p;)

Für alle , die mein Auto nicht kennen , vorweg eine kurze Darstellung bis Ende vorigen Jahres :

http://www.motor-talk.de/.../...imler-lobhudelthread-t4299602.html?...

Anlass des neuen Threads ist ein gestern erfolgter Austausch meiner Bremsscheiben und - Beläge , dessen Notwendigkeit mir vorgestern im Display signalisiert worden war . Die Beläge waren an der Grenze , die Scheiben waren noch ganz anständig ohne Rost , Riefen , Risse oder Verfärbungen und hatten die Mindestdicke auch noch nicht erreicht ;ich habe mich aber entschieden ,nicht bis zum letzten Millimeter mit dem Austausch zu warten ,sondern alles insgesamt zu erneuern .

Die Bremsscheiben waren 11 1/2 Jahre alt und waren 233 000 km gelaufen .

Die Beläge waren 8 Jahre alt und waren 148 000 km gelaufen .

Nur so zum Vergleich : Im 212er Forum ist bei den Scheiben von Laufleistungen zwischen 30 000 und 120 000 km , bei den Belägen von einer Spanne zwischen 12 000 und 50 000 die Rede . (Jaja , A-D ; ich weiß : Die jungen Wilden !;):p )

Ein Anlass , sich wieder einmal die Langzeitqualitäten eines Mercedes vor Augen zu führen - zumindest , wie sie einmal waren !:rolleyes::cool:

Unter den "größeren" Teilen erreichten Auspuff - Endtopf und Wasserpumpe jeweils Laufleistungen von > 233 000 bzw. 242 000 km - eigentlich nichts Besonderes , wird aber von der Wasserpumpe im 212er beim OM 651

locker unterboten , die oft schon zwischen 70 000 und 130 000 km am Ende ist .

Stoßdämpfer vorne und Federspeicher der HA hielten 322 000 km , die angerosteten, aber nicht gebrochenen Federn hielten ebenfalls 322 000 km .

Interessant ist dagegen , welche Teile nach jetzt 360 000 Km und 16 Jahren noch im Auslieferungszustand sind :

1. Der Motor mit sonst sämtlichen Nebenaggregaten wie Kühler , LiMa , Kat , Turbolader , LMM , Anlasser , Einspritzanlage und sämtlichen elektronischen Steuergeräten

2. Das Getriebe

3. Die Niveaudämpfer der HA und die Federteller vorne

4. Der komplette Antriebsstrang mit Hardyscheiben , Mittellager und Differential

sowie alle größeren Teile , die nicht extra erwähnt worden sind .

Über Art und Ausmaß meines Rostproblems gibt der o.a. Thread Auskunft .

Größter Schwachpunkt meines Autos sind die verbrauchten Glühbirnchen !

Angeblich (und vielleicht auch logischerweise) steigt der Reparaturaufwand mit zunehmendem Lebensalter drastisch . Im letzten Jahr nach diesem zitierten Bericht waren das bei mir 3 Glühbirnchen , 1 Dichtung am Turbolader , 1 kleine Roststelle am Unterboden und jetzt aktuell die Bremsen - geht doch !;):cool::D

Allerdings habe ich auch ein paar Roststellen am li Vorderkotflügel entdeckt - das kann aber bis zum nächsten Frühjahr warten !

Insgesamt ein ungebrochen positiver Verlauf !:):):)

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Hallo zusammen,

hallo DSD,

zunächst einmal herzliche Glückwünsche für:

1. den Glücksfall, dass der Hersteller Mercedes-Benz dir ein weitgehend problemloses Auto geliefert hat

2. die günstigen Umstände, die du deinem Auto zuteilwerden lässt

3. für die guten Aussichten hinsichtlich einer weiterhin langjährigen Haltedauer

Der OM606 D30LA mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung diente zwischen 1997 und 1999 als Notnagel bis zum 320 CDI, weil die Diesel-Konkurrenz sich anschickte, mit neuen Diesel-Direkteinspritzern am nur 136 PS starken OM606 Diesel leistungsmäßig vorbeizuziehen. Der alte OM603 D35A ohne Ladeluftkühlung war allenfalls halbwegs für geschwindigkeitsbegrenzte amerikanische Highways tauglich. Mercedes-Benz hat anfänglich nicht mit einer solchen Standfestigkeit gerechnet. Der Diesel-Motor im E300 TURBODIESEL ist daher eine positiv besetzte Auflage in der Motorenvielfalt der BR210.

