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Denkhilfe: Zuende leasen oder aus dem Leasing kaufen?
Ich habe mir ein Angebot machen lassen, um meinen V70 nach 18 Monaten aus dem Leasing zu kaufen. Ich spielte mit dem Gedanken, ihn zu verkaufen und einen Kleineren gebrauchten Wagen zu kaufen - die Nachfrage ist aber nicht überwältigend (Diesel). Es ist finanziell aber nicht notwendig und ich bin mit dem V70 extrem zufrieden.
Wenn ich die Finanzierung des Geldes für das Herauskaufen auf Monatsraten mit Zins 3% umrechne, komme ich auf exakt dieselben monatlichen Kosten, wie wenn ich noch 30 Monate weiter lease und dann herauskaufe.
Finanziell ist es also gehupst wie gedupst.
Keiner weiß wie die Gebrauchtwagenpreise für Diesel in 4 Jahren sind. Noch schlechter als im Moment können sie kaum werden, möchte man denken. Aber wer weiß.
Ist daher die Möglichkeit wichtiger, dem Händler den Wagen nach 4 Jahren auf den Hof stellen zu können, die Hände abzuklopfen und zu gehen? Das würde heißen, weiterleasen.
Oder ist es wichtiger, Flexibel zu sein, und bei Bedarf verkaufen zu können?
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9 Antworten
Verstehe ich irgendwie nicht. Du hast doch kein Restwertrisiko (gehe von km-Leasing aus). Fahr doch den Wagen weiter und geb ihn einfach ab. Oder kaufe ihn dann günstig, weil er einen hohen Wertverlust gehabt hat wg. Diesel.
Oder rechne uns das mal genauer vor inkl. der Kosten für das kleinere Fahrzeug.
Danke fürs Nachfragen. Ist in der Tat unklar ausgedrückt: Der kleinere Wagen würde es natürlich billiger machen. Gleich bleiben die Kosten, wenn ich den V70 herauskaufen und weiterfahren würde.
Inzwischen sehe ich es wie du: Ich lasse ihn im Leasing, und entscheide am Ende, ob ich ihn abgebe oder dann herauskaufe.
Die Nachfrage ist aktuell gleich Null, obwohl ich ihn nach 1,5 Jahren 15.000 unter Neupreis anbiete.
Um das zu verstehen ist dieser Artikel aus der ZEIT aufschlussreich: Klick
Ich steige jetzt nicht unnötig in ruinöse Preiskämpfe ein, sondern fahre zufrieden weiter.
Halte ich so auch für das Beste.
Ich bin froh, dass ich meinen V60 CC D4 geleast habe, sonst würde ich mir einige Gedanken über den Restwert machen müssen, den ich nach 4 Jahren mit bis bis zu 150.000 km dann erzielen würde (Anfang 2020).
Zitat:
@Mitfahrgelegenheit schrieb am 18. Oktober 2017 um 17:18:33 Uhr:
Danke fürs Nachfragen. Ist in der Tat unklar ausgedrückt: Der kleinere Wagen würde es natürlich billiger machen. Gleich bleiben die Kosten, wenn ich den V70 herauskaufen und weiterfahren würde.
Inzwischen sehe ich es wie du: Ich lasse ihn im Leasing, und entscheide am Ende, ob ich ihn abgebe oder dann herauskaufe.
Die Nachfrage ist aktuell gleich Null, obwohl ich ihn nach 1,5 Jahren 15.000 unter Neupreis anbiete.
Um das zu verstehen ist dieser Artikel aus der ZEIT aufschlussreich: Klick
Ich steige jetzt nicht unnötig in ruinöse Preiskämpfe ein, sondern fahre zufrieden weiter.
Soweit ich das mitbekomme, sind die Euro6 seit Dieseldiskussion eher stabiler bzgl. Preis geworden.
Einen vergleichbaren XC60 Jahreswagen zu meinem XC60 (im Juli gekauft) kostet nun nach 3 Monaten ca. 1000€ mehr.
Ein Kollege sucht verzweifelt und wenn man einer in Mobile auftaucht, der mal 500€ günstiger ist, dann ist er gleich vergriffen. Evtl. auch nur ein Phänomen beim XC60, da der neue ja locker 20k mehr kostet.
Mein freundlicher hatte mir dies bestätigt. Zukünftige Euro6er werden teuerer werden, da mehr Hardwareaufwand und bestehende Euro6er sehr gefragt. Euro 5 hingegen ein echter Ladenhüter.
Zitat:
Evtl. auch nur ein Phänomen beim XC60, da der neue ja locker 20k mehr kostet.
Hmmmm, ich denke, die Aussage geht "etwas" an der Realität vorbei, aber nur etwas ...
