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DEKRA Prüfsiegel für gebrauchten A6 sinnvoll??

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 28. März 2010 um 7:12

Hole morgen endlich meinen A6 4F Avant 2,7DTI DPF, Multitronic ab. Er ist von 10/2006 mit 89.000km. Kommt vom Audi Händler mit Gebrauchtwagengarantie als 110 Punkte plus Fahrzeug.

Meint ihr, dass es sinnvoll ist für ich glaube rund 80€ bei der DEKRA ein Gutachten für Gebrauchte erstellen zu lassen, damit man weiß, woran man ist? Macht ihr sowas nach dem Autokauf? Habe leider keine Zeit, den Test VOR dem Kauf machen zu lassen, weil der Wagen beim Audi Händler 250km von mir entfernt steht. Das heißt, alle Fragen die ich hatte wurden telefonisch geklärt, fahre also hin, mache eine Probefahrt, schaue mir den Wagen an, kann aber aus Zeitgründen dann nicht mehr zu DEKRA und Co. Also werde ich den Wagen, wenn ich selber keine Mängel sehe auch mitnehmen.

Ich bin jetzt nicht so der Schrauber, als dass ich Mängel an Fahrwerk, Karosserie, Bremsanlage etc. sehen könnte. Man will ja auch wissen, in welchem Zustand der Wagen wirklich ist. Dieser 110 Punkte-Check scheint ja auch nur ein wenig Augenwischerei zu sein, oder liege ich falsch?

Freu mich über eure Meinung.

Sollte sich nach dem Kauf bei einem DEKRA Gutachten ein gravierender Mangel herausstellen, kann man in dem Fall vom Kaufvertrag zurücktreten?

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13 Antworten

ist eigentlich unnötig.

denn zum einem bekommst du einen prüfbericht von audi.zum anderen bekommst du ja eine jahr garantie.

in den ersten 6 monaten davon muss der händler beweisen das etwaihe mängel schohn beim kauf bestanden haben.

das kann er nihct,also muss er nachbessern bzw die kosten dafür tragen.

ab dem 7 monat gilt dann die beweislastumkehr.sprich du musst beweisen das der fehler bereits beim kauf bestand.

lass dir umbedingt schriftlich geben das der wagen unfallfrei ist.verlange einsicht in die Audi fahrzeughistorie.

dort sind alle reparaturen in vw/audi betrieben festgehalten.

Themenstarteram 28. März 2010 um 7:31

Mit Prüfbericht von Audi meinst Du den 110 Punkte Chek, oder ? Ich hab den nurmal kurz überflogen, fand die Inhalte davon aber nicht so wirklich sensationell. Überprüfung einzelner Innenraumglühbirnen sind Einzelpunkte auf der Liste. Die kann ich auch schnell selber wechseln. Wirklich wichtig und in der Folge auch teurer sind aber wohl eher Mängel an Fahrwerk, Bremsanlage etc. Und die kann ich persönlich nicht beurteilen (außer vielleicht gerade noch die Dicke der Bramsbeläge auf der Aussenseite).

meist sind die beläge auf der inneren seite mehr abgefahren,und dor sieht man nix von aussen.der fühler ist auch am inneren belag.

hinten gibt es gar keine verschleisanzeige!!!

sagen wir es so,wenn du wenig ahnung von technik hast.dann wäre ein dekra gutachten hilfreich.

so würden grosse fehler oder mängel erkannt werden.

preis 80 euro ist dafür ok.zumal das etwas dauert.

am 28. März 2010 um 8:19

Zusätzlich an die Sachmängelhaftung des Händlers denken. Im ersten halben Jahr nach dem Kauf muss der Händler beweisen, das ein Mangel noch nicht bestanden hat. Dies ist ihm meist unmöglich. Dann aber nicht vom Händler auf die Gebrauchtwagengarantie verweisen lassen, sondern dein gesetzlich garantiertes Recht einfordern. Verschleißteile sind aber auch so nicht abgedeckt, so dass ich auch ein DEKRA Gutachten empfehlen würde.

Ich würde die 80€ für das Dekra-Siegel investieren. Dann weisst Du jedenfalls genau, in welchem Zustand die Verschleißteile sind, was also kurzfristig an Investitionen ansteht. Und Du hast eine gewisse Chance - bewußt vorsichtig formuliert, denn auch der Dekra kann was durchrutschen - das Mängel wie Ölverlust etc. erkannt werden.

Es ist zwar richtig, daß man über die Gewährleistung des Händlers recht gut abgesichert ist. Allerdings gibt es keine Gewährleistung bei altersbedingtem Verschleiß. Und die Diskussion darüber, ob z.B. eine Ölundichtigkeit am Motor oder aber ein Schaden am Turbolader einen Mangel oder eine "normale" Verschleißerscheinung darstellt, ist unerfreulich und ergebnisoffen.

Wenn Du Dir meine Beiträge im 4B-Forum zum Kauf meines RS6 als "Audi Gebrauchtwagen plus" anschaust, weisst Du, was ich meine ;-). In meinem Fall waren es lauter "Grenzfälle", die der Händler vor allem deshalb zu übernehmen hatte, weil er mir das Auto mit neuer HU und neuer Inspektion verkauft hatte und auf dem mir vorliegenden Inspektionsprotokoll z.B. die verschlissenen Bremsen als i.O. angekreuzt waren.

Jetzt habe ich zwar ein aufwendig generalsaniertes Auto (hat den Händler all in all 15.000€ gekostet), das hat aber ein halbes Jahr Zeit mit mehreren Werkstattaufenthalten und unzählige Anwaltsschreiben gekostet.

Fazit: Egal, wo ich meinen nächsten Gebrauchten kaufe - er wird vorher einem unanhängigen Sachverständigen vorgeführt.