In der heutigen Konsum- und Wohlstandsgesellschaft ist ein Automobil seit 1997 in erster Hand keineswegs üblich, sondern in aller Regel nur noch im privaten Bereich zu finden. Der Anteil Privat zugelassener Mercedes-Benz-PKW innerhalb der Marke im Zeitraum Januar bis August 2013 beläuft sich auf rund 42%. Betrachten wir den Anteil derer, bei denen heute im KI eine Verschleißanzeige aufleuchtet und die Beanstandung am nächsten Tag sach- und fachgerecht in einer Werkstatt behoben wird, können wir diese Klientel womöglich an einer Hand abzählen, zumindest gemessen an den Postings hier Forum.

Damit sind die Voraussetzungen für eine weitere lange Verweildauer in deiner Hand bestens erfüllt.

Die bereits vor Jahrzehnten vollzogene Abkehr vom Mercedes-Benz Grundsatz "Das Beste ist gerade gut genug" hat meiner Ansicht nach ihre Wurzeln in die bis dahin gepflegte Vertrauenswürdigkeit, die ein Mercedes-Neuwagenkäufer nicht in Frage stellte und auf Gegenseitigkeit beruhte. Dieser Sockel zerbröckelt bis heute, weil arglose und nicht informierte Kaufinteressenten eines MB-Gebraucht- oder MB-Neuwagen diese längst verloren gegangene, aber als Lippenbekenntnis wieder auferstandene Legende immer noch für wahr halten: "Das Beste oder nichts".

Wie schwierig es ist, heute eine neue E-Klasse der BR212 Mopf zu verkaufen, konnte ich gestern aus den Äußerungen eines Neuwagen-Verkäufers entnehmen, der mich in ein Gespräch verwickelte: Er versuchte allen Ernstes mir zu erläutern, die Injektor-Problematik sei seit 4 Jahren überwunden und längst kein Thema mehr, die Rostproblematik bei den Fahrzeugen der A- und B-Klasse sei viel gravierender gewesen. Ergo: Alles nicht so schlimm ... und meine Schlussfolgerung: Wenn man sich von diesen Automobilen schlicht und einfach fern hält. (Ich wartete lediglich auf einen Mitarbeiter der Werkstattannahme :))

Also DSD, weiterhin gute Fahrt.

LG, Walter

Hallo DSD, hallo Walter,

da sieht man es mal wieder, wie problemlos eigentlich alles sein könnte! Der 300 TD scheint dem Claim noch gewachsen zu sein.

Warum man die "alte" Qualität nicht auch in die aktuellen Modelle einbauen können sollte, bleibt ein Rätsel.

Genügend Kunden hat man doch nun schon verloren, und der finanzielle Unterschied zu einem wieder wirklich haltbaren Wagen kann nicht riesig gross sein, der Neupreis also nicht wesentlich höher.

Enttäuscht bin ich vor allem über die Modellpolitik. Auch ich habe vor Kurzem auf mein Fahrzeug gewartet und hatte das "Vergnügen", mich mal in die Modelle GLK, CLS Shooting Brake, CLA und B-Klasse zu setzen.

Ich hatte mehr oder weniger in allen das Gefühl, das sei nichts Halbes und nichts Ganzes, und bin gerne wieder ausgestiegen. Meine Holde meinte vorher, der GLK gefiele ihr von aussen durchaus. Seit der Sitzprobe hat sich das Thema restlos erledigt ;)

Grüsse

timmi

So, dann will ich mal (nachdem ich euch alle begrünt habe) ... ;)

Gratuliere, DSD! Mit deinem Beitrag erbringst du selbst den schlüssigen Beweis, dass deine Erfahrungen herausragend, ja geradezu einzigartig sind -- und damit für die Masse der Mercedes-Käufer irrelevant. :D :cool:

Wie ich darauf komme? Ganz einfach: Nachdem ich außer deinem und vielleicht bonscott1' verhätscheltem Sommer-Langstreckenauto überhaupt niemanden kenne, der so ausgesprochen wenig Probleme in so vielen Jahren der Nutzung hatte, meine ich das zu erkennen! Ihr beide habt ganz einfach ein Ausnahmeauto!