Zitat:
@superlolle schrieb am 19. Oktober 2017 um 16:46:59 Uhr:
Zitat:
Evtl. auch nur ein Phänomen beim XC60, da der neue ja locker 20k mehr kostet.
Hmmmm, ich denke, die Aussage geht "etwas" an der Realität vorbei, aber nur etwas ...
Oha, interessant . Hau gerne raus, Deine Einkaufsquelle, die den XC60 2 für deutlich unter 50k anbietet. Vergleich ist dann der XC60als Jahreswagen, so wie ich es beschrieben habe.
Zitat:
@bluespiano schrieb am 19. Oktober 2017 um 17:02:14 Uhr:
Zitat:
@superlolle schrieb am 19. Oktober 2017 um 16:46:59 Uhr:
Hmmmm, ich denke, die Aussage geht "etwas" an der Realität vorbei, aber nur etwas ...
Oha, interessant . Hau gerne raus, Deine Einkaufsquelle, die den XC60 2 für deutlich unter 50k anbietet. Vergleich ist dann der XC60als Jahreswagen, so wie ich es beschrieben habe.
Äpfel und Birnen ... und so ...
Ansonsten: Geht aus Deinem Text nicht hervor, dass Du fabrikneue XC60 mit Jahreswagen des Vorgängermodells vergleichst ...
Dass da der neue XC teurer ist, ist ja total überraschend ...
Weiß gar nicht, was ihr da alle so konfiguriert. Einen zu meinem V60 CC AWD D4 äquivalenten XC60 II bekomme ich für maximal 3000 Euro mehr (ca. 56.000) Da ist dann das Luftfahrwerk drin, sehr schön mit Niveauregulierung.
Ich habe aber alles was ich persönlich für Schnickschnack halte, weggelassen, d.h. Leder, Chrom, große Felgen.
Will ich alles nicht, da ich es weder brauche noch mag. Allenfalls bei Sound und Panoramadach könnte ich noch schwach werden.
Zitat:
@Mitfahrgelegenheit schrieb am 18. Oktober 2017 um 17:18:33 Uhr:
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Die Nachfrage ist aktuell gleich Null, obwohl ich ihn nach 1,5 Jahren 15.000 unter Neupreis anbiete.
Um das zu verstehen ist dieser Artikel aus der ZEIT aufschlussreich: Klick
Ich steige jetzt nicht unnötig in ruinöse Preiskämpfe ein, sondern fahre zufrieden weiter.
Die Preise für Preise für "junge" Gebrauchtwagen, die neu über 40 tsd € Bruttolistenpreis kosten, sind doch schon seit mehr als 3 Jahen im "Eimer". Wesentlicher Grund sind die "hartnäckigen" Kunden eingeräumten Neuwagentabatte von manchmal bis zu 25% für bestimmte Modelle, selbst bei sog. Premiumherstellern.
Jahreswagen oder 2-jährige Leasingrückläufer werden mit 35-45% Rabatt auf den BLP in den Markt gedrückt. Von daher scheinen dann einige günstige Leasingangebote für Neuwagen in einem etwas zweifelhaften Licht, weil sie die hohen Rabatte cachieren und für den Leasingnehmer am Ende der Vertragslaufzeit, wenn das Fahrzeug nicht ordentlich gepflegt daher kommt, für jeden größeren Kratzer, Schramme oder kleine Beulen eine Sonderzahlung bei der Rückgabe fällig ist, wenn man den Wagen nicht selbst zurückkauft.
Das Angebot von 15k € Nachlas für einen 1,5 Jahre alten V70 D mit vermutlich bereits über 40 tsd gefahrenen km war da wohl ein Traumgedanke. Kein Wunder, das da keiner angebissen hat. Um einen Verkauf zu realisieren, wäre wohl ein Nachlass von 18 - 20K € notwendig.
Mein letzter Kauf war ein BMW Jahreswagen aus 1. Hd. mit 24 tsd km vom Vertragshändler mit 1 Jahr erweiterter Mängelgewährleistung mit einem Nachlass von über 45% auf den BLP. Ich hatte damals auch nach einem V70 T5 Jahreswagen gesucht. Die wurden mit ca. 30 -40% auf den BLP angeboten. Konnte den für mich passenden aber nicht finden, daher wurde es ein BMW.
Von daher denke ich auch, das es die richtige Entscheidung ist, das Leasingfahrzeug bis zum Leasingende weiter zu fahren, denn das ist beim Leasing mit garantierem Rückkaufswert der entscheidende Vorteil für den Leasingnehmer (für den er vorher mit seiner Leainggrate auch entsprechend mit bezahlt hat): Er braucht sich um den Verkauf des Fahrzeugs keine großen Gedanken zu machen