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Deezer Musik im LCI möglich?
Bisher habe ich in meinem PRE-Lci immer online Musik mit Deezer gehört. Mein altes Fahrzeug habe ich in den Werkszustand versetzt und alle Daten gelöscht. Bekomme ich den Account auch in den LCI und wenn ja wie?
VG Thomas
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32 Antworten
Bin damals auf Spotify umgestiegen, da es im LCI nur dir App gibt. Eine Deezer App die über die Sim Karte des Fahrzeuges läuft, wie bei Spotify, gibt es nicht. Musst du zwangsläufig dann über dein Handy streamen oder umsteigen.
Über das Handy geht es zwar, allerdings nur mittels Android Auto und dann sieht man nur das vorherige und das nächste Lied und sonst nix. Oder mache ich was falsch?
Bzgl. Android kann ich dir leider nicht helfen, bin seit jeher dem angefressenem Apfel verfallen
Zitat:
@Tom051982 schrieb am 13. Januar 2024 um 06:11:42 Uhr:
Bisher habe ich in meinem PRE-Lci immer online Musik mit Deezer gehört. Mein altes Fahrzeug habe ich in den Werkszustand versetzt und alle Daten gelöscht. Bekomme ich den Account auch in den LCI und wenn ja wie?
VG Thomas
Geh im Web auf Deezer und setz Dein Passwort zurück (hoffe Du weisst noch welchen Account-Name Du verwendet hast). Guck ob es im LCI eine Deezer-App gibt (bin mir da nicht so sicher) und falls ja, log Dich dort ein.
Als ehem. Deezer-Nutzer kann ich Dir noch die Android-App "AAIdrive"* empfehlen. Damit kannst Du Spotify direkt von Deinem Handy abspielen lassen, mit fast vollem Bedienkomfort, so wie Du es bis anhin von Deezer gewohnt warst (Sprachsuche, volle Integration ins iDrive, etc.).
Um Deine Deezer Playlists auf Spotify zu transferieren, empfehle ich z.B. soundiiz.com. Da bekommst Du für ein paar Euro einen kompletten Transfer. Spotify selbst hat eine sehr ähnliche Bedienlogik wie Deezer, aber bessere Playlists und auch eine ordentliche "KI", welche Deinen Musikstil gut antizpiert.
*AAIdrive ist auch sonst eine klasse App, welche Dir während der Fahrt umfangreiche Telemetriedaten anzeigt (u.a. Batteriespannung, Innenraumtemperatur, Öl- UND(!) Kühlwassertemperatur, etc.) und auch nach Wunsch Deine Nachrichten von Whatsapp, Telegram, N24, etc. anzeigt. So kann ich z.B. während der Fahrt gewisse Chats verfolgen (evt. muss Du dafür mit Bimmercode noch die Sperre für Anzeigen während der Fahrt deaktivieren).
Zitat:
@Tom051982 schrieb am 13. Januar 2024 um 15:09:52 Uhr:
Über das Handy geht es zwar, allerdings nur mittels Android Auto und dann sieht man nur das vorherige und das nächste Lied und sonst nix. Oder mache ich was falsch?
Naja, Android Auto brauchst du nicht, einfach eine Bluetooth-Verbindung. Ich mach das seit Jahren so und höre meine Playlists in Zufallswiedergabe.
Ich habe die Soundqualität der eingebauten App beim Pre-LCI als sehr schlecht empfunden, die Songs waren stark komprimiert. Der LCI kann BT 5.x und Deezer lossless („High Fidelity“) über Bluetooth klingt eindeutig besser, auch wenn BT natürlich auch komprimiert.
Zitat:
@Tom051982 schrieb am 13. Januar 2024 um 15:09:52 Uhr:
Über das Handy geht es zwar, allerdings nur mittels Android Auto und dann sieht man nur das vorherige und das nächste Lied und sonst nix. Oder mache ich was falsch?
Das sollte auch ohne Android Auto ganz normal mit Bluetooth gehen.
Durch die Playlist kann man dann zumindest beim iPhone durchschalten.
AA funktioniert nur besser als bluetooth. Die Musik wird über Kabel übertragen (bessere Qualität) und du kannst die Handy App am Bildschirm bedienen.
Die Qualität ist nicht bei Bluetooth nicht schlechter.
Das ist alles digital und kein FM-Transmitter oder wie sich das einige hier vorstellen
Na schon, Bluetooth komprimiert die Streams, WLAN oder Kabel nicht.
Auch wenn Musik BT mittlerweile schon sehr brauchbar ist, ich höre den Unterschied schon deutlich, wenn ich zuhause von Deezer meine Anlage über Wlan bespiele statt mit Bluetooth.
Aber ja, für die HK-Anlage in unserem G31 ist Bluetooth völlig ausreichend. Ich würde halt nie Spotify nutzen, weil die bis heute ausschließlich stark komprimierte Musik anbieten. Können sie sich als Marktführer offenbar erlauben, 90% meiner Bekannten nutzen Spotify.
Ja eben. Als würde man während der Fahrt mit den Autolautsprechern nen Unterschied zwischen 320kbps und lossless hören.
Zitat:
@brindamour schrieb am 14. Januar 2024 um 22:20:13 Uhr:
Na schon, Bluetooth komprimiert die Streams, WLAN oder Kabel nicht.
Auch wenn Musik BT mittlerweile schon sehr brauchbar ist, ich höre den Unterschied schon deutlich, wenn ich zuhause von Deezer meine Anlage über Wlan bespiele statt mit Bluetooth.