Nichtsdestoweniger bin ich froh, dass es dir mit deinem Schatzi noch immer so gut geht und die gemeinsame Reise hoffentlich noch lange andauern wird!

Ach ja, auch Walters mehr als kritisches 212er-Fazit stelle ich in Frage, denn die Injektoren-Problematik ist tatsächlich ausgestanden (es drohen natürlich andere Gefahren, keine Frage!) und der 212er wird hochwahrscheinlich nicht mehr oder weniger rosten als die Fahrzeuge der Baureihe 211, also gar nicht bis vernachlässigbar. Und der von timmi74 kritisierte GLK mag zwar optisch eigenwillig rüberkommen, doch scheint er neben der aktuellen C-Klasse eines der verlässlichsten und unproblematischsten Autos der Daimler-Neuzeit darzustellen!

Klar muss man auch erkennen: Daimler baut die aktuellen Autos nicht für euch und mich, sondern für Neuwagenkäufer. Wer sich von soooo viel Geld trennen will, der will geblendet werden, der hat zumeist einen anderen Anspruch auf die Außenwirkung und will nicht ins "opahafte" zu klassische Eck gestellt werden. Eine ganz spezielle Klientel, Neuwagen-Privatkäufer und womöglich Barzahler werden auch bei Mercedes zur Ausnahme. Ob der 212er nun so besonders gelungen ist, das haben wir schon zur Genüge diskutiert, doch meine ich, der 3. Aufguss des "runden Vieraugendesigns" wäre vielleicht auch nimmer der Bringer geworden.

Wer "seiner" Marke treu ist und und partout nicht mit dem aktuellen Design leben kann, dem rate ich immer, sich mit einem der letzten Modelle der Baureihe über den ungeliebten Nachfolger hinwegzutrösten und auch dessen Nachfolger zu warten, meist pendelt das Fahrzeugdesign deutlich zwischen "modern-experimentell" und "klassisch-dezent" -- ob aus purer Absicht oder als Reaktion auf den Markterfolg? Ich kann's nicht beantworten.

Themenstarteram 3. Oktober 2013 um 17:05

Vielen Dank für die ersten Rückmeldungen !:) Walter , deine guten Wünsche gebe ich dir 1 zu 1 zurück , wobei ich glaube , dass auch du mit deinem Auto damals ein "gutes Händchen" gehabt hast und noch lange Freude an deiner Wahl haben wirst! Wie du weisst , sah es mit dem 200er in der BR 211 schon ganz anders aus!:mad::eek:

Timmi , wir sind mal wieder ein Herz und eine Seele !:) Deine mehr rhetorische Frage nach der heutigen Qualität hat nur eine Antwort : "Shareholder Value" !

A-D , ich muss dir leider rechtgeben : Sehr wahrscheinlich sind meine Erfahrungen für heutige Mercedeskäufer irrelevant -

sie werden sie nicht mehr reproduzieren können ! Dennoch : Erinnerungen , Traditionsbewusstsein und überkommene Maßstäbe sind mächtige Waffen gegen die Jünger des José Ignacio Lopez de Arriortua , nach dessen Konzepten die Qualität weltweit in den 90er Jahren in den Orkus gefahren wurde . Aber : Von diesem Mann spricht heute keiner mehr , dagegen ist das Verlangen nach traditioneller Qualität ungebrochen . Da macht es doch Laune , Traditionalist zu sein ...:)

Ja, den José haben's gottlob zum Teufel gejagt und Qualität gilt zum Glück noch immer als begehrenswert. Ich will nur davor warnen, alles moderne grundsätzlich als schlecht und mit "geplanter Obsolenz" ausgestattet zu sehen.