Habe gerade erst gesehen, daß Du erst NACH dem Kauf zur Dekra willst.

Dann würde ich lieber unmittelbar nach Abholung zum Freundlichen am Heimatort fahren und den Wagen durchchecken lassen. Er kann auch die Reparaturhistorie nach auffälligen Eintragungen durchsehen, die Fehlerspeicher auslesen und kennt die Schwachstellen des 4F am Besten.

Mit Rückgabe, falls nachträglich Mängel (nicht: Verschleiß) festgestellt werden, ist es nicht so einfach. Wenn es geht, vereinbare das schriftlich mit dem Verkäufer. Weitere Online-Rechtsberatung will ich jetzt aber nicht machen ;-)

Und lass Dir auf jeden Fall das unterschriebene Protokoll des 110-Punkte-Checks sowie - wenn vorhanden - das Protokoll einer vor Übergabe durchgeführten Inspektion aushändigen. In diesen Dokumenten sind auch Erklärungen zum Zustand bestimmter Verschleißteile enthalten, so daß Du insoweit etwas in der Hand hast.

Themenstarteram 28. März 2010 um 10:39

Meinst Du, der :-) bei mir zu Hause ist so erfreut, wenn ich wo anders einen A6 kaufe (und dann auch noch ein anderer Audi Händler) und ihn dann bei ihm durchchecken lasse? Zumal ja auch etwaige Gewährleistungsansprüche nicht bei meinem :-) am Heimatort durchgeführt werden können, sondern in dem Fall dann leider bei dem Händler wo ich den Wagen gekauft habe, oder??

Wenn es für dich Zweifel gibt bzw. du gerne die Sicherheit einer DEKRA-Prüfung haben willst, was ich für durchaus wichtig halte, dann solltest du dir einfach auch die Zeit nehmen, diese Prüfung VOR dem Kauf machen zu können.

Du lässt ein paar 1000er-Scheine dort und dann schaffst du es zeitlich nicht? 250km sind vielleicht 3 Stunden Fahrt, da sollte doch genügend Zeit bleiben, vor Ort das Auto prüfen zu lassen. Wenn es morgen nicht klappt, dann verschiebe den Abholtermin.

Themenstarteram 28. März 2010 um 11:09

Es gibt aber auch Menschen, die so arbeiten müssen, dass sie sich nicht einen kompletten Tag für das Autoabholen freinehmen können. Daher habe ich schon nur nach Gebrauchten von Audi Autohäusern geschaut. Wenn ich mir aber auf dem Kaufvertrag bestätigen lasse, dass der Wagen unfallfrei ist (was er sein soll), dann dürften ja keine massiven Schäden mit hohen finanziellen Folgen bei der DEKRA Untersuchung auftreten können, die nicht unter die Verschleißteilabteilung fallen, oder?

Habe schon versucht, das Wagenabholen mit der DEKRA zu verbinden, das war aber in den nächsten Wochen nicht möglich und schließlich will man den Wagen dann auch irgendwann mal haben.

Sollten gravierende technische Mängel vorliegen, fällt das ja ohnehin unter die Gewährleistung, die der verkaufende Händler innerhalb der ersten 6 Monate nach Kauf in Ordnung bringen muß.

Was sind es denn für Dinge, die der DEKRA oder anderen überprüfenden Firmen auffallen könnten und negative Folgen für mich als Käufer hätten?

Naja, die DEKRA wird dir nicht viel mehr als eine typische TÜV-Prüfung bringen können. Im Grunde einfach etwas Sicherheit, dass du nicht etwas übersehen hast. Bremsen, Blech, Spur, Reifen, Lager, Undichtigkeiten usw.

Tiefer kann die DEKRA nicht einsteigen. Sowas wie Injektoren z.B. wird die DEKRA natürlich auch nicht beurteilen.

Was ich vorhin meinte ist, dass ich den Eindruck hatte, dass es dir besonders wichtig ist. Dann wäre 1 Tag Urlaub zu investieren sicher sinnvoll. Wenn das aber heißt, dass du wochenlang nicht an das Auto kommst, dann passts natürlich nicht.

Themenstarteram 28. März 2010 um 13:15

Werde das Gutachten sicher machen lassen, aber aus Zeitgründen eben NACH dem Kauf. Gehe aber auch nicht davon aus, dass Probleme bestehen, bzw. habe kein schlechtes Gefühl bei dem Kauf. Ist nur irgendwie so eine deutsche Eigenart, einen solchen Kauf nochmal extra abzusichern :-)

Nen Dekra-Ceck lasse ich nur machen (vor dem Kauf), wenn der Wagen von privat ist. Beim Kauf vom :) mit Garantie und gepflegtem Checkheft halte ich das für unnötig.

Zitat:

Original geschrieben von Goaliath

Meinst Du, der :-) bei mir zu Hause ist so erfreut, wenn ich wo anders einen A6 kaufe (und dann auch noch ein anderer Audi Händler) und ihn dann bei ihm durchchecken lasse? Zumal ja auch etwaige Gewährleistungsansprüche nicht bei meinem :-) am Heimatort durchgeführt werden können, sondern in dem Fall dann leider bei dem Händler wo ich den Wagen gekauft habe, oder??

Bei mir war das kein Problem. Mein Freundlicher hatte kein entsprechendes Angebot und darf dafür die ganzen Wartungen und Reparaturen machen, an denen er wieder verdient.

Gewährleistungsarbeiten werden grundsätzlich vom Verkäufer gemacht, bei der Entfernung kann es aber gut sein, daß er der Mängelbeseitigung vor Ort zustimmt. Ansonsten müsste er Dein Auto nämlich holen und wieder bringen.

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