Aber ja, für die HK-Anlage in unserem G31 ist Bluetooth völlig ausreichend. Ich würde halt nie Spotify nutzen, weil die bis heute ausschließlich stark komprimierte Musik anbieten. Können sie sich als Marktführer offenbar erlauben, 90% meiner Bekannten nutzen Spotify.
Nur der Witz ist, dass die (sauteure) vollintergrierte Deezer-Lösung für BMW* die Musik wesentlich stärker komprimiert hat (wurde ja zwischenzeitlich für die pre-LCIs eingestellt), als die aktuelle Lösung, welche via AAIdrive die Musik direkt vom Handy zieht und wo ich als Nutzer selbst die Streaming-Qualität festlegen kann. Heute ärgere ich mich, dass ich nicht früher auf Spotify gewechselt bin (mal ganz abgesehen von den wesentlich besseren Playlists).
*da wurde natürlich von Seiten BMW die Kompressionsrate möglichst hochgedreht, weil es ja ein pauschales Streaming-Angebot war.
PS: wenn es denn nur um die maximale Klangausbeute für die High-End-Anlage Zuhause geht, sollte man eh besser gleich zu Tidal wechseln, da kann man dann beruhigt seine Dateien mit bis zu 24 Bit / 384 kHz streamen. Für so ne 2. bis 3. klassige Hi-Fi-Anlage wie im G3X, reicht Spotify allemal. Die Kiste wurde ja auch nicht als Tonstudio entwickelt, sondern zum fahren. Wer wirklich in hoher Qualität Musik im Auto geniessen möchte, müsste auch wesentlich tiefer in die Tasche greifen und würde niemals in der Preisklasse eines HK glücklich werden. Gibt schon ein paar Hersteller, welche richtig gute Anlagen anbieten, aber da sind die SAs alle im ü 4-stelligen Bereich. Ein Fahrzeuginnenraum ist nun mal eine schrecklich schlechte Ausgangslage, um ein Hi-Fi-System aufzubauen und abzustimmen.
Als Trick auch ganz gut, die Playlists in höchster Qualität auf dem Handy synchronisieren (geht bei Spotify, premium hat übrigens auch high res audio) und dann per AA über Kabel im Auto abspielen. So holt man dann aus der Auto Anlage das beste heraus.
Bezüglich Tidal zu Hause bin ich ein wenig gespalten. Den technischen Daten nach ja, was das hören angeht tue ich mich schwer einen Unterschied zu Spotify angeht heraus zu hören. Und da bin ich was die Hardware angeht eigentlich ganz gut unterwegs (5 LS Dali Rubicon und ein Denon X8500h)
Zitat:
@sPeterle schrieb am 15. Januar 2024 um 11:47:38 Uhr:
Als Trick auch ganz gut, die Playlists in höchster Qualität auf dem Handy synchronisieren (geht bei Spotify, premium hat übrigens auch high res audio) und dann per AA über Kabel im Auto abspielen. So holt man dann aus der Auto Anlage das beste heraus.
Bezüglich Tidal zu Hause bin ich ein wenig gespalten. Den technischen Daten nach ja, was das hören angeht tue ich mich schwer einen Unterschied zu Spotify angeht heraus zu hören. Und da bin ich was die Hardware angeht eigentlich ganz gut unterwegs (5 LS Dali Rubicon und ein Denon X8500h)
Dies muss aber nicht zwingenderweise der Hardware geschuldet sein, sondern kann auch nur eine Folge des Presbyakusis (aka Altersschwerhörigkeit) sein. Es liegt nun mal in der Natur der Sache, dass sich unsere finanziellen Budgets im Bereich Hi-Fi-Hardware und Hörvermögen auf fast schon bösartige Weise diametral zueinander entwicklen.
Die Haarzellen im Innenohr, die für die Umwandlung von Schallwellen in elektrische Signale verantwortlich sind, werde im Laufe der Zeit geschädigt und bauen ab, was fast immer zu einer Verringerung der Hörfähigkeit führt. Im Allgemeinen werden höhere Frequenzen zuerst betroffen, was dazu führt, dass ältere Menschen Schwierigkeiten haben, hohe Töne oder Geräusche wahrzunehmen. Dies kann sich auf die Fähigkeit auswirken, bestimmte Nuancen in der Musik oder spezifische Klänge in der Umgebung zu hören. Ich bin aktuell 46 und habe erst kürzlich aus Neugier einen Hörtest gemacht und war nicht schlecht erstaunt, wieviele der höheren Frequenzen ich nicht mehr wahrnemen kann, obwohl ich nie laute Musik höre und an keinem lärmintensiven Arbeitsplatz arbeite oder gearbeitet habe.
Der einzige Trost ist unser Gehirn, welches geschickte Umgehungsstrategien entwickelt hat. Zum Beispiel wurde festgestellt, dass ältere Menschen oft besser in der Lage sind, wichtige Informationen aus Hintergrundgeräuschen herauszufiltern und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dies wird als "kognitive Hörfähigkeit" bezeichnet und kann durch Erfahrung und Training im Laufe des Lebens weiter verbessert werden.
Fazit; umso älter wir werden, umso weniger kommt es auf den Streaming-Dienst drauf an
Stimmt schon , erfreulicher weise war bei mir der letzte Hörtest ziemlich gut. Keine Schwächen in einzelnen Frequenzbereichen und fällt tatsächlich erst ab ca 16khz ab
Die Frequenzkorrektur des Einmesstools passt für mich auch schön, da muss ich gar nicht manuell nachregeln.