Natürlich sind die vollgestopften modernen Oberklasseautos potenziell problembehafteter als ein einfacher Ford Fiesta von anno dazumal, einfach weil die Zahl der Komponenten und deren Komplexität zugenommen hat. Jedoch muss man erkennen: Die Praxis zeigt weniger Katastrophen als man denken würde, denn die Qualität der Einzelteile selbst ist heute in weiten Bereich besser als vor 10 oder 20 Jahren, was eine durchaus wirksame Gegenstrategie ist.

Bei meinem alten Audi 80 CD 1.6 TD funktionierten nach 8 Jahren nur mehr die Hälfte der roten LEDs zur Schalterbeleuchtung, die Verteilereinspritzpumpe war in den 8 oder 9 gemeinsamen Jahren zweimal ausgelutscht, Vibrationen mit unergründlicher Ursache zeigte auch er gegen Ende der Nutzungsdauer -- und das alles trotz vergleichsweise einfachster Technik.

Und so mancher 211er ist schon weit jenseits der 500.000-km-Marke unterwegs, Turbolader, Dieselpartikelfilter, Automatikgetriebe, Injektoren werden im Mittel meist erst in diesen Regionen problematisch -- trotz an sich komplexer und hoch belasteter Technik.

Überhaupt ist in einem Auto jedes Teil für eine beschränkte Lebensdauer konstruiert, andernfalls hätten unsere Boliden mehrere Tonnen Eigengewicht und wären schlichtweg unbezahlbar.

Also würde ich nicht die Flinte ins Korn werfen, ich bin überzeugt, dass auch so mancher 212er-E und GLK seinen Weg gehen wird und von so manchem Traditionalisten von morgen vielleicht sogar als Beispiel der Robustheit und Genügsamkeit angeführt wird (vielleicht halt nicht gerade mit dem OM 651), aber wer weiß?

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel

"Shareholder Value" !

Oh verdammt, hat denen das immer noch niemand mal sauber ausgerechnet? Wie gross kann der Zuwachs im Shareholder Value denn über 2 Jahre, 5 oder 10 Jahre sein, wenn man die Kunden in Serie vergrault?

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Und der von timmi74 kritisierte GLK mag zwar optisch eigenwillig rüberkommen, doch scheint er neben der aktuellen C-Klasse eines der verlässlichsten und unproblematischsten Autos der Daimler-Neuzeit darzustellen!

Hallo A-D,

na das wäre ja schön, verlässlich und unproblematisch hört sich doch schon nach den vielbeschworenen Qualitäten an.

Mir ging es um das Modell an sich. Wenn ein SUV wie ML, X5 oder Touareg schon ein Kompromiss ist, was ist dann die jeweils kleinere Modellreihe GLK, X3 oder Tiguan? Ein Kompromiss-Kompromiss?? Wozu braucht man sowas?

Platztechnisch rangiert der GLK irgendwo zwischen B- und C-Klasse. Er ist ein wenig höher als die C-Klasse, nötigt durch die 10cm mehr Höhe zu einer frosch-ähnlichen Sitzhaltung und schaut längst nicht so elegant wie ein 204 aus...

Über Sinn und Unsinn von Modellen wie Shooting Brake oder CLA müssen wir glaube ich nicht sprechen... die können noch so zuverlässig sein, designtechnisch wie funktionell sind die für meinen Geschmack mehr als grausam...

Themenstarteram 3. Oktober 2013 um 18:17

"Shooting Brake"? Nomen est omen , der Name liefert präzise Hinweise auf die angedachte Zielgruppe -z. B . Mitglieder mexikanischer Drogenkartelle ("Sicarios") , die nach erfolgreichem Massaker in der Gefechtspause ihre Kalaschnikows

durch die Heckklappe werfen und zusehen , dass sie schnell Land gewinnen können . Weitere Voraussetzungen für den Kauf dieses Vehikels (schlechter Geschmack , Protzsucht , Geld spielt keine Rolex) sind bei dieser Zielgruppe auch gegeben...

Hallo DSD !

Gratuliere....

obwohl du einen Notnagel hast....:)

Zitat Hr. Walter

Der OM606 D30LA mit Abgasturboaufladung und Ladeluftkühlung diente zwischen 1997 und 1999 als Notnagel bis zum 320 CDI

hihi

bei mir hat die Nachbarskatze zum zweiten Mal die Handy Dachantenne abgebissen....

Sind wieder 9 Euro fällig.....

:)

Ansonsten passt alles, ich habe das Innenraumluftfilter (Pollenfilter) wechseln lassen....

und im November sind zwei Traggelenke (li. hi. und re. hi.) fällig...

Hab ich schon besorgt (Lemförder von Taxiteile Berlin (dort heißt das Quietschbuchsen xD ))

Ja, die Quietschbuchsen ... meiner ächzte ja wie eine alte Oma! ;)

DSD, was hast du für die Bremsen rundum komplett mit Arbeit bezahlt -- ich nehme an, du warst bei "deiner" Stamm-Niederlassung?

Und weil's zum Thema "Bremsen und deren Standfesigkeit" gerade passt: Im 211er-Forum beklagte sich letzte Woche irgendso ein Heizer, dass seine AMG-Bremsanlage am E 63 schon nach einem Jahr nach nur 15.000 km schon wieder am Ende sei und, dass er es überhaupt nicht verstünde, dass die MB Niederlassung nach dem Kauf mit neuen Bremsen nur einmal auf Kulanz alles rundum gratis ersetzt hätte ... :D :cool: :p

Auch auf meine wiederholte Nachfrage fand er es nicht der Mühe wert, seinen Fahrstil auch nur näherungsweise zu beschreiben ... umso größer das Geschrei im MB-Bashing, wie grausam und ungerecht und ja, wie völlig unterdimensioniert die 4-Kolben-Bremsanlage in diesem AMG-Modell sei!

Hallo A - D !

 

.....lauter Trotteln...

Unlängst schrieb einer mit einem W211 E 500 daß seine Reifen nur 3.000 km gehalten haben....

da schreib ich gar nix mehr, da klick ich nur mehr weiter....

Themenstarteram 3. Oktober 2013 um 20:11

Ja , A-D , die Anhänger des binären Fahrstils bringen mich auch immer zum Schmunzeln - aber wer sein Geld beim Kauf

eines AMG meint verbrennen zu müssen , darf sich dann auch nicht wundern , wenn die Bremsscheiben nur 15 000 km halten - passt doch !

Ich habe für die Kompletterneuerung der Bremsen einschließlich neuer Bremsflüssigkeit 680€ bezahlt . Habe die für mein

T - Modell vorgesehenen Originalteile von Mercedes bestellt und verbauen lassen - aber in meiner freien Werkstatt ! Das war fast 200€ günstiger als bei meiner NL .

Themenstarteram 3. Oktober 2013 um 20:19

Zitat:

Original geschrieben von bonscott1

Hallo A - D !

 

.....lauter Trotteln...

Unlängst schrieb einer mit einem W211 E 500 daß seine Reifen nur 3.000 km gehalten haben....

da schreib ich gar nix mehr, da klick ich nur mehr weiter....

Bnscott : Schon aus diesem Grund würde ich mir keinen gebrauchten AMG kaufen - ich brauche ein zuverlässiges Auto und keinen ausgebrannten Heizofen für mein Geld . Und einen neuen AMG würde ich mir erst recht nicht kaufen - mehr Geld kann man kaum verbrennen .

Dass so ein Auto auch Spaß macht - keine Frage ! Ist mir aber zu dekadent...

Na ja, der Beste will den AMG jetzt wandeln, weil er kein Vertrauen mehr in die Leistungsfähigkeit der Anlage habe ... natürlich ein Gebrauchtwagen-AMG-Fahrer ... also Sparefroh.

http://www.motor-talk.de/.../...n-und-trotzdem-verjaehrt-t4685097.html

 

680 Euro für MB-Teile mit Einbau in der freien Werkstatt inkl. Bremsflüssigkeitswechsel ... da war ich mit meinen 770 Euro mit Einbau bei MB also eh im Rahmen "mit den üblichen Zuschlägen".

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